Neuer MacPro?

Interessant ist auf MacRumors buyer's guide, dass eigentlich nur das iPadPro als "neutral" gekennzeichnet wird - demnach müsste Apple die KOMPLETTE LINIE ALLER GERÄTE (iPhone, iMac, MacBookPro, MacPro, iPod…) demnächst erneuert herausbringen… Wahrscheinlich? Glaubt das jemand? Steckt eine Strategie dahinter?

Ehrlich gesagt, habe ich mich das auch schon gefragt. Es wäre ja kein Hexenwerk gewesen, die Palette aktuell zu halten. Hatte in der Vergangenheit schließlich auch geklappt. Und alles auf die Verzögerung von seitens Intel zu schieben, wäre meiner Meinung nach auch zu kurz gegriffen.
 
Oder man kauft sich einen Mac Pro, weil man ihn benötigt.

Ich würde ihn benötigen. Doch bei den aufgerufenen Preisen in den Relationen zum Alter der Hardware und den Preisen einer aktuellen Win-Workstation, wäre ich durchaus bereit, mit meinem Produktivsystem auf Win10 zu wechseln. Mal abwarten, was der Herbst summa summarum dann schließlich bringt.
 
Ich würde ihn benötigen. Doch bei den aufgerufenen Preisen in den Relationen zum Alter der Hardware und den Preisen einer aktuellen Win-Workstation, wäre ich durchaus bereit, mit meinem Produktivsystem auf Win10 zu wechseln. Mal abwarten, was der Herbst summa summarum dann schließlich bringt.

Klar, er ist teuer, aber bei Apple direkt würde meiner 800€ mehr kosten. RAM baut man ja eh selbst ein.
 
Klar, er ist teuer, aber bei Apple direkt würde meiner 800€ mehr kosten. RAM baut man ja eh selbst ein.
Selbst wenn man ihn für 1600 Euro günstiger bekommt, wäre er immer noch von der Preis Leistung her sehr sehr schlecht.
 
Selbst wenn man ihn für 1600 Euro günstiger bekommt, wäre er immer noch von der Preis Leistung her sehr sehr schlecht.

Was aber für alle Macs gilt ;)

Absolut ;O)
Wer aktuelle Technik und zudem noch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis haben will kauft keinen (Desktop) Mac.
Macs werden wegen deren Design und "OS X out of the Box" gekauft - sicherlich nicht wegen deren Leistung (und schon gar nicht wegen der "günstigen Preise"...).
 
Absolut ;O)
Wer aktuelle Technik und zudem noch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis haben will kauft keinen (Desktop) Mac.
Macs werden wegen deren Design und "OS X out of the Box" gekauft - sicherlich nicht wegen deren Leistung (und schon gar nicht wegen der "günstigen Preise"...).

Wo wir aber auch beim Thema Anwendung sind ;) Ich hab 6 Kerne und zwei GPUs, PS nutzt eher so 2 Kerne und nur eine GPU, insofern kann ich mich bei meinem Anwendungsgebiet nicht über den Mac Pro beschweren :p Ein Dell Precision T7xxx wäre nicht schneller.
 
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Wo wir aber auch beim Thema Anwendung sind ;) Ich hab 6 Kerne und zwei GPUs, PS nutzt eher so 2 Kerne und nur eine GPU, insofern kann ich mich bei meinem Anwendungsgebiet nicht über den Mac Pro beschweren :p Ein Dell Precision T7xxx wäre nicht schneller.

Auf meinen PCs läuft PS flüssiger - das liegt aber nicht an der schnelleren CPU und den beiden erheblich leistungsstärkeren GPUs (PS kann eh nur eine nutzen und die nicht mal ordentlich) sondern an OS X in Verbindung mit HiDPI...
 
Auf meinen PCs läuft PS flüssiger - das liegt aber nicht an der schnelleren CPU und den beiden erheblich leistungsstärkeren GPUs (PS kann eh nur eine nutzen und die nicht mal ordentlich) sondern an OS X in Verbindung mit HiDPI...

