Nur noch vegetarisch ernähren? Wie steht ihr zum Fleischkonsum?

Wie steht ihr zum Fleischkonsum

  • Ich möchte weiterhin soviel Fleisch konsumieren wie heute

    Stimmen: 49 26,6%
  • Ich konsumiere Fleisch, aber bereits heute bewusst

    Stimmen: 52 28,3%
  • Ich möchte in Zukunft bewusster Fleisch konsumieren

    Stimmen: 20 10,9%
  • Ich konsumiere Fleisch, hätte aber nichts dagegen, wenn Fleisch abgeschafft würde

    Stimmen: 4 2,2%
  • Ich konsumiere Fleisch, hätte aber nichts dagegen, wenn die Preise deutlich angehoben würden

    Stimmen: 25 13,6%
  • Ich bin Vegetarier

    Stimmen: 23 12,5%
  • Ich bin Veganer

    Stimmen: 11 6,0%

  • Umfrageteilnehmer
    184
@Mann im Mond
Von meiner(!) Sicht aus provozierst Du hauptsächlich @spoege und spielst ständig das Opfer, ohne es wirklich zu sein. Ich sehe NICHTS in irgendeinem Beitrag von @spoege, das absichtlich darauf aus ist, speziell Dich zu provozieren. Du lässt aber keine Gelegenheit aus, genau das bei ihm (denke ich mal) zu tun.

Woher diese offensichtliche Antipathie? Nicht genug "neoliberal"? Zu "gutmenschig"? ;)
 
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ach das forum hat eine wunderbare ignorierfunktion.... wer da oftmals als troll glänzt, wandert fast automatisch auf die liste.
 
Schokolade :hunger:
Enthält kein Fleisch..

Das spoege bashing ist hier großes Kino..
 
Maden sind Fleisch?
Ich dachte das sei Reis...:sick::motz:Vegetrische Schokolade
 
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Och, ich musste ab 13 Jahren Zeitungen und anderes Zeug austragen, weil ich keine Unterstützung mehr bekam. Außer das Bett..
 
:muede: Bioland ist nicht Neuland.
Da würde ich dir nicht widersprechen.

Aber bei dem absichtlichen verdrehen von Aussagen bist du ja täglich geübt.
Ich habe dich wörtlich zitiert, nichts verdreht. Sondern die Unterhaltung über den Verkauf von Nicht-Industriefleisch, die wir seinerzeit geführt haben, ergänzt mit der Nachricht, dass Lidl jetzt Bioland-Fleisch verkauft. Bemerkenswert finde ich, dass Lidl sich auf eine Ombudsstelle eingelassen hat.

Und Neuland Fleisch bekommst du eben nicht in jedem der Discounter (egal ob Lidl oder andere) sondern nur in einzelnen Läden.
Das werden wir sehen. Ich nehme an, dass Aldi mit Neuland und Lidl mit Bioland erstmal testen, in welchen Läden überhaupt Nachfrage besteht.
Ein Fortschritt ist es auf jeden Fall. Im Gegensatz zu dir sehe darin einen Beleg für meine Aussage, dass Inzwischen immer mehr Durchschnitts-Kunden Wert auf Tierwohl-Fleisch legen.
 
Ich finde das gut.
Auch wenn zertifizierte kleinere Betriebe mehr bekommen, wenn sie dabei sind und nicht nur die Großen Schlachtereien mit ihrer Zerlegeindustrie...
 
Ein Fortschritt ist es auf jeden Fall. Im Gegensatz zu dir sehe darin einen Beleg für meine Aussage, dass Inzwischen immer mehr Durchschnitts-Kunden Wert auf Tierwohl-Fleisch legen.
Das bin ich nicht sicher. Viele sind der Meinung Bio sei gesünder. Ob da das Tierwohl oder die eigene Gesundheit im Vordergrund steht müsste mal untersucht werden. Das Ergebnis ist zwar das gleiche, die Motivation könnte aber kaum gegensätzlicher sein.
 
Zitat : „Viele sind der Meinung BIO sei gesünder...“
Je nachdem, ob
Rückstände von Medikamenten und Körper-
eigene Stoffe enthalten sind.
Denn ein Tier hat oft Stress und ist Panisch vor Angst in den Schlachthof getrieben worden.
Nach langer Fahrt in stickigen, engen LKW.
Da kann die Existenz noch so „Wohl und BIO“
gewesen sein....
 
