Objektiv zum in die Ferne zoomen gesucht

Kirschblüte

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Hallo
Ich suche ein zweites Objektiv um es neben dem 18-55mm Kit an meiner EOS 400d zu benutzen. Ich mache gerne Bilder von Dingen die weit weg sind und suche daher ein Objektiv, mit dem ich "in die Ferne zoomen kann". Ich moechte eben Dinge die weit weg sind naeher heranholen und hab mal was von einem Unterschied zwischen Objektiven die das Bild dann auch raeumlich zeigen und Objektiven die das ganze Bild auf eine Entfernung stutzen gelesen... koennte mir das vll jemand erklaeren? Vielen Dank. :)
Und welches dieser Objektive wuerdet ihr mir empfehlen? Ihr koennte gern weitere VOrschlaege machen, nur sollte der Kostenrahmen nicht zu weit ueber 200€ hinausschiessen, fuers erste. Das ich spaeter viel mehr investieren werde/muss, ist mir schon klar. Aber fuers erste reichen mir denk ich 2 Objektive und Stativ sowie ein Ersatzakku.

C Hogan

Sigma 55-200/4-5,6 DC digital Objektiv EF(-S)
http://www.amazon.de/Sigma-55-200-d...=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1201025941&sr=1-1

Canon EF 55-200mm/1:4,5-5,6 II USM Objektiv
http://www.amazon.de/Canon-EF-55-20...r_1_16?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1201025941&sr=1-16

Canon EF 75-300mm/1:4,0-5,6 III Objektiv
http://www.amazon.de/Canon-EF-75-30...r_1_21?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1201025941&sr=1-21
 
Dann besorg dir doch gleich ein vernünftiges, später ärgerst du dich schwarz... Bei Canon kann ich nicht wirklich weiterhelfen, jedoch ist es oft so, dass die original-Objektive etwas besser fokussieren.
 
Ja das hab ich auch gelesen, und das sie leiser waeren. Wobei das mich denk ich nicht stoeren wuerde, ich hoer eh nicht so gut. ;-)
Ich tendiere zum dritten, weil es die groesste Brennweite hat und von Canon ist. Aber das mit Canon vor allem des Namens wegen... Aber Sigma soll ja auch nicht schlecht sein.
 
Wichtig wäre bei einem 300er schon, daß ein IS eingebaut ist.
Ich hatte aus Kostengründen auch erst mit dem Tamron 70-300 geliebäugelt, wurde aber im Canon-Forum und auch hier überzeugt, lieber mehr Geld auszugeben und ein Objektiv mit IS zu kaufen. Tja, zum Glück habe ich auf die Leute gehört und habe mir ein Canon EF 70-300 IS USM gekauft.
Ok, paßt nicht in Deinen Geldrahmen, aber wie gesagt, Du würdest Dich mit dem günstigeren Objektiv schwarz ärgern.
 
Ja genau, das meine ich. Das ist um Längen besser als das Tamron, da man 300mm nicht mehr wackelfrei halten kann (ohne IS). Kostet aber auch das Doppelte vom Tamron.
Wenn's finanzierbar ist, kauf' Dir das Canon. Glaube mir, Du würdest Dich ärgern!
Es gibt ja auch einen Online-Objektivverleih, da könntest Du die verschiedenen Modelle erstmal testen.
 
Also ich bin zwar ein Pentaxianer aber im allgemeinen soll bei Sigma ein Problem mit der Fokussierung sein. Ich kann nur da von Berichten was mir im Digitale Spiegelreflexforum berichtet wurde. Ich würde dann wohl auch eher zu dem letzen Raten oder halt am besten das von Konrad Zuse genante. Hab von dem schon viel gutes gehört.

Hoffe das ich trotz anderem System weiterhelfen konnte
 
Servus Alex ;-)

@Agent Max:

Zur Firma Sigma kann man sagen, dass sich oft Berichte finden, dass die Qualität der Objektive sehr variiert. Du kannst also Glück haben und eine super Bildqualität bekommen, oder du hast Pech und bekommst ein dezentriertes o. Ä. Objektiv.

