Neuer Imac muss her, Warten auf Imac Pro?

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Hallo,
unser braver 2011 Imac geht in den Ruhestand. War damals das größte Modell und hat vor einem Jahr auch noch mal eine 1TB SSd spendiert bekommen.
jetzt schwächelt er dann aber doch bei längeren Projekten.

Da jetzt ein Großes ansteht, brauchen wir eigentlich noch dieses Jahr einen Neuen.
Einsatzbereich: Videoschnitt. Full HD für Broadcastzwecke aber auch die Möglichkeit in Bälde noch mehr 4K schneiden zu können.

Schnittprogramme : Final Cut ProX und Avid Media Composer.

Jetzt warten wir schon ein paar Monate auf den IMAC Pro, der ja im Dezember kommen soll.

Aber brauchen wir den überhaupt? Reicht nicht doch auch ein aktueller I7 Imac mit 16Gb Ram und einer SSD Platte aus?

Zum IMAC Pro gibt es ja noch keine aktuellen Preise, ich denke aber mal, dass man für den kleineren 8-Kern mit einer SSD mind. 5500 € auf den Tisch legen muss.
Das sind 2000 mehr als für den aktuellen IMAC I7

Was meint ihr. Sollen wir warten, was allerdings dann auch bedeuten kann, dass es Ende Frebruar werden kann oder doch noch zum aktuellen IMAC greifen?
 
Als Broadcasttätiger solltest Du wissen, welche Resourcen 4k verbraucht und auch das angelieferte Material wird in Zukunft eher eine hohe Datentiefehaben. Workstation Power ergibt da schon Sinn.
 
Ob der heutige 4-Kerner wirklich sooo viel mehr bringt als der 4-Kerner von 2011?

Ich würde da auch eher auf den MacPro setzen. Ist da nicht auch von Apple schon etwas
angekündigt? Kann mich da erinnern, da warten wir doch schon drauf.
 
stimmt schon, der Macpro als 8 Kerner bringt da schon mehr.
Auch wenn der dann schon deutlich jenseits der 5K liegt. Ohne Monitor

Allerdings finde ich Politik von Apple ziemlich bescheiden.

Seit vier Jahren kein Update beim Macpro und der nächste kommt höchstwahrscheinlich deutlich nach dem IMAC Pro, der auch noch nicjht zu haben ist.
 
Kann man niemandem verdenken, wenn er sich einen starken Hackintosh zusammenstellt.
 
Kann man niemandem verdenken, wenn er sich einen starken Hackintosh zusammenstellt.

Wenn es beruflich genutzt wird, ist da wohl leider eher die Option ins Windows-Lager zu wechseln die bessere Wahl. Hackintosh wird zwar als Option immer interessanter, aber als Produktivsystem wohl kaum empfehlenswert. Dann doch lieber den Workflow umstellen und leider auf Final Cut verzichten. Das wäre zumindest meine Wahl, wenn das System meinen Lebensunterhalt sichern soll.
 
stimmt schon. so haben es auch viele Sender gemacht.
Wir bleiben trotzdem beim mac.
1. läuft unsere gesamte Software auf Mac basis incl. backups und Server.
2. never change a winning team. Seit 1992 arbeiten wir mit Macs. Vom Büro bis zum Schnitt. Incl. Orga und Cloud und Iphones etc.pp. Bis heute übrigens ohne große Probleme.
3. wir arbeiten mit Tonstudios zusammen, übrigens auch bei den Sendern, die nach wie vor mit Pro tools und Macs arbeiten.

Wir werden uns wohl jetzt für den Übergang noch einen I7 5K IMAC mit 2 TB SSD holen und dann mal hoffen, dass im nächsten Jahre ein Nachfolger des Macpro 2013 erscheint.
 
Wir werden uns wohl jetzt für den Übergang noch einen I7 5K IMAC mit 2 TB SSD holen und dann mal hoffen, dass im nächsten Jahre ein Nachfolger des Macpro 2013 erscheint.

