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clueless
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Hallo MacUser Community
Ich habe jetzt inzwischen in vielen Foren versucht nach meinem Problem zu suchen bin aber leider nicht wirklich fündig geworden. Ich hoffe Ihr könnt mir eine Antwort geben.
Ich bin seit vielen Jahren begeisterter MacBook Nutzer. Als ich nun die Gelegenheit bekam einen iMac auf Arbeit zu bekommen, griff ich natürlich gleich zu. Ich überlegte mir was ich denn wirklich brauche, denn wie jeder weiß, je mehr Ansprüche man hat, desto teurer wird es auch. Und da ich auf Arbeit eigentlich nur die typischen Office Programme nutze, natürlich auch Internet und E-Mail aber sonst nichts weiter, habe ich dann die „kleinste“ Version genommen.
Ich habe mich auch ein wenig an meinem MacBook orientiert. Mein MacBook ist 5 Jahre alt, hat 8 GB RAM, ein i5 und eine 500 GB SSD. Ich habe auf diesem Gerät meist mehrere Dokumente (docx, pptx, pdf) gleichzeitig offen. Dazu Safari und Outlook und parallel auch noch über ein virtuelles Laufwerk Windows10, den Beachball sehe ich eigentlich nie. Ich wechsle zwischen den verschiedenen Bildschirmen beziehungsweise Programmen hin und her und es flutscht ohne Verzögerung. Und ich bin mit 450 GB Belegung der Festplatte fast am Anschlag.
Da ich auf Arbeit deutlich weniger Ansprüche habe, dachte ich mir, es sollten eigentlich 8GB RAM und ein i3 (3,6 GHz Quad-Core) Prozessor ausreichen (ich weiß, dass i3 nicht so flott ist wie ein i5, aber wie gesagt mein MacBook ist ja schon fünf Jahre alt und die Prozessoren entwickeln sich ja theoretisch auch weiter – so mein Gedanke). Und zu guter Letzt habe ich eine 1TB HDD Festplatte für den neue iMac bestellt – genug Platz für alles.
Der neue iMac kam, ich habe Office und noch ein paar andere Programme installiert, meine Daten sowohl aus iCloud als auch von OneDrive runtergezogen und hab mich da schon gewundert warum alles so langsam ist. Da ich irgendwo mal gelesen hatte, dass die Macs am Anfang etwas langsamer sein können, da sie sich an den Benutzer „gewöhnen“ und dann schneller werden, dachte ich mir zuerst, okay gibst du ihm noch ein bisschen Zeit. Die Zeit ist nun um und es ist unglaublich wie langsam der ist.
Wenn ich ihn ganz neu starte, dann braucht er alleine 2 min bis ich mein Passwort eingeben kann, dann mind. noch 1 weitere Minuten bis ich im Dock eine App auswählen kann, also bis das Dock reagiert und die Apps erscheinen. Wenn ich dann z.B. auf Outlook (Office 365) klicke dauert es geschlagene 3 Minuten bis das Programm auf ist und meine E-Mails geladen sind. Anderes Bsp: wenn ich Safari neu starte, dauert es meist 30-40 sec bis ich einen Favoriten anklicken oder eine Suche starten kann. Das geht durch alle Apps so, Notizen, Einstellungen, egal was. Selbst wenn ich „über diesen Mac“ anklicke sehe ich den Beachball und es dauert meist mehr als 10 sec bis es aufgeht.
Ich habe auch schon das ganze System neu aufgesetzt, will heißen die gesamte Festplatte gelöscht, Catalina und jedes einzelne Programm erneut installiert etc. - keine Besserung.
CPU ist kaum ausgelastet (80-90 % inaktiv), RAM geht zwar hoch, aber ich habe mein MacBook als vergleich mal parallel laufen gehabt und es war vergleichbar belegt. (Allerdings ist mir aufgefallen, dass manchmal einzelne Safari-Seiten über 1 GB RAM brauchen… – normal?)
