iPad „Normales“ iPad jetzt wohl auch mit Pencil Unterstützung

Ich hab niemanden drauf stehen, wenn mich jemand nervt geh ich einfach so raus oder les drüber hinweg.
Ich nutze das ganze ja auch bis zu einem gewissen Punkt zum Nachdenken was andere schreiben wie mj ja bereits selbst sagt.
 
Mit meiner Bestellung des iPads werde ich noch so 8 Wochen warten, bis die ersten Produktionen durch sind. habe es oft genug erlebt das die ersten iPads wieder knacken am Displayrand.
Ist zwar ein Garantie fall aber nervig es dann wieder zurück schicken zu müssen.
 
Laut ersten Tests hat das iPad 2018 wie erwartet 2GB RAM.

Dazu gibts die ersten Benchmarks wenn man wissen möchte wo es von der Leistung her ungefähr einzuordnen ist.
Laut iMore
For single-core scores, that puts the 2018 6th-generation iPad squarely in the performance range of the iPhone 7 (which first. shipped with the A10 Fusion chip); its average Geekbench score, in contrast, is 3295. The iPad Pro (10.5) easily tops it with a 3904 single-core score, as does the second-gen 12.9-inch iPad Pro, but it beats both the original 12.9-inch iPad Pro (3012) and 9.7-inch iPad Pro (2930). It also easily bests the 2017 iPad (2523), and iPad Air 2 (1785).

On multi-core, again the 2018 iPad's closest to the iPhone 7 family, specifically the Plus (5411); it beats both the original 12.9-inch iPad Pro (4879) and the 9.7-inch iPad Pro (4750), as well as 2017's iPad (4377); same for the 2017 iPad (4377) and iPad Air 2 (3987). But the 10.5-inch iPad Pro and the 2017 iPhone family destroys it in multi-core performance: 9292 average for the 10.5-inch Pro, and 10108 for the iPhone X.
 
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...hier gibts einen guten, sehr kritischen Bericht zu Apples Versuch, iPads an Schulen zu etablieren:

http://www.businessinsider.de/apple...e-and-impractical-for-school-2018-3?r=US&IR=T

Fazit: iPads sind sehr viel teurer als die bereits etablierten Chromebooks und zu empfindlich.
Finde den BI-Artikel ehrlich gesagt ingesamt eher mäßig, auch wenn ich dem Autor grundsätzlich in vielen Punkten zustimme.

Hätte mir bei der Preisdiskussion tatsächlich einen besseren Vergleich gewünscht, wenn man schon den Pencil als Zusatzkosten (und damit als relevantes Feature) aufführt.
Den billigsten Chromebook Laptop mit Touchscreen + Stift habe ich für 350$ gefunden, das wäre auch ein gutes Stück weg von den $200 als untere Grenze.
Auch das neue Logitech Rugged Case für $100 als Beispiel für ein "Protective Case" aufzuführen, ist für mich nur Effekthascherei. Die integrierte BT-Tastatur, welche ziemlich sicher für den hohen Preis mitverantwortlich ist, findet keine Erwähnung. Dazu kommen noch ein paar andere Dinge im Artikel.

Nach Lesen des Artikels habe ich aber auch kurz schmunzeln müssen, weil Acer ja kurz vorher auch das erste Chromebook Tablet für $329 (inkl. Stift) vorgestellt hat und es auch u.a. als Educational Device vermarktet wird.
Unabhängig vom OS: Ähnlich teuer, genauso fragil und ohne Schutzhülle.
Dazu ein mMn noch leicht zu verlierender -da kleinerer und unauffällig gestalteter- Stift als der Crayon, da das Ding bei Kinder wohl eher einfach irgendwo landet als dass es immer wieder korrekt in die dafür vorgesehen Halterung gesteckt wird.(Gerade wenn sich noch eine, dem Amazon Kids Tablet ähnliche, Hülle an dem Gerät befindet).
 
Ars Technica hat einen ähnlichen Bericht, der aber nochmal klarer macht wie tief Chromebooks inzwischen im amerikanischen Schulsystem verankert sind.

https://arstechnica.com/gadgets/201...p-apple-in-education-but-probably-not-enough/

Was Preis und Zerbrechlichkeit angeht, sind die iPads hoffnungslos unterlegen, zumal Chromebooks leichter zu reparieren, warten und eben billiger und leichter zu ersetzen sind.

Aber richtig kreativ wird man auf einem Chromebook nicht. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, Internet. Puh. Das sah in der Apple-Präsentation lustiger und lebendiger aus.
 
Seit ich das 12,9"-Gerät habe (1st Gen) will ich kein 9,7"-Gerät mehr, gerade zum Arbeiten.

Hab auch noch das 12,9er 1. Generation und will nichts anderes.

Dank WLAN-HDD mit durchgeschleiftem Inet hab ich von meinen 32 GB immer noch 14 frei.
 
Also preislich kann man am iPad eigentlich echt nichts aussetzen. Klar gibt es auch Chromebooks in dem Preisbereich, aber mal ehrlich...die Displays sind grottenschlecht im Vergleich und ja tatsächlich: der A10 SoC performt besser als ein Großteil der Chromebook-Prozessoren.

