Neues Macbook Pro - neue Backup Strategie erfragt.

Oli am Mac

Oli am Mac

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
26.12.2005
Beiträge
994
Reaktionspunkte
166
Hi,

bei meinem mein MbPro von 2015 war unter Mojave meine Stragetie einfach:
Mit CCC auf externe SSD. Ebenso mit Timemachine auf SSD. Meine wichtigen Dateien per SyncTime auf OneDrive,
was auch den Vorteil einer Versionierung beinhaltete.

Jetzt habe ich ein neues Macbook mit m1 Chip und Monterey.

Ich hatte all die Jahre CCC verwendet, um im Notfall booten zu können, kam allerdings nicht einmal vor.
Mit den neuen System gehr dies wohl nich mehr.
Was wäre jetzt eine gute vergleichbare Straegie?

Vielen Dank im Voraus Für eure Hilfestellung.
Oli
 
https://www.macwelt.de/ratgeber/Warum-bei-M1-Macs-ein-bootfaehiges-Backup-sinnnlos-ist-11034552.html
Man kann bei einem M1-Mac aktuell zwar noch eine bootfähige Kopie des Systems erstellen. Ein Mac kann aber nur noch von diesem System starten, wenn er auf eine funktionsfähige interne SSD zugreifen kann. Für das Booten des Systems muss nämlich ein spezielles Volume namens iBoot auf dieser SSD intakt sein. Ist aber durch einen Defekt die SSD ausgefallen, kann ein M1-Mac mangels Volume nicht mehr starten. Da man sich eigentlich mit bootfähigen Backups gegen dieses Fall schützen will, werden diese Backups so gut wie wertlos.

Daher einfach ein Backup mit TM erstellen und das wiederherstellen was du brauchst. Mit Apple Silicon schreitet der Verlust der Kontrolle über die eigene Hardware mit großen Schritten weiter voran.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bowman und dg2rbf
Daher einfach ein Backup mit TM erstellen und das wiederherstellen was du brauchst.

Es gibt auch User die sich nicht nur auf TM verlassen wollen. 😊

Somit dürften ja SuperDuper bzw. CCC unter dem M1 Chip praktisch obsolet sein auch wenn diese noch nicht bootbare Clone machen können. Das ist dann aber das gleiche wie TM und somit zwecklos imo.
 
Ich verlasse mich nicht mehr auf TimeMachine. Zweimal konnte ich kein Backup aus TimeMachine wiederherstellen. Auf meinem MacBook selbst liegen im Prinzip nur noch temporäre Daten und die Programme. Alle Dokumente, Grafikprojekte, Fotos, Videos etc. liegen auf meinem Synology NAS mit täglicher Sicherung auf einer externen HDD. Diese rotiert im 2-Wochenrythmus mit einer anderen HDD. Die jeweils nicht genutzte HDD liegt in einem Dokumentensafe im Keller. Zusätzlich wird das NAS noch über Synology C2 gesichert und meine Kennwortdatenbank liegt zusätzlich verschlüsselt in einem Veracrypt-Container bei einem weiteren Cloudspeicher. So kann ich Nachts gut schlafen ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Vielen Dank für die Erklärungen.
 
Das ist dann aber das gleiche wie TM und somit zwecklos imo.
Nein, es ist ein 2. Backup, mit einem anderen BackupProgramm, falls Timemachine mal streikt(oder CCC), dann hat man ein weiteres in der Hinterhand. Hat also durchaus eine Zweck.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RealRusty und dg2rbf
Was spricht denn gegen eine einfach Datensicherung mit CCC? Im schlimmsten Fall muss man die Dateien/Programme händisch wieder rüberziehen.
 
Nein, es ist ein 2. Backup, mit einem anderen BackupProgramm, falls Timemachine mal streikt(oder CCC), dann hat man ein weiteres in der Hinterhand. Hat also durchaus eine Zweck.
Das ist natürlich richtig. Dann könntest du mal abgesehen von TM die Daten auch händisch auf eine ext. Festplatte ziehen. Das hätte dann einen ähnlichen Effekt.
Was spricht denn gegen eine einfach Datensicherung mit CCC? Im schlimmsten Fall muss man die Dateien/Programme händisch wieder rüberziehen.
Und wenn der Rechner defekt ist und du aber schnell an einem anderen Rechner weiterarbeiten möchtest. Gut das betrifft nicht viele. Aber so ein Clone war schon praktisch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BalthasarBux und dg2rbf
Zurück
Oben Unten