Meine Recherche in den diversen Foren lässt mich vermuten, dass es an der HDD Festplatte liegen könnte, aber kann das wirklich sein? Ist der iMac wegen der HDD so(oo!) langsam? Bei den meisten Forenbeiträgen benutzten die User Graphikprogramme etc. und waren von der Langsamkeit frustriert, aber ich nutze nur Office und Co.
Das ist manchmal nicht zum Aushalten! Eine extreme Enttäuschung und etwas was ich so von Apple nicht erwartet habe. Und eigentlich kann ich mir das gar nicht vorstellen. Denn auf Arbeit haben die anderen PCs auch alle eine HDD (selbst die meisten Laptops) und die sind mit sehr großem Abstand schneller.
Ein nagelneuer iMac und ich würde ihn jetzt schon am liebsten zum Fenster herauswerfen 🤬.
(Beim Schreiben von diesem Text hier (in word, dann copy paste) wurde ich 2x vom Beachball für 5 sec unterbrochen…)
Also liebe Community, habe ich nun tatsächlich ein Fehlkauf gemacht, und ist das normal mit einer HDD (und muss ich damit leben) oder könnte da was anderes nicht stimmen?
Hat jemand Erfahrung diesbezüglich?
Konfiguration vom iMac:
iMac (Retina 4K, 21.5 Zoll, 2019)
Prozessor 3,6 GHz Quad-Core Intel Core i3
Speicher 8 GB 2400 MHz DDR4
Graphikkarte Radeon Pro 555X 2 GB
Sorry, für den langen Text, aber ich wollte es so gut wie es geht beschreiben.
Danke schon einmal für Eure Kommentare!
Marion
PS: meine Kollegin hat ebenfalls einen neuen iMac mit selber Konfiguration und ist ebenfalls von der Langsamkeit genervt, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein spezifisches Problem von ‚meinem‘ Mac ist. Die Wahrscheinlichkeit von zwei "Montags-Macs" ist eher gering...
Ich habe jetzt inzwischen in vielen Foren versucht nach meinem Problem zu suchen bin aber leider nicht wirklich fündig geworden. Ich hoffe Ihr könnt mir eine Antwort geben.
Ich bin seit vielen Jahren begeisterter MacBook Nutzer. Als ich nun die Gelegenheit bekam einen iMac auf Arbeit zu bekommen, griff ich natürlich gleich zu. Ich überlegte mir was ich denn wirklich brauche, denn wie jeder weiß, je mehr Ansprüche man hat, desto teurer wird es auch. Und da ich auf Arbeit eigentlich nur die typischen Office Programme nutze, natürlich auch Internet und E-Mail aber sonst nichts weiter, habe ich dann die „kleinste“ Version genommen.
Ich habe mich auch ein wenig an meinem MacBook orientiert. Mein MacBook ist 5 Jahre alt, hat 8 GB RAM, ein i5 und eine 500 GB SSD. Ich habe auf diesem Gerät meist mehrere Dokumente (docx, pptx, pdf) gleichzeitig offen. Dazu Safari und Outlook und parallel auch noch über ein virtuelles Laufwerk Windows10, den Beachball sehe ich eigentlich nie. Ich wechsle zwischen den verschiedenen Bildschirmen beziehungsweise Programmen hin und her und es flutscht ohne Verzögerung. Und ich bin mit 450 GB Belegung der Festplatte fast am Anschlag.
Da ich auf Arbeit deutlich weniger Ansprüche habe, dachte ich mir, es sollten eigentlich 8GB RAM und ein i3 (3,6 GHz Quad-Core) Prozessor ausreichen (ich weiß, dass i3 nicht so flott ist wie ein i5, aber wie gesagt mein MacBook ist ja schon fünf Jahre alt und die Prozessoren entwickeln sich ja theoretisch auch weiter – so mein Gedanke). Und zu guter Letzt habe ich eine 1TB HDD Festplatte für den neue iMac bestellt – genug Platz für alles.
