Online-Cloud/Speicher - nur welchen?

  • Ersteller edgarwallace198
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Man kann es auch echt unständlich angehen, oder man entscheidet sich eben für einen Anbieter, der Cloud kann und mehr als 2TB bietet.

Zudem stehen die Apple Server eher nicht in Deutschland (sie sind ja eh angemietet).

Und wie war das mit Apple und China und der iCloud dort?

Das ist google schon konsequenter. Die teilen dort keine Daten.
 
Oh, hier wurde ja noch richtig was geschrieben 😉. iCloud ist auch ne Option wobei ich mir dem Gedanken spiele, mich von Apple zu verabschieden. Das ist aber nochmal ein anderes Thema. Fakt ist, es kommt für mich nur ein Cloud-Speicher in Frage, auf den ich unterwegs vernünftig zugreifen kann. Meine NAS stand sogar mal bei meinen Eltern, die aber eben nicht auf ultra schnelles Internet angewiesen sind und der Datenabruf von unterwegs schrecklich war. Selbst bei 1000er Kabelleitung ist das echt mühselig. In sofern überlege und vergleiche ich immer noch. Eine Antwort von kDrive steht noch aus...

Und ich brauche definitiv einen Anbieter, der im Notfall auf mindestens 4 TB hochgeht.
 
Warum ist das kritisch, wenn ein Angemessenheitsbeschluss (heißt doch so?) vorhanden ist (sollte bei der Schweiz ja so sein)?
Welche Probleme muss man da einkalkulieren?

Es hängt von den zu speichernden Daten ab. Speicherst Du z.B.: deine Krankengeschichte in der Cloud, darf der Server in Albanien stehen, aber nicht in der Schweiz. Das kann man auch vertraglich nicht ändern. Natürlich gilt immer, wo kein Kläger ...
 
Der Support von Infomaniak hat mir geschrieben, falls es jemand interessiert:

"Sehr geehrter Herr...

Vielen Dank für Ihre Nachricht.

Der Grund wieso wir so preiswert sein können ist, weil wir alles selber lokal programmiert haben.HHierzufallen also keine Kösten für externe Lizenzen etc. an.

Ebenfalls ist es uns wichtig eine hohe Qualität mit niedrigen Preisen zu bieten.

Bezüglich des Standorts unserer Datencenter beziehen wir uns auf den exakten Standort der geheim bleibt also z.B. Strasse/Stadt aus Sicherheitsgründen. Alle Daten sind jedoch komplett in unseren eigenen Datencenter in dem Kanton Genf in der Schweiz gespeichert zu 100%.

Bezüglich Verschlüsselung werden alle in kDrive gespeicherten Dateien mit dem 128-Bit-Standard AES (Advanced Encryption Standard) verschlüsselt.
Über diese Link gelangen Sie zu mehr Informationen bezüglich unserer Verschlüsselung:
https://faq.infomaniak.com/2462

Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen. Wir stehen Ihnen weiterhin zur Verfügung und senden Ihnen unsere besten Grüsse."

Das klingt für mich nach wie vor nicht verkehrt, wenn man davon absieht, dass man bei keinem Anbieter komplett sicher ist. Ist eine 128-Bit Verschlüsselung eine großer Nachteil im Vergleich zu 256-Bit?
 
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Es hängt von den zu speichernden Daten ab. Speicherst Du z.B.: deine Krankengeschichte in der Cloud, darf der Server in Albanien stehen, aber nicht in der Schweiz. Das kann man auch vertraglich nicht ändern. Natürlich gilt immer, wo kein Kläger ...
Warum darf er es denn nicht? Das muss ja nicht vertraglich geregelt werden, das wird ja auf ganz anderer Ebene geklärt.
 
128bit gilt nicht als Standard. Kösten? Wasn das?
 
Warum darf er es denn nicht? Das muss ja nicht vertraglich geregelt werden, das wird ja auf ganz anderer Ebene geklärt.

Weil z.B.: Krankendaten besonders schützenswerte Daten sind und diese generell nicht ausserhalb der EU gespeichert werden dürfen.
In eine ähnliche Richtung gehen die Diskussionen, dass der Einsatz von Teams wahrscheinlich illegal ist, da die Möglichkeit besteht, dass die Abrechnungsdaten ausserhalb der EU gespeichert werden. Und da der amerikanische Datenschutz schwächer ist als der Europäische, ist das sehr kritisch ...
 
Weil z.B.: Krankendaten besonders schützenswerte Daten sind und diese generell nicht ausserhalb der EU gespeichert werden dürfen.
In eine ähnliche Richtung gehen die Diskussionen, dass der Einsatz von Teams wahrscheinlich illegal ist, da die Möglichkeit besteht, dass die Abrechnungsdaten ausserhalb der EU gespeichert werden. Und da der amerikanische Datenschutz schwächer ist als der Europäische, ist das sehr kritisch ...

Also würdest du es auch für Problematisch erachten, meine Bilder aus Datenschutz rechtlichen Gründen in der Schweiz speichern zu lassen? Mir macht Infomaniak schon einen vertrauenswürdigen Eindruck und der Preis spricht nach wie vor für sich. Die 128Bit statt 256Bit Verschlüsselung gefällt mir allerdings auch nur bedingt, da es ja schon sensible Daten sind.
 