Viele sind der Meinung Bio sei gesünder. Ob da das Tierwohl oder die eigene Gesundheit im Vordergrund steht müsste mal untersucht werden. Das Ergebnis ist zwar das gleiche, die Motivation könnte aber kaum gegensätzlicher sein.
Es gibt einige Umfragen, die bei den Konsumenten eine wachsende Bedeutung des Tierwohls feststellen.
https://www.vzbv.de/sites/default/f...hutz-Umfrage-Ergebnisbericht-vzbv-2016-01.pdf
Ich würde davon ausgehen, dass auch Lidl und Aldi entsprechende Erhebungen machen, bevor sie solche Produktlinien einführen.

Die Frage, ob da das Tierwohl oder die eigene Gesundheit im Vordergrund steht, ist kaum zu beantworten: Es sind ja zumeist dieselben Menschen, die für mehr Tierwohl in den Ställen als auch für weniger belastetes Fleisch auf dem eigenen Teller eintreten. Das wirst du kaum auseinanderfieseln können.

Und warum auch? Liegt dir daran, diejenigen, die zu Öko-/Bio-/Neulandfleisch greifen, als Egoisten abzuwerten, denen es eigentlich gar nicht um die Tiere geht?
 
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Die Frage, ob da das Tierwohl oder die eigene Gesundheit im Vordergrund steht, ist kaum zu beantworten: Es sind ja zumeist dieselben Menschen, die für mehr Tierwohl in den Ställen als auch für weniger belastetes Fleisch auf dem eigenen Teller eintreten. Das wirst du kaum auseinanderfieseln können.

Und warum auch? Liegt dir daran, diejenigen, die zu Öko-/Bio-/Neulandfleisch greifen, als Egoisten abzuwerten, denen es eigentlich gar nicht um die Tiere geht?
Ich bewerte das gar nicht. Ich sehe nur die Gefahr das spätestens wenn einer schreibt: Biofleisch ist viel mehr mit xyz belastet diese Leute dann eben wieder konventionelle Fleisch kaufen.

eigentlich ist das einfach durch eine Umfrage zu beantworten: Warum kaufen Sie Bio:
1. Fleisch ist gesünder?
2. Tiere sind glücklicher
3. ist der nächstliegende Metzger.

Mich würde es wundern wenn so eine Umfrage noch niemand gemacht hat.
 
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Und schon habe ich etwas gefunden:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2419/umfrage/bioprodukte-gruende-fuer-den-kauf/
Wegen Schadstoffbelasteung: 90%
Wegen Tierwohl: 90%

https://eatsmarter.de/ernaehrung/bio-lebensmittel/bio-boom-warum-menschen-bio
Kein Wort zum Tierwohl

https://www.faz.net/aktuell/finanze...e-leute-kaufen-bio-lebensmittel-12538002.html
Wichtigster Grund für Bio-Käufe ist erstmals die regionale Herkunft von Produkten vor artgerechter Tierhaltung und möglichst wenig Schadstoffen.

https://www.zeit.de/2012/13/Bio-Frage-7-Psyche
Warum viele Leute Biolebensmittel – oft unbegründet – per se für gesund halten...
[...]
Was passieren kann, wenn man diesen auch nach dem Einkauf über dem eigenen Haupt wähnt, beobachteten Forscher aus Toronto : Studenten, die bei einem Experiment in einem Onlineshop Bioprodukte kauften, verhielten sich bei anschließenden Wahrnehmungstests und Fairnessspielen egoistischer und unmoralischer als andere.

https://www.businessinsider.de/studien-bio-einkaeufer-fieser-02-2017
Bio-Einkäufer handeln nämlich eher moralisch verwerflich und sind weniger hilfsbereit.
 
Ausversehen geantwortet statt bearbeitet...
 
Und schon habe ich etwas gefunden:
1. Eine Umfrage: Die Kunden von Biofleisch sind weniger Tierquälerei und weniger Schadstoffe im Fleisch gleich wichtig.
2. Eine Seite bei der es um das Abnehmen geht. Dass die andere Motive als das Tierwohl hat, Bionahrungsmittel zu empfehlen, ist nachzuvollziehen.
3. Ein Artikel über die Studie des Bundesministeriums für Landwirtschaft&Ernährung, der weder die Fragen noch die Daten nennt. Nur, dass regionale Herkunft an erster Stelle der Kaufmotive steht, dann das Tierwohl.
4. Ein Artikel über eine kanadische Studie, der als Fazit zieht, dass immer mehr Kunden den Kauf von Nahrungsmitteln mit Biolabeln als selbstverständlich ansehen.
5. Ein Artikel über dieselbe Studie, der als Fazit zieht, dass Biokäufer egoistischer handeln würden.

Für deine Behauptung, den Biokundschaft ginge es mehr um das eigene Wohl als um das Wohl der Nutztiere, ist das eine äußerst magere Belegausbeute. Und dass Biokunden ihre Waren erstmal aus Eigeninteresse kaufen, ist ja nun eine Binse, dazu musst du hier nicht so'n Scheiss wie die Abnehmseite verlinken.

