Office 2019 ab sofort verfügbar...

Microsoft bestätigte mir telefonisch dass genau drei Installationen auf dem gleichen Mac vorgenommen wurden.
Selbst das ist unerheblich.
Das EULA beschreibt lediglich eine zeitliche Begrenzung von 90 Tagen für erneute, d.h. aufeinanderfolgende Aktivierungen per Internet*). Für alle anderen Fälle sei die telefonische Aktivierung da, die bei fehlgeschlagenem Weg via Internet im Aktivierungsdialog angeboten wird. Isb. schränkt das EULA nicht die Übertragung der Installation bei defektem Rechner ein.

Was aber meist notwendig ist, ist sicherzustellen, dass bei einer Wiederaktivierung auf einem neuen Rechner gerade keine alten Aktivierungsdaten etwa über TM mitmigriert worden sind. Überhaupt sollte MSO2011++ (und vermutlich gilt das auch für andere Anbieter, die Aktivierungssysteme für ihre Software betreiben) auch nicht als Anwendung migriert, sondern frisch installiert werden.
Sicherheitshalber halte man Ausschau nach /Library/Preferences/com.microsoft.office.licensing.plist und /Library/LaunchDaemons/com.microsoft.office.licensing.helper.plist. Die (u.a.) sollten vor einer neuen MSO2011-Installation auf einem neuen Rechner gar nicht vorhanden sein.

Wer garantiert mir
Niemand.

Microsoft lehnte eine neue Aktivierung ab
Du solltest MS aber auf das EULA bzw. den konkreten Lizenzvertrag festnageln können.

EDIT:
Aus dem EULA für MSO2011:
MSO2011HS-EULA.jpg


EDIT2:
Das Installationsprogramm behauptete ständig…
Tatsächlich das Installationsprogramm (oder die Installationsskripte während der Installation mittels Installationsprogramm.app)?
Oder eher ein Dialog während der Ersteinrichtung des Installierten?

Ich würde erwarten, dass MSO2011 sich immer grundsätzlich installieren lässt; bei fehlender Aktivierung aber im x-Tage-Trial-Modus verbleibt (und regelmäßig zu aktivieren meckert).

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*) der Server sei ja mittlerweile abgeschaltet, heißt es andernorts; das ist dann nur von historischen Interesse. Bleibt faktisch nur der telefonische Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
ch würde erwarten, dass MSO2011 sich immer grundsätzlich installieren lässt; bei fehlender Aktivierung aber im x-Tage-Trial-Modus verbleibt (und regelmäßig zu aktivieren meckert).

Die Installation war auch kein Problem, nur eine Aktivierung online oder telefonisch konnte nicht durchgeführt werden, da ich angeblich zu oft aktiviert hatte, was aber nicht der Fall war. Da bringt mir auch der Verweis auf die EULA nichts.

Wenn der Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung sagt, das eben keine Aktivierung mehr möglich ist, weil diese seit 30 Tagen nicht mehr geht und sich keine der Office Anwendungen nutzen lässt, solange Office 2011 nicht aktiviert wurde. Ruft man die Programme auf, werden diese wieder beendet wenn keine Aktivierung erfolgt ist. Es erscheint der Hinweis, dass man zum fortfahren die Aktivierung durchführen muss.

Ich hätte nicht das Office 2011 neu installieren müssen, wenn bei meinem damaligen iMac 21,5" Late 2012 nicht das FusionDrive defekt gewesen wäre und von Apple repariert wurde. Auch ein damals mehrmals angefertigtes Backup mit TM brachte das gleiche Ergebnis. Keine der Anwendungen ließen sich starten mit dem Hinweis der Aktivierung.

Wie schon geschrieben wollte der MS-Mitarbeiter mir eine neue Office:Mac 2011 Lizenz telefonisch für 249 Euro verkaufen, damit ich alles wieder hätte nutzen können.:rolleyes:

Deswegen auch der eBay Kauf von Office 2016 Home and Business für 33 Euro. Das ist günstiger und gut ist. Läuft wie gewünscht und bisher keine Probleme mit Lizenzen und dergleichen.

