Oh je! Jetzt wird's hart

Sorn

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Hallo allesamt und schöne Ostern auch.

Ich habe aber gerade in der aktuellen c't den Bericht über die Intel-Centrino Notebooks gelesen und muss sagen das die Luft für Apple jetzt richtig, richtig dünn wird.
Diese Teile sind offensichtlich ein Quantensprung für Intel-Prozessoren.

- Sie sind überhaupt nicht Stromhungrig (haben jetzt auch Akkulaufzeiten von 4-5 Std. trotz großer Displays)
- Sie sind deshalb leicht zu kühlen (kleine Gehäuse und leise Lüfter)
- Sie sind genauso Leistungsfähig wie P4-2GHz Prozessoren - laufen aber selber nur mit 1,3-1,6 GHz
- Sie sind auch noch deutlich billiger als Powerbooks (und haben für den Preis auch noch größere Displays)

Ich habe kein Interesse an einem Flamewar!
Ich bin nur der Meinung das die Argumente _für_ ein Powerbook nun auch zum grossen Teil auf PC Notebooks zutreffen und somit die hohen Preise für Apple Notebooks ein richtiges KO-Argument sein könnten.

Das einzige was natürlich niemals auf einem PC-Notebook aufkommt ist das Apple-Feeling.

So jetzt bin ich mal auf eure Reaktionen gespannt.

Lars
 
Für mich ist und bleibt einer der wichtigsten Gründe pro Apple das Betriebssystem, egal ob Classic oder X. Von daher beeindrucken mich solche Fakten eher wenig. ;)
 
Alles bekannt. Das x86-Lager hat schon seit Jahren die bessere Hardware. Du hast noch vergessen das sie zum Teil dünner sind als PowerBooks ( <1"). Was bleibt ist das Apple immer noch die bessere Software hat.

PS: Wobei ich das mit Leistung 1,4 = 2,0 Ghz nicht glaube, da das der gleiche Pentium4M ist. Die Geschwindkeitssteigerung kommt eher durch den Chipsatz. (AFAIK ist Centrino = Pentium4M+Chipsatz+WLAN-Adapter)

EDIT & PPS: Big Blue wirds diesen Sommer schon richten :D
 
Für mich ist und bleibt einer der wichtigsten Gründe pro Apple das Betriebssystem, egal ob Classic oder X. Von daher beeindrucken mich solche Fakten eher wenig.

ok - diese Fakten werden aber potentielle Neukäufer beeindrucken. Denn du weißt doch die Leute schauen eher auf Zahlen und nicht in erster Linie auf die Benutzbarkeit oder das Gesamtkonzept des Betriebsystems. Allein diese Tatsache wird Apple wohl Marktanteile kosten.

PS: Wobei ich das mit Leistung 1,4 = 2,0 Ghz nicht glaube, da das der gleiche Pentium4M. Die Geschwindkeitssteigerung kommt eher durch den Chipsatz. (AFAIK ist Centrino = Pentium4M+Chipsatz+WLAN-Adapter)

laut der Tests in der c't ist das aber so. Wodurch genau die Leistungssteigerung stattfindet ist ja eigentlich egal.

Worauf ich hinauswollte ist die Tatsache, das man jetzt Notebook Käufer noch schlechter von Apple Notebooks überzeugen kann, da di Umgebungsvariablen jetzt sehr ähnlich sind und die Leute aus Gewohnheit bei dem System bleiben das sie kennen - also Windows-PC's.
Es bleibt die Frage wie Apple das kontert. Wenn die IBM-PowerPC's verbaut werden wird das schon ein ordentlicher Schritt nach vorne tun (hoffentlich). Aber wie wir alle wissen bleibt da noch die Sache mit dem Preis. Ich glaube das Apple ordentlich mit dem Preis runter muß um im Markt zu bleiben.


Lars
 
Trotz "schlechterer" Laptop-Hardware (Akkulaufzeit, Lüftergeräusch, Dimensionen) wurden bisher auch meist PC-Laptops gekauft, obwohl diese nach "Mobilitätsgesichtspunkten" wesentlich schlechter waren als iBooks und Powerbooks. Mit dem Mobile Pentium ist nun ein "Problem" behoben, das ohnehin die meisten nicht interessiert hat. Insofern glaube ich nicht, daß Apple "jetzt erst recht" Probleme mit seinem Marktanteil kriegen wird.

