Wrecker
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Hallo Kollar!
Ich finde, Du hast ein nettes Fazit genannt, das den Nagel auf den Kopf trifft!
Wenn jemand seine wie auch immer erstandene Software zum Üben gebraucht schädigt weder die Wirtschaft im Allgemeinen, noch den Geldbeutel der Softwareindustrie. Allerdings, sollte man auch hier den kleinen Softwareschmieden mal eine Chance geben, die für kleines Geld ebenfalls Brauchbare Software anbieten. Ich habe z.B. Damals mit Corel 3 und 4 und Pagemaker auf einem popeligen 486er angefangen. Erst nach der Ausbildung habe ich dann die erste Begegnung mit Photoshop, Quark und Freehand gehabt. Und ich muß sagen, die Umgewöhnung fiel nicht schwer, da das Grundprinzip bei allen Programmen ähnlich ist. Heute hat man es sogar einfacher, da einem 3,2,1...meins! sei Dank, die Möglichkeit hat, sich günstige Vorgängerversionen der Profi-Programme legal zu besorgen.
Sobald jemand aber – und sei es nur für 10,-Euro bei ebay - offiziell grafische Arbeiten weit unter'm Preis anbietet – was er meiner Meinung nach nur machen kann, weil er an den Anschaffungskosten spart – schädigt er zumindest das grafische Gewerbe, da in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, daß diese Arbeit nichts Wert ist. Das trifft übrigens auf alle Arbeiten, die unter Wert verkauft werden zu, wobei ich hier nicht zwingend von Schwarzarbeit rede, denn da weiß jeder Kunde wenigstens warum es so günstig ist.
Software- und Musikpiraterie im kleinen privaten Rahmen gab es schon immer und hat außer den kleinen Spieleentwicklern (ich möchte hier an Amiga-Zeiten erinnern) niemanden wirklich groß gaschadet. Eher stieg der Bekanntheitsgrad sowohl der Programme als auch vor allem der Musik und hat ehrliche Leute zum Kauf animiert.
Fazit: Wenn ihr Eure, auf zweifelhaften Wege erworbene Software privat einsetzt, schädigt Ihr nicht die großen Unternehmen, da Ihr eh nicht zur Zielgruppe gehört. Allerdings schädigt Ihr die Firmen, die sich bemühen auch für relativ kleines Geld brauchbare Software an den Mann zu bringen. Noch dazu sorgt Ihr so dafür, daß Monopole wie MS, Quark, Adobe und Co. entstehen. Wenn Ihr aber mit Eurer "günstig" erworbenen Software Dienstleistung für Geld anbietet ist das für mich unlauterer Wettbewerb und unterstütz die Geiz ist Geil-Masche die unserer Wirtschaft zur Zeit das Genick bricht!
Wie so oft hat also auch diese Medallie zwei Seiten. Jeder sollte sich nur bewußt machen, was er tut. Und wenn man eine Software häufig und gerne nutzt, und es sich eigentlich leisten könnte diese zu bezahlen, dann sollte man sich einfach mal überlegen, ob man, statt sich alle zwei Jahre das neueste Powerbook zuzulegen vielleicht einfach mal zwischendurch die Software legal zulegen sollte.
Ich finde, Du hast ein nettes Fazit genannt, das den Nagel auf den Kopf trifft!
Wenn jemand seine wie auch immer erstandene Software zum Üben gebraucht schädigt weder die Wirtschaft im Allgemeinen, noch den Geldbeutel der Softwareindustrie. Allerdings, sollte man auch hier den kleinen Softwareschmieden mal eine Chance geben, die für kleines Geld ebenfalls Brauchbare Software anbieten. Ich habe z.B. Damals mit Corel 3 und 4 und Pagemaker auf einem popeligen 486er angefangen. Erst nach der Ausbildung habe ich dann die erste Begegnung mit Photoshop, Quark und Freehand gehabt. Und ich muß sagen, die Umgewöhnung fiel nicht schwer, da das Grundprinzip bei allen Programmen ähnlich ist. Heute hat man es sogar einfacher, da einem 3,2,1...meins! sei Dank, die Möglichkeit hat, sich günstige Vorgängerversionen der Profi-Programme legal zu besorgen.
Sobald jemand aber – und sei es nur für 10,-Euro bei ebay - offiziell grafische Arbeiten weit unter'm Preis anbietet – was er meiner Meinung nach nur machen kann, weil er an den Anschaffungskosten spart – schädigt er zumindest das grafische Gewerbe, da in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, daß diese Arbeit nichts Wert ist. Das trifft übrigens auf alle Arbeiten, die unter Wert verkauft werden zu, wobei ich hier nicht zwingend von Schwarzarbeit rede, denn da weiß jeder Kunde wenigstens warum es so günstig ist.
Software- und Musikpiraterie im kleinen privaten Rahmen gab es schon immer und hat außer den kleinen Spieleentwicklern (ich möchte hier an Amiga-Zeiten erinnern) niemanden wirklich groß gaschadet. Eher stieg der Bekanntheitsgrad sowohl der Programme als auch vor allem der Musik und hat ehrliche Leute zum Kauf animiert.
Fazit: Wenn ihr Eure, auf zweifelhaften Wege erworbene Software privat einsetzt, schädigt Ihr nicht die großen Unternehmen, da Ihr eh nicht zur Zielgruppe gehört. Allerdings schädigt Ihr die Firmen, die sich bemühen auch für relativ kleines Geld brauchbare Software an den Mann zu bringen. Noch dazu sorgt Ihr so dafür, daß Monopole wie MS, Quark, Adobe und Co. entstehen. Wenn Ihr aber mit Eurer "günstig" erworbenen Software Dienstleistung für Geld anbietet ist das für mich unlauterer Wettbewerb und unterstütz die Geiz ist Geil-Masche die unserer Wirtschaft zur Zeit das Genick bricht!
Wie so oft hat also auch diese Medallie zwei Seiten. Jeder sollte sich nur bewußt machen, was er tut. Und wenn man eine Software häufig und gerne nutzt, und es sich eigentlich leisten könnte diese zu bezahlen, dann sollte man sich einfach mal überlegen, ob man, statt sich alle zwei Jahre das neueste Powerbook zuzulegen vielleicht einfach mal zwischendurch die Software legal zulegen sollte.