Objektiv für Immobilienaufnahme/Innenaufnahme

hightime-fan

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
06.08.2007
Beiträge
716
Reaktionspunkte
29
Hi MacUsers,

Da meine Objektive eine Brennweite von mindestens 28mm haben und ein par Innen-/Zimmer-aufnahmen zu machen haben, muss ich mir ein dementsprechendes Objektiv mieten. Ich hatte da an ein Nikon 14-24mm f/2.8 gedacht - was denkt ihr?

Das Ziel wäre Fotos wie folgt hinzubekommen:

523713_1_3_LW.jpg

523713_1_6_LW.jpg



Vielen Dank im Voraus,

Hightime :)


P.S. Wie kann man eigentlich die Bilder direkt im Post darstellen?
 
Ja, mit extremem Weitwinkel oder gar einem Fisheye geht so etwas.
Stichwort Fisheye: für Innenaufnahmen wird es dann von daher schwierig, dass die meisten Blitze den Bildwinkel nicht abdecken können. Du brauchst also Zeit und ein Stativ, alternatives Licht oder mit etwas Glück einen Vorsatz für den Blitz, der das Licht weiter streut.
 
Oder einfach mehrere Blitze gleichzeitig verwenden. Nikon CLS macht das einfach möglich.

ww
 
Panorama klappt nicht?

Nur so als Idee....
 
Oder einfach mehrere Blitze gleichzeitig verwenden. Nikon CLS macht das einfach möglich.

ww

Ja, auch eine Idee - war in meinem Satz "alternatives Licht" aber schon drin. :Pah:

BTW, meine Oly E5 kann da auch dank "RC-Blitzsystem". Mehrere Blitze in mehreren Gruppen, deren Steuerung die Kamera übernimmt.
Preislich kann man dann aber, wenn man anfängt mit 3-4 professionellen Blitzgeräten um sich zu werfen, auch über "echte" Studioblitze nebst Softbox nachdenken.
 
Ich hatte da an ein Nikon 14-24mm f/2.8 gedacht - was denkt ihr?

Eines der besten WW Zooms überhaupt. Deine Auswahl kann ich also befürworten, dazu noch das erwähnte Stativ. Blitz für Innen würde ich weglassen und eher zu HDR tendieren, also mehrere Bilder unterschiedlicher Belichtung übereinander legen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rpoussin
24mm sind meist noch ok, doch bei 14mm sind die perspektivischen Verzerrungen (besonders bei Innenaufnahmen mit relativer Nähe zum Motiv) oft schon extrem, so dass zwar Aufnahmen für einen Überblick möglich sind, allerdings auch sehr unnatürlich wirken.

Hat die Kamera eine "Panoramafunktion", sprich bei einem Schwenk erzeugt sie in kurzer Folge Bilder, die sich dann oft über Software relativ problemlos verbinden lassen? Zumindest für Außenaufnahmen mit kleinem Stativ oft die eleganteste Lösung, weil die Bilder natürlich wirken.
Geht bei Innenaufnahmen auch, aber wer will schon immer ein Stativ für einen guten horizontalen Verlauf aufbauen, außerdem sind bei Serienaufnahmen innen, die stark wechselnden Lichtverhältnisse oft ein Problem.
 
24mm sind meist noch ok, doch bei 14mm sind die perspektivischen Verzerrungen (besonders bei Innenaufnahmen mit relativer Nähe zum Motiv) oft schon extrem, so dass zwar Aufnahmen für einen Überblick möglich sind, allerdings auch sehr unnatürlich wirken.

Das wäre jetzt auch meine Antwort gewesen. Also Fisheye für kommerzielle Aufnahmen geht gar nicht, würde mich auf 24mm beschränken, evtl. eine Festbrennweite.
 
Das wäre jetzt auch meine Antwort gewesen. Also Fisheye für kommerzielle Aufnahmen geht gar nicht, würde mich auf 24mm beschränken, evtl. eine Festbrennweite.
Das wären dann aber schon Profi Objektive. Wenn man als Profi nichts anderes macht, sollten sich die ca. 1.400,-€ lohnen

24mm f1.4
 
Also Fish-Eye bei Innenaufnahmen sieht vielleicht auf einem Bild nicht schlecht aus, hat einen hohen Unterhaltungswert bei Partys, aber für professionelle Fotos würde ich niemals mit einem Fish-Eye arbeiten.

Auch mit einem normalen Weitwinkel hast du immer perspektivische Verzerrungen, die man aber zum Großteil am Rechner mit entsprechender Software/Plugins nachbearbeiten kann. Um nachträgliche Entzerrung kommst du eigentlich kaum rum und das erhöht den Zeitaufwand auch sehr.
Ohne Stativ würde ich auch nicht arbeiten. Es wurde hier auch einmal HDR erwähnt. Ist ebenfalls eine Alternative, die immer häufiger benutzt wird, sowohl in der Innenarchitektur- als auch in der Außenarchitektur-Fotografie. Meiner Meinung nach wirken die Fotos aber sehr schnell unnatürlich und deswegen würde ich die Finger davon lassen falls du noch keine Erfahrung mit HDR hast.
 
Das Problem bei HDR ist einfach das die Leute mit dem Schieberegler übertreiben. Einem richtig guten HDR-Bild sieht man nicht an das es eins ist, man denkt einfach an an gutes, ausgeleuchtetes Foto mit schönen Kontrast.

Das die Festbrennweiten so teuer sind wusste ich nicht, bin Canon FD-Verwöhnt - Da sehen die Preise bei der Qualität ganz anders aus ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rpoussin
Hab mir nun für den Tag ein 14-24mm f/2.8 zur Seite legen lassen - und wegen der möglichen Verzerrungen, da hab ich mein DxO Optics :)
Lichtmäßig werde ich es erstmal mit HDR probieren (und keine Angst kos, ich werd es definitiv nicht mit der Schiebereglern übertreiben - "einem richtig guten HDR-Bild sieht man nicht an das es eins ist", da bin ich vollkommen deiner Meinung). Und falls das mit HDR doch nicht so hinhaut wie erhofft, da hab ich immer noch meine zwei SB800er Blitze und ein paar Studiolampen.

Vielen Dank für eure Beiträge und Hilfe :)
 
...beim CS6 geht das auch ganz dezent...:cool:
 
die vor-bild-beispiele sehen mir schon fast nach einem 14mm aus. allerdings an einer vollformatkamera. hightime hat nirgends angegeben, ob mit einer crop-kamera oder mit einer 24/36 kamera fotografiert werden soll. selbst mit 14 millimetern brennweite lassen sich bildergebnisse wie auf den beispielbildern nicht erzielen.
ich würde mir zusätzlich zum 14-24er auch einmal die d700 anschauen. deren 12 megapixel reichen immerhin aus für ausdrucke in einer größe von 25x35 cm bei einer auflösung von 300 dpi...
 
Zurück
Oben Unten