Neuinstallation Mojave - optimiertes Vorgehen

Bubikopf

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Hallo zusammen,
ich habe auf meinem iMac ein paar Problemchen mit bestimmten Anwendungen. Der iMac ist seit 05/2018 in Betrieb und wurde bisher nie neu installiert. Deshalb will ich das Betriebssystem (Mojave) einmal neu installieren. Ich habe zwar regelmäßige Datensicherungen mit TimeMaschine, eine Wiederherstellung mittels TimeMaschine will ich aber zunächst nicht durchführen. Stattdessen habe ich mir folgende Vorgehensweise überlegt:
  • Daten manuell auf eine externe HDD sichern, i.w. Ordner Dokumente, ein recht großes Foto-App-Archiv (150GB), im Ordner Bilder ca. 200 GB RAW-Fotos und einen Capture One Katalog (10GB)
  • Zusätzlich nochmal ein Backup mit TimeMaschine
  • iMac nach der Apple-Support-Anleitung (iMac für den Verkauf vorbereiten) löschen und neu installieren
  • danach die benötigten Apps wieder installieren (Capture One, Luminar 4, Canon DPP)
  • Dokumente, Foto-Katalog, Bilder-ORdner etc. von der externen HDD auf den iMac kopieren
  • Apps starten, konfigurieren, Kataloge etc. einbinden
Ist das Eurer Meinung eine optimale Vorgehensweise oder sollte ich an den Schritten/ der Reihenfolge etwas anpassen? Oder ganz anders vorgehen?

im voraus vielen Dank für Eure Tipps
viele Grüße
Uwe
 
Du hast selbst schon die optimale Vorgehensweise geschildert. Kannst du also genau so machen.

Allerdings zeigt die Erfahrung hier im Forum, dass es mit dem Neuinstallieren oft nur für eine begrenzte Zeit getan ist. Flaschenhälse sind heutzutage gerade in iMacs meist rotierende Festplatten, die moderne Systeme vollkommen ausbremsen. So ein System macht nur mit einem Wechsel zur SSD wirklich Freude.
 
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Flaschenhälse sind heutzutage gerade in iMacs meist rotierende Festplatten, die moderne Systeme vollkommen ausbremsen.
Sorry, aber so pauschal stimmt das einfach nicht, und schon gar nicht "vollkommen ausbremen". Klar, eine SSD hat eine deutlich höhere Datentransferrate und einen schnelleren Zugriff auf die Daten. Aber das neuere Systeme "vollkommen ausgebremst" werden durch einen iMac mit HDD ist einfach falsch.

Ich selbst habe hier einen iMac 27" mit 2 TB FusionDrive, den ich mit Software-Entwicklung, Lightroom und Photoshop und mit Video-Transkodierung doch auch maltretiere. Da wird nix "vollkommen ausgebremst". Und mein System macht mir da rundum Freude.

Und nochmal, klar ist eine SSD schneller, aber das ist halt bei Programmstart und bei intensivem Einlesen und Schreiben von Daten bemerkbar. Sonst nicht. Selbst bei Videotranskodierung ist eher der verwendete Codec und eine nicht vorhandene Hardwarebeschleunigung dieses Codes der Flaschenhals, als die Platte.
 
Ein Fusion Drive ist noch einmal etwas anderes als eine reine HDD. Wenn du Glück hast, hats du vieles im SSD-Teil liegen, dann ist das schon recht formant. Und, klar, es kommt auch auf die Anwendungen an. Es kann für dich in deinem Fall gut passen. Aber Nutze mal ein aktuelles Mojave oder Catalina auf einer 2,5-Zoll-HDD, wie so bis vor kurzem noch in aktuellen Macs drin war. Das ist grauenvoll. Da gibt es auch nichts schön zu reden. Jedenfalls nicht im Jahr 2020.
 
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ich danke Euch, ich stelle meine Frage anders... und gleich im Unterforum Bildbearbeitung. Das hatte ich beim Erstellen meines Beitrage übersehen...
 
Lass beim Arbeiten mal die Aktivitätsanzeige mitlaufen, und schau die Auslastung von RAM und Massenspeicher an. Dann siehst du wo Optimierungsmöglichkeiten stecken.
 
Ok, wo siehe ich das genau?
 

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Solange der Balken links unten Grün ist ist der Arbeitsspeicher ausreichend.

8 Gigabyte sind also okay.
Mehr Speicher ist meist nicht verkehrt (wenn der Geldbeutel und die Möglichkeiten mitspielen)
 
Solange der Balken links unten Grün ist ist der Arbeitsspeicher ausreichend.
Jein. Es ist aber auch einiges im Swap, also auf der lahmen HDD. Je nach Anwendung kann das schon arg ausbremsen. Oder es spricht eben einiges dafür, dass eine SSD mehr bringen würde als mancher hier denkt.

Schau auch mal bei der CPU wie es da aussieht während der Arbeit.
 
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