Gruß coolboys
 
Oh Junge,
laber mich doch nicht voll.
Erstens brauch' ich genau Dich, damit mir jemand Projektmanagement erklärt.
Und genau Du hast die totale Ahnung, was genau mein Business ist.

Sorry an alle für den Ton, aber alles muss man sich nicht anhören.

Bei dem bullshit den du von dir gibst, brauchst du wohl jede Hilfe die du bekommen kannst.
 
Microsoft habe ich nach sehr vielen Jahren mit dem Ablauf meines letzten Office Abo fast komplett den Rücken gekehrt. Nachdem ich aber feststellen musste, dass ich nicht ganz ohne Word & Co. auskomme, habe ich mir vor ein paar Monaten Office 2016 Home und Business gekauft. Da ich mich zwischenzeitlich fast gar nicht mehr mit MS beschäftigt habe, kam nun die 2019er Version für mich überraschend raus. Da ich die letzten Jahre nur die Aboversion hatte und damit keinen Überblick zu den Kaufversionen hatte, möchte ich nun die Frage stellen, ob es evtl. ein Upgrade (also preisgeminderte) Version von 2016 auf 2019 gibt oder geben könnte/wird, falls das bei 2011 auf 2016 so war?

Im übrigen ist es wohl eigentlich ein Unding, dass MS das volle Abo will, wenn man nur die iOS Variante für das iPad (Pro ab 10 Zoll) haben wollte. Das hat mich endgültig darin bestärkt, nichts mehr von diesem Konzern zu kaufen. Wenn nur endlich Pages & Co. fit werden würden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Office 2019 wird das letzte Kauf-Office sein. Hat Microsoft schon angekündigt. Nach Office 2019 wird es nur noch 365 zur Miete geben. Und die (Zwangs-)Cloudanbindungen werden massiv zunehmen.
Das stimmt so nicht ganz. Microsoft hat nicht angekündigt, dass Office 2019 die letzte Kaufversion sein wird. Sie haben auch nicht angekündigt, dass es Office 2021 (oder wie auch immer der Nachfolger heißen wird) nicht geben wird. Sie haben lediglich irgendwann anno 2017 rum angekündigt, dass Office auch in näherer Zukunft als Kaufversion verfügbar sein wird (ich glaube die Original-Formulierung war "in the near future"), man aber den Markt ganz genau beobachte. Und von Adobe und dem Umgang mit Lightroom wissen wir ja, dass die Aussage "unbeschränkte lange verfügbar" in diesen Kreisen 3-5 Jahre bedeutet, mehr nicht. Du liegst also aller Wahrscheinlichkeit nach richtig mit der Annahme, dass es Office zukünftig nicht mehr als Kaufversion geben wird. Definitiv gesagt hat Microsoft dies allerdings bisher noch nicht, diese Folgerung lässt sich nur zwischen den Zeilen herauslesen. Ich gehe allerdings sehr stark davon aus, dass du Recht haben wirst. Im Privatumfeld sind Softwareabos mittlerweile leider eine echte Pest geworden und es ist noch kein Ende absehbar.

Ich hab Office 2019 schon seit einer Weile am Laufen, die Volumenlizenzen sind ja schon länger verfügbar und bei uns war es im VLSC am Tag des Erscheinens als Volumenlizenz vorhanden. Letztlich ist Office 2019 nichts als ein aktueller Snapshot von Office 365, der auf diesem Stand für die kommenden Jahre eingefroren wird und nur Sicherheits-, jedoch keine Feature-Updates erhält. Da ich eine OpenSA-Lizenz nutze betrifft mich das somit genauso - es gab auch schon für Office 2016 keine Feature-Updates.

