Neues Macbook Pro von Mac Trade mit Staubkorn hinter Screen-Abdeckung

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Chris Crisis

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Hallo zusammen,

ich habe vor circa einer Woche mein neues MBPr 15" (Late2013) von Mac Trade erhalten. Es läuft eigentlich alles bestens, ich habe bisher keinerlei Probleme mit der Hardware oder dem Retina-Display. Mir ist jedoch gestern als ich einen sehr hellen Hintergrund offen hatte ( Word ) aufgefallen, das dort ein sehr sehr kleiner Punkt in der oberen Mitte zu sehen ist, welcher sich nicht wegwischen lässt. Ich dachte zuerst an einen Pixelfehler aber nach diversen Screen-Tests, Anschauen mit einer Lupe und dem Anleuchten des Displays bei ausgeschaltetem Zustand, bin ich nun der Meinung, dass es sich um etwas hinter der Screen-Abdekung handelt. Ein sehr kleines Staubkorn oder dergleichen. Man sieht es auch bei ausgeschaltetem Zustand wenn man es mit einer Taschenlampe anleuchtet. Allerdings ist es so klein, dass man es schon ab und zu auf dem Screen suchen muss. Dennoch ist es ja vorhanden. Das Gerät ist ja brandneu und so etwas sollte nicht vorkommen oder?

Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher wie ich mich verhalten soll. Ich habe das Gerät teilweise angezahlt und finanziere es teilweise. Es ist ein BTO mit 16GB Ram-Aufrüstung. Weiß zufällig jemand wie Mac Trade bei solchen Dingen vorgeht? Tauschen sie das Gerät einfach aus und kann ich das hier solange behalten? Ich brauche den Rechner wirklich dringend für die Arbeit und das Studium und es stehen einige Dinge wie meine Thesis und diverse Präsentationen in den kommenden Wochen an. Ich kann also sehr schwer (bzw. gar nicht) auf den Rechner verzichten. Apple wird mir in dieser Sache auch nicht mit einem Austausch weiterhelfen, oder?

Oder soll ich die Sache einfach ignorieren und mich freuen, dass sonst alles bestens mit dem Macbook ist? Die Sache so zu sehen ist aber irgendwie etwas bedrückend, wenn man bedenkt wie teuer der Mac war.

Vielleicht kann mir der ein oder andere hier ein paar Tips bezüglich des Vorgehens geben bzw. mir raten was man da am besten wäre? Die 14 Tage Frist läuft diese Woche Donnerstag aus. Daher wollte ich einmal hier im Forum nachfragen.

Vielen Dank schonmal!
 
Du sagst, du musst es manchmal suchen, und es stört doch nicht wirklich. Und Staubkörner haben selten die Angewohnheit, zu wachsen.
Ich würde es einfach dabei belassen. Macht dein MacBook halt zum Unikat. :)
 
Die Geräte sind weder Luft- noch Wasserdicht versiegelt. Staub kommt vor. Und wenn ich was von "Lupe und ausleuchten des Displays in ausgeschaltetem Zustand" lese, muss ich nur lachen. Der Fehler liegt bei dir. Benutz es einfach anstatt eine heilige Reliquie daraus zu machen, da kommen schon noch Kratzer und Staub von ganz allein.
 
Ich würde mit meinem Händler Mactrade sprechen und nach einer Lösung suchen, wenn die nicht zufriedenstellend ist, wende dich an Apple. Schneller und effektiverer ist es meist über Apple direkt.

LG
UnixLinux
 
Bei soviel Kohle würde ich auch ohne wenn und aber mich um einen Austausch bemühen.
 
Danke erstmal für eure Antworten. Ich habe es erst mit der Taschenlampe ausgeleuchtet, als mir das "Korn" während des normalem Betriebs aufgefallen ist. Sonst wäre ich ja nie auf die Idee gekommen. Ich wollte aber sichergehen, dass es kein Pixelfehler ist. Den würde man bei ausgeschaltetem Zustand ja nicht sehen. Das war also nur eine Art "Ausschlussverfahren".

