Das Hauptproblem beim derzeitigen Mac pro und dessen Design sind die Grafikkarten. Bei einem Nachfolger könnte man die Festplatte mit nornalen Anschlüssen anbieten, so das dann CPU, RAM und PCIE-Platte leicht zu tauschen wären. Passende neuere Komponenten würde es auch geben (z.b. Intel Xeon E5-2687 v4 mit 12 Kernen aus q1/2016, der DDR4-RAM kann). Und man könnte auf Thunderbolt 3 via USB3.1 upgraden.
Bei den Grafikkarten müsste man aber wieder etwas eigenes entwickln bzw. entwickeln lassen, was dann wieder (wie schon beim "aktuellen" Modell) zu keinerlei Aufrüstungsalternativen oder (aufgrund des kleineren Marktes) zu völlig überteuerten Lösungen führen würde.
Eine eigene eGPU-Lösung wird Apple aber wohl nicht anbieten und auch eine Rückkehr zum Tower-Design halte ich für sehr unwahrscheinlich. Also bleibt wohl nur ein erneuter Deal mit AMD, die dann wahrscheinlich irgendwas mit Polaris anstellen würden.
Immerhin wäre es so möglich, den Mac pro im aktuellen Design weitestgehend zu belassen und trotzdem ein sinnvolles Update anbieten zu können, das man mit relativ gutem Gewissen zu den aktuellen Preisen anbieten könnte. Vergleichbare Workstations mit der beschriebenen aktualisierten Hardware kosten in etwa das gleiche.
Apples Problem mit dieser Lösung könnte aber sein, das man mal wieder Hardware verbauen würde, die nicht top-aktuell ist. Nach Apples Strategie der letzten Jahre scheinen sie damit aber keine Schwierigkeiten zu haben.
Und was
@Veritas in Bezug auf die Software sagt, stimmt ebenso. Nicht nur die externen Programme, sondern auch das OS könnte man durchaus in Spezialversionen für jeden Prozessortyp und dessen spezieller Arbeitsweise anbieten.
Das aber wird wohl nicht passieren, da Apple ( bei den externen Anbietern sieht es nicht anders aus: zu kleiner Markt) den enormen Aufwand scheut und lieber Geräte in roségold oder im neuen Schwarz ("zusätzlich zum Diamantschwarz gibt es ein neues schwarz, wie nennen es einfach schwarz") verscherbelt, was wohl alleine schon mehr Kohle bringt, als das komplette Mac pro Programm. Leider...