Irgendwie ist das in den letzten Jahren leider immer mehr zum Kaufgrund für Macs geworden: Wir kaufen das beste Übel, welches zu bekommen ist, in der Hoffnung, dass irgendwann was gescheites kommt. Und das letzte gescheite Produktivsystem von Apple kam IMHO 2010 mit dem letzten klassischen Mac Pro. :(

Schon Erstaunlich wie leidensbereit wir Macuser doch oft sind. Ich persönlich habe die Faxen dicke mit der nicht vorhandenen Planungssicherheit bei Apple, kann Dich aber gut verstehen. So einen Wechsel macht man nicht mal so ebend. Ich würde dennoch mal parallel einen Plan B als Testumgebung in Erwägung ziehen, statt mich weiter nur auf Apple zu verlassen. Dass Apple seine Rechner nicht mehr als Produktivsysteme sieht, sondern eher als Lifestyleprodukt, sollte mittlerweile den meisten klar sein. Ich würde es mir drei Mal überlegen, ob ich meinen Lebensunterhalt in Zukunft auf ein Pferd setze, welches mal so und mal so geritten wird, je nachdem wo Apple sich die meisten Gewinne erhofft. Allein, dass sie zugegeben haben, den Mac Pro gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt zu haben, zeigt wie sehr Apple an den Leuten interessiert ist die einen Mac als Produktivsystem nutzen, wo es auf wirklich abrufbare Leistung ankommt.

Im IBM-kompatiblen Bereich gibt es eine große Auswahl an leistungsfähigen Systemen, die nur den Bruchteil eines iMacs kosten, dafür aber eine höhere Ausfallsicherheit durch austauschbare Komponenten bieten. Für mich ist das Argument genug sich solche Lösungen zumindest mal anzuschauen. In unserer Agentur wurden auch schon zahlreiche Macs durch solche Lösungen ersetzt und allein für das 3D-Rendern kommt dort mittlerweile kein Mac mehr zum Einsatz, da die günstigeren PCs das deutlich schneller hinkriegen. Wobei unsere Macs alle vor 2015 produziert wurden und wir ebenfalls das Warten auf geeignete Hardware lange ausgesessen haben. Seit einem Jahr wird nahezu jeder ausgefallene Mac durch einen PC ersetzt.

Ja, es ist übel das in einem Mac-Forum zu schreiben, mehr noch es schreiben zu müssen. Aber mal ehrlich, Arbeiten wir für den eigenen Lebenserhalt oder den von Apple? Und wenn man mal ehrlich ist, ist oft das einzige Argument welches weiterhin für Apple als Produktivsystem spricht die Gewohnheit. Wenn Apple aber so weiter macht wie in den letzten vier Jahren, dann ist der Wandel eh nur weiter aufgeschoben.

Ich verdiene mein Brot selbst aktuell noch an einem Mac Pro 5,1. Aber wenn der das zeitliche segnet und ich die Wahl zwischen einem iMac und einem potenten PC hätte würde meine Wahl mittlerweile auf den PC fallen. Allerdings hat mir meine Firma die Wahl bereits abgenommen, da Macs nur noch in Ausnahmesituationen angeschafft werden und die Firma arbeitet sein Mitte der 80er Jahre mit Macs.

Bitte nicht als Apple-Bashing verstehen, sondern einfach nur mal als Anreiz in sich zu gehen und zu überlegen für wen man täglich zur Arbeit geht. Für sich selbst oder für Apple? Sicherlich ist Windows anders als Apple, aber auch sicher nicht mehr schlechter. Ist zumindest eine Option die man sich ins Bweusstsein rufen sollte.

Deine Entscheidung zur Übergangslösung verstehe ich, wie gesagt sehr gut, würde ich wahrscheinlich in der Situation auch machen. Ich empfehle nur sich nebenbei mal einen Plan B zu installieren, statt seinen Lebensunterhalt von einem Anbieter abhängig zu machen dem wir ziemlich egal sind.
 