HiDPI fällt bei mir ja eh weg ;)
 
Wieso soll der Mac Pro teuer sein? Da ist halt kein i7 eingebaut, sondern ein E5 also eine XEON CPU. Schaut Euch mal an, was andere E5 Workstations so kosten. Der pro ist sicher kein Schnäppchen und auch nur etwas für Leute die viele Daten hin- und herschieben, aber teuer ist er sicher nicht.
 
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Wieso soll der Mac Pro teuer sein? Da ist halt kein i7 eingebaut, sondern ein E5 also eine XEON CPU. Schaut Euch mal an, was andere E5 Workstations so kosten. Der pro ist sicher kein Schnäppchen und auch nur etwas für Leute die viele Daten hin- und herschieben, aber teuer ist er sicher nicht.

4.600 € für 4 Jahre alte Hardware mit beschränkten GPUs, 16 GB RAM, 256 PCIe SSD mit proprietärem Anschluss und nem 6-Core E5 ist teuer, ja.
CPU 650 €, 512 GB NVMe 950 SSD 315 €, 4x 16 GB RAM 400 €, 32 GB kosten 185 €, für 600 € bekomme ich noch 2x RX 480 mit jeweils 8 GB RAM...

Also bei 16 GB RAM, 256 GB NVMe PCIe, 6-Core 3,5 GHz E5 v2 und wesentlich besseren GPUs bleiben noch 3.070 € für das Logicboard, NICs, TB, USB, Audio, Netzteil, Lüfter und Gehäuse.
 
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OK, ich hatte mir nur den Preis vom 4-Kern angeguckt und der paßt zu dem was es von andern Anbietern auch so gibt an E5. Die Standard SSD ist ganz sicher nicht mehr zeitgemäß und ein 4 Jahre alter E5 auch nicht. Das stimmt.
 
Aber auch da kosten der E5 1620 und 12 GB RAM nur 400 € zusammen. Der Mac Pro hat auch PCIe SSDs, aber mit einem proprietären Anschluss. Zum 6-Core zahlst du soviel Aufpreis, wie du ihn als Kunde neu bekommen würdest. 4 GB RAM mehr kosten 120 €, für 185 € würdest du auch im Laden 32 GB bekommen. 256 GB mehr SSD kosten 360 €, im Laden zahlst du 512 GB 315 €... Also bei den aktuellen Hardwarepreisen ist der Mac Pro nicht ganz ohne - bei Apple direkt. Meiner würde im Laden immerhin 800 € weniger als bei Apple kosten.
 
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Das Hauptproblem beim derzeitigen Mac pro und dessen Design sind die Grafikkarten. Bei einem Nachfolger könnte man die Festplatte mit nornalen Anschlüssen anbieten, so das dann CPU, RAM und PCIE-Platte leicht zu tauschen wären. Passende neuere Komponenten würde es auch geben (z.b. Intel Xeon E5-2687 v4 mit 12 Kernen aus q1/2016, der DDR4-RAM kann). Und man könnte auf Thunderbolt 3 via USB3.1 upgraden.

Bei den Grafikkarten müsste man aber wieder etwas eigenes entwickln bzw. entwickeln lassen, was dann wieder (wie schon beim "aktuellen" Modell) zu keinerlei Aufrüstungsalternativen oder (aufgrund des kleineren Marktes) zu völlig überteuerten Lösungen führen würde.

Eine eigene eGPU-Lösung wird Apple aber wohl nicht anbieten und auch eine Rückkehr zum Tower-Design halte ich für sehr unwahrscheinlich. Also bleibt wohl nur ein erneuter Deal mit AMD, die dann wahrscheinlich irgendwas mit Polaris anstellen würden.

Immerhin wäre es so möglich, den Mac pro im aktuellen Design weitestgehend zu belassen und trotzdem ein sinnvolles Update anbieten zu können, das man mit relativ gutem Gewissen zu den aktuellen Preisen anbieten könnte. Vergleichbare Workstations mit der beschriebenen aktualisierten Hardware kosten in etwa das gleiche.

