Nutzt ihr Online-Office Dienste?

Ich meine damit, dass die Nutzung von Cloud-Diensten in der Regel diverse Hürden beinhaltet (auf Mitarbeiter bezogen), die ggf. zum Gegenstand einer Dienstvereinbarung werden sollten.
(Sonstiges wie Kundendaten klammere ich mal aus, o.g. ist schon nicht ganz ohne).
 
was daran besser sein soll als eine E3 Office 365 Lizenz ist mir jetzt noch nicht ganz klar geworden.
Ich kannte E3 Office 365 bislang noch nicht aber war beeindruckt, dass OnlyOffice wohl auch CRM und Projektmanagement-Werkzeuge mitliefert.
 
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Ich meine damit, dass die Nutzung von Cloud-Diensten in der Regel diverse Hürden beinhaltet (auf Mitarbeiter bezogen), die ggf. zum Gegenstand einer Dienstvereinbarung werden sollten.
Ich verstehe immer noch nicht so richtig worauf du hinaus möchtest. Nach meiner Erfahrung klappt das bei diesem Kunde und für diesen Bereich der Zusammenarbeit, für die Mitarbeiter und Externen sehr gut und reibungslos.
 
Du darfst im Zweifel nicht mal Mitarbeiterdaten in einem Cloudsystem speichern (und damit meine ich nicht die Anschrift oder so. das geht schon deutlich früher los). Wie lange und in welcher Form ist dann im Fall der Fälle auch zu regeln.
Außerdem bestehen häufig sehr umfangreiche Möglichkeiten der Überwachung, die obendrein auch für Betriebsfremde wie die Admins des Anbieters möglich sind und sich nicht immer deaktivieren lassen (oftmals kommt auch noch Unwissenheit hinzu).
Das ist ein sehr umfassendes Thema, das nicht wenige Betriebs- und Personalräte beschäftigt bzw. noch beschäftigen wird.
 
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Du darfst im Zweifel nicht mal Mitarbeiterdaten in einem Cloudsystem speichern (und damit meine ich nicht die Anschrift oder so. das geht schon deutlich früher los). Wie lange und in welcher Form ist dann im Fall der Fälle auch zu regeln.
Außerdem bestehen häufig sehr umfangreiche Möglichkeiten der Überwachung, die obendrein auch für Betriebsfremde wie die Admins des Anbieters möglich sind und sich nicht immer deaktivieren lassen (oftmals kommt auch noch Unwissenheit hinzu).
Das ist ein sehr umfassendes Thema, das nicht wenige Betriebs- und Personalräte beschäftigt bzw. noch beschäftigen wird.

Und das ist auch gut und richtig so!

Es ist eine Sache, ob Privatpersonen alle Daten von sich (freiwillig) preisgeben.
Aber es ist eine andere Sache, wenn das die Firma macht weil eine Cloud ja so toll und billig und total hipp und überhaupt ist.

Wird - meiner Meinung nach - Zeit, dass die Datenschützer hier endlich deutlich strenger kontrollieren und sehr empfindliche Strafen verhängen.
 
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Adressen und Namen in Zukunft nur auf Notizblöcken und in einer Drehkartei.
Alles auf dem eigenen Rechner der Firma im Keller, das ist viel sicherer statt in der Cloud, welche nur durch billig und hipp besticht.

OOh, ichpacke mal den Aluhut aus...

Ach, und für alle anderen, eine Office E3 oder E5 Lizenz tut es auch.
 
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Adressen und Namen in Zukunft nur auf Notizblöcken und in einer Drehkartei.
Alles auf dem eigenen Rechner der Firma im Keller, das ist viel sicherer statt in der Cloud, welche nur durch billig und hipp besticht.

OOh, ichpacke mal den Aluhut aus...

Ach, und für alle anderen, eine Office E3 oder E5 Lizenz tut es auch.
Für einen Augenblick war ich über den Beitrag etwas überrascht, dann habe ich gesehen, wer das gepostet hat… ;-)
 
Ich habe mir heute MS Office 2019 gekauft. Auf der Arbeit nutze ich täglich MS Office 2016. Cloud Dienste nur in Form unserer Datenbank (Teilnehmerverwaltung). Ich bin beruflich Führungskraft einer bundesweit tätigen Bildungseinrichtung bzw. sozialen Träger.
 
Seltsam, dass ich ALLE Office Dateien offline auf meinem Rechner speichere.

Wurde "Automatisches Speichern standardmäßig aktivieren" auch der Haken rausgenommen? Der ist nämlich per default drin.