Zu Objektiven dieser Art generell: 18-200 mm decken so ziemlich alles ab, was der normale Fotograf begehrt. Das ist durchaus praktisch, hauptsächlich bei Reisefotografie, wo man nicht immer viele Objektive rumschleppen will. Allerdings entspricht die Qualität sicher nicht dem, was du von mehreren getrennten Objektiven erwarten kannst.
Das größte Problem, wenn dich das nicht wirklich stört, sehe ich aber trotzdem bei der Lichtstärke: Blende 3,5 bei 18 mm ist noch ok, das hat auch das Canon-Kit, mit dem lässt sich also ganz gut arbeiten. Aber ich kann dir sagen: Bei 200 mm, also 320 mm kleinbild-äquivalent, muss schon strahlender Sonnenschein sein, damit du da bei Blende 6,3 noch ruhig halten kannst! Da ist zwar der eingebaute Stabilisator sicher hilfreich, allerdings ist das immer noch zu wenig oft!
 
Servus Andi ;)

Ich kann nur von meinem Tamron 70-300mm mit 4.0-5.6 reden und da kann ich nur sagen das es bei den meisten Witterungslagen ausreicht. Ein wenig ISO erhöhen und ein längere Verschlusszeit nehmen und das geht. Wenn es dann aber gegen Abend geht sieht es da ganz schnell ganz anders aus. Da wäre eine Blende von 2.8 schon nicht schlecht. Aber wenn du planst häufig am Tag (Tag hatte ich noch nie Probleme) zu Fotografieren kannst du ruhig erstmal ein wenig licht schwächeres Objektiv nehmen.

Gruß
iTony
 
Hi,

spare nicht am Objektiv...

bei längeren Brennweiten (d. h. < 200 mm) solltest Du entweder immer ein Stativ zur Hand haben oder eben ein Objektiv mit IS.

Ich stand vor einiger Zeit auch vor der Frage, welches Objektiv ich mir noch für meine (analoge) EOS anschaffen sollte, es sollte allerdings den Bereich zwischen 24 und 70 mm abdecken. Im direkten Vergleich hatte ich das Sigma 24-70 EX und das entsprechende Canon-Objektiv.

Sigma hat keinen IS, dafür aber konstante Lichtstärke 2,8, d.h. in diesem Bereich kann man sich den IS sparen, sofern man eine ruhige Hand hat.

Bei dem Canon-Objektiv war zwar die Lichtstärke etwas "schlechter", was durch den IS jedoch sehr gut kompensiert wird.

Bei der AF-Funktion war das Canon-Objektiv wesentlich schneller und präziser, gerade bei unklaren Lichtverhältnissen und irritierend Objekten.

Letztendlich habe ich mich doch für das Sigma entschieden, da der Preis ungefähr bei der Hälfte lag, und ich auf Grund der Motive, die ich bevorzuge auf die Features des Canon-Objektives ohne Kompromisse eingehen zu müssen verzichten kann.

In deinem Fall rate ich mal zum Canon-Objektiv mit IS, das Stativ ist eben nicht immer zur Hand...., und der präzise und schnelle AF kann so manche Enttäuschung ersparen.

Viel spass beim ausprobieren

MacRobbi
 
Also ich kann nur sagen das wenn man nicht gerade bei Nacht oder am Abend mit einem Tele rausgeht das dann kein Stativ erforderlich ist. An einem normalen Tag ist eine Verschlusszeit von ca. 1/250s und Blende 4 absolut ausreichend (Blende/Verschlusszeit natürlich Variable, bezieh mich gerade auf mein Tamron). Am Abend ist natürlich ein Stativ absolut erforderlich.

Gruß
Alex
 
Noch eine kurze Objektivfrage:
Was benoetige ich fuer ein Objektiv und Zubehoer (eine Speedlite vll) fuer Portrait/People Fotografie? Brauche ich so einen "gewellten Ring" vorne auf dem Objektiv, so eine Art Aufsatz? Was ist das eigentlich genau?
 

das objektiv an sich ist ein sehr gutes alround objektiv, jedoch muss man das extra geld für den bildstabilisator nciht ausgeben. ich fotografiere auch mit einer eos 400d und ich habe nur objektve ohne bildtabilisator und da verwackelt nix. ich fotografiere schon länger mit genau diesem objektiv ohne is.

man braucht auch nix extra um menschen zu fotografieren, sofern es hell genug ist. schön sind dafür jedoch lichstarke festbrennweiten damit man ne schöne unschärfe in der tiefe bekommt.

ich gluabe mit dem "gewellten ring" meinst du eine gegenlichtblende die verhindert dass dir licht quer ins objektiv schießt und dir das bild versaut. ebanfalls fängt sie kleine staubpartikel ab bevor sie sich aufs objektiv setzten. bei canon sind sie nicht bei den objektiven dabei, bei sigma schon.
 
