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norbi
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Na da gibt mal der kleine Österreicher seinen Senf dazu:
Ich habe ab und zu Gespräche mit einigen deutschen Kollegen - auch über die Arbeitsmarktsituation, vor allem in den neuen Bundesländern. Die sind dort übrigens "schon weiter", die (Jungen) gehen dahin, wo Arbeit ist...
Grundsätzlich kann man zu Deutschland sicher sagen, daß sich die "Krise" doch auf einem sehr hohen Niveau abspielt. Wenn hier einer schreibt, daß er sich wegen der geringen Sozialhilfe seinen PKW kaum leisten kann, sagt das eh schon alles.
Zu meiner Zeit (na so lange ist das auch noch nicht her) war das selbstverständlich, daß man sich Auto/Wohnung angeschafft hat, als man es SICH leisten konnte, nicht vorher. Niemand käme "damals" auf die Idee, wegen einer Tankfüllung sich beim Sozialamt eine Nummer zu ziehen (und sich dann vielleicht auch noch zu beschweren).
Sicher ist es so, daß mit steigender Produktivität, diejenigen, die die Arbeit haben, die übrig bleibt, davon profitieren, während andere außen vor bleiben (ich sehe die Sache tatsächlich so einfach). Es ist dann eine gesellschaftspolitische Entscheidung, ob die verfügbare Arbeit unter dem "Volk" aufgeteilt wird, oder eben nicht. Wenn ich ab und zu mal auf deutschen Straßen unterwegs bin, habe ich ja nicht unbedingt den Eindruck, daß sich der eine um den anderen schert...
Man kann sich selbst nur anpassen, anstatt zu versuchen, das gesellschafts- und wirtschaftspolitische Modell zu ändern (oder gar nur zu meckern). Also, wie man bei uns so schön sagt: "Onzahn".
Früher war das auch schon so, daß man mit einem miesen Zeugnis auf dem Bau statt im Büro gelandet ist. Heute ist die Auswahl nur noch schärfer geworden. Daß sich die Arbeitgeber die besten raussuchen (die haben, was man hört, ohnehin Mühe, ausreichend qualifizierte junge Leute zu finden), wird denen wohl keiner vorwerfen.
No.
Ich habe ab und zu Gespräche mit einigen deutschen Kollegen - auch über die Arbeitsmarktsituation, vor allem in den neuen Bundesländern. Die sind dort übrigens "schon weiter", die (Jungen) gehen dahin, wo Arbeit ist...
Grundsätzlich kann man zu Deutschland sicher sagen, daß sich die "Krise" doch auf einem sehr hohen Niveau abspielt. Wenn hier einer schreibt, daß er sich wegen der geringen Sozialhilfe seinen PKW kaum leisten kann, sagt das eh schon alles.
Zu meiner Zeit (na so lange ist das auch noch nicht her) war das selbstverständlich, daß man sich Auto/Wohnung angeschafft hat, als man es SICH leisten konnte, nicht vorher. Niemand käme "damals" auf die Idee, wegen einer Tankfüllung sich beim Sozialamt eine Nummer zu ziehen (und sich dann vielleicht auch noch zu beschweren).
Sicher ist es so, daß mit steigender Produktivität, diejenigen, die die Arbeit haben, die übrig bleibt, davon profitieren, während andere außen vor bleiben (ich sehe die Sache tatsächlich so einfach). Es ist dann eine gesellschaftspolitische Entscheidung, ob die verfügbare Arbeit unter dem "Volk" aufgeteilt wird, oder eben nicht. Wenn ich ab und zu mal auf deutschen Straßen unterwegs bin, habe ich ja nicht unbedingt den Eindruck, daß sich der eine um den anderen schert...
Man kann sich selbst nur anpassen, anstatt zu versuchen, das gesellschafts- und wirtschaftspolitische Modell zu ändern (oder gar nur zu meckern). Also, wie man bei uns so schön sagt: "Onzahn".
Früher war das auch schon so, daß man mit einem miesen Zeugnis auf dem Bau statt im Büro gelandet ist. Heute ist die Auswahl nur noch schärfer geworden. Daß sich die Arbeitgeber die besten raussuchen (die haben, was man hört, ohnehin Mühe, ausreichend qualifizierte junge Leute zu finden), wird denen wohl keiner vorwerfen.
No.