Oh je! Jetzt wird's hart

bin mir eigentlich sehr sicher, daß apple bald nur noch mit software zutuen haben wird. natürlich im schatten von intel und gates.
bei diesen voraussetsungen gebe ich apple keine weiteren chancen im berreich hardware. es ist wirklich nur eine frage der zeit, das billy und intel eine software und eine hardware lösung anbieten, wo apple nur dumm aus der wäsche schaut. das geld hätten sie um apple von der bildfläche zu wischen;)
klar für technik freaks oder eingefleischte macuser sieht das alles ganz anders aus.
aber ca. 78 % der PC user kennen nun mal Win und Apple kriegen sie nur am rande mal so mit.
denke auch nicht das hardwaretechnisch apple die lücke aufholen geschweige den schließen kann.
ok, apple ist der urvater von allem, aber wie lang soll das noch mit diesem gedanken weiter gehen??

ich bin kein eingefleischter macuser, aber bin von meinem powerbookti restlos begeistert.da macht das arbeiten spaß, aber wie langen noch. man bekommt ja tag und täglich mit, dass macuser wieder zurück switschen. weil einfach die geschwindigkeit bei apple nicht stimmt.siehe 3d, rippen usw....


viel grüße

celsius
 
Naja ich glaube nicht das Apple je von der Bildfläche verschwindet. Dazu ist die Marke zu stark. Da wird es höchstens augekauft und umgemodelt.

Fakt ist doch das die Benutzergruppe ca. genauso groß ist. Nur der Markt für Computer ist um ein Vielfaches größer.

Der Mac hängt doch geschwindigkeitsmäßig schon seit der Zeit zurück als Intel den PentiumIII 500 vorgestellt hat.

Die bisher noch nicht ganz so unterlegenen Notebooks, bei denen oft auch andere Kriterien ausschlaggebend sind , der kultige iMac und treue Fans. Haben Apple doch überhaupt die 90er überleben lassen.

Ich weis noch als ich meinen ersten Computer bekommen habe. Damals habe ich mich schon wegen des geringeren Preises (von 4300 DM!!!) und der höheren Mhz-Zahl für einen Intel 486 DX 2-66 entschieden. (Genauergesagt: es gab für diesen Preis noch ein 14"-Mäusekino hinzu. Wie der Mac-Konkurrent hieß weis ich nicht mehr. Hatte 25 Mhz oder so.)

Und damals war der Apple-Händler noch in der Innenstadt und gleich gegenüber von Vobis. Vor ein paar Monaten hat er dicht gemacht nachdem er mehrere Jahre am Stadtrand war.

Ich prophezeie euch: der iPod wird Apple retten :) Zumnindest solang bis Big Blue hoffentlich noch ein Wunder vollbringt.
 
Original geschrieben von celsius
man bekommt ja tag und täglich mit, dass macuser wieder zurück switschen. weil einfach die geschwindigkeit bei apple nicht stimmt.siehe 3d, rippen usw....
 

also, sooo schnell, wie du es an die wand malst, verlassen die ratten das sinkende schiff nun nicht. unbestritten wird wohl sein (bis auf einige ausnahmen), das apple für die profiliga kaum maschinen bereitstellt. für meinen bereich kann ich nur soviel sagen: man beachtet eventuelle alternativen mehr als je zuvor. aber noch überwiegen die vorteile des gesamtkonzeptes apple macintosh. fragt sich eben nur noch wie lange.

sehr viele schrecken aber noch vor der investion und kompatibilitätsprobleme in richtung wintel zurück. was kostet der wechsel der programme, was kostet die anschaffung der neuen hardware, funktionieren die alten adb-tabletts noch unter windows, was ist mit der gesamten scsi-peripheri, müssen die platten umformatiert werden, was ist mit dem alten datenbestand, was mit den farben und schriften, geht der wechsel auch mit den dienstleistern reibungslos vonstatten, usw. usf.. wenn man sich das alles durchrechnet, stellen die meisten eben fest, das es erstmal günstiger ist auf dem mac zu bleiben und die leistungsdurststrecke noch durchzustehen. fragt sich tatsächlich nur wie lange. und, so einen wechsel macht man nicht mal eben über nacht.
 
Technischer Schnick Schnack

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was dieses "mein Computer kann dieses oder jenes besser als Deiner" soll. Ich habe auch die Entwicklung der PC's vom 286er bis zum letzten Jahr mitgemacht. Und alle 2-4 Monate stand ich staendig vor der Frage, ob ich mir nun wieder eine neue Grafikkarte, ein Prozessorupgrade oder aehnliches leisten soll. Ein ewiges Hinter-der-Leistung-Hergerenne. Staendiges Updaten, neue Treiber und Neuinstallationen. Mit welchem Resultat? Oftmals Probleme, naechtelange Sitzungen mit Problembewaeltigungen und alles nur, um den PC auf dem neusten Stand zu halten und ihn dazu zu bewegen, das zu machen, was ich will. Unabhaengig davon, ob dies sinnvoll ist.