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Noch eine kurze Objektivfrage:
Was benoetige ich fuer ein Objektiv und Zubehoer (eine Speedlite vll) fuer Portrait/People Fotografie? Brauche ich so einen "gewellten Ring" vorne auf dem Objektiv, so eine Art Aufsatz? Was ist das eigentlich genau?

dieser "gewellte ring" ist wahrscheinlich eine streulichtblende, die bei gegenlicht ungewollte reflexe unterdrücken kann. ist sein geld wert, vor allem wenn das objektiv mal runter fällt. dann ist es nämlich ein guter schutz für die frontlinse.

gute portraits machst du auch mit einem blitz icht unbedingt. beachte aber beim kauf eines blitzgerätes, dass du wenigstens indirekt blitzen kannst. sonst gibt es immer eine harte ausleuchtung mit hässlichen schlagschatten. aktuell von canon gibt es den ez 420ex. der sollte für deine zwecke ausreichend sein.

weiteres zubehör: genügend speicher, stativ, hochformatgriff...
 
Kann den niemand was zu einer Gegenlichtblende sagen? Das nehm ich euch nicht ab. ;-)
 
Auch mal Senf dazu abgeben:

Gegenlichtblende (der Name ist übrigens irreführend, denn eigentlich ist es eine Streulichtblende) ist dafür gedacht, Licht was von der Seite kommmt vom Objektiv abzuhalten, weil das überflüssige Licht dir den Kontrast und die Bildqualität versaut.

Warum die GeLi aufs Objektiv abgestimmt sein muss ist dann auch klar, du willst maximal viel vom ungewünschten Licht filtern, aber willst natürlich die Blende nicht mit im Bild haben. Da du bei einer Brennweite einen gewissen Öffnungswinkel hast muss die Blende natürlich so kurz sein dass sie da nicht rein ragt. Lässt sich schön sehen wenn man eine für ne kurze gegen eine für ne lange Festbrennweite vergleicht. Darum sind die bei Zooms häufig auch wie ein "Blumenkelch" geformt, hier hast du ja einen ganzen Bereich von Öffnungswinkeln abzudecken.

Was das Objektiv allgemein angeht bedenke folgendes:
Auch wenn du den Body wechselst, solange du bei der gleichen Marke bleibst bleibt dein Objektivpark meist bestehen.
Früher war die Regel eigentlich: Der Body ist nur Filmhalter, das Objektiv macht das Bild! Das hat sich heute zwar ein wenig relativiert, stimmt im Kern aber immer noch. bei Canon (genauso natürlich Nikon etc.) sind die Sensoren so gut, dass die Begrenzung in der (technischen) Bildqualität von den Objektiven kommt, und du bei den grösseren Kameras typischerweise nur mit L-Zooms oder besseren Festbrennweiten die Qualität wirklich ausnutzen kannst.
Was ich sagen will: Lieber ein paar Öre mehr für das Objektiv und dafür länger Freude daran.

Wenn du es noch genauer wissen willst empfehle ich dir als Canon-Nutzer dies Forum:

http://www.dforum.de/

Da findest du von Amateuren bis Profis alles, und da kann dir wirklich kompetent geholfen werden. Schau mal rein, es lohnt sich!

Gruß, Auron
 
Kann den niemand was zu einer Gegenlichtblende sagen? Das nehm ich euch nicht ab. ;-)

streulichtblenden (nicht gegenlichtblenden) sind objektivspezifisch! jede streulichtblende ist optimal auf das jeweilige objektiv zugeschnitten. bei einem 300mm-objektiv kannst du eine sehr viel längere streulichtblende aufsetzen als bei einem 20mm-objektiv, obwohl sie vielleicht den gleichen filterdurchmesser haben.
 
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