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Naja, es geht um Bilder meiner Kunden die in Ordnern liegen, die so heißen wie meine Kunden😉. So weit weg ist das jetzt nicht... Ich bin, wie bereits beschrieben, Berufsfotograf!
 
Also alle meine "kranken"Daten liegen bei der Krankenkasse die kann ich dank Digitalisierung immer drauf zugreifen.
Der beste Cloud Speicher für wenig Geld ist Microsoft Office 365 Family Pack 50 € ungefähr im Jahr ein Terabyte pro Nutzer fünf Nutzer.
Kann man fünf Jahre im Voraus auf buchen..... One Drive 1TB ...mit Veracrypt Container no Problem ...
im Moment fährt Strato eine Aktion 1 Euro ein TB High drive für das ganze Jahr rechtzeitig kündigen nicht vergessen.
Hab ich mal mitgenommen weil ich von dort aus die Drohnenvideos verschicke und man kann sie direkt aus dem Drive Link in 4K abspielen lassen, das geht bei OneDrive leider nicht, Dort bekommt man immer eine komprimierte Version zu Gesicht
 
Naja, es geht um Bilder meiner Kunden die in Ordnern liegen, die so heißen wie meine Kunden😉. So weit weg ist das jetzt nicht... Ich bin, wie bereits beschrieben, Berufsfotograf!
Ich habe ja auch von PRIVAT geschrieben, wenn Du Kundendaten speichern willst, musst du natürlich die EU Gesetzesvorlagen befolgen.
 
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Weil z.B.: Krankendaten besonders schützenswerte Daten sind und diese generell nicht ausserhalb der EU gespeichert werden dürfen.
In eine ähnliche Richtung gehen die Diskussionen, dass der Einsatz von Teams wahrscheinlich illegal ist, da die Möglichkeit besteht, dass die Abrechnungsdaten ausserhalb der EU gespeichert werden. Und da der amerikanische Datenschutz schwächer ist als der Europäische, ist das sehr kritisch ...
Du hast da etwas missverstanden: Ich weiß schon, um was es bei Datenschutz geht.
Aber Du hast gesagt, das sei bei der Schweiz sehr kritisch und schreibst hier wieder „sie dürfen generell nicht außerhalb der EU gespeichert werden“.
Das stimmt so nach meiner Einschätzung nicht und auf meinen Hinweis/Frage, dass es doch dort Regelungen gibt, die genau das (rechtlich) ermöglichen bist Du bisher gar nicht eingegangen. Wenn da irgendwas faktisch gegen spricht (was ich nicht ausschließe) oder ich es falsch verstanden habe sollte (sind ja paar Artikel in der DSGVO), schreib es mir bitte ;)

Was übrigens rechtlich (derzeit) geht und ob man sich darauf verlässt, ist schon wieder ein anderer Schnack, da kann ich eine gewisse Skepsis durchaus verstehen. Ich versuche euch im EU-Bereich zu bleiben, im Idealfall sogar in D (Wenn ich überhaupt Cloud-Lösungen einsetze).
Man sieht ja an den Abkommen mit den USA, was alles so möglich ist und wie schnell das kritisch werden kann.
Den Unterschied zwischen „privat“ und „geschäftlich“ lasse ich mal außen vor, auch der wäre noch ein Aspekt, die Pauschalaussagen anzuzweifeln.
 
Naja, es geht um Bilder meiner Kunden die in Ordnern liegen, die so heißen wie meine Kunden😉. So weit weg ist das jetzt nicht... Ich bin, wie bereits beschrieben, Berufsfotograf!

Speicher auf einem NAS.

Da muss nur ein Kunde ein gelangweilter Anwalt sein, wenn der mitbekommt dass es von ihm Sicherungskopien in der Cloud gibt, dann bist Du erstmal lange beschäftigt. Egal ob er im Endeffekt recht bekommt oder nicht...

Eine Datenschutzfolgeabschätzung könnte auch helfen ;-)
 
Genf liegt im französisch sprechenden Teil der Schweiz.
Deswegen muss man ihnen 2-3 Schreibfehler in Deutsch nicht übel nehmen ;)
Also 2-3 Schreibfehler weniger, als manch User aus den deutschen Bundesländern. :LOL:
 
Speicher auf einem NAS.

Da muss nur ein Kunde ein gelangweilter Anwalt sein, wenn der mitbekommt dass es von ihm Sicherungskopien in der Cloud gibt, dann bist Du erstmal lange beschäftigt. Egal ob er im Endeffekt recht bekommt oder nicht...

Eine Datenschutzfolgeabschätzung könnte auch helfen ;-)

Das ist langfristig für mich keine Lösung. Dann eher deutsche Server und die bestmögliche Verschlüsselung. Ich will manche Bilder-Altlasten langfristig sichern ohne mir Gedanken machen zu müssen, dass mir Daten abhanden kommen. Dafür ist ein Online-Speicher genau das richtige. Unabhängig davon, dass weder NAS's, SSD's und auch Clouds 100% Sicherheit bieten.

Und ich habe nicht vor, neben den Bilder und dem Ordnernamen (meist Nachname des oder der Kunden) Adressen oder andere persönliche Dokumente, Daten dort zu speichern.
 
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