Mir ist klar, dass es noch Kratzer und so weiter bekommen wird, das ändert ja aber nichts an der Tatsache, dass bei einem neuen Gerät so etwas nicht vorkommen sollte. Weiß jemand von euch wie Mactrade bei solchen Austausch-Angelegenheiten vorgeht? Das Macbook zurückzuschicken und drei Wochen auf ein neues BTO warte ist einfach nicht machbar in meiner momentanen Lage. Mein alter Rechner ist auch schon verkauft, daher kann ich nicht auf ihn ausweichen.
 
Ich, an deiner Stelle, würde es morgen sofort bei Mac Trade versuchen. Eventuell vorher anrufen und einen Termin vereinbaren, wenn die das anbieten. Erläutere klar und sachlich - nicht provokant und laut - dein Anliegen und deine Wünsche bezüglich eines Umtausches oder dem Schritt, sich an Apple zu wenden. Oder vielleicht bekommst du einen Preisnachlass auf deine noch ausständigen Ratenzahlungen? Wenn dir das reicht? Ich würde es auf alle Fälle versuchen, denn:

Geht die Mehrheit auch nicht in den Elektronikfachmarkt des Vertrauens, kauft ein Gerät, das sich im Preisrahmen von ca. 329€ - ca. 4.000€ ansiedelt - wenn man die iPads, iPods und iPhones mit einbezieht - und bemerkt dann an der Kasse, dass es einen Farbstich, Dellen, Kratzer, Spaltmaße, Pixelfehler, Staubkörner oder dergleichen hat und sagt dem Verkäufer "Ach, schon ok, ich nehm' das mal mit." oder "Ich verkrafte das." oder "Ist nicht schlimm, ist ja Produktions- oder Transportbedingt." Ich hätte bei einer zerbeulten OVP auch schon Befürchtungen und würde es direkt vor Ort austauschen lassen oder zumindest die Möglichkeit eingeräumt bekommen, den Inhalt auf Unversehrtheit begutachten zu dürfen.

Die Mehrheit findet oder sucht solche Fehler ohnehin gar nicht, weil sich die überragende Mehrheit mit solchen Dingen nicht beschäftigt bzw. gar nicht die Quellen oder Unterschiede solcher Fehler kennt oder ausfindig machen könnte. Und dem gegenüber stehen wir - der kleinere Teil der Mehrheit. die es eben genau nimmt - oft zu genau - aber das ist Spekulation. Und ich denke, Firmen - dazu zähle ich natürlich jetzt Apple - haben diese Käuferschicht dringend und bitter nötig denn nur so können Qualitätskontrollen verbessert werden, Produktionsfehler ausgemerzt werden, Kundenwünsche befriedigt werden, Qualitätsstandards gehalten werden, Zufriedenheitsstudien verbessert werden, Produkt- und Firmenimage gehalten werden usw.

Wenn alle Käufer der Produkte einer Firma nur die Produkte kaufen und benutzen würden, gäbe es wohl kaum oder wenige Produkte, die auf so hohem Niveau gefertigt werden, was an diesem hohen Preis auch als Vertrauen seitens Apple zu sehen ist. Man könnte diese Aussage natürlich auch auf jeden x-beliebigen anderen Hersteller seiner Wahl übertragen, denn ich kann nur für mich sprechen, wenn ich sage: "Ich würde auch kein Samsung-Galaxy Tab 3 kaufen, welches eine Delle an der Hinterseite hat oder ein Auto das mir als neu verkauft wird und offensichtlich einen Hagelschaden aufweist oder ein iPad mit ungleichmäßig ausgeleuchtetem Display oder eine Leica D2 mit einem zerkratzten Objektivkörper oder oder oder... Ich, als Kunde, habe das Recht auf ein ordnungsgemäß, instand gehaltenes Produkt, samt OVP und das Recht darauf, dass das Produkt fehlerfrei ist.
 