Apples Problem mit dieser Lösung könnte aber sein, das man mal wieder Hardware verbauen würde, die nicht top-aktuell ist. Nach Apples Strategie der letzten Jahre scheinen sie damit aber keine Schwierigkeiten zu haben.

Und was @Veritas in Bezug auf die Software sagt, stimmt ebenso. Nicht nur die externen Programme, sondern auch das OS könnte man durchaus in Spezialversionen für jeden Prozessortyp und dessen spezieller Arbeitsweise anbieten.

Das aber wird wohl nicht passieren, da Apple ( bei den externen Anbietern sieht es nicht anders aus: zu kleiner Markt) den enormen Aufwand scheut und lieber Geräte in roségold oder im neuen Schwarz ("zusätzlich zum Diamantschwarz gibt es ein neues schwarz, wie nennen es einfach schwarz") verscherbelt, was wohl alleine schon mehr Kohle bringt, als das komplette Mac pro Programm. Leider...
 
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Man muss aber sagen, der Mac Pro ist teuer (zum Glück musste ich ihn nicht zahlen, privat stehe ich aber vor einem Problem, wenn der Mac mini mal defekt sein wird), aber er ist verdammt leise und macht die Aufgaben, die machen soll flott. Bottleneck ist bei mir die Software von Adobe und die noch nicht optimale Auslastung aller Cores/Threads und der GPUs. Capture One ist da aktuell noch mein Maßstab, beim Export Faktor 2 Schneller als LR und Faktor 3,2 im Vergleich zu Fotos (das war dieses Programm von Apple ;) ).
 
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Man muss aber sagen, der Mac Pro ist teuer (zum Glück musste ich ihn nicht zahlen, privat stehe ich aber vor einem Problem, wenn der Mac mini mal defekt sein wird), aber er ist verdammt leise und macht die Aufgaben, die machen soll flott. Bottleneck ist bei mir die Software von Adobe und die noch nicht optimale Auslastung aller Cores/Threads und der GPUs. Capture One ist da aktuell noch mein Maßstab, beim Export Faktor 2 Schneller als LR und Faktor 3,2 im Vergleich zu Fotos (das war dieses Programm von Apple ;) ).

Der Preis ist - gerade heute - viel zu hoch. Völlig richtig. Meinen Mac pro 2013 habe ich auch gebraucht und deutlich günstiger gekauft. Den Neupreis hätte ich nie gezahlt.

Und er ist nicht nur leise, sondern - für eine Workstation - auch sehr energieeffizient. Der Verbrauch bei Tagesarbeiten liegt bei unter 200 Watt (2 x27" Monitor), mit FCP (Leistungsspitze) bei bis zu 300 Watt. Viel mehr konnte ich ihm auch unter Windows im Crossfire-Modus nicht "entlocken", in dem meine beiden d300 eine ähnliche Leistung haben wie eine GTX970.

Vergleicht man das mit vielen PCs/Workstations, ist das ein echt guter Wert. Vom alten Mac pro mal ganz zu schweigen...
 
Na man muss aber auch die Kirche im Dorf lassen. Die CPU da drin kostet knapp 300 Euro
 
Na man muss aber auch die Kirche im Dorf lassen. Die CPU da drin kostet knapp 300 Euro

"Die" CPU gibt es beim Mac Pro nicht. Wenn du den kleinsten Quadcore-Prozessor meinst, hast du Recht. Den bekommt man inzwischen für knapp über 300€. Der 6-Core liegt aber immer noch bei 700-800€ und der 12Core bei bis zu 2000€. Ich rede hier natürlich von Neupreisen und nicht gebraucht.
 
"Den bekommt man inzwischen für knapp über 300€. Der 6-Core liegt aber immer noch bei 700-800€ und der 12Core bei bis zu 2000€.
Genau und der kostet bei Apple AUFPREIS 3600 Euro - fällt was auf?
 
@Hausbesetzer
Also eigentlich hast Du bereits in Deinen früheren Posts bewiesen, dass Du bei Mac Pros und Hardware generell nicht so besonders tief in der Materie drin steckst ;O)
 
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