Die Masche mit dem Gigahertz-Vergleich zieht dafür jetzt nicht mehr sooo, weil der "nominelle" Abstand an Hertz wesentlich geringer geworden ist.

Und wenn Apple ein bißchen Druck bekommt, kann uns User das nur nützen.

Außerdem amüsiere ich mich köstlich, wenn Käufer von "Centrinos" glauben, sie hätten das allerneueste an Technologie, nur weil Intel (endlich) WLAN-Chips in seine Architektur fest integriert, was Apple schon seit 1999 tut.

Mittlerweile sind ja schon Zeiten angebrochen, wo die pure Rechnerperformance nicht mehr sooo wichtig ist. Jetzt kommt's drauf an, gute Anwendungen für Computertechnologie zu finden, und da ist Apple nach wie vor ein Vorreiter.

No.
 
Mit dem Mobile Pentium ist nun ein "Problem" behoben, das ohnehin die meisten nicht interessiert hat. Insofern glaube ich nicht, daß Apple "jetzt erst recht" Probleme mit seinem Marktanteil kriegen wird.

Bleiben wir mal bei den Leuten die das interessiert hat.
Diese Leute haben als Alternative zumindest mal die Apple Notebooks in Betracht gezogen und sich für evtl. diese entschieden, wenn die Mobilität wichtiges Kriterium war. Glaubst du nicht auch das jetzt immer weniger Leute sich die Apple Teile ansehen, weil sie die gesteigerte Mobilität nun auch mit PC's bekommen können?

Außerdem amüsiere ich mich köstlich, wenn Käufer von "Centrinos" glauben, sie hätten das allerneueste an Technologie, nur weil Intel (endlich) WLAN-Chips in seine Architektur fest integriert, was Apple schon seit 1999 tut.

Das Apple schon immer mit Innovationen geglänzt hat ist wohl unbestritten. Mir gehts hier aber hauptsächlich um den Fortschritt bei den CPU's. Ich hätte somit den Fokus nicht auf 'Centrino' sondern 'Pentium M' legen sollen.

Lars
 
Original geschrieben von Sorn
Das Apple schon immer mit Innovationen geglänzt hat ist wohl unbestritten. Mir gehts hier aber hauptsächlich um den Fortschritt bei den CPU's. Ich hätte somit den Fokus nicht auf 'Centrino' sondern 'Pentium M' legen sollen.
&nbsp;

Schon, aber was soll Apple da machen? Genauso wie Dell oder Microsoft hat Apple noch nie einen Prozessor gebaut. Motorola hat sich halt de facto von der Produktion zurückgezogen. OSX auf x86 kann man knicken, weil Apple so das Image des Exoten los werden würde. Außerdem verkauft Apple Hardware und die würde sich kaum einer von Apple kaufen wenn er sie im Laden "um die Ecke" für die Hälfte bekommt. Davon das alle Anwendungen portier werden müssten (z.B. die so wichtigen Adobe-Programme) will ich gar nicht erst reden ...

Es bleibt also beim PowerPC. Mann muss ihn nur schneller bekommen. Hat ja beim 8088 auch funktioniert ;)
 
Sorn hat geschrieben:
... Sie sind auch noch deutlich billiger als Powerbooks (und haben für den Preis auch noch größere Displays)

Bislang stehe ich immer noch vor der Kaufentscheidung zu einem PowerMac bzw. Powerbook und habe deshalb in letzter Zeit auch verstärkt die Gegenangebote der Win-Konkurrenz verglichen. Allerdings nur mit größeren Herstellern wie Compaq, Toshiba und Dell, weil ich immer noch der Meinung bin, dass Apple ein Markenhersteller ist und deshalb nicht mit NoName-Geräten verglichen werden sollte, auch wenn zu laute Lüfter etc. etwas den Eindruck trüben. ;)

Das Urteil "Apple kostet deutlich mehr" kann ich eigentlich nicht so deutlich bestätigen. Konfiguriere Dir beispielsweise mal beim Direktversender Dell ein Notebook mit angemessener Ausstattung. Der Preis summiert sich aufgrund der optionalen Extras ruck-zuck auf einen Betrag, der nicht weit von dem liegt, was Du offiziell im Apple-Store für das Powerbook zahlst (und wo es dort oder bei anderen Händlern zusätzlich Nachlaß gibt).