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Das wird schon:

Apple wendet sich wieder stärker Profi-Nutzern seiner Mac-Computer zu. Im kommenden Jahr werde es ein komplett neues Modell des Mac Pro geben, das seit 2013 unverändert verkauft wurde, kündigte Marketing-Chef Phil Schiller im Gespräch mit US-Medien an. Dazu soll es auch doch wieder einen Monitor von Apple geben.

http://www.chip.de/news/Apple-Neuer-Mac-Pro-und-iMacs-angekuendigt_112176885.html

"Neben dem neuen iMac Pro arbeitet Apple an einem komplett umgestalteten Mac Pro der nächsten Generation", schreibt das Unternehmen. Dieser sei für professionelle Kunden gedacht, die ein Gerät in einem modularen Design benötigten, mit der leistungsfähigsten Hardware mit hohem Durchsatz. Daneben steht auch weiterhin ein neues Apple-Display auf dem Programm, das der Konzern ebenfalls im High-End-Segment platzieren möchte.

https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Apple-iMac-Pro-ersetzt-nicht-den-neuen-Mac-Pro-3734134.html
 


Ich glaube, darum geht es nur sekundär. Die Fragen sind doch eher, wann kommt die Hardware denn überhaupt beim Endkunden an, wird er gepflegt werden und was kommt danach?
Diese Diskussion hatten wir ja beim MacPro und seiner mangelnden Aktualität. User, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen (und dazu war er ja mal ursprünglich da), wollen/brauchen Planungssicherheit. Da hat halt Apple, trotz der sehr guten WWDC und der dort gemachten Ankündigungen, wohl viel Kredit und Vertrauen verspielt. Gleichzeitig, und so habe ich manchen Beitrag hier verstanden, ist halt Win10 zu einer Alternative herangereift.
Zu beachten wäre vielleicht auch noch, dass viele Mitglieder hier dem iMacPro doch Probleme mit der Kühlung attestieren.
 
Ich denke schon, dass das Gro der Apple Business Gemeinde die kommenden Mac Rechner genau beobachten wird....

Sprich. Was wird mit dem Mac Mini. Wird der iMac Pro halten was er kann? Wie wird der versprochene neue Mac Pro. Und was versteht Apple unter "wir machen wieder mehr für den Business Kunden". Und wenn "sie" das versemmeln - dann denke ich werden einige Entscheider dann doch sich abwenden.

Für meine Person - einen Schuss haben "sie" noch frei.
 
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... und wenn wir schon dabei sind über Windows zu reden:
Ich sitze hier inzwischen mit einem Convertible von 2009. HP, Wacom-Stift, Windows 10, 64-bit.
Mein 15" Macbook habe ich einfach verschenkt wegen der GPU.
Ein neues Macbook mag ich schon haben, aber nachdem ja dann wieder alles an den Programmen hängt und ich den alten Adobe Kram nicht zum Laufen kriegen werde, freunde ich mich ernsthaft nach 15 Jahren mit Windows an.
Tja, wenn da nicht diese elenden Verbindungs- und Treiberprobleme wären, GRRR
auf*reg edit*
 
Wer sich nicht unbedingt noch diess Jahr entscheiden muss hat auch die Möglichkeit auf den neuen iMac Pro zu warten - nicht unbedingt einmal um ihn zu nutzen, sondern auch um besser entscheiden zu könnn was ein neuer MacPro wohl mindestens bringen wird…
Die Hardware des zukünftigen iMacPro verspricht Leistungswerte, die den MacPro 2013 um das 1,8 bis 2,1 fache übertreffen, da wird ein neuer MacPro nicht zurückstehen (Im Studio laufen 4 Stück davon… immer noch und vor allem weil sie auch unter Last leise bleiben. Ein Windows-Rechner für nicht kompatible Formate und zum gelegentlichen Rendern übertönt die 4 Macs schon bei leichten Aufgaben. Ich kenne ein anderes Studio, da laufen 6 Windows-Maschinen, wenn die hart werkeln ist das kein Genuss)

