Neue SSD 2TB in 2011 iMac einbauen,

Fritzfoto

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sinnvoll oder Quatsch?:)

Ja, ich möchte den noch länger nutzen und SSD Vorteile sind mir schon klar.
(vor einer Woche erst in's 15er eingebaut.)

So, das macht ein Kumpel. Ist wohl nicht einfach beim 27er mit der Scheibe etc.

Bitte, was darf das kosten?:wavey:

Also alles, mit Platte Arbeit, etc.
(ist ein Händler)

Dankeschön.:cake:
 
Montage um die 100 Euro plus Kosten für das Lüftersteuerungskit.
 
Bei der neuen Generation der SSDs darf man auch von einer anständigen Lebenserwartung ausgehen (5 Jahre, eher mehr). Habe den gleichen iMac mit einer 1 TB Samsung darin (den Umbau mache ich mittlerweile selbst in 25 Minuten, gerade bei dem Modell keine sehr große Aktion, Bastelerfahrung hilft natürlich)

Sollte der iMac irgendwann den Abgang machen, kann man die SSD in ein externes Gehäuse stecken (Ich habe die selbe SSD in ein Buffalo Gehäuse mit Thunderbolt gesteckt - die ist nur ca. 5-10 % langsamer als die Interne! Der Umbau in das Gehäuse dauerte länger als der im iMac, weil hier alles echt fies verklebt ist, original ist eine HDD drin, aber d.Buffalo ist sehr zuverlässig und flott. Föhne bereithalten und ORDENTLICH ziehen ;))

Lüftungssteuerung kostet nix wenn man MacFanControl installiert, arbeitet zuverlässig und der iMac ist nicht zu hören. (die Samsung hat einen eingebauten Temperatursensor den die Software auslesen kann!) Hat mich mit dem Selbermachen 300€ gekostet (1 TB vor 1,5 Jahren), der Preis ist überwiegend durch die SSD bestimmt, dass Einabaukitt (3,5 auf 2,5" Adapterrahmen) schlägt mit 10-15€ zu.
 
Umrüsten auf eine ordentliche SSD lohnt auf jeden Fall - ob diese aber 2 TB groß sein muss?
Für viele Daten (Musik, Filme etc) spielt es keine Rolle ob sie auf SSD oder HDD liegen. Aus wirtschaftlichen Gründen würde ich nur eine 512er SSD (OS, Benutzerprofile, Programme, Arbeitsverzeichnis) und eine Festplatte als "Datengrab" einbauen.
 
Hallo,

genau für diesen Zweck hat Apple das FusionDrive erfunden.

Gruß ré
 
genau für diesen Zweck hat Apple das FusionDrive erfunden.
Naja, ich glaube das FD hatte seine Vorteile als nur die kleinen SSD bezahlbar waren. Bei bis zu 128 GB muss man schon ganz gut haushalten und diszipliniert manuell aufteilen - da hat einem ein Fusiondrive ganz gut die Arbeit erleichtert, allerdings verbunden mit (statistisch) höherer Ausfallwahrscheinlichkeit durch 2 beteiligte Hardwarekomponenten und einem zusätzlichen logischen Verbund.
Mit einer 256er oder 512er SSD würde ich keine FD mehr erstellen.
 
Hallo,

eine 128GB/256GB SSD lässt sich auc mit einer 2TB bis X TB kombinieren und ist noch immer günstiger als die SSD in der selben Größe. Ein Backup hilft gegen den Ausfall eines der Laufwerke. Nach wie vor erscheint das FD in einigen Konstellationen sinnvoll.

Gruß ré
 
Hallo,

genau für diesen Zweck hat Apple das FusionDrive erfunden.

Gruß ré

Apple hat das garantiert nicht erfunden.
Das einzige was Apple daran "erfunden" hat ist der neue Name um zwei Medien zu einem einzigen zusammenzufassen. Apple hat die Sache softwaretechnisch etwas vereinfacht, das ist richtig.