Und gerade darum habe ich mir die Frage gestellt "Was will ich eigentlich damit machen?" und nicht "Was bekomme ich für mein Geld?". Der Markt wirft sowieso ständig neue Hardware heraus. Das Hinterherjagen bringt also nichts. Bei meinem nächsten Computer wird eindeutig das Betriebssystem das Hauptkriterium sein.

Ich hoffe, daß sich der Sprung ins kalte Wasser Richtung Apple nicht als Fehler erweist, aber bislang bin ich von OS X sehr angetan. Absolut fehlerfrei läuft kein System. Dazu bin ich schon viel zu lange Windows-Gebeutelter und auch in den MacUser-Foren gibt es genügend Gegenbeispiele, daß Updates nicht immer die heile Welt bringen.

Aber das Gesamtkonzept zählt. Außerdem will ich endlich mal wieder mit meinem Computer arbeiten. Wenn dann noch ein Hauch von Eleganz und Exklusivität hinzukommen, na bravo!

Und deshalb wird meine nächste Anschaffung ganz klar ein Mac sein.

Gruß,
ESMA
 
Hallo, bin auch der Meinung das man das "Gesamte" sehen sollte. Man darf nicht nur die Hardwareseite beachten. Da ist Apple schlechter dran als bei den Dosen.

Aber ein Computer benötigt auch Software zum laufen. Und so wie es mit Windows aussieht, gibt es immer wieder mal Probleme. Irgendwie wollen Software und Hardware nicht so wie sie sollen. Bei Apple passt die Software aber sehr gut zur Hardware.

Und wenn man die Software sieht, die Serienmäßig dabei ist, kann ich nur sagen das Apple besser da steht.

Bei den Windows-Rechnern muss man halt die Geldbörse nach dem Rechnerkauf weiterhin aufhalten.
 
die frage ist doch eigentlich ganz einfach
will ich ein betriebsystem haben, welches tücken hat, welches einem probiert auszuspionieren, welches der activator key ist
für das tcpa system? will ich windof wirklich haben?

oder will ich ein betriebsystem haben, welches mich inspiriert und
sich um mich quasi kümert und keine blöde bugs hat und keine fakes hat...

ein beispiel wenn man windof startet, erscheint schon recht früh die oberfläche,
alles nur ein fake, die wird angezeigt, bevor sie richtig tauglich ist,,,
bei apple ist das ganz anders,,, ich könnte jetzt noch viel mehr aufzählen, braucht es aber garnicht ;)
 
Merkwürdig??

Jahrelang hat Apple sparsame Prozessoren verbaut + super Notebooks mit langen Laufzeiten auf den Markt gebracht. Resume: Keine schlechten Notebooks aber viel zu langsam - Proz mit weniger als 2 GHz taugen halt nicht viel. Zarte Hinweise, dass die Taktung nicht alles ist wurden schnell abgetan.

Jetzt kommt den Centrino mit dem Konzept (langsame Taktung + sparsamer) und plötzlich ist es das Feature.

Suuper INTEL die Werbemillionen wurden doch richtig investiert.
Gruss Frank
 
Centrino ???
Das ist ein Werbegäg!
In der ct kommt dieser Prozessor auf keinen Fall gut weg.
Fallen wir doch nicht auch noch an einem Feiertag auf alle Fallen rein. :cool:
 
ACHTUNG!!!!!