Edit: Falls der Haken gesetzt war, wirst Du es jetzt eh nicht zugeben :hehehe:
Aber das ist der Grund warum ich oben schrieb, dass die Datenschützer endlich härter vorgehen müssen. Dieser Haken ist nämlich standardmäßig gesetzt und Microsoft zieht sich damit eine Sicherungskopie auf deren Server. Das kann man jetzt gut oder schlecht, bedenklich oder unbedenklich finden. Da aber - insbesondere kleinere Unternehmen - mit Microsoft keinen Vertrag als Auftragsverarbeiter geschlossen haben, haben sie hier eventuell schon eine Offenlegung von personenbezogenen Daten (je nachdem, was sie mit O365 bearbeiten/speichern) - in der EU-DSGVO ist das kein Spaß.

Sauber wäre, würde Microsoft bei der Installation (bzw. nach dem entsprechenden Update im O365) gezielt danach fragen.
So wie z.B. Apple: Willst Du iCloud nutzen? Falls nein, fließt auch nichts ab.
 

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Wurde "Automatisches Speichern standardmäßig aktivieren" auch der Haken rausgenommen? Der ist nämlich per default drin.

Edit: Falls der Haken gesetzt war, wirst Du es jetzt eh nicht zugeben :hehehe:

Es ist doch das normalste der Welt das man seine Daten strukturiert gezielt ablegt,
da kann es überhaupt nicht passieren das etwas aufgrund einer übersehenen Einstellung in der cloud landet.

Hinzu kommt, dass auf jedem Dokument oben deutlich sichtbar ist, ob automatisches Speichern in die
cloud (one drive) aktiviert ist.
 

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…Hinzu kommt, dass auf jedem Dokument oben deutlich sichtbar ist, ob automatisches Speichern in die
cloud (one drive) aktiviert ist.
Du hast ein sehr optimistisches Bild von der Qualifikation der allermeisten Mitarbeiter…
Eine Kollegin meiner Frau hat zwei naturwissenschaftliche Promotionen zustande gebracht, ist fachlich über jeden Zweifel erhaben, arbeitet in leitender Position in einem mittelgroßen Unternehmen - und ist in der Datenverarbeitung / Netzwerksicherheit, ja selbst einfacherer Programmoptionen auf dem Stand einer 6.Klässlerin ohne Technikinteresse. Leider nicht unbedingt die Ausnahme.

Meine Beste hat ehemals Computer gehasst (ich habe noch ihre Diplomarbeit vor vielen Jahren eingetippt… ;)), mittlerweile ruft die IT ihrer Firma bei speziellen Problemen mit Programmen (das spezielle Programm kostet über 100000€! Ok oftmals ist die Bedienung und Programmierung von SAP…:sick: ) bei ihr an - ist aber auch die Ausnahme. Weil die Herrschaften es wohl nicht fertigbringen eine sehr große Datenbank sicher zu gestalten, hat man sich einer cloud-Lösung bedient die sicherheitstechnisch "unterirdisch" ist - Alltag in D wenn die Chefs keine Ahnung von der Materie haben.
 
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Das mag sein, es gibt viele Menschen - auch in meiner Umgebung - deren Computerkompetenz unterirdisch ist.

Hier ging es aber eigentlich um @SwissBigTwin , dem unterstellst wurde, er würde zwar behaupten dass er die Daten lokal
ablegt, aber zu d..m sei dies sicherzustellen, und er sowieso lügen würde.

Ich denke aber nicht, dass es nur die geringsten Anlässe gibt, an SwissBigTwins Computerkompetenz zu zweifeln,
und es somit absolut haltlose Unterstellungen sind, besonders im Hinblick darauf dass bei jeder Datei optisch
eindeutig sichtbar ist, ob sie auf one drive gespeichert wird, oder eben nicht.
 
Das mag sein, es gibt viele Menschen - auch in meiner Umgebung - deren Computerkompetenz unterirdisch ist.

Hier ging es aber eigentlich um @SwissBigTwin , dem unterstellst wurde, er würde zwar behaupten dass er die Daten lokal
ablegt, aber zu d..m sei dies sicherzustellen, und er sowieso lügen würde.

Ich denke aber nicht, dass es nur die geringsten Anlässe gibt, an SwissBigTwins Computerkompetenz zu zweifeln,
und es somit absolut haltlose Unterstellungen sind, besonders im Hinblick darauf dass bei jeder Datei optisch
eindeutig sichtbar ist, ob sie auf one drive gespeichert wird, oder eben nicht.
Also erst mal DANKE für das Kompliment. 🙏 Ich bin kein Profi, Experte oder Spezialist, aber doch ganz gut unterwegs, was die Computerwelt angeht, so lange es den fortgeschrittenen Anwender angeht. Ich gebe gerne Tipps, helfe gerne weiter, so weit ich kann... nicht immer liege ich 100% richtig, so wie viele andere auch, man lernt ja nie aus. :sneaky:

Zurück zu Office... ja, ich nutze Office 365 seit einigen Jahren und das sehr gerne. Preis/Leistung finde ich sehr gut, OneDrive mit 1TB nutze ich ebenfalls, allerdings nur für ein verschlüsseltes ArqBackup.

