Neues MacBoot muss her - german keyboard oder doch besser us-Tastatur?

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Soonwald

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Hallo,

ich arbeite viel im Terminal - und auf BSD-Maschinen via VPN, ssh usw. - aber (leider) auch auf
Windows, dass virtuell unter Parallels läuft - aber halt auch auf fremden Systemen via RDP oder Teamviewer,
Lieblingseditor ist vim...

Zur Zeit hab ich ein MBpro mit deutschen Tastaurlayout - finde aber aber die internationale bzw. us-Tastatur
sehr oft irgendwie angenehmer ( Pipesymbol, slash usw.) , so dass ich dazu neige diesmal kein deutsches KB zu nehmen ...

Klar... manchmal braucht man halt auch deutsche Umlaute ... ae, oe, ue geht ja noch -
bei Wörtern mit ß wirds dann aber schon unschön...

was meint ihr denn zu dem Thema? Ist das dann irgendwann beim Wiederverkauf ein k.o. Kriterium?
 
Was wird denn bei ß unschön? Hattest du am Mac schon mal eine US-Tastatur? ALT+S macht dir ein ß auf einer US-Tastatur unter macOS ;)
 
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Also ich würde mir sowas nicht zulegen. Aber ich würde mir eh kein gebrauchtes Book zulegen. Wäre mir zu riskant (ohne Garantie).
 
Nutze selber schon seit mittlerweile etwa 8 Jahren bei Macs immer nur US-Tastaturen.
Aus meiner Sicht haben sie zwei wesentliche Vorteile:
1. Für alles was in die von dir genannten Sachen und allgemein Softwareentwicklung geht ist es deutlich angenehmer
2. Sonderzeichen liegen (größtenteils) unter macOS und Windows auf den selben Tasten(-kombinationen). Bei deutschem Layout muss man zwischen den Systemen öfter mal umdenken (allein schon für das @ Zeichen)

Bzgl. Umlauten und ß: auf Windows problematisch, unter macOS hingegen kein Problem. Mit der alt-Taste bekommt man beides hin. alt+u erzeugt die ¨ für den Umlaut wie man es von Accents kennt, sodass man anschließend a, o, u oder sonstige Buchstaben drunter setzen kann. alt+s ergibt ein ß.

Einziger Nachteil ist wirklich der Wiederverkauf. Es ist deutlich schwieriger einen Käufer zu finden. Meist muss man etwas im Preis runtergehen wegen der Tastatur.
 
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Amerikanisches Tastur-Layout halte ich im Wiederverkaufsfall für definitiv äußerst wertmindernd.

Ich verstehe Deinen Punkt, warum es für Dich nützlich ist - aber damit bist Du als Anwender doch auch speziell.
Die breite Masse fände es wohl eher unbequem, beim eMail-Schreiben ständig nachdenken zu müssen,
wo nochmal welches Sonderzeichen liegt. Oder ob überhaupt.
 
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Die breite Masse fände es wohl eher unbequem, beim eMail-Schreiben ständig nachdenken zu müssen,
wo nochmal welches Sonderzeichen liegt. Oder ob überhaupt.
Das hat man nur in der Anfangszeit, da gewöhnt man sich schnell dran. Nur wenn man häufiger mit verschiedenen Tastaturen arbeitet ist das ein Problem. Ich sprech da aus Erfahrung ;)
 
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Was wird denn bei ß unschön? Hattest du am Mac schon mal eine US-Tastatur? ALT+S macht dir ein ß auf einer US-Tastatur unter macOS ;)

Nein, unter MacOS hatte ich bisher nur deutsches Layout ... ALT-S kannte ich nicht - aber das ist auf jeden Fall cool!
Danke
 
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Bzgl. Umlauten und ß: auf Windows problematisch, unter macOS hingegen kein Problem. Mit der alt-Taste bekommt man beides hin. alt+u erzeugt die ¨ für den Umlaut wie man es von Accents kennt, sodass man anschließend a, o, u oder sonstige Buchstaben drunter setzen kann. alt+s ergibt ein ß.

Das alles macht meine Entscheidung leichter ... Danke, dass Du so ausführlich geschrieben hast - das wusste ich nämlich alles nicht
 
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Noch ein kleiner Tipp: Unter Mojave einfach den Buchstaben länger gedrückt halten und du kannst z.B. bei länger gedrücktem "a" acht verschiedene Varianten (ä,á,à,...) auswählen.
 
Ich würde nie ein Gerät kaufen, das eine "fremdsprachige" Tastatur hat. Mag für Dauerprogrammierer nett sein, für Normalmenschen, die viel schreiben, völlig ungeeignet.
Das "wahre" Tastaturlayout kann man sich ja einstellen, da würde ich zum Programmieren lieber was auf die Tasten aufkleben.
Aber wie gesagt: kommt auf das Nutzerverhalten an.
Wär' ich Japaner, säh' es wieder anders aus.
 
Ich hab gerade gesehen, dass im Apple-Store unter den „ generalüberholten“ 2018er MBpro auch einige mit qwerty sind ...
 
Wenn Dir eine externe Tastatur zu unpraktisch ist, nehm das, womit Du besser arbeiten kannst und Punkt. Viel Käufer wirds in D nicht geben, die an einer amerikanischen Tastatur Gefallen finden.
 
Wenn Dir eine externe Tastatur zu unpraktisch ist, nehm das, womit Du besser arbeiten kannst und Punkt. Viel Käufer wirds in D nicht geben, die an einer amerikanischen Tastatur Gefallen finden.
Das ist richtig, das muss man sich immer bei sowas mit überlegen. Es gibt ja auch so Tastaturfolien zum drüber legen mit alternativen Layouts. Vielleicht wäre ja auch so etwas eine Idee. Der Vorteil dabei wäre auch, dass sich die Tasten nicht abnutzen was den WVKW auch steigern dürfte.
 
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