Kenne mich im Bildungsbereich nicht wirklich aus, aber im Endeffekt wird es wahrscheinlich auf die Software als Entscheidungsmerkmal hinauslaufen.

Was immer noch lächerlich teuer ist ist der Aufpreis für ein Cellular Modell: 130€ für LTE und GPS. Dafür bekommt man auch ein alleinstehendes Gerät mit LTE und GPS^^
 
Den billigsten Chromebook Laptop mit Touchscreen + Stift habe ich für 350$ gefunden, das wäre auch ein gutes Stück weg von den $200 als untere Grenze.

...wieso denn Touchscreen und Stift? Gefragt ist *BILLIG* und *CLOUD* (Speicher, Mail, Colaboration, Administration). Preislich gehts dann bei 150,- € los, du findest dutzende Geräte - teils Detachables - für unter 250,- € (und da sind noch nicht mal Schulrabatte drin):
https://www.amazon.de/s/ref=sr_st_price-asc-rank?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&keywords=chromebook&rh=n:340843031,k:chromebook&qid=1522302268&sort=price-asc-rank

Klar können iPads mehr - aber im Schulalltag ist das purer *Luxus*. Da gehts einfach nur ums Dokumente austeilen, Hausarbeiten einsammeln, Recherche im Web, Texte und Präsentationen tippen und das möglichst billig, sofort und mit minimalstem Administrationsaufwand - in dieser Reihenfolge. Für iPads brauchst Du ein gescheites MDM (da fallen Kosten pro Gerät an, nebst Server und Administrator) und darfst dich mit Enrollment (DEP) und Lizensierung (VPP) beschäftigen - das erzählt dir in bunten iPad-Präsentationen vor staunenden Lehrern mit grossen Augen aber niemand.

Um mal eine Vorstellung davon zu bekommen, wie das bei Apple mit MDM so funktioniert - es ist eben nämlich *nicht* damit getan, einfach iPads zu verteilen und die Classroom-App zu starten:
https://www.heise.de/ix/heft/Volle-Kontrolle-3716851.html

Und das ganze bei Chromebooks? Sch**ss drauf, die Dinger sind billig und taugen eh nicht zum Zocken, klauen lohnt sich da nicht. Robust sind sie auch und wenn sie hin sind, zieht man ein neues aus dem Stapel. Um Storage, Mail und Apps braucht man sich auch nicht kümmern, das Zeug liegt komplett bei Google. In Deutschland undenkbar, andernorts gängige Praxis seit Jahren. Viele Universitäten in den USA haben ihr Mailsystem längst auf Gmail umgestellt...
 
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Ehrlich gesagt finde ich, hat das alles nichts in Schulen zu suchen.

Warum sollen die Kinder an einem Chromebook hantieren... was lernt man da?
- nichts über Computerbedienung (weil ist ja nur ein Browser und paar Apps)
- Daten alle in die Cloud
- bisschen schreiben und rechnen?

Beim iPad sieht das ähnlich aus, gut da kann man dann vielleicht noch etwas die Kreativität fördern.... aber... naja...


Warum gibt es kein Computerfach wo man folgendes macht und lernt:
- kompetenten Umgang mit dem PC (Windows, was man im Leben braucht), Einstellungen, Datenverwaltung, etc!! Und sicher nicht einschalten + Word starten und fertig!
- Mac Kurzeinführung (was ist an anders wie bei Windows - ein Mac beim Lehrer und Beamer langt!)
- Word, Excel, Powerpoint Grundlagen
- kompetente Andoid Einführung, Einstellungen, Datenverwaltung, etc (nicht für jeden ein Gerät, ist gar nicht nötig)
- kompetente iOS Einführung, Einstellungen, Datenverwaltung, etc (nicht für jeden ein Gerät, ist gar nicht nötig)
- allgemein Umgang im Web, Gefahren, Phishing, Passwörter, E-Mails, WhatsApp, Facebook etc.
- Datenumgang, Clouds, Sicherheit, Backups

SO muss Computerunterricht in der Schule aussehen!
 
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SO muss Computerunterricht in der Schule aussehen!

...ja, das ist das Curriculum, das die Schüler den Lehrern beibringen... ;)

Ausserdem: Hier geht es um Hilfsmittel und Infrastruktur für den Unterricht (beliebigen Inhalts), nicht um IT als Schulfach...
 
"Meins"/für meine Frau - iPad 6. Gen ist da - tolles Teil! Vor allem das "neue" Gold ist eine passende Farbe für eine Frau, ohne zu kitschig pink zu sein.
Augenscheinlich konnte ich am Display keinen Unterschied sehen (dieses ist nicht laminiert).

Für den Preis mit Pencil Support klare Kaufempfehlung!
 
Mal abgesehen von dem günstigeren Logitech Stift (ohne Drucksensitivität)

... ich finde das Verhältnis vom Preis des Stifts (100€) zum iPad (300€) etwas fragwürdig.