Der neue iMac kam, ich habe Office und noch ein paar andere Programme installiert, meine Daten sowohl aus iCloud als auch von OneDrive runtergezogen und hab mich da schon gewundert warum alles so langsam ist. Da ich irgendwo mal gelesen hatte, dass die Macs am Anfang etwas langsamer sein können, da sie sich an den Benutzer „gewöhnen“ und dann schneller werden, dachte ich mir zuerst, okay gibst du ihm noch ein bisschen Zeit. Die Zeit ist nun um und es ist unglaublich wie langsam der ist.
Wenn ich ihn ganz neu starte, dann braucht er alleine 2 min bis ich mein Passwort eingeben kann, dann mind. noch 1 weitere Minuten bis ich im Dock eine App auswählen kann, also bis das Dock reagiert und die Apps erscheinen. Wenn ich dann z.B. auf Outlook (Office 365) klicke dauert es geschlagene 3 Minuten bis das Programm auf ist und meine E-Mails geladen sind. Anderes Bsp: wenn ich Safari neu starte, dauert es meist 30-40 sec bis ich einen Favoriten anklicken oder eine Suche starten kann. Das geht durch alle Apps so, Notizen, Einstellungen, egal was. Selbst wenn ich „über diesen Mac“ anklicke sehe ich den Beachball und es dauert meist mehr als 10 sec bis es aufgeht.
Ich habe auch schon das ganze System neu aufgesetzt, will heißen die gesamte Festplatte gelöscht, Catalina und jedes einzelne Programm erneut installiert etc. - keine Besserung.
CPU ist kaum ausgelastet (80-90 % inaktiv), RAM geht zwar hoch, aber ich habe mein MacBook als vergleich mal parallel laufen gehabt und es war vergleichbar belegt. (Allerdings ist mir aufgefallen, dass manchmal einzelne Safari-Seiten über 1 GB RAM brauchen… – normal?)
Meine Recherche in den diversen Foren lässt mich vermuten, dass es an der HDD Festplatte liegen könnte, aber kann das wirklich sein? Ist der iMac wegen der HDD so(oo!) langsam? Bei den meisten Forenbeiträgen benutzten die User Graphikprogramme etc. und waren von der Langsamkeit frustriert, aber ich nutze nur Office und Co.
Das ist manchmal nicht zum Aushalten! Eine extreme Enttäuschung und etwas was ich so von Apple nicht erwartet habe. Und eigentlich kann ich mir das gar nicht vorstellen. Denn auf Arbeit haben die anderen PCs auch alle eine HDD (selbst die meisten Laptops) und die sind mit sehr großem Abstand schneller.
Ein nagelneuer iMac und ich würde ihn jetzt schon am liebsten zum Fenster herauswerfen 🤬.
(Beim Schreiben von diesem Text hier (in word, dann copy paste) wurde ich 2x vom Beachball für 5 sec unterbrochen…)
Also liebe Community, habe ich nun tatsächlich ein Fehlkauf gemacht, und ist das normal mit einer HDD (und muss ich damit leben) oder könnte da was anderes nicht stimmen?
Hat jemand Erfahrung diesbezüglich?
Konfiguration vom iMac:
iMac (Retina 4K, 21.5 Zoll, 2019)
Prozessor 3,6 GHz Quad-Core Intel Core i3
Speicher 8 GB 2400 MHz DDR4
Graphikkarte Radeon Pro 555X 2 GB
Sorry, für den langen Text, aber ich wollte es so gut wie es geht beschreiben.
Danke schon einmal für Eure Kommentare!
Marion
PS: meine Kollegin hat ebenfalls einen neuen iMac mit selber Konfiguration und ist ebenfalls von der Langsamkeit genervt, daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es ein spezifisches Problem von ‚meinem‘ Mac ist. Die Wahrscheinlichkeit von zwei "Montags-Macs" ist eher gering...