Nie Ohne überspannungs-schutz!!!!!

chrischiwitt

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Warum ich das hier poste?
Nun, aus leidvoller Erfahrung, und da ich weiß, daß viele Besitzer eines Rechnersystems jeder Art ihre Geräte gern an eine XY-Steckdosenleiste hängen.

Hier solltet Ihr definitiv nicht sparen, sondern Euren Stromkreis doppelt gegen Schwankungen absichern.
Vor zwei Wochen ging mein Monitor kaputt - ohne Vorankündigung. Dank eines gestern geposteten Beitrags eines MU-Mitglieds kam ich auf die Idee, mal meine Absicherung zu prüfen.
Und siehe da: Doppelter Überspannungsschutz KAPUTT. Ein Schutzstecker direkt in der Dose sowie eine Leiste mit einbebautem Schutz.
Nachts um zwei kam es nochmals zu Schwankungen, die mir fast den neuen Monitor zerlegten und sich sogar in einem leichten Stromschlag äußerten.
Glück gehabt.

Jetzt ist alles neu abgesichert: Neuer Schutzstecker, neue Leiste - beide mit großer Beleuchtungsdiode.
Ich kann wieder ruhig schlafen...........
 
Altbau?

Solche Schwankungen hab ich in unserm (gemieteten ;)) Haus nie erlebt.
 
hier sollte man aber auch sagen, dass die meisten billigen überspannungsstutze nichts taugen oder gar gefährlich sind (brandgefahr) und teilweise noch viel strom verbrauchen.. zudem ist ein wirkungsvoller überspannungsschutz (blitzschlag etc.) arsch teuer und aufwändig..
für das geringste helfen die besseren dinger zum stecken aber wohl auch.

jakob
 
Ich weiß nicht ob es stimmt, aber ich habe gehört, dass solche Spannungsspitzen vor allem Nachts vorkommen, wo weniger Strom gezapft wird. Wenn das an dem ist, könnte das ein weitere Grund sein, den Mac Nachts abzuschalten.

Schönen Feierabend allerseits!
 
Jo, "Altbau". Haus direkt nach dem Krieg gebaut.

War vor Jahren auch ungeschützt unterwegs, hat mich nen Mac gekostet - Totalschaden. Meinen Freund zwei PC-Mothermoards. Danach waren wir schlauer.
Mir wird ganz anders, wenn ich überlege, daß ich seit zwei Wochen ohne den Schutz am Rechner rumgedaddelt hab.

Es ist übrigens ne richtige Beobachtung, daß diese Spitzen des Nachts auftreten - so wie gestern und eben vor zwei Wochen.
Die müssen verdammt hoch gewesen sein. Naja, Hausverwaltung ist alarmiert, neue Dinger sind dran (Markenteile).
Übrigens betrifft das komischerweise nur einen Raum.........

Mal ne blöde Frage: Der Schutzstecker ist definitv im Eimer, an der zusätzlichen Steckdosenleiste leuchtet lediglich die Schutz-Diode nicht mehr.
Kann man die überhaupt noch benutzen, oder besser weg damit?
(Liegen schon neben dem Mülleimer)
 
DEnnis F. schrieb:
Ich weiß nicht ob es stimmt, aber ich habe gehört, dass solche Spannungsspitzen vor allem Nachts vorkommen, wo weniger Strom gezapft wird. Wenn das an dem ist, könnte das ein weitere Grund sein, den Mac Nachts abzuschalten.
Spannungsspitzen können auch durch andere Geräte erzeugt werden. Nimm' mal einen älteren Marshall Röhrenamp, häng' ihn an dieselbe Steckdose wie Deinen Rechner, schalte ihn ein und dann wieder aus. Wenn der Rechner das überlebt, hat er ein gutes, Surge-stabiles NT :D .
 
letzte woche knisterte es in meinem computerzimmer so seltsam ... nach einigem suchen hab ich dann meinen verteiler als übeltäter enttarnt ... beim blick in die steckdose (des verteilers) hab ich dann lustige funken gesehen. :eek:
angeblich "hitze-schutz" drin, was bei stromschwankungen aber wenig sinn macht.

dann noch altbau + teerleitungen = neuen verteiler mit überspannungsschutz gekauft.
irgendwie doppelt, da einerseits die spannungen aus der wand entschärft werden, aber auch noch die schwankungen von angesteckten geräten unterdrückt werden.

oder so.

jedenfalls kein knistern mehr, dafür 60 euro weniger am konto.
 
Ist doch mein Reden, nie nie nie ohne USV, mir hat es vor Jahren im Wochenabstand andauernd die Netzteile der PCs gekillt, weil unsere heißgeliebte Unelco (Stromlieferant) so extreme Spannungsschwankungen produzierte (es wurde mal gemessen nach einem Stromausfall beim Neu-Booten des Kraftwerks, hatten einige Leitungen auf Teneriffa mehr als 300 Volt)
Mein Mac und die andere Hardware hängt am USV, da hört man dann nur ab und zu mal ein *klack-klack* , wenn diese USV die Spannung glattbügelt.
 
Ausschalten allein reicht ja nicht. Vom Netz nehmen muß man's. Und das jeden Abend? Geht bei mir nicht.