Ich nutze das Pro inkl. Stift u. da ist das Verhältnis grad noch so halbwegs okay. MS verlangt ja ähnliche Preise, aber wohl auch nur weil jeder Hersteller dann zu dem anderen schielt.
 
Diese iPad Sharing Funktion wär mal geil für alle - nicht nur für Schulklassen.
 
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Warum gibt es kein Computerfach wo man folgendes macht und lernt:
- kompetenten Umgang mit dem PC
(...)
- allgemein Umgang im Web, Gefahren, Phishing, Passwörter, E-Mails, WhatsApp, Facebook etc.
- Datenumgang, Clouds, Sicherheit, Backups

SO muss Computerunterricht in der Schule aussehen!

Also, während wir hier noch hin- und her diskutieren, wie es aussehen müsste, läuft es in den USA halt einfach schon länger, egal, ob wir das gut oder schlecht finden. Um mal aus dem Ars Technica Artikel zu zitieren:
  • Im Kindergarten begegnen die Kinder iPads und iMac
  • Ab der 3. Grundschulklasse kommen sie mit Chromebooks in Berührung
  • Ab der 6. Klasse gibts einen 200$ Chromebook kostenlos von der Schule fürs Schuljahr ausgeliehen, die Eltern zahlen 30 $ Verwaltungsgebühr pro Schuljahr
  • Ab der Highschool (9. Klasse) müssen die Eltern die Hardware für 260$ kaufen. Familien, die sich das nicht leisten können, können von der Zahlung befreit werden.
  • Hausaufgaben werden über das Chromebook erteilt und gemacht. Referate ebenso. Alle Kinder kriegen über die Schulverwaltung eine Gmail-Adresse.
  • Die Schulen sind langfristige Verträge eingegangen, ihre Administratoren geschult auf Android, Chrome OS und G Suite.
Vor diesem Hintergrund hat Apple das neue iPad vorgestellt. Nicht für die Rentner in Deutschland, die sich nun freuen über einen besseren Prozessor oder die (durch den günstigeren Dollarkurs) gefallenen Preise.

Und vor diesem Hintergrund lauten die Kommentare in Übersee: Zu teuer, zu spät.

Von all diesen Diskussionen kriegen wir in Deutschland nicht soviel mit. Wir überlegen halt seit zwanzig Jahren sehr sehr gründlich, ob man Schülern überhaupt Computer zur Verfügung stellen darf, wer es bezahlen soll, fordern, dass es aber unbedingt Open Source sein muss und dass man unbedingt über die Gefahren des Geräts aufzuklären hat. Während wir so nicht in die Pötte kommen, bestellen die Schulen munter auf unsere Kosten überteuerte veraltete Taschenrechner und unsere Kinder benutzen ihre privaten Tablets und Computer vor allem zum Daddeln ("Fortnite"). So bleibt vieles Neuland.
 
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Das machts doch nicht besser wenn die jungen Leute dort nur Chromebooks und Google Produkte benutzen und kennen!

Damit zieht man keine mündige, technikversierte Menschen auf. Die Kinder lernen NICHTS von Bedeutung ausser wie man ein Google Kunde wird, schreibt und rechnet. Das kann man sich dann auch sparen. Damit kommen die Leute dann wenig im Berufsleben anfangen wenn sie an einen Windows Computer kommen und haben allgemein 0 Verständnis für die Geräte, Technik und ganzen Dienste.

Das ist wie wenn man mit einem motorisierten Bobbycar (gibts das?) auf dem Parkplatz fahren lernt und sich dann in einen Tesla hockt und durch die City rast.
 
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Du könntest in deinem Beitrag das Wort „Google“ ebenso durch „Apple“ oder „Microsoft“ ersetzen. Soll man einmal im Laufe des Schullebens eines Schülers den Gerätekanon verschiedener Hersteller durchgehen, um

mündige, technikversierte Menschen

aufzuziehen?

Von Klasse 1 bis 4 nutzen wir Apple-Produkte,
von Klasse 5 bis 8 Google und
ab Klasse 9 dann Microsoft?

Oder sollte man das Tablet von Apple, den Laptop/PC von Microsoft und das Smartphone von Google einführen?

Für irgendjemanden muss man sich halt entscheiden … und wenn in den USA Google die besten Konditionen bietet, hat man halt Produkte des Herstellers Google. Damit kann ich in Google Docs genauso einen Lebenslauf erstellen, wie ich es in Pages oder Word machen kann.
 
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Zudem ähneln sich die Programme alle von der Bedienung.
 

Genau so etwas sollte in Deutschland nicht passieren. Die Schule als öffentliche Einrichtung darf nicht Kunde eines Konzerns werden, der an die Daten möchte und möglicherweise den Inhalt des Lernmaterials steuern kann (gilt für Apple ebenso).

Vielmehr sollte es einen "Grundkurs" IT geben. Ähnlich wie man in Bio, PW oder Musik Grundlagen vermittelt bekommt, sollte das auch für den IT Bereich gelten, um ein allgemeines Verständnis zu schaffen. Die Notwendigkeit alles auf Laptops oder Tablets umzustellen, sehe ich nicht.
 
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