Neuer alter iMac kaufen, Hilfe

Du kannst (sehr vereinfacht ausgedrückt) nur CPU-Hardware virtualisieren, die auch real existiert.
Sprich in einer virtuellen Umgebung kannst du nur Code ausführen, der für einen M1 geschrieben wurde.

Wenn du auf einer ARM-CPU x86-64-Code ausführen willst, brauchst du eine Emulation (das macht afaik Rosetta2, wobei da auch Apps beim ersten Start "übersetzt werden iirc).
--> https://de.wikipedia.org/wiki/Virtualisierung_(Informatik)
--> https://de.wikipedia.org/wiki/Emulator
 
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Du kannst (sehr vereinfacht ausgedrückt) nur CPU-Hardware virtualisieren, die auch real existiert.
Sprich in einer virtuellen Umgebung kannst du nur Code ausführen, der für einen M1 geschrieben wurde.

Du meinst, weil der M1 kein X86 Strutkur hat... Hm, also Parallels muss sich da was einfallen lassen, weil Windows 10 und Co. müssen schon auf den M1 auch laufen, dass ist denke ich für viele User ein wichtiges Thema. Ich nutze es eigentlich nur noch um meine CS3 auch unter BigSur zu nutzen.
 
Du meinst, weil der M1 kein X86 Strutkur hat...
(y)
Hm, also Parallels muss sich da was einfallen lassen, weil Windows 10 und Co. müssen schon auf den M1 auch laufen, dass ist denke ich für viele User ein wichtiges Thema.
Tja, deswegen muss man sich, wenn man Windows (richtiges Windows) benutzen will, wohl oder übel einen Intel-Mac kaufen. Parallels etc. können da nix machen. Und selbst wenn die Systeme übersetzt werden könnten, müsste man ja noch jede einzelne App (!) übersetzen.
 
Hm, ja ich habe mich eben mal reingelesen, man muss Windows 10 ARM haben... Nur woher? Ich habe das ehrlich gesagt noch nie gesehen und dann laufen wohl auch die APP, die SEPA Lastschriften und co. evtl. nicht mehr.

Ich habe zum Glück noch einen iMac 2011 auf dem per Boot Camp Windows 10 Installiert ist, dass funktioniert auch alles bestens. Ich habe mir jedoch überlegt, sobald der iMac 24 Zoll da ist, einen Hackintosh PC zu kaufen um ggfs. auch Windows 10 mal für Lastschriften und co zu nutzen.
 
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man muss Windows 10 ARM haben... Nur woher?
Das bekommt man schon; haben ja z.B. viele auf dem M1 virtualisiert. Gibt ja auch (scheißlahme) Windows-ARM-Notebooks.
Das Problem ist aber, dass es für Windows ARM so gut wie keine Software gibt (nur MS Store und das Bissl aus dem Web). Somit bringt einem die Windows-Virtualisierung nix, wenn es das Programm nicht im MS-Store gibt (also so gut wie alles).
 
Apple bringt den M1 und wie wild wird sich drauf gestürzt. Was danach alles nicht mehr funktioniert ist erst mal egal. Kann man ja in der VM laufen lassen. Manchmal ist es besser abzuwarten. Ich habe zwei betagte Äpfel und beide tun noch was sie sollen. Mein erster neuer wird der M der dritten Generation.
 
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Manchmal ist es besser abzuwarten.
Stimme dir eigentlich zu.

Aber bei Apple wird mit M2 aufwärts usw. nix mehr mit Windows kommen (bin mir ziemlich sicher). Für Apple war das ein hübscher Nebeneffekt von Intel. Eigentlich ist das denen egal.
 
Natürlich ist es denen egal. Und das zu Recht. Apple machte einen Deal mit MS als sie kurz vor dem Aus standen. BootCamp war dann der Versuch, Windows Nutzern Apple Hardware schmackhaft zu machen und Apple Nutzern das treu bleiben.

Beides müssen sie heute nicht mehr.
 
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Apple bringt den M1 und wie wild wird sich drauf gestürzt. Was danach alles nicht mehr funktioniert ist erst mal egal. Kann man ja in der VM laufen lassen. Manchmal ist es besser abzuwarten. Ich habe zwei betagte Äpfel und beide tun noch was sie sollen. Mein erster neuer wird der M der dritten Generation.

Mein iMac hat mich soweit genervt, dass ich froh war diesen los zu sein, weil Intel irgendwie nie gut gelaufen ist, ich hatte jedes mal bei Intel Probleme und mich interessiert jetzt, wie es mit dem M1 aussieht...
 
Wenn das wieder eine Katastrophe wird, weiß ich auch nicht...