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Mari0 schrieb:
Ich, an deiner Stelle, würde es morgen sofort bei Mac Trade versuchen. Eventuell vorher anrufen und einen Termin vereinbaren, wenn die das anbieten. Erläutere klar und sachlich - nicht provokant und laut - dein Anliegen und deine Wünsche bezüglich eines Umtausches oder dem Schritt, sich an Apple zu wenden. Oder vielleicht bekommst du einen Preisnachlass auf deine noch ausständigen Ratenzahlungen? Wenn dir das reicht? Ich würde es auf alle Fälle versuchen, denn:

Geht die Mehrheit auch nicht in den Elektronikfachmarkt des Vertrauens, kauft ein Gerät, das sich im Preisrahmen von ca. 329€ - ca. 4.000€ ansiedelt - wenn man die iPads, iPods und iPhones mit einbezieht - und bemerkt dann an der Kasse, dass es einen Farbstich, Dellen, Kratzer, Spaltmaße, Pixelfehler, Staubkörner oder dergleichen hat und sagt dem Verkäufer "Ach, schon ok, ich nehm' das mal mit." oder "Ich verkrafte das." oder "Ist nicht schlimm, ist ja Produktions- oder Transportbedingt." Ich hätte bei einer zerbeulten OVP auch schon Befürchtungen und würde es direkt vor Ort austauschen lassen oder zumindest die Möglichkeit eingeräumt bekommen, den Inhalt auf Unversehrtheit begutachten zu dürfen.

Die Mehrheit findet oder sucht solche Fehler ohnehin gar nicht, weil sich die überragende Mehrheit mit solchen Dingen nicht beschäftigt bzw. gar nicht die Quellen oder Unterschiede solcher Fehler kennt oder ausfindig machen könnte. Und dem gegenüber stehen wir - der kleinere Teil der Mehrheit. die es eben genau nimmt - oft zu genau - aber das ist Spekulation. Und ich denke, Firmen - dazu zähle ich natürlich jetzt Apple - haben diese Käuferschicht dringend und bitter nötig denn nur so können Qualitätskontrollen verbessert werden, Produktionsfehler ausgemerzt werden, Kundenwünsche befriedigt werden, Qualitätsstandards gehalten werden, Zufriedenheitsstudien verbessert werden, Produkt- und Firmenimage gehalten werden usw.

Wenn alle Käufer der Produkte einer Firma nur die Produkte kaufen und benutzen würden, gäbe es wohl kaum oder wenige Produkte, die auf so hohem Niveau gefertigt werden, was an diesem hohen Preis auch als Vertrauen seitens Apple zu sehen ist. Man könnte diese Aussage natürlich auch auf jeden x-beliebigen anderen Hersteller seiner Wahl übertragen, denn ich kann nur für mich sprechen, wenn ich sage: "Ich würde auch kein Samsung-Galaxy Tab 3 kaufen, welches eine Delle an der Hinterseite hat oder ein Auto das mir als neu verkauft wird und offensichtlich einen Hagelschaden aufweist oder ein iPad mit ungleichmäßig ausgeleuchtetem Display oder eine Leica D2 mit einem zerkratzten Objektivkörper oder oder oder... Ich, als Kunde, habe das Recht auf ein ordnungsgemäß, instand gehaltenes Produkt, samt OVP und das Recht darauf, dass das Produkt fehlerfrei ist.
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Das nenne ich eine alles umfassende Antwort so hätte ich es dir auch empfohlen mache es so und du wirst sehen alles wird in Butter sein.
 
Danke für die schnelle und kompetente Hilfe. Es war die richtige Entscheidung hier mal nachzufragen :) Ich werde morgen mal bei Mac Trade bzw. Apple anrufen und lasse euch dann wissen, was dabei rausgekommen ist! Einen schönen Sonntag noch an alle.
 
Danke rembremerdinger. :)
Und @ Chris: Ja, ist das klügste, würde ich auch machen.
 
