Servus allerseits,
damit es hier festgehalten ist, meine Erfahrungen mit den Auflösungen:
Ich betreibe an einem MBP aus 2017 mit 2,8 GHz i7 und der Radeon 555 mit 2GB den internen Monitor, einen EV3285 mit PD und einen EV2455.
Die Tabelle von
@Mel Linus ist ein guter Hinweis. Der EV2455 mit 1920x1200 ist für mich bei der Nutzung im Office gerade noch hinnehmbar.
Habe dann den EV3285 hinzu genommen. Gerade im Office wäre der Flächengewinn vom EV2455 (16x10) zu einem 27-Zoller (es gibt nur noch 16x9) insbesondere in der Höhe marginal gewesen. Mir ging es um die Darstellung einer ganzen Seite. Deshalb der Griff zum EV3285. Die Ladeleistung ist wohl etwas geringer als beim Netzteil des MBP 15'' aus 2017, ist aber unkritisch, da der Rechner nicht dauernd unter großer Last läuft.
Der EV3285 wird skaliert betrieben (sieht aus wie 3008x1692, das ist die mittlere Schaltfläche). Das halte ich für die Darstellung der Menüleisten und Icons für gut nutzbar.
AN dem Monitor erfolgt keine Bildbearbeitung und auch kein Gaming. Was aber tatsächlich zu etwas Ruckeln führt, ist der Aufruf von Google Maps in der 3D-Darstellung mit manueller Bewegung der Karte (drehen, kippen). Das gilt aber nur, wenn die Karte die gesamte Oberfläche einnimmt. Sobald ich auf 2/3 gehe lagged es nicht mehr und der Fön geht sofort wieder aus.
Das sonstige Office-Geschäft nervt zwar manchmal die CPU (Safari mit 50 Tabs und PDF Expert mit 50 Tabs) aber nicht die GPU.
Dieses Verhalten bei GoogleMaps besteht auch, wenn nur der EV3285 ohne den EV2455 betrieben wird.
Ach so, die Darstellung und der Pixelpitch: Der EV3285 ist ein toller Monitor, insgesamt, 4K auf 32 Zoll sind aber erkennbar weniger fein als an 27 Zoll oder gar ein iMac 5K.
Wer jeden Tag viele Stunden am Rechner arbeitet, dem sei schon für seine Augen und Entspanntheit ein 4K angeraten. Übrigens sind 4K-Monitore auch bei skalierter Darstellung immer noch viel feiner in der Darstellung als Monitore mit geringerer Auflösung.
Ich mache es mir bei der Monitorwahl seit Jahren ziemlich einfach. Ein guter bis sehr guter Monitor kostet zwar deutlich mehr, bei 10 Jahren Nutzungsdauer spielt das aber auf das Jahr gerechnet für mich keine Rolle. Der EV3285 kostet so gerechnet ca. 2,50€ je Woche, ein einfacheres Modell dann halt 0,80€.
Der Unterschied ist geringer als ein Espresso beim Italiener. So sehe ich das zumindest, weil ich vor dem Monitor sitzend Geld verdiene.
Übrigens: Meine EV2455er (oder deren Nachfolger) sind keine schlechten Monitore; mir reicht die dargestellte Auflösung inzwischen nur nicht mehr (so ein 5K im Homeoffice der versaut einen einfach ;-).