Office für Mac/ Graulizenzen von Drittanbietern

Hier sind es ja gerade immer wieder die Entwickler, die mit ihren monatlichen halbgaren Office-Patches das SaaS Prinzip konterkarieren.
 
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Das kostet nur nix, wenn Deine Schule/Uni da mit macht. Wenn nicht, kostet es.
Ich bin da sicherlich altmodisch, aber wenn das Heraufladen einer Kopie des Schüler/Studentenausweis zu Microsoft anstelle der Angabe einer teilnehmenden Ausbildungsstätte schon zu viel ist für einen heutigen Nachwachsenden, dann kann ich auch nicht mehr helfen. Es wird nur der Nachweis der Ausbildung gefordert. Ob die Schule/Universität zusätzlich noch bei irgendwelchem Topfschlagen mitmacht, ist irrelevant und kann höchstens zu zusätzlichen Goodies führen, wenn denn dann die Ausbildungsstätte so etwas gekauft hat.
 
Ich brauch auch keine monatlichen Updates. Ich bekomme aktuell bei Microsoft 365 insgesamt 1TB und die office Programme für 100€ pro Jahr. Zusätzlich kann man es noch mit 5 weiteren Personen teilen. 17€ pro Jahr, bzw 1,4€ sind verdammt wenig im Vergleich zu anderen Apps/Abos oder Cloud Diensten.
Zum Vergleich für den Preis kriegt man bei Apple gerade mal 50GB und kann Dateien nicht mal vernünftig freigeben etc.

Also Service ist doch sehr unterschiedlich und jedem subjektiv auch unterschiedlich viel wert.
 
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Also Service ist doch sehr unterschiedlich und jedem subjektiv auch unterschiedlich viel wert.

Die Frage ist doch: bezahle ich mit € oder mit meinen Daten

Apple nimmt gerne €, MS nimmt gerne die Daten. Und wenn das MS-Konto mal gesperrt wird, steht man mangels MS-Support schnell blöd da. Muss aber jeder selbst wissen.

Ich nutze zwar auch O365, speichere aber nichts in deren Cloud, dafür sind mir meine Daten zu wichtig.
 
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Daten in der cloud kann man problemlos verschlüsseln. Boxcryptor als bekanntestes Beispiel. Und Apple nutzt auch gerne Daten der User .. auch und gerade in der cloud. ;)

Bspw:https://www.sueddeutsche.de/digital/apple-verschluesselung-icloud-fbi-1.4767131

Ich sag ja, sehr subjektiv. Aber 1TB OneDrive, dazu boxcrytor und die Backups lokal im OneDrive Ordner, der eben verschlüsselt wird... läuft sicher und ohne Datenmissbrauch, weil Backups nicht verschlüsselt werden in der hauseigenen cloud.
 
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Ich habe eine Office Paket für den Windows Rechner meiner Freundin gekauft. 7,- inkl. Access. Läuft hervorragend.
 
Nutze doch einfach das kostenlose Libre Office, ist bei den Dateitypen mit MS-Office kompatibel.
Auf Heimanwenderebene sollte immer auch SoftMaker Office in der FreeOffice-Variante zumindest getestet werden. Und sei es wegen der MSO ähnlicheren Bedienoberfläche. Fehlen tun dort dann »Pro«-Funktionen wie die Serienbrieferstellung. Erst wenn diese und weitere Funktionen benötigt werden, stellt sich die Frage nach der Investition in dessen kommerzielle Version oder gleich in MSO neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe 2x bei MS angerufen bzw mich anrufen lassen und der Service stimmte. Das ganze auch relativ zeitnah!
Die Angst vor der Cloud ist natürlich unbegründet - als ob es bei Apple anders wäre. Wenn jemanden BoxCryptor nicht passt, gibt es noch Cryptmator...
 
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Der Straßenpreis für Office 365 bei seriösen Händlern wie Amazon oder Saturn liegt ja oftmals noch deutlich unter den 50€, zum Black Friday (ist ja bald wieder) habe ich das Single für 35€ bekommen, Family sieht man öfter für 50€. Bei dem geringen Preisunterschied würde ich mit dem Original gehen.
Und man kann direkt mehrere kaufen und sein Konto für mehre Jahre "aufladen".
Wenn man eine Single-User Lizenz hat und dann eine Familie erwirbt, wird die SIngle-User Zeit auf Family umgeschrieben.
Theoretisch kann man erst ein paar (i.d.R. günstigere) Single User kaufen und einlösen und dann eine Familienlizenz einlösen
 
So einen Zwang finde ich der falsche Ansatz, in der Schule hätte man ja auch OpenOffice installieren können. Aber soweit denken die Lehrer wohl nicht.
Ist die Frage über welche Schule und Schuljahr wir sprechen - es kann schon Sinn ergeben, dass die Schüler mit dem Quasi-Std im Berufsleben vertraut sind bzw. arbeiten können.
 