Der Überspannungsschutz ist so ein Ding, das ich seit vielen Monaten schon kaufen will, aber es immer vergesse. Hoffentlich erwischt es mich nicht, bevor ich meine Trägheit überwinde.
 
mores schrieb:
letzte woche knisterte es in meinem computerzimmer so seltsam ... nach einigem suchen hab ich dann meinen verteiler als übeltäter enttarnt ... beim blick in die steckdose (des verteilers) hab ich dann lustige funken gesehen. :eek:

Ja, das sind die No-Name-Billigteile vom Grabbeltisch. Die kauf ich auch nicht mehr. Da sprühen schon Funken, wenn man das Bügeleisen einstöpselt......
 
Kennt jemand ne gute Leiste mit Überspannungsschutz, die man am besten auch im Internet bestellen kann?
 
Geben tut es viele.
Nur: Wenn die einmal durchgeschossen sind, sind sie kaputt. Ob man dann 60 Tacken dafür locker machen will, ist jedem selbst überlassen.
Ich habe es vorgezogen, mir eine günstigere Variante zu holen, dafür aber in zweifacher Ausführung, damit notfalls Ersatz im Hause ist.
Und zusätzlich habe ich den abgesicherten Leisten nochmals einen Schutzstecker direkt in der Wandanschlußdose vorgeschaltet.
 
Habt ihr denn konkrete Empfehlungen? Worauf sollte man achten? Welche Teile taugen was?
 
Ich hab mich da auch mal eingelesen, aber dann hab ich mich davon verabschiedet, für 60 Euro ne Überspannungsleiste zu kaufen. Es hieß damals in einschlägigen Foren, dass die Spannungsspitzen, die innerhalb des Hauses anfallen, von den Sicherungen abgefängen werden müssen, und Spannungen, die von ausserhalb (Blitzeinschlag usw) sowohl die teuere Überspannungsleiste als auch die Geräte dahinter rösten würden (weil der Überspannungsschutz einfach nicht schnell genug dichtmachen kann, und die gewaltigen Spannungen, die da kommen, für ein physisch kleines Gerät zu groß wäre, wie gut auch immer die Qualität desselben sein mag).

Ciao,
Stefan
 
Hallo zusammen,

meine Frage passt wohl nur am Rande in diese Diskussion. (für einen Kenner mag sie vielleicht auch doof klingen - aber ich will ja nur mögliche Zweifel ausschließen) Also: Habe ein Powerbook und verknüpfe es mit mehreren Geräten, die dann über USB oder Firewire mit Strom versorgt werden. (HD, Interface, Keyboard, zusätzliche Tastatur etc)

Kann es sich ab einer gewissen Anzahl von zusätzlich angeschlossenen Geräten irgendwie negativ auf die Spannungsversorgung des Rechners auswirken? Also auf Dauer? - wäre man besser beraten z.B. die externe HD sowie das Interface mit eigener Stromversorgung auszustatten?

Oder ist das nicht weiter wild?
 
Es ist natürlich besser sie extern zu versorgen, dann hat der Spannungswandler auf dem Mainboard Ruhe, aber allzu negativ ist es auch nicht, OS X beschwert sich wenn zu viel Strom gezogen wird :).
 
chrischiwitt schrieb:
Hier solltet Ihr definitiv nicht sparen, sondern Euren Stromkreis doppelt gegen Schwankungen absichern.

Das kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Es kommt sehr auf den Zustand und das Alter der Elektrik an, die das Haus oder die Wohnung hat. Bei mir und meiner Familie haben wir die Elektrik nach 20 Jahren immer komplett erneuert: neue Leitungen, neue Steckdosen, neuer Verteilerkasten usw. Hat zwar immer ganz schön was gekostet, dafür blieben die beschriebenen Probleme bislang aus. *dreimal auf holz klopf*
 
Ich betreibe alle meine technischen Geräte (TV, DVD, Mac, PC, AV, Receiver, Modem, ISDN, Drucker, externe HD) über Spannungsschutzleitsten von Brennenstuhl (bis 30kV; auswechselbare Sicherung), damit ihnen so ein Schicksal erspart bleibt.
 
Ich geb ja zu: So ganz hab ich das auch nicht begriffen.
Aber es lohnt sich, mit dem Problem mal einen Fachmann anzusprechen.
Es gibt da Anschlußwerte in Watt, Ableitstrom in mA, und eine zusätzliche Thermosicherung. Der Fachmann kann es erklären.
Für einen Rechner, einen Monitor, einen Drucker in Stand-By sowie Speaker und ab und zu angeschlossenes externes Laufwerk reicht wohl ein Anschlußwert von 3600 Watt.
Die sind definitiv abgesichert.

Übrigens, Mac_Neuling, die Sachen von Brennenstuhl laufen jetzt auch bei mir.
Ich hätte nicht gedacht, daß mein Thread so einen Zulauf findet......
Ist zufällig wer dabei, der ausrechnen kann, was man da eigentlich braucht? Inkl. 75% Sicherheits-Zugabe?
 
Blomquist schrieb:
Das kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Es kommt sehr auf den Zustand und das Alter der Elektrik an, die das Haus oder die Wohnung hat. Bei mir und meiner Familie haben wir die Elektrik nach 20 Jahren immer komplett erneuert: neue Leitungen, neue Steckdosen, neuer Verteilerkasten usw. Hat zwar immer ganz schön was gekostet, dafür blieben die beschriebenen Probleme bislang aus. *dreimal auf holz klopf*

Trotzdem ist ein Blitzschutz ratsam - wenn es direkt bei dir einschlägt, macht der zwar nix mehr, da ist dann sowieso alle Elektronik am Netz gegrillt, aber bei einem Einschlag in der Nähe kann es schon hilfreich sein.

Gremlin
 
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