Was mich an den neuen iMacs aber sehr stört ist, dass die SSD Laufwerke festgelötet sind, d.h ist die SSD nach 3 - 6 Jahren defekt, muss das ganze Board getauscht werden, worauf der CPU, GPU, RAM etc. sind. Es ist meiner Meinung nach dann schon fast ein Totalschaden...

Früher konnte man noch die SSD tauschen! Das ist schon ein erheblicher Nachteil, was die Lebenszeit des iMac betrifft.
 
Nö, TB/USB-C Festplatte extern und weiter geht's.
 
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MacOS-Versionen vor BigSur unterstützen kein Apple Silicon und können auch virtuell nicht booten. Aus dem gleichen Grund kann auf den M1-Macs auch kein reguläres Windows 10 virtuell betrieben werden.

Auf den neuen Macs die erschienen sind und dieses Jahr und in Zukunft noch erscheinen, wird also nie ein CS3 laufen können.

Stimmt. Eine VM bringt da genau: nix.
Stimmt. Daran habe ich garnicht gedacht. Windows klar. Bei MacOS dachte ich ja - es ist von Apple :iD:
Natürlich ist es denen egal. Und das zu Recht. Apple machte einen Deal mit MS als sie kurz vor dem Aus standen. BootCamp war dann der Versuch, Windows Nutzern Apple Hardware schmackhaft zu machen und Apple Nutzern das treu bleiben.

Beides müssen sie heute nicht mehr.
MS ist es bestimmt auch egal, ob Windows da läuft. Denen ist wichtig, dass O365 gut läuft und da werden beide sehr wohl mit einander ausführlich sprechen - denn würde es weniger Macs in den ganzen Unternehmen geben.
Wenn das wieder eine Katastrophe wird, weiß ich auch nicht...

Was mich an den neuen iMacs aber sehr stört ist, dass die SSD Laufwerke festgelötet sind, d.h ist die SSD nach 3 - 6 Jahren defekt, muss das ganze Board getauscht werden, worauf der CPU, GPU, RAM etc. sind. Es ist meiner Meinung nach dann schon fast ein Totalschaden...

Früher konnte man noch die SSD tauschen! Das ist schon ein erheblicher Nachteil, was die Lebenszeit des iMac betrifft.
Das sowieso. Nachhaltigkeit = 0.
SSD, RAM ist etwas ,was man immer tauschen sollte dürfen. Deren Preise sind dabei auch nur pure Gier. Aber naja...
 
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Das Apple Geier Preise hat, ist ja leider schon immer der Fall und eine SSD hätte auch austauschbar sein können, dass wäre kein Akt gewesen... Es ist einfach Absicht, dass man deshalb direkt ein neues Gerät kaufen muss, oder Unmengen an Geld für die Reparatur.

Leider gibt es keine Konkurrenz für Apple, es ist schade und sehr traurig und ich wünsche mir, dass windows 11 alles richtig macht. Apple braucht Konkurrenz und jemand, der Sie bei den eiern packt.
 
So sehe ich das auch. Konkurrenz ist leider auch für das Unternehmen selbst gut. Sonst wird man zu arrogant.
Aber ja, man gewöhnt sich dran.
 
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Apple ist schon lange über den Punkt hinaus, der als Arroganz bezeichnet wird... Höhenflug trifft es eher und Kundenwünsche, werden nicht wirklich beachtet. Drum sind Apple auch Windows User egal, die zwar einen Mac haben, aber auch Windows nutzen.

Das Unternehmen interessiert sich nicht mehr für diese Zielgruppe und die Preis Politik ist eh eine Katastrophe.
 
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Fairer Weise muß man schon sagen, daß man
a) nicht gezwungen wird irgendwas von Apple zu kaufen und
b) Apples Praktiken sich anscheinend nicht negativ auf deren Verkaufszahlen auswirken.

Solang die User nicht mit den Füßen abstimmen, wird sich da nichts ändern.

Sich einerseits drüber zu echauffieren und aber trotzdem den Kram weiter zu kaufen finde ich irgendwie seltsam.
:hamma:
 
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Ja, es ist gezwungenermaßen so, sobald es eine gute Alternative gibt, bin ich von Apple weg.

Die Firmenpolitik von Apple ist mir zuwider, aber was soll man tun? Windows ist zum Arbeiten leider ungeeignet und wirklich Produktiv, bin ich mit macOS...

Langfristig werde ich jedoch wieder einen Hackintosh PC ausprobieren und schauen, wie es damit aussieht. Statt immer wieder Geld bei Apple für ein neues Gerät zu lassen.
 
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