Neuer Mac: Daten mittels Time Machine übertragen oder lieber manuell übertragen

albird

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Liebes Forum,

ich habe mit jetzt fürs Tonstudio einen neuen MacMini geholt...die letzten Jahre lief hier ein Macbook Pro 15'' i7 der jetzt von nem M1 abgelöst wird.
Jetzt habe ich ansich ne grundlegende Frage.
Ist es sinnvoll den Mac komplett neu einzurichten, d.h. alles manuell wieder zu installieren und zu übertragen, oder kann man eigentlich bedenkenlos über Time Machine einfach weitermachen? (das Macbook lief jetzt auch schon auf Big Sur seit paar Wochen ohne Probleme mit der verschiedenen Software.)

Gibt es irgendwelche Vorteile/Nachteile? (ausser, dass es natürlich viiiiiiieeeeel weniger Hustle wäre den einfach über Time Machine einzurichten)

Bin um jede Antwort dankbar und wünsche euch allen ein schönes Pfingstwochenende...

Grüße
albird
 
Meines Erachtens kannst du das TM-Backup bedenkenlos zurückspielen. Das habe ich nach 4 Jahren iMac-Nutzung auch damals mit meinem 2019er MBP 16" so gemacht. So wie ich die Abläufe im macOS verstehe, liegt das Allermeiste, was neben den Programmen wiederhergestellt wird, im Userverzeichnis.
 
Gerade bei einem Architekturwechsel (Intel iCPU -> Apple Mx CPU) würde ich komplett frisch aufsetzen und dabei auch alten Ballast loswerden.

Keine Ahnung wie gut Apple das mit der Timemachine ebenfalls ordentlich hinbekommt, aber ich würde definitiv von Scratch installieren.
 
Meines Erachtens kannst du das TM-Backup bedenkenlos zurückspielen. Das habe ich nach 4 Jahren iMac-Nutzung auch damals mit meinem 2019er MBP 16" so gemacht. So wie ich die Abläufe im macOS verstehe, liegt das Allermeiste, was neben den Programmen wiederhergestellt wird, im Userverzeichnis.
danke @rudluc für deine rasche Antwort....

bisher hatte ich das eigentlich auch immer so gemacht. Seit es das Feature gibt...bisher hats auch immer wunderbar geklappt...aber man lernt ja nie aus...hehe....vor allem jetzt mit dem umstieg auf die neuen Chips und BigSur....
 
Gerade bei einem Architekturwechsel (Intel iCPU -> Apple Mx CPU) würde ich komplett frisch aufsetzen und dabei auch alten Ballast loswerden.

Keine Ahnung wie gut Apple das mit der Timemachine ebenfalls ordentlich hinbekommt, aber ich würde definitiv von Scratch installieren.
Danke @herberthuber
sowas in die Richtung hatte ich eben auch gedacht....hmmm...hab ja zum Glück n langes Wochenende vor mir 😂
 
Intel und M1 sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Vor alledem solltest du beachten das auf deinem neuer Mini keine 32 Bit Programme mehr laufen.
Und ein kompletter Neuanfang wäre ratsam.
https://www.maclife.de/ratgeber/ueb...-mehr-verwendet-werden-koennen-100104389.html
ok, stimmt...es macht sicher mehr Sinn, das von scratch neu aufzusetzen...ist wahrscheinlich ohnehin mal gut Müll auszusortieren, der ohnehin nicht mehr verwendet wird und irgendwo rumlungert...
 
Und vielleicht vorher auf deinem alten Macbook schauen obe es für die wichsten Programme bereits ein Update auf 64 Bit gibt.
Nicht das du dann ein blaues Wunder erleben musst.;)
 
Kann man machen wie man möchte. TM macht das sehr gut. Wenn das vorhandene System gut läuft ist das eine gute Voraussetzung.

Da schon BS verwendet wird ist 32 Bit kein Thema mehr. Die Architektur ist egal. Das wird alles angepasst.

Wer Lust hat kann das trotzdem versuchen cleaner zu machen. Das mache ich auch schonmal nach vielen Jahren und Migrationen. Kann man aber auch nachholen, muss ja nicht sofort sein.
 
ok, stimmt...es macht sicher mehr Sinn, das von scratch neu aufzusetzen...ist wahrscheinlich ohnehin mal gut Müll auszusortieren, der ohnehin nicht mehr verwendet wird und irgendwo rumlungert...
Da du bisher schon Big Sur nutzt und da bei dir alles läuft, kannst du mit TimeMachine bedenkenlos auf den neuen Mac Mini gehen. Das geht ebenso problemlos beim Wechsel von Intel auf den M1. Ich habe das exakt so im Dezember bereits gemacht und keinerlei Probleme feststellen können. Warum auch. Das System wird eh komplett neu installiert und der Rest läuft aufgrund von Rosetta 2 ebenso glatt und smooth. Die Bedenken, die hier viele äußern sind rundum haltlos.
 