Aber mal ein Wort zur "Planungssicherheit": Die Rechner werden in der Regel nach 3 Jahren abgeschrieben, weil leistungsstärkere Hardware den gestiegenen Ansprüchen gerechter wird. Die MacPro von 2013 kommen aber auch heute noch gut mit 4K Bildmaterial zurecht, allerdings ist ein genereller Kostentreiber nicht nur bei Macs ausreichend schneller Massenspeicher! (SSDs und oder große Raids, z.B. von Pegasus oder Akitio) Eine 2 Stunden Produktion in 4K (testweise auch 6K) mit allen Tonspuren und Zusatzmaterial kann schon mal allein ein kleines Raid füllen…

Ich schätze, dass Apple 2018 den neuen MacPro liefert - allein schon aus ImageGründen, reich wollen sie damit sicher nicht werden - und die Leistung wird passen. Wer weiter als drei Jahre planen möchte hat sowieso eine verschwommene Perspektive. Essentiell für einen MacPro der das Pro verdient, dürfte die Um- oder Aufrüstbarkeit (z.B. der Gra-Ka's) sein. Eine "schicke Tonne" hatten wir schon und sie wird so langsam zum Eimer ;)
 
...warten auf den iMac Pro?

Dazu müsste der doch erst einmal richtig vorgestellt und getestet worden sein um diese Frage hier beantworten zu können. Eine Kaufberatung ob ja / nein zu einem Gerät, dass noch keiner richtig testen und begutachten konnte ist doch mumpiz....
 
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...warten auf den iMac Pro?

Dazu müsste der doch erst einmal richtig vorgestellt und getestet worden sein um diese Frage hier beantworten zu können. Eine Kaufberatung ob ja / nein zu einem Gerät, dass noch keiner richtig testen und begutachten konnte ist doch mumpiz....
Absolut. Ausserdem glaube ich das die Preise nicht zu rechtfertigen sind.
 
Dass Windows PC generell lauter sein müssen ist auch ein gern genommenes Argument, das eine Verfälschung der Tatsachen darstellt. Ein PC kann laut sein, muss aber nicht. Unsere Rendermaschinen laufen mit bequiet!-Lüftern oder Wasserkühlung und die sind flüsterleise.
 
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Aber mal ein Wort zur "Planungssicherheit": Die Rechner werden in der Regel nach 3 Jahren abgeschrieben, weil leistungsstärkere Hardware den gestiegenen Ansprüchen gerechter wird.

Na ja, genau das meinte ich mit "Planungssicherheit". Du weißt eben nicht, ob du nach drei (oder mehr Jahren...) neue Macs bekommst. Schaust du bei Dell oder HP, bist du sicher, nach drei Jahren neue Workstations (oder normale PCs) zu bekommen, die auch auf dem Stand der derTechnik sind. Klar, kommt ein MacPro auch mit neuem Material klar, aber wenn du so denkst, spielt auch die Erneuerung nach drei Jahren keine wirkliche Rolle mehr.
(Wobei ich, in Anbetracht der Müllberge, Plastikinseln im Meer und Kinder, die Platinen und Kabel auf Müllkippen abfackeln, kein wirklicher Freund vom Ausmustern von Hardware nur aufgrund steuerlicher Gründe bin - aber das ist ein anderes Thema.)
 
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@hook,
ich stimme Dir da absolut zu, das "Wegwerfen" von Elektronik ist ein Riesenproblem und die scheinbare Unreparierbarkeit (Es wäre trotzdem vieles möglich, ander als bei smartphones) der mobilen Macs scheint dies auch noch zu unterstützen! ABER betrachtet man sich die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Applerechners bis er wirklich auf dem E-Müll landet, dann ergibt sich ein anderes Bild. Nahezu alle Rechner die wir ausgemustert haben (gegen Leistungstärkere) haben danach noch ein langes Leben gehabt, kaum ein Gerät wurde weniger als 10 Jahre genutzt. Wir haben allerdings auch nur selten mobile Gerät dabei gehabt, aber auch die MacBooks von 2009 sind mit einer SSD versehen noch bei privaten Usern in der Nutzung. Bei den neueren Macs kommt noch dazu, dass sie sehr deutlich weniger Schadstoffe enthalten (Arsen, Cadmium, PCBs, FCKWs… und mehr) zudem meist vollständig recycelbare Gehäuse (voll Aluminium), Apple hat in diesem Punkt auch nach kritischer Betrachtung (Greenpeace u.a.) die Nase vorn.