Um einen hier verbreiteten Irrtum aufzuklären: In der Centrino-Plattform steckt nicht der Mobile Pentium 4! Der Prozessor ist der sog. Pentium III-M, eine komplette Neuentwicklung aus Israel die speziell auf den Einsatz in Notebooks konzipiert wurde, eine extrem hohe Effektivität (im Gegensatz zum Pentium 4) aufweist und mit dem Pentium 4 bis auf das Intel-Logo rein garnichts gemein hat. Daher ist ein 1.6 GHz Pentium III-M (Codename Banias) genauso schnell ist wie ein 2.4 GHz Pentium 4.
Erreicht wird dies zum einen durch den 1 MB großen L2 Cache zum anderen durch diverse tiefgehende Optimierungen der Pipeline, Branch Prediction und vielem mehr. Das hier in aller Ausführlichkeit aufzuführen wäre Overkill, noch dazu würden es die meisten wohl eh nicht verstehen :D
Stromsparend wirkt sich die Möglichkeit aus ungenutzte Bereiche des großen L2-Cache (ein immenser Stromfresser) abzuschalten und auch den Bus inaktiv zu setzen und somit Strom zu sparen.
Entscheidend ist: Die Centrino Plattform besteht aus dem Pentium III-M (Banias) Prozessor, dem Chipsatz sowie einer WLAN Karte. Nur wenn alle drei Elemente vorhanden sind, darf der Hersteller das Centrino Logo führen. Natürlich sind auch Geräte mit Pentium III-M und entsprechendem Chipsatz jedoch ohne WLAN möglich, dann aber eben ohne Centrino Logo.

Dennoch bleiben die Nachteile der Intel-Plattform erhalten: Die billigen Geräte haben meist auch billige Komponenten verbaut, speziell Tastaturen und Displays und ganz speziell Akkus. Die Billiggeräte mögen zwar am Anfang noch ihre drei Stunden halten, jedoch gehen die Akkus meist nach sehr kurzer Zeit entweder ganz kaputt (speziell Gericom und ICS sind dafür bekannt) oder die Laufzeit reduziert sich drastisch um bis zu 50%, ich erlebe solche Odyseen an der Universität tag-täglich, der einzige Vorteil des Centrino in Billiglaptops ist demzufolge die Möglichkeit, leise Laptops mit hoher Leistung zu bauen. Jedoch ist es ein extrem kostenspieliges Unterfangen solch ein komplexes Kühlsystem zu entwerfen, so dass die Billiggeräte weiterhin blasen werden wie Turbinen und erst die Businessgeräte - die jedoch tief drin in Apple's PowerBook Preisklasse liegen - ordentliche Kühlung aufweisen werden.
Und noch eine Sache müsst ihr bedenken: Der Prozessor macht mittlerweile nur einen Bruchteil des Stromverbrauchs aus, im normalen Officebetrieb hat der Banias lediglich in Punkto Leckströme Vorteile gegenüber dem Pentium 4 Mobile, diese sind jedoch so gering dass die Akkulaufzeit dadurch kein bißchen beeinflusst wird. Den Löwenanteil des Stromverbrauchs machen derzeit die immer größeren TFT Displays aus, die bis zu 30W ziehen können (im Vergleich zu 4W des Prozessors bei Teillast).

@Sorn: Währest du ehrlich geblieben hättest du den c't Artikel in seiner Gesamtheit erwähnt, nicht nur dass der Prozessor angeblich so toll sei. Denn all dies steht auch in der c't drin, wenn auch mit anderen Worten und etwas ausführlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ESMA
Das Urteil "Apple kostet deutlich mehr" kann ich eigentlich nicht so deutlich bestätigen. Konfiguriere Dir beispielsweise mal beim Direktversender Dell ein Notebook mit angemessener Ausstattung. Der Preis summiert sich aufgrund der optionalen Extras ruck-zuck auf einen Betrag, der nicht weit von dem liegt, was Du offiziell im Apple-Store für das Powerbook zahlst (und wo es dort oder bei anderen Händlern zusätzlich Nachlaß gibt).

Sorry, aber da hast Du leider nicht ganz recht. Das in der letzten c't erwähnte ACER Travelmate800 kostet mit Combolaufwerk, 512MByte Speicher, ATI Radeon Mobility 9000 64MB, 15 Zoll Display und dem restlichen Schnack rund 2400 Euro. Bei Apple kostet solch ein Notebook mind. 2800 Euro und du hast auf jeden Fall eine etwas veraltete CPU von der du nicht weißt ob sie in 2 Jahren noch genügend Leistung aufbringt.
Wenn du übrigens den umgekehrten Weg gehen möchtest und ein Notebook wie das kleine 15Zoll TI-Book auf PC-Hardware zusammenstellen willst landest Du beim ASUS M2400N das es für 1700 Euro geben soll. Mit der ausdrücklich erwähnten Option es ohne Betriebsystem kaufen zu können (für mich als reinen Linux User ein weiterer Pluspunkt).