Würde das Wiedereinspielen eines TM-Backups nicht gehen oder Probleme machen, wäre TM damit ja vollkommen nutz- und sinnlos!
 
Würde das Wiedereinspielen eines TM-Backups nicht gehen oder Probleme machen, wäre TM damit ja vollkommen nutz- und sinnlos!
Nein, nutzlos wäre es auch dann nicht. Auch wenn du keinen Rechner komplett wieder herstellst, kannst du immer noch Dateien und Verzeichnisse wieder in einen früheren Zustand zurückversetzen.
 
Ich habe gestern einen neuen iMac M1 für meine Frau installiert.
Einfach das aktuelle TM Backup, des alten Intel-macbook eingespielt.
Das ging schnell und komplikationslos und alles lief sofort.

Als ich das erste Intel-only Programm startete, hat er nur kurz rosetta2 nachgeladen.

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Meine persönliche Installation auf meinem Macbook basierte auf 2010,
über die ich jedes Jahr neue macOS Versionen drübergebügelt hatte.
Alle paar Jahre bin ich auf ein neues Macbook umgezogen.

Vor ein paar Monaten habe ich auch mal auf die Ratschläge gehört, und habe das Macbook
neu clean aufgesetzt. Das waren 2 Tage Arbeit und trotzdem waren noch nicht alle Einstellungen
im Detail so wie vorher.
Gebracht hatte es bei mir rein gar nicht, alles lief genauso wie vorher.
Die Mühe kann man sich sparen, wenn man kein Problem hat.
 
ich habe anfang des Jahres per Timemachine von meinem Macbook Pro 2012 auf MBA M1 upgegradet und keine grösseren Probleme gehabt. Das VMWARE Fusion nicht mehr geht ist / war mir auch bewusst :)
 
Ich verstehe das man denkt man möchte eine Clean Install machen .. allerdings ist für mich diese Denke eher auf Windows bezogen (zumal es da nicht so einfach ist auf einen neuen Rechner umzuziehen)
 
...aber was ist denn sooooo schlimm daran mal ganz neu aufzusetzen? - Gerade bei einem Umstieg auf einen komplett neuen Rechner mit neuer Systemarchitektur?

OK - es dauert wahrscheinlich ein wenig länger als ein vorhandenes Backup aufuspielen. Gut - geschenkt - bei den meisten ist der Mac ja auch Hobby.

Aber, dafür bekommt man:
- garantiert ein sauberes und stabiles System ohne Altlasten
- garantiert Viren- / AddWare- freies System (und ja, selbst Craig Federighi gibt zu, dass es Malware für macOS gibt)
- Alten Ballast (ungenutzte Programme, Restdateien von früheren Installationen etc.) ist man 100% los
- Beim Einrichten des OS klickt man mal wieder durch alle Konfigurationsoptionen und findet die eine oder andere nützliche (neue) Einstellung
- ....
 
...aber was ist denn sooooo schlimm daran mal ganz neu aufzusetzen? - Gerade bei einem Umstieg auf einen komplett neuen Rechner mit neuer Systemarchitektur?

OK - es dauert wahrscheinlich ein wenig länger als ein vorhandenes Backup aufuspielen. Gut - geschenkt - bei den meisten ist der Mac ja auch Hobby.

Aber, dafür bekommt man:
- garantiert ein sauberes und stabiles System ohne Altlasten
- garantiert Viren- / AddWare- freies System (und ja, selbst Craig Federighi gibt zu, dass es Malware für macOS gibt)
- Alten Ballast (ungenutzte Programme, Restdateien von früheren Installationen etc.) ist man 100% los
- Beim Einrichten des OS klickt man mal wieder durch alle Konfigurationsoptionen und findet die eine oder andere nützliche (neue) Einstellung
- ....

kann mich nur anschließen, ich werde es auch so machen.

Außerdem ist mein MacBook Pro Mid 2014 ja viele Jahre im Einsatz. In der Zeit probiert man doch mal viele Programme aus, die jetzt rumliegen und man sammelt überflüssige Daten…

nach so viel Jahren wird die Gelegenheit genutzt und mal aufgeräumt.
 
Hi,
ein CleanInstall hat nicht unbedingt mit Windows zu tun, hatte bei einigen Kunden schon den Fall das MacOSX/macOS, ab Werk murksig Installiert war und nur ein CleanInstall half, das kommt sehr selten vor, kann aber passieren.
Franz
 
Hi,
ein CleanInstall hat nicht unbedingt mit Windows zu tun, hatte bei einigen Kunden schon den Fall das MacOSX/macOS, ab Werk murksig Installiert war und nur ein CleanInstall half, das kommt sehr selten vor, kann aber passieren.
Franz
Was soll da „ab Werk“ murksig gewesen sein?

Spielen die da nicht nur ein fertiges Image auf?
 
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