Ob diese Geschichte bei mitterweile bezahlbaren grösseren SSDs überhaupt heute noch Sinn macht ist eine andere Sache. Der Faktor "Festplatte" ist immer noch das langsamste daran.
 
Hallo,

wer hat den die Technik des FD schon vor Apple eingesetzt?

Gruß ré
 
Da hat apple schon was "erfunden"
Die anderen hersteller ziehen ja jetzt erst langsam nach mit ihren "fusion drives"

Naja, etwas ähnliches hatte MS mit Vista eingeführt, nannte sich "Readyboost". Ist nicht ganz dasselbe aber macht prinzipielle das gleiche: Ein schnelles Laufwerk als "Puffer" für eine HDD zu nutzen...
 
Hallo,

wer hat den die Technik des FD schon vor Apple eingesetzt?

Gruß ré

Intel ... muss mal schauen wie das geheißen hat. Da könntest bei Notebooks und Destops so eine mini RAM Karte aufs Mainboard einstecken, welcher dann in Kombination mit System und HDD genutzt wurde.

Ansonsten. Kauf Dir eine SSHD. Die gab es schon lange vor Apples FD. Das ist eine SSD und HDD in einem Gehäuse. Apple macht FD halt mit SSD und HDD getrennt. Prinzip ist bei der SSHD aber das Gleiche.
 
Das Fusion-Drive ist imho Flexibler als andere Lösungen auf dem Markt.
man kann wohl sogar USB-Laufwerke in ein FD einbinden. (über den sinn mag ich nicht spekulieren).

Eine SSHD würde ich nicht empfehlen. Die sind auf dem papier ganz nett, aber in der praxis haben die sich nicht durchgesetzt... Man ist halt darauf angewiesen, dass die Firmware sauber arbeitet. Ich persönlich habe da kein gesondertes vertrauen in die Hersteller.

Readyboost zielt ja eher darauf ab, den RAM zu erweitern, so bringt es besonders bei Systemen mit sehr wenig Speicher (z.b. 1GB RAM) vorteile.
Ansonsten ist es meist nicht wirklich sinnvoll.
 
Hallo,

wer hat den die Technik des FD schon vor Apple eingesetzt?

Gruß ré

Seagate, deutlich vor 2008

Wie bereits geschrieben, nicht ganz so einfach wie Apple es macht und vermarktet.

Ich sehe es als eine Notlösung magels bezahlbarer schneller SSDs.
Es lässt sich ja damit leben, Sinn und Zweck sind jedoch schon häufig diskutiert worden.

Wenn sich eine schnelle SSD bezahlen lässt würde ich die auf jeden Fall bevorzugen.
 
Ich dachte auch immer, dass es eine Notlösung ist, bin davon aber wieder abgekommen.

Ich denke Apple wird vermutlich in zukunft immer zwei arten Speicher verbauen.
Und wenn es zwei SSD sind. (eine kleine schnelle und eine langsamere/billigere aber grössere.)
 
Und wenn es zwei SSD sind. (eine kleine schnelle und eine langsamere/billigere aber grössere.)
....die Hoffnung stirbt zuletzt ;)
Eine Festplatte ist technisch mittlerweile überholt für einen Arbeitsrechner. Trotzdem verbaut sie Apple in den Einstiegsmodellen. Oder man kauft mit hohem Aufpreis die zugegeben superschneller, dafür aber auch preislich abgedrehten Apple-SSDs.
Wirtschaftlich sinnvoll wäre aber eine normale SATA3-SSD - diese sind für den Standarduser schnell genug und preislich mittlerweile absolut bezahlbar. Aber genau dies bietet Apple nicht an!

512GB SSD fangen bei 150 € an, um eine vernüftige zu wählen (zB Samsung 850 Pro) liegt man bei 250 €, wenn man dies bei bei Apple haben möchte nehmen die dafür über 500 € (480 € Aufpreis + die "eingesparte" 1TB-HDD)
 
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