Nicht ein einziges Office Dokument wird automatisch auf OneDrive gesichert, alles nur auf meinem Mac lokal und/oder in meiner Schweizer Cloud. Bevor ich Software nutze, schaue ich, was wo eingestellt ist, damit ich keine unliebsamen Überraschungen erlebe.

Einzig bei IKEA Schränken schaue ich erst nach dem Aufbau die Bedienungsanleitung an... aber das ist ein anderes Thema. :LOL:
 
Hier ging es aber eigentlich um @SwissBigTwin , dem unterstellst wurde, er würde zwar behaupten dass er die Daten lokal
ablegt, aber zu d..m sei dies sicherzustellen, und er sowieso lügen würde.

Mit Eurer großen Computerkompetenz könnt ihr sicherlich auch Smileys lesen und wisst deshalb, dass ich nirgends unterstellt habe, dass jemand lügtl

Ich denke aber nicht, dass es nur die geringsten Anlässe gibt, an SwissBigTwins Computerkompetenz zu zweifeln,
und es somit absolut haltlose Unterstellungen sind, besonders im Hinblick darauf dass bei jeder Datei optisch
eindeutig sichtbar ist, ob sie auf one drive gespeichert wird, oder eben nicht.

Das ist doch gut wenn er diese Einstellungen und Anzeigen kennt. Ich würde wetten, bei 95% der anderen Computernutzer ist das nicht so.
Deshalb finde ich es verwerflich, wenn eine Firma (Microsoft) solch eine Einstellung als opt-out anstatt opt-in bereitstellt.
 
...dass ich nirgends unterstellt habe, dass jemand lügtl
Hat glaube ich auch niemand behauptet.
Das ist doch gut wenn er diese Einstellungen und Anzeigen kennt. Ich würde wetten, bei 95% der anderen Computernutzer ist das nicht so.
Also "er" kennt diese Einstellungen. ;) 95% halte ich jetzt zu hoch angesiedelt, aber es gibt schon sehr, sehr viele Nutzer, die ahnungslos und naiv durchs Internet ziehen, bzw. mit ihrem Computer umgehen... erlebe ich auch immer wieder.
 
Ein Unterstellung oder sogar Verleumdung wird nicht dadurch ungeschehen, nur weil man ein Smiley dahinter macht.
Ne nach Sichtweise kann man das auch als Verstärkung ansehen.

Etwas anderes ist der Vorwurf gegen Microsoft, der aber bei näherer Betrachtung auch ins leere greift.
Entweder man öffnet eine bestehende lokale Datei, die ist dann keinesfalls in der cloud gespeichert
und wird das auch nicht, wenn man es nicht explizit will.

Oder man erstellt eine neue Datei, dazu gehört üblicherweise beim strukturierten arbeiten, dass man diese
als erstes abspeichert um einen eindeutigen Namen zu vergeben. Dabei hat man auch die volle Kontrolle
darüber wo man sie abspeichert.

Nur wer die Kontrolle über die Dateinamen dem System überlässt und sich an Dateinamen wie Dokument1.docx erfreut
der kann in die Falle tappen, aber selbst der hat die Kontrolle beim speichern.
 
Wurde "Automatisches Speichern standardmäßig aktivieren" auch der Haken rausgenommen? Der ist nämlich per default drin.
Ja, aber der sagt nicht das, was du anscheinend glaubst ;-).

Ich hab mich darum bislang nie gekümmert, bei mir ist also in den Einstellungen "Automatisches Speichern standardmäßig aktivieren" aktiviert – und trotzdem habe ich noch nie Dateien (versehentlich) bei OneDrive gespeichert.

Wenn man ein neues Dokument in Word, Excel, PP anlegt und es dann erstmals speichert, wird man gefragt, wo die Datei gespeichert werden soll. Was dann passiert, hängt davon ab, wo man ein neues Dokument erstmals ablegt:

Lokaler Speicherort: Der Schalter "Automatisches Speichern" im Dokument bleibt ausgeschaltet.
OneDrive: Der Schalter "Automatisches Speichern" wird automatisch aktiviert

Es ist also nicht so, dass Dokumente automatisch in OneDrive gespeichert werden, wenn die Option "Automatisches Speichern standardmäßig aktivieren" in den Einstellungen aktiviert ist, die greift ausschließlich bei Dokumenten, die man in OneDrive ablegt oder von dort lädt. Ansonsten macht die gar nichts.
 
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