Es gibt immer eine Kundenschicht, die eine sehr hohe Toleranz bezüglich des Aussehens oder der Unversehrtheit von Produkten hat. Und in Folge dessen auch eine hohe Belastbarkeit - was das Aussehen einer Verpackung betrifft - und gleichzeitig eine sehr geringe Hemmschwelle aufweisen - was den Behalt eines Produktes betrifft. Ist ja auch nicht verkehrt, das streite ich gar nicht ab - und ich kenne genug Personen, die eine so niedrige Hemmschwelle haben, was den Kauf eines minderwertig verarbeiteten oder beschädigt aussehenden Produktes keinen Abbruch tut. Sie fragen vielleicht sogar nach einem Preisnachlass oder einer Draufgabe oder sonst etwas.

Das heißt nicht, dass es grundsätzlich verkehrt ist, solche Produkte zu behalten und zu kaufen. Ich kenne wie gesagt Personen, die geradezu nach solchen Produkten Ausschau halten um in welcher Weise auch immer, günstiger an ein Produkt kommen zu können und in Folge dessen mit "Sichtschäden" des Produktes ohne Weiteres klar kommen weil die Funktionalität nicht beeinträchtigt ist. Meine Ansicht vertrete ich durch dieses Verhalten nicht, aber das ist jedem Käufer und Konsument selbst überlassen, wie oder ob er sein Kaufverhalten rechtfertigt oder eben nicht. Ich möchte kein Produkt kaufen und vor allem nicht behalten, wenn ich vom äußeren Erscheinungsbild schon Ausschlag und Herzrasen bekomme und mir denke: "Hä, wo hat Apple dieses MBPr zusammengebaut, in den Favelas von Brasilien oder einer Recyclinganlage in Indien?"

Aber ich finde es dann schon amüsant, wenn ich Kommentare höre, wie: "Sieh' das doch als personalisiert an." Kratzer und Dellen und der Teufel weiß was sonst noch, gehört nicht an oder in ein Gerät, das als neu verkauft wird. Ein neues Gerät hat keine Fehler aufzuweisen. Sobald ein Gerät als defekt, benutzt, überholt usw. deklariert wird sehe ich von Gebrauchsspuren und Mängel ab.

Da fragt man sich dann schon, warum brauchen die Hersteller einen Reinraum oder sonstiges computergesteuertes Equipment, Produktionsstraßen in denen 500.000 iPhones pro Tag hergestellt werden, wenn Konsumenten Staubkörner, Dellen, Verpackungsmängel, Displays im Farbraum eines Regenbogens, Pixelfehler, abgeschlagene Kanten, Produktionsfehler usw. ohnehin alles akzeptieren? Dann verlegen wir die Produktion doch einfach wieder in die Garage eines ortsansässigen Metallverarbeitungsbetriebes und holen uns zig Tausend Studenten und Hausfrauen für den Zusammenbau der Geräte. Spart uns eine Unsumme an Kosten.

"Abgeschliffene, veredelte Kanten an den iDevices? Brauchen wir nicht. Schieb' es öfter in die Hosentasche und nimm es öfter in die Hand, dann werden die Kanten von selbst glatt.
Antennen funktionieren nicht, haben eine inakzeptable Signalstärke? Halte das iDevice anders.
Bedienungsanleitung fehlt, ein Ladekabel fehlt? Hey, Amazon will auch verdienen. Bestell' es dir dort.
Das Display hat einen Stich. Regle die Helligkeit herunter, dann fällt es nicht so auf.
Das Gerät hat eine Delle hinten, am vorderen Rand eine dicke Kerbe. Kauf' dir ein Case und eine Schutzhülle und gut ist's."
Sehr gut, brave Konsumenten haben wir. Die wollen wir behalten.

Genau so, mhm... Ich glaub's ja gleich selbst auch noch. ;)
 