Da ich nun (Gott-sei-Dank) geswitched habe, sehe ich mich nicht mehr gezwungen, diesen Wettlauf der Hardware mitzumachen. Mit meinem G4-iMac 15" Combo bin ich sehr zufrieden. Ich schlafe ruhig, weil ich weiss, was ich habe. Mein Mac laeuft und laeuft und laeuft. Und er erledigt die Arbeiten, die ich ihm abverlange mit einer guten Geschwindigkeit. Mir ist es egal, ob er dies 1 Minute langsamer macht, als ein von mir aus auch billigerer PC. Ich weiss jedoch, dass am Ende der geforderten Arbeit, das Resultat steht, welches ich haben will. Bei PC's mit Windows ist genau dies jedoch oftmals nicht der Fall. Und nur die Produktivitaet eines Computers entscheidet ueber seinen Sinn und die Freude, die man mit ihm hat. Alles, und ich meine wirklich alles andere ist nebensaechlich!

Fast jeder, der switched, tut sich, seinem Seelenfrieden und seinem Portemonnaie letztendlich einen Gefallen, egal, welche technischen Werte gerade up-to-date sein sollen.

In diesem Sinne

Luzz
 
@Luzz

Es geht hier doch nicht um's 'Hinter-der-Leistung-Hergerenne'. Es geht hier lediglich darum das derzeit 'beste' (jedem seine Meinung) für die Sauer ersparten Kohlen zu bekommen. Ich bin auch niemand der alle 2 Monate nach einer neuen Grafikkarte lechzt aber ich will mein Geld gut anlegen und wie ich hier bereits deutlich gemacht habe halte ich ein Notebook mit dem PentiumM für eine echt Alternative über die es sich nachzudenken lohnt (mit allem Für und Wider)

Ich bin der Meinung das sehr viele Leute die jetzt ein Notebook kaufen wollen ähnlich denken.

Wie martyx schon schreibt ist es glaube ich nicht realistisch zu denken, das Apple nächstes Jahr verschwunden ist. Aber es wird von Monat zu Monat schwerer werden für Apple - ganz klar.

Lars
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich was verpasst?
Die Zeitschrift "ct" hat noch die "alten" Macs getestet.
Und wenn ihr dann schon dabei seid, lest doch die Seite 84. "Geduldsprobe".
Angeblich haben ja viele diese Ausgabe gekauft, die genau nur 1Euro war. :rolleyes:
 
sorry Christen - aber ich kann Dir irgendwie nicht folgen. Vielleicht hab ich jetzt auch nen Gag verpasst?

Lars
 
AAAHHH ! Jetzt hab ich's.
Du redest von der c't 7/2003?
Stimmt, die haben noch die alten getestet. Heute ist aber schon die Ausgabe 9/2003 erschienen. Du solltest vielleicht was schneller lesen? ;)

Das die nur einen Euro gekostet hat ist mir garnicht aufgefallen (habs Abo)

Lars
 
:p hab kein abo! Stress lass ich nun mal gar nicht aufkommen! :D
Ist denn was interessantes drin?
 
Ich weiss, jetzt drifte ich total ab (bitte verzeiht), aber man kann die Diskussion auch anders sehen (find ich zumindest).