Ich stehe somit vor einem Dilemma. Ist mir der Exotenstatus und das Gesamtkonzept von Apple mindestens 500 Euro wert? Oder bleibe ich bei meinem Linux auf einem modernem PC dessen Leistung auf jeden Fall die nächsten Jahre für mich reicht und spare somit eine Menge Geld. Habe aber das Apple- Feeling nicht.

@macfehni
Aber ein Computer benötigt auch Software zum laufen. Und so wie es mit Windows aussieht, gibt es immer wieder mal Probleme. Irgendwie wollen Software und Hardware nicht so wie sie sollen. Bei Apple passt die Software aber sehr gut zur Hardware.

Da hast du vollkommen Recht. Wenn dem nicht so wäre hätte Apple gar keine Kunden mehr. Apple muss sich aber auch nicht um soviel Hardware kümmern wie z.B. Linux im PC Sektor. Die Vielfalt ist einfach nicht so groß.

Bei den Windows-Rechnern muss man halt die Geldbörse nach dem Rechnerkauf weiterhin aufhalten.

sorry - das ist ein sehr schwaches Argument. Das muss man bei Apple genauso. Ausserdem bin ich da als Linux-User sowieso anderes gewohnt.

Lars
 
Wenn du ohnehin auf OS X verzichten willst und Linux nutzen willst, dann sind x86 Computer besser. Jedoch hast du speziell bei Laptops die Nachteile, dass sämtliche Stromsparfunktionen wie ACPI von x86-Linux wenn dann nur äußerst rudimentär unterstützt werden.
PPC-Linux hingegen unterstützt die Apple Stromsparfunktionen (wie Sleep wenn man das iBook zuklappt und aufwachen wenn man es aufklappt) sowie auch sämtliche Funktionstasten - in der x86-Linux Welt eine Seltenheit.
 
@D'Espice
@Sorn: Währest du ehrlich geblieben hättest du den c't Artikel in seiner Gesamtheit erwähnt, nicht nur dass der Prozessor angeblich so toll sei. Denn all dies steht auch in der c't drin, wenn auch mit anderen Worten und etwas ausführlicher.

Es war nicht meine Absicht 'unehrlich' zu sein. Mir ist ehrlich gesagt auch garnicht bewußt es gewesen zu sein.
Mir geht es hier auch gar nicht so sehr um CPU's, Chipsätze oder Centrino. Wie im meinem ersten Posting zu lesen wollte ich eure Meinung darüber hören, daß jetzt immer mehr starke Argumente *für* die Apple-Powerbooks nun auch mit der Centrino Architektur für PC-Notebooks gelten und was das für Auswirkungen für Notebook-Käufer haben kann.

Lars
 
@D'Espice
Wenn du ohnehin auf OS X verzichten willst und Linux nutzen willst, dann sind x86 Computer besser. Jedoch hast du speziell bei Laptops die Nachteile, dass sämtliche Stromsparfunktionen wie ACPI von x86-Linux wenn dann nur äußerst rudimentär unterstützt werden.

Ich möchte auch MacOSX verwenden (eben *wegen* des Gesamtkonzeptes von Apple).
Das mit den Stromsparfunktionen ist ein gutes Argument - da hatte ich noch nicht dran gedacht. Zumal es auch noch eine Weile dauern wird bis Linux alle Features der Centrino-Architektur unterstützen wird. Vielleicht werden bis dahin die Powerbooks auch von IBM getrieben - dann könnte die Sache auch wieder ganz anders aussehen.

@Maafagga

Windows ist Müll. Da sind wir uns wohl alle einig. War aber auch nie die Rede von

Lars
 
IMO wird es noch sehr sehr lange dauern bis es Centrino Chipsatztreiber für Linux gibt, da Intel bekanntgegeben hat, dass die Treiberentwicklung für Linux auf niedriger Priorität läuft.
Und da das 1996 eingeführte ACPI bis heute nur Ansatzweise in den Linuxkernel integriert ist können wir uns ja ausrechnen wie lange es dauern wird, bis die Linux Gemeinde von allein auf den Trichter "Centrino" kommt...
 