Mein Fazit zu deinen Beiträgen: Du versuchst hier immer wieder, Bio und Tierwohl zu desavouieren. Da du mit deiner eigenen Faktengrundlage daber nicht weit kommst, versuchst du es nun über die angeblich egoistischen Charakterzüge der Käufer. Da könnte man sich die Frage stellen, welche Motive dich eigentlich antreiben. Bist du familiär oder beruflich mit der Fleischbranche oder der Landwirtschaft verbandelt? Magst du einfach die Grünen und die Ökos nicht?
Aber das wäre ebenso unsinnig. Hier sollte es um Fakten gehen, und die sind eindeutig nicht auf Seiten der fleischproduzierenden Branchen.



P.S.: Auf der von dir als Beleg verlinkten "Eat Smarter"-Seite wird neben den Rezepten mit Geflügel (schön fettarm!) auch gleich Wiesenhof-Werbung eingestellt. Und das ist eine der verrufensten Großschlachtereien im Industriefleischgewerbe.
 
Um dich jetzt mal komplett zu verwirren: Ich selber kaufe Bio wo es nur geht und nein.
Dein Fazit ist schlicht falsch.

Es war auch keine Behauptung, sondern eine in dem Raum gestellte Frage: lern lesen.
Ich habe noch nicht mal geschrieben, ob die verlinkten Untersuchungen die These stützen oder widerlegen sondern das offen gelassen. Es war nur ein Hinweis das eben schon mal jemand solche Umfragen gemacht hat.

Wenn du andere Untersuchungen zum Thema hast: her damit.

Ansonsten: Betroffene Hunde bellen bekanntlich. Ich scheinen ja einen Nerv getroffen zu haben.

Das hier immer alles gleich religiöse Züge annehmen muss und Leute die über den Tellerrand schauen wie Ketzer behandelt werden.
Zum Glück produziert apple keine Bio-Computer. Dann würden hier einige komplett ausrasten.

P.S.: Auf der von dir als Beleg verlinkten "Eat Smarter"-Seite wird neben den Rezepten mit Geflügel (schön fettarm!) auch gleich Wiesenhof-Werbung eingestellt. Und das ist eine der verrufensten Großschlachtereien im Industriefleischgewerbe.
Dank Add-blocker habe ich die Werbung nicht gesehen...
 
Betroffene Hunde bellen bekanntlich. Ich scheinen ja einen Nerv getroffen zu haben. Das hier immer alles gleich religiöse Züge annehmen muss und Leute die über den Tellerrand schauen wie Ketzer behandelt werden.
Auf solche Argumente zu antworten kann man sich sparen.

Ich sehe keinen Sinn darin, der Frage nachzugehen, wie viele Prozent der Bio-Käufer genau Tierwohl an erste Stelle setzen und erst danach die regionale Herkunft, oder umgekehrt. Warum das für dich so interessant ist, verstehe ich nicht. Deine Begründung, dass ein Teil dieser Kunden möglicherweise später wieder konventionelles Fleisch kaufen könnte, ist reine Spekulation. Kann sein, oder auch nicht.
Tatsache ist, dass es mehrere Motive gibt, Fleisch mit Bio- oder Tierwohllabel zu kaufen, dass diese Käuferschicht wächst, und dass es inzwischen auch in Supermärkten und Discountern angeboten wird.

Interessant für diesen Thread ist eher, wie sinnvoll es wäre, auch auf solches Fleisch zu verzichten und sich ganz vegetarisch oder vegan zu ernähren.
 
Ich sehe keinen Sinn darin, der Frage nachzugehen, wie viele Prozent der Bio-Käufer genau Tierwohl an erste Stelle setzen und erst danach die regionale Herkunft, oder umgekehrt. Warum das für dich so interessant ist, verstehe ich nicht. Warum das für dich so interessant ist, verstehe ich nicht.
Wenn du nicht verstehst warum das interessant ist, wie kommst du dann dazu die Frage zu bewerten? Nur weil sie dir nicht in den Kram passt?
Wer das aus Tierwohlgründen macht, der ist eventuell auch bereit mehr oder sogar ganz zu verzichten. Mehr Tierwohl geht dann ja nicht wirklich.
Wer das aber nur macht weil es gesünder als konventionelles Fleisch ist, der wird auch nicht auf Fleisch verzichten wollen.

Interessant für diesen Thread ist eher, wie sinnvoll es wäre, auch auf solches Fleisch zu verzichten und sich ganz vegetarisch oder vegan zu ernähren.
und schon haben wir den Zusammenhang. Als ob da die Motivation des Konsums keine Rolle spielt.
 
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