In der heutigen Zeit sind doch die Rechner in der Regel für alles schnell genug (OK, Videobearbeitung und Profibereich mal abgesehen) und ich meine jetzt Apple & PC.
Wenn man sich schon fragt, wo man sein Geld am besten anlegt, dann würde ich nach heutigen Standard nach der Benutzbarkeit gehen.
Für was ich mich entscheiden würde, brauche ich hier wohl kaum klarzustellen.:D
Sicherlich ist auch bei mir der Reiz des neuen / schnelleren auch ausgeprägt und ich habe immer ein offenes Ohr für neue Laptops / PCs. Klar - ich hätte auch gern immer das schnellste System was grad zu haben ist.
Aber - wie schon so oft erwähnt - seit ich vor nem Apple sitze interessiert mich das nur noch perif.... Ihr wisst schon :p
Ich sach mir einfach "schönes Teil, aber halt ein PC".
Wenn dann mal wieder ein Spetzl bei mir samt Rechner (Windel) auftaucht (so geschehen am Samstag) und wir versuchen zu ergründen , warum der Rechner nach einem Neuaufsetzen von Win XP bei Modem Benutzung nach unterschiedlichen Zeiten einfriert, dann weiss ich wieder, warum ich einen Mac habe. Oder wie wär's mit Grafikkarte getauscht -> Outlookdaten weg.
Kann mir das mal einer erklären?!
Das lustige (oder besser tragische) daran ist doch, dass für die meisten Leute das zum PC Alltag gehört. Natürlich regen sie sich über die Probleme auf, aber irgendwie erwarten sie auch gar nicht, dass das Ding so funzt, wie sie es gerne hätten. Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass schon so gut wie garnix mehr gehen muss, damit sich die Leute mal Gedanken machen, sich "was anderes" - sprich Apple - anzuschauen. Logischerweise kommen dann die hinlänglich bekannten Vorurteile. Eher argumentiert man dann so, dass der Rechner wohl schon zu alt ist (1,5 Jahre ?!) und man halt upgraden muss. Warum das gerade bei PCs so ist, weiss ich auch nicht. Um mal wieder einen Auto / PC Vergleich zu bemühen: Es würde sich doch niemand einen Golf das zweite Mal kaufen, wenn der Erste nur Probleme macht.
Warum ist das aber bei PCs so?
Mir sind meine Nerven auf jeden Fall den Aufpreis für eine "NICHT WINDEL" wert und so lange es was anderes als Win gibt, werd ich es auch nicht haben, Werbestrategie hin oder her. Es ist den Leuten halt schwer klarzumachen, dass es tätsächlich auch was funktionierendes auf nem Rechner geben kann.
So, jetzt reicht's wieder:rolleyes:
Nur meine Meinung....

Hackmac.
 
@ Sorn

Ich kann verstehen, dass Du den Markt genau prüfst, bevor Du Dein Geld für ein Notebook ausgibst. Ich teile jedoch nicht Deine Meinung, dass es für Apple durch Centrino schwieriger werden wird.

Ich bin Mac-Anwender seit 1984 und arbeite im Vetrieb von Macs seit 1993. Nach meinen Erfahrungen interessiert viele Windows-Umsteiger die Einfachheit eines Macs und das sehr gute Zusammenspiel zwischen Hard- und Software. MHz, das letzte Ausstattungsdetail etc. geraten in Vergessenheit, wenn die Kunden zum Beispiel das Zusammenspiel zwischen iMovie, iTunes, iPhoto und iDVD sehen.

Natürlich sind Akkulaufzeit, AirPort/WLAN, Bluetooth etc. wichtige Ausstattungsdetails (bei denen Apple meiner Meinung nach eine gute Figur macht), die die Kaufentscheidung jedoch von Kunde zu Kunde unterschiedlich stark beeinflussen.

Frage Dich, was *DU* mit einem Notebook heute erledigen möchtest. Können diese Aufgaben von einem iBook oder PowerBook G4 gelöst werden? Wenn ja, kaufe eines, wenn die Antwort nein lautet, lass' es.

Vergleiche andere Qualitätsanbieter mit den Produkten von Apple und Du wirst feststellen, dass Apples Notebook-Preise absolut konkurrenzfähig sind.

Ich habe den Eindruck, dass ein PowerBook G4 12" genau das richtige Notebook für Dich sein könnte. Stecke 512 MB RAM dazu und Du wirst glücklich damit werden. Verlängere innerhalb des ersten Jahres per AppleCare die Garantie um zwei weitere Jahre und alles ist in Butter.

Ein letztes Beispiel:
In meinem Bekanntenkreis habe ich ein Brüderpaar, welches sehr skeptisch in Bezug auf Macs war. Nach Jahren der Windows-Nutzung, Unzufriedenheit darüber und langem Hin und Her haben die beiden sich doch für die Mac-Plattform entschieden.

Seit einem knappen halben Jahr haben sie jeweils einen eMac mit 700 MHz, Kombolaufwerk und 640 MB RAM. Keiner von beiden kann sich vorstellen, wieder mit Windows zu arbeiten.

Ich habe verstanden, dass Du nicht nur mit Mac OS X arbeiten möchtest, sondern auch mit Linux (warum überhaupt?). Selbst wenn Dur nur 50 % der Zeit in Mac OS X arbeiten würdest, gebe ich die Prognose aus, dass Du "Deinen Mac" nach einigen Wochen nicht mehr missen möchtest.

Das Betriebssystem und die Anwendungsprogramme machen den wirklichen Unterschied aus!

Ich habe in meinem Umfeld bisher von KEINEM Switcher gehört, der unzufrieden gewesen und wieder zu Windows zurückgegangen wäre.