Hallo Sornwavey

Zunächst einmal sollte der "Rückschritt" in Sachen Mhz bei den Intels für Apple eher positiv sein, denn dann klafft da schon mal vergleichsweise eine "kleinere" Lücke". Mit der reinen Taktung kannst also nicht mehr so leicht einen Ahnungslosen beeindrucken. Zumal vielleicht einige aufwachen, die dem Mhz-Wahn verfallen sind und sich fragen müssen, ob man so noch argumentieren kann.

Jetzt kommt den Centrino mit dem Konzept (langsame Taktung + sparsamer) und plötzlich ist es das Feature.
Eben - wird interessant, wie sie da die Kurve kriegen.

Ich stehe somit vor einem Dilemma. Ist mir der Exotenstatus und das Gesamtkonzept von Apple mindestens 500 Euro wert?
Du solltest Dir die Frage stellen, ob Dir das bessere Handling / Feeling die 500Euro wert sind, nicht der "Exotenstatus" - OSX Nutzung vorausgesetzt.
Wenn Du sowieso lieber Linux drauf laufen lassen willst, dann würd ich auch kein Apple Laptop nehmen.

Bei Apple kostet solch ein Notebook mind. 2800 Euro und du hast auf jeden Fall eine etwas veraltete CPU von der du nicht weißt ob sie in 2 Jahren noch genügend Leistung aufbringt
Was issn das für ein Argument?!
Glaubst Du im Ernst, dass Dein Intel in 2 Jahren noch aktuell ist?!
Komischerweise kann ich heut für ein 2 Jahre altes PowerBook noch richtig Geld verlangen, ne Intel-Stulle kann ich in den Sondermüll schieben. Wenn dem nicht so ist, dann hast Du vor 2 Jahren ein absolutes MARKEN-High-End-Teil gekauft, und das war dann garantiert nicht billiger als ein Laptop von Apple.

Ich denke, Du machst einfach den Fehler, Äpfel mit Birnen (im wahrsten Sinne des Wortes) zu vergleichen.
Insgesamt ist die Hardware von Apple nicht mehr High End, das stimmt. Aber von der Apple Plattform aus betrachtet schon, weils nix anderes gibt.
Ich denke aber, für den Privatnutzer (!) reichen die Teile locker aus.
Vergleiche einfach nicht Intel mit Apple Laptops, es sind 2 verschiedene Welten. Wenn es Dir eh nur auf die Hardware ankommt, dann nimm ein Intel.

Meine Meinung;)

Grüssle,
Hackmac.
 
Hallo Hackmac,

naja, mit dem neuen Pentium werden die MHz-Zahlen wieder kleiner, was ja nicht heisst das die Leistung auch wieder kleiner wird.
Wobei ich aber wirklich nicht in Intels Marketing Abteilung arbeiten möchte. Die dürften ein ziemliches Problem haben den MHz-Jägern nun zu verklickern das kleinere MHz-Zahlen jetzt mehr Leistung bedeuten (verdrehte Welt) ;)

Komischerweise kann ich heut für ein 2 Jahre altes PowerBook noch richtig Geld verlangen, ne Intel-Stulle kann ich in den Sondermüll schieben. Wenn dem nicht so ist, dann hast Du vor 2 Jahren ein absolutes MARKEN-High-End-Teil gekauft, und das war dann garantiert nicht billiger als ein Laptop von Apple.

Und was ist das für ein Argument? ;)
Blos weil dein Notebook kaum im Wert sinkt ist es noch lange nicht für die zukünftigen Anwendungen gerüstet und nicht gewährleistet, daß alle Features in der nächsten Version von MacOSX noch auf dem Teil laufen.

Ich denke, Du machst einfach den Fehler, Äpfel mit Birnen (im wahrsten Sinne des Wortes) zu vergleichen.
Insgesamt ist die Hardware von Apple nicht mehr High End, das stimmt. Aber von der Apple Plattform aus betrachtet schon, weils nix anderes gibt.

Ich weiß einfach nur nicht was ich mir kaufen soll :(
Ich bin unentschlossen zwischen dem Apple-Feeling auf der einen Seite und aktueller und leistungsfähiger Hardware auf der anderen Seite.
Hmpf .. schwer das...


Lars
 
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