Eine vollständige Erfassung der Nutzung bis zum Ableben elektronischer Geräte wäre wünschenswert IoT und IP6 könnten das möglich machen - heute wird leider immer noch ein Großteil des E-Schrott nach Afrika und Asien geschifft (Tankerfracht kostet fast nix und den Container sieht man nicht an was da an Dreck verschoben wird)
 
@Lor-Olli
Ich denke, mit und bei Apple ist man da schon auf einer ganz guten Seite. Die Teile werden wirklich länger genutzt und man kann sie gut ab- und weitergeben.
 
Nahezu alle Rechner die wir ausgemustert haben (gegen Leistungstärkere) haben danach noch ein langes Leben gehabt, kaum ein Gerät wurde weniger als 10 Jahre genutzt.
Eben das sind Rechner von 2007, da konnte man ja fast noch per Hand löten. ;)

Wir haben allerdings auch nur selten mobile Gerät dabei gehabt, aber auch die MacBooks von 2009 sind mit einer SSD versehen noch bei privaten Usern in der Nutzung.
Die letzten gut aufrüstbaren/reparierbaren Mac mini/MBPs gab es Anfang 2012. Die sind jetzt erst 5. Alles danach hat bisher noch eine sehr kurze Nutzungsdauer und ob ein 2015er MBP noch 2025 benutzt wird, wird auf jeden Fall spannend...

Bei den neueren Macs kommt noch dazu, dass sie sehr deutlich weniger Schadstoffe enthalten (Arsen, Cadmium, PCBs, FCKWs… und mehr) zudem meist vollständig recycelbare Gehäuse (voll Aluminium), Apple hat in diesem Punkt auch nach kritischer Betrachtung (Greenpeace u.a.) die Nase vorn.
Dafür sollte man besser nicht gegen rechnen, was an "Umweltkosten" auf der Uhr steht, wenn doch mal der RAM o.ä. kaputt ist. Die Herstellung alleine wird nämlich gerne rausgerechnet, sondern nur der neue "Mehrwert" gesehen. Wie beim E-Auto, natürlich kommt kein Abgas raus, aber das kommt dafür aus dem Schornstein oder eben in Form von radioaktivem Müll unter die Erde. Die Herstellung ist nicht zu unterschätzen, und dass jedes iPhone bei dem super-duper iPhone Recycler landet, der es innerhalb von 45 Sekunden auseinander schraubt, wage ich zu bezweifeln, vermutlich dann doch eher in Afrika auf einer Elektromüll Deponie, wo alles verbrannt und geschmolzen wird.

Was passiert beispielsweise mit den MBPs, die Dank Retinadisplaybeschichtung Probleme mit dem Staingate haben? Wenn die EOL sind, dann war es das, denn wer stellt sich schon ein MBP als Rechner hin um einen externen Monitor anzuschließen?

Wie ich schonmal gesagt habe, hohe Preise sind ja okay und ich habe sie bis 2011 auch gerne gezahlt, aber dann muss das Gesamtkonzept stimmen und wenn mal was kaputt geht, kann die Antwort nicht sein: "Ja, da geht nichts mehr, da muss das Logicboard getauscht werden - ca. 600-800 €. Ich biete dir aber 10% auf ein neuen Rechner."
Das ist NICHT umweltfreundlich, egal wie lange man sich das schönredet.
Umweltfreundlich wäre: Aufrüstbarkeit und Reparaturfreundlichkeit, wenigstens SSD und RAM angeht - mit Standardkomponenten und nicht mit proprietären Anschlüssen. ;)

Ich denke, mit und bei Apple ist man da schon auf einer ganz guten Seite. Die Teile werden wirklich länger genutzt und man kann sie gut ab- und weitergeben.
Ob das aber ein 3k Apple Rechner oder ein 3k Windows Rechner ist, ist völlig egal bei der Nutzungsdauer.
Bei letzterem steht nur im Handbuch, wie alle Teile selbst zu wechseln sind. ;)
 
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