Viel Erfolg und Mut zu einer Entscheidung wünscht Dir

Johannes
 
Seit vielen Jahren schlag ich mich nun jetzt schon mit PCs rum. Der nächste Rechner wird ein Mac, weil Emagic von Apple aufgekauft wurde und mein Lieblingsprogramm dann für PC nicht mehr hergestellt wird.
allmählich trifft der gedanke an einen mac aber immer mehr auf zustimmung... sicherlich auch ein zeichen Apples mangelnder marketing strategie... MAC??? viel zu teuer - zu umständlich.. und was weiss ich noch alles ( naja, bin mal gespannt wie s dann wird...)

Zum Thema Windows und Microsoft kann ich aber nur ein Lied singen...
Installationsroutienen, die erst mal UNGEFRAGT aus der schön partitionierten Festplatte eine Partition machen, obwohl das nette Betriebssystem mit einer Partition dieser Größe gar nicht umgehen kann.. alle daten natürlich weg....

oder, Installationsroutienen die gar nicht funktioneren...so hält man sich windoof erfolgreich von der platte... =) (fairer weise sei gesagt, dass es auf einem anderen pc, oder zu einer besseren stunde dann doch funktioniert)

es sei auch angemerkt, dass ein vernünftig konfigurierter pc - so lange man dran möglichst nichts verändert (keine updates usw) eigentlich doch relativ lange stabil laufen kann.. allerding beschlich mich schon öfters der Verdacht, dass die Microsoft eigenen Systempflege-programme dem system nicht unbedingt gut tun...

Naja, bin gespannt obs dann mit dem mac besser wird...
 
Original geschrieben von Sorn
ok - das mit der Grafikkarte habe ich glatt überlesen. Woher hast Du denn den Preis? Ich habe im Augenblick nur die besagte c't. Dort wird erwähnt, daß das Notebook mit 1,3GHz Prozessor und 256MB RAM auf den Markt kommt und der Preis wird mit 1700 Euro angegeben.
Ich hatte einen Test ergooglet, bei dem der Preis für die 1,6 GHz-Variante mit rund 2300EUR angegeben wurde.
Wenn es zu diesem Preis auf den Markt kommt und mit einem iBook zu vergleichen ist - was glaubst Du werden die Leute kaufen? Den veralteten G3 oder einen modernen PentiumM.
Den modernen G3, natürlich;)
Nein, sie werden natürlich das kaufen, das sie immer kaufen. Das, worauf Windows läuft, egal ob Centrino oder was auch immer. Die Leute kaufen ja selbst Notebooks mit Desktop-Pentium-Prozessoren...
Ganz klar hast Du da Recht (technisch gesehen) - hat nur den Standard-PC Benutzer noch nie interessiert.
Der Standard-PC-Nutzer hat sich auch nie für einen Mac interessiert.

Einspruch! c't gibt 3,8Std. DVD gucken an - also nix mit geringem Prozessortakt.
Der DVD-Player läuft auf dem iBook jedenfalls bei verringertem Prozessortakt.
Ab dem 400MHz-G3-Mac laufen DVDs ohne Hardware-Decoder. D.h., bei einem Pentium müssten so 700-800MHz ausreichen, um DVDs zu spielen.

P.S. Das Centrino-Notebook braucht übrigens einen 69Wh-Akku um die gleicge Akkulaufzeit zu erreichen, wie das 14"iBook mit 55Wh-Akku (das 12" iBook hat sogar nur 46Wh).
Wie gesagt, so toll sind die Stromsparfunktionen beim Centrino auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Entscheidung

Wer sich für einen Mac entscheidet, der wird dies in der Regel mit der Gesamtheit dessen begründen, die den Mac ausmacht. Es zählt dazu die Hardware, das Betriebssystem, die spezielle Mac-Software und nicht mal zuletzt das Design und das gute Zusammenspiel all dieser Komponenten.

Dies habe ich so in der PC-Welt nie finden können. Von daher war meine Entscheidung seit 1986 immer ganz eindeutig und niemals in ernster Gefahr.

Da ich beruflich auch und zur Zeit ausschließlich mit PCs arbeite, habe ich den täglichen Vergleich. :D

Also: selbst wenn es hier gute Notebook-Hardware zum günstigen Preis von PC-Herstellern gibt, so ist das für mich schlicht irrelevant, weil alle anderen erforderlichen Komponenten nicht beinhaltet.

So einfach ist das für

Lynhirr
 
selbst wenn es hier gute Notebook-Hardware zum günstigen Preis von PC-Herstellern gibt, so ist das für mich schlicht irrelevant, weil alle anderen erforderlichen Komponenten nicht beinhaltet.

Bravo Lynhirrclap
Besser & kürzer kann man es nicht auf den Punkt bringen.

Gruss,
Hackmac.
 
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