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Eine etwas sehr ungewöhnliche Idee, zugegeben, aber evtl. ist Dein Staubkorn ja gar kein echtes Staubkorn, da Panels üblicherweise in Reinsträumen gefertigt werden u. es dort bekanntermassen gar keinen Staub geben sollte.
An meinem damals neuen Air bemerkte ich von Beginn an auch einen scheinbar recht grossen störenden Pixelausfall über welchen ich mich angesichts des recht hohen Anschaffungswiderstands mehr als nur geärgert hatte. Ich schaute mir diesen auf den ersten Blick gleich über drei Subpixel erstreckenden Pixeltot dann doch noch einmal mit einem Uhrmacherglas etwas genauer an u. staunte wirklich nicht schlecht, keine Spur von einem Pixeldefekt, Staub, Dreck, etc. schien hinter dem Glas, denn Wegwischen war nicht drinn. Aber bei diesem Versuch bemerkte ich doch recht seltsames, der vermeintliche Fremdkörper schien sich bei (leichtem) Druck quasi zu bewegen, so wie eine winzige Larve. Lange Rede kurzer Sinn, ich nahm einfach meinen stumpfen Fingernagel u. massierte ganz vorsichtig diesen pseudo Fehler mit etwas Ausdauer u. Geschick einfach raus, erst wurde er kleiner, dann war er kurz weg um darauf noch leicht grösser zu werden u. zum Schluss dann endlich ganz u. für immer zu verschwinden. Die Erklärung dahinter, es sind wohl s.g. Verklebungen, weiss jetzt nicht ganz genau ob vom Pixel, also dem Flüssigkristall selbst o. aber den Palarisationsfiltern, welche ja wie Folien nur aufgeklebt werden, ählich den seit den 80ern bekannten s/w 7-Segment LCDs, die ja auf äusseren Druck auch mit Segmentfehlern sehr ähnlich reagieren können.
Aber eine Gewähr übernehm ich für diesen Versuch damit ganz ausdrücklich nicht, durchaus möglich, dass du mit Gewalt, Grobmotorik, Scharfen o. spitzen Gegenständen, etc. das Diplay gänzlich ruinierst, nur eine leichte Massage mit dem abgerundeten Fingernagel o. aber z.B. einer weichen Kreditkarte dürfe wohl kein Display ernsthaft ruinieren. Aber schau Dir den Fehler vielleicht besser erst noch einmal mit einer Lupe an, so wie ich es auch gemacht hab, ist dieser scharf auf einzelne Pixel beschränkt o. eher nicht, last but not least hab ich die letzten Jahre überhaupt keine echten Pixelfehler mehr an neuen Panels sehen dürfen, die sind dank strenger QS quasi längst ausgestorben u. werden vollautomatisch schon beim OEM aussortiert, dass ist heute nämlich mit moderner Bilderkennung absolut kein Problem mehr.
Hoffe aufrichtig Dir mit meinem etwas ungewöhnlichen Ansatz ggf. geholfen zu haben, denn ein Austauschgerät, welches Du möglicherweise bekommen könntest, ist u.U. nicht immer die erste Wahl, dito Operationen am offenen Herzen vom möglicherweise "nur" Hilfspersonal hinter dem Tresen, da sind dann hinterher oftmals mehr optische Mängel drann, als noch zuvor ;-( Was ich selbst erledigen kann, mach ich selbst, wenn ich dann zum Schluss mal ne Schraube übrig hab, weiss ich wenigsten sofort, welchen Fehler ich ggf. gemacht hab, aber weiss ich auch, wie vielen Schrauben extern ggf. im Müll landen o. ob dort nur der passende Schraubendreher für meine Edlem Teile Verwendung findet, wie oft hab ich schon kaputtgebastelte Geräte als scheinbar repariert o. i.O. zurückbekommen, an denen letztendlich nicht einmal der ürsprüngliche Fehler behoben wurde ;-(
 
Hier mal ein kurzer Zwischenbericht:

Das Telefonat mit Apple Care hat ergeben, dass Sie den Mac logischerweise nicht direkt austauschen können, da nicht direkt bei Ihnen gekauft. Ich könnte aber im Rahmen einer Reparatur jederzeit das Panel wechseln lassen.