Was mich allerdings in diesem Zuge interessiert sind zwei Dinge, die mir Microsoft auch nach direktem Kontakt noch nicht beantworten konnte:
  1. Microsoft hat kürzlich angekündigt, nur noch die jeweils aktuelle Version von macOS plus zwei Versionen zurück mit Updates zu versorgen. Heißt das, dass Office 2016 auf 10.11 bereits jetzt keine Sicherheitsupdates mehr enthält und man auf 10.12 wechseln müsste um diese installieren zu können? Zumindest liest sich das so in den Interpretationen der Verlautbarungen Microsofts, allerdings habe ich dafür noch keine konkrete Bestätigung erhalten.
  2. Wie sollen zukünftig Volumenlizenzen von Office funktionieren, wenn keine neuen Kaufversionen mehr verfügbar sein werden? Unternehmen ab einer bestimmten Unternehmensgröße lizenzieren ihr Office in der Regel über Volumenverträge und eine Software Assurance und nicht über Office 365. Diese enthalten bisher ganz klassisch die Kaufversionen von Office 2019, 2016, 2011 (macOS) bzw. 2019, 2016, 2013, 2010, 2007 (Windows) zum herunterladen und installieren. Einmal lizensiert darf ich Office auch dann weiternutzen, wenn ich meine SA nicht verlängere, nur dann eben auf dem status quo am Tag des Ablaufens der SA. Wenn künftig nur noch Office 365 verfügbar sein soll, wie läuft das dann bei den Volumenlizenzen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass Microsoft auch Großunternehmen in die Office-365-Schiene zwingen wird. Diese ist zwar deutlich günstiger als ein OpenSA-Vertrag, allerdings auch erheblich eingeschränkter eben wegen jener Unübertragbarkeit der Lizenz, keiner Unterscheidung zwischen User/Device-Lizenz und der faktischen Abschaltung sobald man den Office 365 Vertrag nicht verlängert.
 
Wie sollen zukünftig Volumenlizenzen von Office funktionieren, wenn keine neuen Kaufversionen mehr verfügbar sein werden? Unternehmen ab einer bestimmten Unternehmensgröße lizenzieren ihr Office in der Regel über Volumenverträge
Nur ein Verdacht.
Die Konfektionierung des Produkts geht doch in zwei Richtungen:
Neben der Unterscheidung zwischen einer »Versionsnummer«- und einer »365er«-Version dürfte es auch eine zwischen gewissermaßen freiverkäuflichen (oder besser Einzelendnutzer–) und sowas wie Massennutzer-Lizenzen geben. So mag es dann für die Einzelendnutzer in Bälde nur noch die 365er Abovariante geben, während Volumenlizenzen vielleicht mal so oder mal so ausgestaltet sind.
 
Microsoft hat kürzlich angekündigt, nur noch die jeweils aktuelle Version von macOS plus zwei Versionen zurück mit Updates zu versorgen. Heißt das, dass Office 2016 auf 10.11 bereits jetzt keine Sicherheitsupdates mehr enthält und man auf 10.12 wechseln müsste um diese installieren zu können? Zumindest liest sich das so in den Interpretationen der Verlautbarungen Microsofts, allerdings habe ich dafür noch keine konkrete Bestätigung erhalten.
https://support.office.com/en-us/ar...-for-mac-16b8414f-08ec-4b24-8c91-10a918f649f8
If you’re on an unsupported version of macOS, your Office apps will still work but you would no longer receive any updates including security updates. For example, if you’re on macOS 10.12, but later you don’t update your macOS to a supported version when macOS 10.12 is no longer supported, you won’t receive any updates of any kind.
Ist mit Office 365 und 10.11 schon so. Dort gab es kürzlich 16.16.62 und das dürfte die letzte Version sein. Für Mojave gibt es seit heute 16.18.
 
möchte ich nun die Frage stellen, ob es evtl. ein Upgrade (also preisgeminderte) Version von 2016 auf 2019
Regelrechte, dann verbilligte »Upgrade«-Versionen hat es m.W. schon nach v2008 nicht mehr gegeben (die Ausnahme damals war wohl nur eine Option für Käufer, die eine v2008 noch zwei Wochen vor der tatsächlichen Auslieferung von v2011 erworben hatten, und weil v2011 um ein paar Wochen verspätet rauskam).

Aus Sicht von MS hat sich das mit dem Abo-Modell – und dort immer aktueller Version – dann eh erledigt. Die Unterscheidung zwischen Update (innerhalb einer Version) und Upgrade (zwischen Versionen) hat dort ja keine praktische Bedeutung mehr.