Immer wieder diese Diskussionen. Office aus Volumenlizenzen zu verkaufen oder zu nutzen verstoßen gegen die Nutzungsbedingungen von Microsoft. Microsoft erwirbt damit Ansprüche gegen dich. Ob das technisch funktioniert, ist eine andere Frage. Nicht alles, was technisch geht, ist rechtlich einwandfrei. Wenn ich das Paket beruflich bzw. gewerblich nutzen will, würde ich die Finger davon lassen.
Etwas anderes sind OEM-Lizenzen oder der Weiterverkauf einer normal erworbenen Lizenz. Das ist völlig in Ordnung.
Also die sogenannten „grauen Lizenzen“ sind völlig legal. Deutsche Unternehmen könnten sie ja sonst gar nicht anbieten (bzw Microsoft würde ja sofort dagegen vorgehen). Microsoft möchte das zwar nicht, muss sich aber auch an geltendes EU-Recht halten und das erlaubt den Weiterverkauf von Software-Lizenzen. Unsere Gesetze überstimmen da auch klar Microsofts Nutzungsbedingungen. Der BGH hat schon 2014 entschieden, dass das auch auf Volumenlizenzen zutrifft: 11.12.2014, Az. I ZR 8/13.

Ich habe sowohl Office 2016 als auch 2019 auf solche Weise erworben und beide funktionierten und funktionieren einwandfrei.

PS: Diese ganzen Tipps und Nachfragen, warum nicht ein andere Office und man soll doch einfach dies oder jenes nehmen: Da hat der Thread-Ersteller doch gar nicht nach gefragt. Warum werden immer ganz andere Sachen beantwortet, als nach gefragt wird? Verstehe diesen Missionarsdrang nicht. Seine Meinung kann man zusätzlich (!) zu einer sinvollen Antwort geben, aber…
 
Weil er selbst von Grauzone spricht.

Und ja, Volumenlizenzen aus dem EU-Raum in der EU sind sicherlich okay. Ob die Sache dann auch so aussieht, wenn man Lizenzen aus anderen Regionen nutzt, bezweifle ich.
 
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Lizenzgo (oder so ähnlich) macht das auch und hat zur Zeit „Probleme“...
 
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Ich bin da sicherlich altmodisch, aber wenn das Heraufladen einer Kopie des Schüler/Studentenausweis zu Microsoft anstelle der Angabe einer teilnehmenden Ausbildungsstätte schon zu viel ist für einen heutigen Nachwachsenden, dann kann ich auch nicht mehr helfen.
Ich bin da auch recht altmodisch, aber wenn das Lesen und *verstehen* von Informationen schon zu viel ist, sollte man sich aus dem Netz zurück ziehen
"Lernende und Pädagogen an berechtigten Einrichtungen"
 
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Hallo,

jetzt müssen wir darüber reden, was "Graulizenzen" sind. Es kann sich ja nur um Lizenzen handeln, bei denen darum gestritten wird, ob es überhaupt eine Lizenz ist. Dagegen gilt: Wenn ich eine Lizenz erworben habe, darf ich sie auch wieder verkaufen. Das gilt auch denn, wenn ich die Lizenzen im Bundle erworben habe. Darum ging es in dem erwähnten Urteil des BGH von 2014. Das ist auch für andere ähnlich gelagerte Fälle so entschieden. Berühmt sind ja die Diskussionen und auch Urteile um sog. OEM-Lizenzen, z.B. fürs Betriebssystem oder halt für MS-Office. Da habe ich eine Lizenz und die darf ich verkaufen. Entsprechend erhält der Erwerber ein gültige Lizenz.

Eine andere Sache sind die sog. "Produktschlüssel". Hier streiten sich die Parteien noch, ob mit dem Produktschlüssel eine Lizenz verbunden ist; es gibt auch entsprechende Urteile (z.B. OLG Düsseldorf 12 O 76/15).

Das mag alles funktionieren und wenn ich den Brief an Tante Erna damit schreibe, wird kein Hahn danach krähen. Doch wenn ich meine Brötchen damit verdiene - dann würde ich das Risiko nicht eingehen. Das könnte sonst teuer werden. Das meine ich jetzt nicht moralisch, sondern als reine Kosten-/Nutzen-Abwägung. Manchmal ist es auch einfach nur halt schön, einem marktbeherrschenden Konzern ein Schnippchen geschlagen zu haben. Dann sehen wir es sportlich.

Peter
 
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Ich bin da auch recht altmodisch, aber wenn das Lesen und *verstehen* von Informationen schon zu viel ist, sollte man sich aus dem Netz zurück ziehen

Das „berechtigte Einrichtungen“ dürfte weniger etwas mit einer Zusammenarbeit zu tun haben als mit der Art der (Lehr)Einrichtung. Ein Bekannter machte eine dreimonatige, durch die Rentenversicherung getragene Fortbildung an einer der vielen gewerblichen Weiterbildungsakademien. Mit der Bestätigung, dort teilzunehmen, bekam er problemlos die Schülerversion von QuarkXPress - nicht aber die von Adobe CS.
 
Ich möchte gerne einen Porsche fahren. Mir sind aber die 10.000€ im Jahr zuviel. Ja ich weiß ein Dacia bringt mich auch trocken ans Ziel, aber ich will gerne einen Porsche fahren. Weiß jemand wie ich möglichst günstig an einen Porsche gelange? 🤣
 
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Ich möchte gerne einen Porsche fahren. Mir sind aber die 10.000€ im Jahr zuviel. Ja ich weiß ein Dacia bringt mich auch trocken ans Ziel, aber ich will gerne einen Porsche fahren. Weiß jemand wie ich möglichst günstig an einen Porsche gelange? 🤣
:kopfkratz:
 
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