hmm, also eigentlich wollte der gute jung doch nur wissen ob er programme, die er geschenkt bekommen hat (wir sollten davon ausgehen, dass sie original sind) weiterhin benutzen kann
kurz noch dazu: AFAIK alle JA! in der beschriebenen "Clasic" Umgebung, kein Problem
kurz noch meinen "Senf" zu dem Thema: Kostenlos mit Programmen üben. Denn ich finde die Diskussion wichtig und richtig, solange sie objektiv geführt wird, ich selber kenne Softwareentwickler und ihre Meinung dazu. ich hoffe das ist OK?
Ihr denkt doch nicht wirklich, dass Firmen wie Adobe und/ oder Express unter Kopien unendlich leiden? Man kann als z.B. Student entweder versuchen in der Uni/ FH einen Computersitzplatz zu bekommen, oder sich diesen "virtuell" nach Hause holen. Wenn man mit einem Programm "lernt" dann haben vor allem die Firmen was davon. Wenn man mit der Ausbildung fertig ist, dann kennt man Software X auswendig und kauft sich eine Lizenz, wenn man berufstätig ist, wenn man eine "Entscheider- Position" hat, dann bestellt man schon mal für die Produktion x Lizenzen.
Einige Firmen haben das gottseidank erkannt, "Studentenversion" sei Dank. Dennoch kosten diese Versionen immernoch zu viel, man lässt einem Elektrotechniker ja auch nicht die Loewe Fernseher kaufen, für die er ausgebildet wird
.
Die Firmen haben diese Art von Kopien in ihrem Businessplänen bereits berechnet und (wie oben erwähnt) profitieren davon. So hat Microsoft teilweise durch Kopien ihre Monopolstellung ergattert und ID Soft hat ihr Brand nur durch Kopien vergoldet.
Gottseidank sind die Firmen auch auf den Trichter gekommen billige Versionen ihrer Software für die Newbies und "Ab und An"- Anwender bereit zu stellen. Karl Otto braucht kein Photoshop um seine Digicamphotos einzufärben, gäbe es aber kein Photoshop Elements" dann hätte er die volle Version gewiss auf der Platte. Die 200,00 EUR für Element kann man eher ausgeben als die 800,00 für ein Programm, dass man nie ausreizt, aber dafür "haben will" weil es der Branchenprimus ist.
Ich denke den Firmen sind allein die Kopien ein Dorn im Auge, mit denen man auch Geld verdient, oder die man vollkommen nutzt. Denn eines sollte klar sein: Ein Handwerker muss sich eine Ausrüstung kaufen, und für einen Grafiker ist dies eben Hard UND Software.
Man muss auch überlegen wo der "Schaden" sitzt. Wenn Karl Uwe jetzt sein Photoshop nicht kopieren kann, dann nutzt er eben Gimp oder irgend eine 100,00 EUR Pixelsuite, aber er würde sich nie Photoshop kaufen. Das wissen auch die Firmen, wenn aber jeder Karl Uwe dennoch Photoshop auf seinen Rechner hat, und Adobe dadurch "eigentlich" kein finanzieller Schaden entsteht, kann stärkt das dennoch die Marke.
Hört sich doch ganz gut an, meine Argumentation? Warum gibt es also kein dynamsisches "Nutzungsrecht" (z.B. man kann Photoshop CS haben, aber wenn man es beruflich nutzt kostet es mehr als wenn man damit "nur" seine Familienphotos ausdruckt. Aber der Mensch ist eben anders, die Kehrseite der Medaillie ist eben: Alle würden angeben sie benutzen es zu Hause, aber dann wird dennoch Geld damit verdient. Deswegen können die Firmen uns nicht entgegen kommen und haben Recht, wenn sie all die schönen, idealisierten Argumente nicht akzeptieren.
Was die Tryversionen angeht: Nun, ich plane eigentlich nicht WANN ich üben will, und die üblichen 30 Tage sind dann doch schon eine Fessel. Dann lieber so wie Maya: Da bekommt jedes gerenderte PIC ein Watermark oder sonstige Markierungen. Die "Try- Versionen" sind auch nicht für Ausbildungszwecke gedacht, sondern für die typischen "was kaufe ich denn jetzt, welches Programm ist besser"- Situationen.
Jetzt hab ich schon wieder so viel geschrieben
Mein Tip (so mache ich es):
Wieso immer die aller, aller neueste Version? Bis man (z.B.) Photoshop 6.0 mit allen Features ausgenutzt hat muss man schon Profi sein, und dann kann man damit auch Geld verdienen und sich von dem Geld dann die neueste Version kaufen. Und Photoshop 6.0 gibts bei (z.B.) Ebay für kleines Geld