Bleiben die Kunden, die das Abo-Modell ablehnen. Die sollen dann ihre Standalone-Installation seit v2011 jeweils neu erwerben.

Technisch macht ein Nichtmehr-Anbieten einer »Einversionen«-Version eigentlich keinen Sinn. Selbst wenn die Käufergruppe schwinden sollte, stellt es in der heutigen Download-Ära keinen signifikanten Aufwand dar, diesen zu bedienen. Schon die Unterschiede zwischen der »Home&Student« und der »Home&Business« (mal ohne, mal mit Outlook) wurde über die Lizenzschlüssel geregelt, ohne dass sich das heruntergeladene Installationspaket selbst unterschieden hätte.
Ist aber nur meine Meinung.
 
Ich hab auf Sierra die 16.18 schon einige Zeit.
Was zeigt denn Office 2019 nun unter Info an? Habe heute 2019 gekauft (für 11.95 € als HUP), Office 2016 gelöscht und das neue Office installiert.
Optisch keinerlei Unterscheid und unter Info steht Version 16.18 (181014) - angezeigt in Excel
Hab mich schon gefragt ob ich wirklich Office 2019 bekommen habe?
 
Für 16.18 gab es nichtmal die üblichen "Was ist neu"-Informationen.
 
Nur ein Verdacht.
Die Konfektionierung des Produkts geht doch in zwei Richtungen:
Neben der Unterscheidung zwischen einer »Versionsnummer«- und einer »365er«-Version dürfte es auch eine zwischen gewissermaßen freiverkäuflichen (oder besser Einzelendnutzer–) und sowas wie Massennutzer-Lizenzen geben. So mag es dann für die Einzelendnutzer in Bälde nur noch die 365er Abovariante geben, während Volumenlizenzen vielleicht mal so oder mal so ausgestaltet sind.
Ich denke auch, dass es darauf hinauslaufen wird. Mein Ansprechpartner bei Microsoft konnte mir diese Frage allerdings aus dem Stegreif nicht beantworten und ich hab bis dato noch nichts von ihm gehört.

Was zeigt denn Office 2019 nun unter Info an? Habe heute 2019 gekauft (für 11.95 € als HUP), Office 2016 gelöscht und das neue Office installiert.
Optisch keinerlei Unterscheid und unter Info steht Version 16.18 (181014) - angezeigt in Excel
Hab mich schon gefragt ob ich wirklich Office 2019 bekommen habe?
Office 2016 = bis 16.16 (letzte Version)
Office 2019 = ab 16.17 (initialer Release Ende September 2018)

Office 2019 ist eigentlich ein wenig verwirrend, da es zum ersten Mal in der Geschichte von Office keinem echten "Major"-Upgrade entspricht. Wie @fa66 schrieb: die Grenzen zwischen Update und Upgrade verschwimmen. Letztlich ist vereinfacht gesagt folgendes passiert:

Tag 0: Microsoft veröffentlicht Office 2016 und Office 365. Beide Versionen sind identisch
Tag 0 + x: Microsoft veröffentlich Sicherheitsupdates für Office 2016 und Sicherupdates & Featureupdates für Office 365
Tag (0 + x) + y: siehe Tag 0 + x
[...]
Tag n: Microsoft veröffentlicht Office 2019 als tagesaktuellen Snapshot von Office 365. Beide Versionen sind identisch
Tag n + x: siehe Tag 0 + x

Sprich: was du mit Office 2019 erhalten hast ist im Endeffekt kein komplett neues und frisches im Labor entwickeltes Office-Paket wie es noch beim Schritt von Office 2008 auf 2011 oder 2011 auf 2016 der Fall war, sondern einen eingefrorenen Entwicklungsstand des konstant weiterentwickelten Office 365. Dieser Featurestand bleibt jetzt als Office 2019 auf dem Markt und erhält Sicherheitsupdates, jedoch keine neuen Featureupdates mehr. Mit der nächsten Updaterunde driften Office 2019 und Office 365 also wieder auseinander.
 
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