Ein Anruf bei Mac Trade lief wie folgt ab:

Ich wurde an der Hotline regelrecht abgewimmelt, ich solle eine Email an den Service schreiben mit Rechnung in Kopie als Anhang. Meine Frage ob ich nicht mit jemandem aus dem Service sprechen könne und wie der Ablauf wäre, wurde einfach abgetan. Man habe Black Friday gehabt und der Service sei überlaufen. Daher solle ich eine Mail schreiben. Meine Frage bezüglich des 14 Tage Rückgaberechts ( in dem ich mich bis Donnerstag dieser Woche noch befinde) wurde ebenfalls damit beantwortet, dass mein Fehler ja eh ein Garantiefall wäre und die 14 Tage Frist daher keine Rolle spiele. Stimmt das denn so? Ich meine eher NEIN. Denn noch bin ich ja dazu berechtigt, den Rechner einfach zurück zu senden. Was ich natürlich weder will noch kann, da ich auf den Rechner eben angewiesen bin.

Ich habe also die Mail mit meiner Beschwerde an den Service geschrieben und auch Bilder angehangen auf denen man die Sache mehr oder weniger erkennt.

Im schlimmsten Fall werd ich den Fehler wohl hinnehmen und nach meiner Thesis im Rahmen eines Paneltauschs irgendwann reparieren lassen. Immernoch besser als wochenlang auf ein neues Macbook zu warten, bzw. den ganzen Kauf plus Finanzierung von vorne zu tätigen. Und wer weiß was ich dann für ein Gerät bekomme...

Warten wir mal ab wie lange es dauert, bis sich was tut... Irgendwelche Vorschläge von euch?
 
Abwarten und Tee trinken.....

...oder eben zurückgeben bis Donnerstag (was ich tun würde, drauf angewiesen oder nicht. Wird ja wohl kein Leben davon abhängen...)





...
 
Eine Parade wie vom Wackeldackel, wie ich es mir dachte. Apple verstehe ich hier, da du das Gerät nicht bei ihnen gekauft hast. Die Vertröstung auf einen Mitarbeiter des Services von MT oder den regulären Ablauf per Anfrage über die Mail halte ich auch ein wenig für Hinhaltetaktik? Und als Garantiefall würde ich das nicht deklarieren, meiner Meinung nach.

Ich würde es zurückgeben, innerhalb der 14 Tage, also bis Donnerstag. Du tust dir nur selbst einen Gefallen. :)
 
Mari0 schrieb:
...
Ich würde es zurückgeben, innerhalb der 14 Tage, also bis Donnerstag. Du tust dir nur selbst einen Gefallen. :)
Zum Vergrößern anklicken....
So sehe ich das aus, zurück mit dem Teil, auch wenns doof ist. Zumindest bei dem Hintergrund bisher ;)
 
Chris Crisis schrieb:
Meine Frage bezüglich des 14 Tage Rückgaberechts ( in dem ich mich bis Donnerstag dieser Woche noch befinde) wurde ebenfalls damit beantwortet, dass mein Fehler ja eh ein Garantiefall wäre und die 14 Tage Frist daher keine Rolle spiele. Stimmt das denn so?
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Lass dir nichts erzählen. 14 Tage Widerrufsrecht, ohne Angabe von Gründen.
Ja, das mündet tatsächlich darin, dass Leute defekte Geräte nicht angeben, sondern lieber kommentarlos bei einem Defekt zurückschicken, weil die Kunden bei dieser Abwicklung wesentlich weniger Probleme haben. Skurril, aber ist so.
Apple hat gerade auch kostenlose Finanzierung im Angebot ;)
 
Ja ich habe gesehen das Apple auch die 0% Finanzierung im Angebot hat gerade...aber wer weiß wie lange es dauert bis ich mein Geld dann wiedersehe... :( Am Ende ist das Angebot dann futsch... Oh Mann so ein Stress wegen so einer kleinen Sache...das kann man keinem erzählen...Ich habe übrigens noch immer keinen im Service von Mactrade erreicht...Versuche da schon anzurufen seit um 12 heute Mittag...das muss man sich mal überlegen!
 
Weiß jemand von euch wie schnell bei Mactrade so ein Widerruf bearbeitet wird? Und könnte ich ein Problem bekommen, da ich den Schaden ja bereits per Email gemeldet habe? Da hätte ich vielleicht einfach kommentarlos zurückschicken sollen...
 
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