Neueinsteiger bittet um kurzen Überblick

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asta la vista?

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Will jetzt auch beim neuen Volkssport "Programmierung" mit turnen.

Ich denke mit sowas wie Swift käme ich ganz gut zurecht (viel grafisches verdrahten/coden und vglw. wenig "hacken").
Aber swift ist ja wohl ausshliesslich auf mobil-OS beschränkt, oder übersehe ich da was? Kann man das irgendwie portieren?

Also, ich suche ne programmier/script... wie auch immer Sprache/Umgebung/Host... für kleine desktop-apps, kompakte tools, helferlein... - aber schon umfassender als automator-scripte, aber definitiv keine umfassenden, fetten Programme. Eben sowas wie "3-funktionen-apps" für ios, nur halt für osx (native widgets, wenn ihr so wollt).

Könnt ihr mir da bitte mal was, mit aufzählen der Vor- und Nachteile, empfehlen?

Vielen Dank!

BTW: weiss jemand wie der Font heisst, den Swift im editor verwendet?
 
Swift ist ein Ersatz/Nachfolger für Objective-C. "Grafisches Verdrahten", also das zusammenclicken von Building Blocks hat so seine Grenzen und irgendwann kommst Du ums denken und Entwerfen (ich nehme an das meinst Du mit "hacken" ?) nicht herum. Und es fängt auch schon bei der Informationsbeschaffung an, denn Deine Frage läßt sich wirklich leicht per google beantworten:

https://www.raywenderlich.com/151741/macos-development-beginners-part-1

Also kann man in Swift Desktop GUI machen? Ja! Wird es einfacher, weil es Swift ist? Nun es wird anders, aber die Arbeit bleibt! Wenn Programmierung für Dich so etwas wie Alchemie ist, wo man Building Blocks in einen Kessel wirft, dreimal umrührt und fertig - dann ist, unabhängig von der Sprache - das falsche Verständnis da. Programmieren heißt das Erlernen und Anwenden von Design-Konzepten. Dabei ist die Sprache nur ein Tool. Wenn Du daran Spaß hast, dann ist Swift und Deine Idee für eine Anwendung sicher ein guter Start!
 
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Ah, süpi, danke - na dann steig ich doch mal mit swift ein.
Ganz blöde Fragen noch - swift ist per se erstmal für umme, ich brauche aber zusätzlich X-code, das ebenfalls free ist?
Bezahlen müsste ich erst später via dev-account und nur wenn ich mein kram veröffentlichen will - für den hausgebrauch/zum testen ginge es unentgeltlich????
Sorry, etwas suggestiv gefragt - aber ich will ja auch lauter JA hören;-)
 
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Impcaligula schrieb:
Du hattest auch einfach den App Store starten können und dort gleich sehen, dass Xcode kostenlos ist... ;)
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Jo, aber ich ahnte ich schon, dass da noch ne Folge-Frage kommt;-) Und zwar: Wie kann ich dinge aus dem App-Store "richtig downladen", also so, dass ich ne zip/dmg/pkg erhalte, die ich auf nen anderen, non-netz, Rechner installen kann???
Das gleiche für die ibooks - sind jetzt geladen, aber wie krieg ich die auf pladde/anderen rechner?
 
Wenn du nichts mit grafischer Oberfläche brauchst, könntest du auch Bashskripting lernen, damit arbeitest du im Programm "Terminal" am Mac, hier ist eine gute Einführung in das Thema: http://guide.bash.academy/

Der Vorteil dabei ist, dass es vergleichsweise einfach ist, einzusteigen, wenn du noch nie programmiert hast. Denn das Programmieren mit "richtigen" Programmiersprachen erfordert das Erlernen von viel Theorie, das ist Overkill, wenn du Helferlein haben willst und nicht vollwertige Programme samt grafischer Benutzeroberfläche hinstellen möchtest.

Daher glaube ich, dass Swift nicht das richtige für dich sein wird.

Alternativ dazu gibt es Python, das ist zwar bereits eine vollwertige Programmiersprache, andererseits musst du dich nicht mit dem Thema Kompilieren auseinandersetzen und es lässt genauso das Schreiben von Scripts zu, also auch Helferlein. Auch Python wäre für dich wahrscheinlich besser geeignet als Swift und es ist genauso wie die Terminal-App schon bei deinem Mac dabei, sodass du in fünf Minuten ein kleines Programm schreiben kannst, um es kennenzulernen.
 
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OmarDLittle schrieb:
Wenn du nichts mit grafischer Oberfläche brauchst, könntest du auch Bashskripting lernen,
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Lieb gemeint, hm, bin unschlüssig. Ich komme aus der Reaktor-Ecke... verdrahten, anpassen, mutieren.... irgendwelcher Basis-Funktionsblöcke (If/then/not... / modulo #19 / Relais if modulo < 10 to port 1, if (= exact) 11 to port 2, if > 11 to port 3 .... and wrap all if higher 19...) soweit wie möglich grafisch ist mein Ding. Echtes Scripting ist mir zu "un-taktil". Ich bevorzuge, zu sehen was ich tue.
Aber vielleicht bin ich da zu voreingenommen. Mit etwas Übung kann man wahrscheinlich auch Zeilen als Gesamtbild sehen??? Und bevor ich mich an versteckten (unsichtbaren) Properties zu schaffen machen muss, ist Scripting sogar im Vorteil, bezüglich Übersichlichtkeit????

Was ich aber auf jeden Fall erwarte ist ne gut ausgestatte Grund-Bibliothek. Also alle Mathe-Funktionen (auch sehr spezielle) sollten als anpassbare Module schon vorhanden sein. Ebenso die wichtigsten GUI-Elemente (was macht Rechtsklick dort, IF..., was macht CTRL....ALT....) ... eben ne solide Basis-Bibliothek.
Ich denke mit dieser steht und fällt alles. Ist diese schon ihrerseits buggy / "handle with care"... macht alles keinen Spass. Ich will definitiv nicht Assembler spielen!!!

Meinst du das Scripting was für mich sein könnte? "Ich verjahce mich städnihg und gutes neglisch ist auch nicth so meins"...

@Toco
Klingt witzig. Wieviel GIgs? Kriege ich das beim Hostspot-Kaffee gelutscht (hab daheim nur nen desktop-stick).
 
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