Neue Mac Clones in Zukunft?

Soll es auch andere Rechner geben, auf denen OSX installiert werden kann? ( Clones )

  • Ja, auf jeden Fall!

    Stimmen: 102 33,1%
  • Nein, nur Apple soll auch Macintoshcomputer herstellen.

    Stimmen: 156 50,6%
  • Ist mir eigentlich egal.

    Stimmen: 50 16,2%

  • Umfrageteilnehmer
    308
Die haben ja ihr Clone Produkt schon von selbst umbenannt. Und zwar heißt das jetzt "OpenComputer" *prust*

Ich denke nicht, das die das durchbekommen, wenn die 1 Tag nach Presseveröffentlichung schon solche Rückzieher machen.

Bin ehrlich gesagt, auch nicht angetan von solchen Clones, da dies immer zu Verwirrungen führt.

Btw. hier gehts weiter....
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=358272
 
Wie kann man gegen sowas sein? Schadet es, wenn es nebenbei Macs von anderen Herstellern gibt?

ich bin dagegen..

ich möchte auch nicht, dass es porsches von aldi gibt..
(auch wenn ich mir keinen leisten kann)

wenn es macs von anderen herstellern gäbe, würden auch die probleme folgen. windows wäre sicher nicht halb so schlecht, wenn es nicht so weit "geöffnet" werden müsste um auf den ganzen verschiedenen kisten laufen zu können.

ich denke gerade die abstimmung hardware-software macht einen großen teil des "mac" aus..

ausserdem ist diese ganze diskussion eigentlich unnötig, weil apple es ohne probleme unterbinden kann. apple erlaubt halt niemand anderem sein system zu nutzen. es ist nicht möglich legal bzw. langfristig etwas gegen den willen des herstellers zu tun. ...geht halt nicht. geld lässt sich so nicht verdienen.


und das macs teuer sind kann mir keiner mehr erzählen. wenn man sie nicht gerade mit medion oder acer vergleicht..
 
wenn es macs von anderen herstellern gäbe, würden auch die probleme folgen. windows wäre sicher nicht halb so schlecht, wenn es nicht so weit "geöffnet" werden müsste um auf den ganzen verschiedenen kisten laufen zu können.

Eigentlich ein Armutszeugnis.

Ich bin für eine Duldung der Klone, mehr Auswahl ist für die Konsumenten nicht schlecht, Apple bietet im Moment einfach für eine große Gruppe keine Rechner an (zwischen Mini und Mac Pro, ohne Monitor). Ich habe mir gerade ein paar Seiten der MacRumors-Diskussion durchgelesen, da wird einem teilweise schlecht, welche Reaktionen da vorgeschlagen werden: Das kann man schon mit gutem Gewissen „Diktatur“ nennen. Ein Musterbeispiel, wie sich Konsumenten in masochistischer Weise das Leben schwer machen wollen (Mac OS X als Flashspeicher-integrierte Version am Rechner, Apple Genuine Advantage – ich dachte, ich hör’ nicht recht), nur um ihrer „geheiligten“ Firma ein Eingehen auf Kundenwünsche zu ersparen.

Sagt ja auch niemand, dass man nachher nicht trotzdem alles aus einer Hand haben kann, wenn man sich nicht auf diese Möglichkeit einlassen will. Oder dass Apple für den Support aufkommen soll – das ist einfach Humbug, Apple muss solche „unsupported configurations“ ja nicht betreuen, als User muss eben vorher wissen, auf welches Abenteuer man sich dabei einlässt.

Manchmal kann man Apple-Bashern offenbar wirklich nur vollstes Verständnis entgegenbringen... nach diesem Thread zweifle ich ernsthaft am Verstand der meisten Beteiligten! Die hämischen Kommentare bezüglich der Rechtsabteilung von Apple tragen zu diesem Eindruck bei: Verklagen, abmahnen, vernichten – sind das die einzigen Reaktionen, die diesen Menschen in den Sinn kommen? :eek:
 
du hast es nicht verstanden, glaube ich..
ich verstehe warum apple es nicht erlaubt und halte es für 100% sinnvoll..

ausserdem muss apple garnichts.. ich lass mir auch nicht vorschreiben was ich mit meiner firma mache und was nicht. es zwingt dich keiner etwas von der "heiligen" firma zu kaufen.
 
Ave,

Ich bin der Meinung, es mag sehr viel Interesse in der Richtung "Klon" von Apple Hardware gehen, weil eben viele Käufer zwar Interesse an MacOS X haben, aber die nötige Hardware legal, einfach für ihre persönlichen Ansprüche, nicht in ihr Budget paßt und dies was eventuell vorhanden ist, mehr schlecht als Recht ist und die Ausstattung einfach mehr als zu Wünschen übrig läßt. Das Problem ist aber, dass Apple eben ein Hardwarekonzern ist und über diesem auch die passende Software für diese Hardware vertreibt. Das überwiegende Geschäft läuft halt über die Hardware, was im Moment iPod und iPhone anführt. Denken wir aber einige Jahrzehnte zurück, dann fällt gleich auf, dass Firmen wie NeXT an dem "nur" Softwarekonzept, zerbrochen sind. Dies mag zwar eine andere Zeit gewesen sein, aber ich denke, dies könnte auch Firmen wie Apple auch heute noch zum Problem werden, wenn sie sich von dem Hardwarekonzept lockern würden.
Viele vergessen auch und dies ist ein ungeschriebenes Geheimnis, dass Softwarediebstahl immer noch an der Tagesordnung ist und dass es zum Beispiel auf der Windows-Schiene, mehr als genug von solchen illegalen Kopien wimmelt, okay bei Apple ist wahrscheinlich auch eine hohe Dunkelziffer zu verzeichnen, aber diese könnte dann zum Problem werden, wenn man das Betriebssystem für andere Hardware-Plattformen öffnen würde. Microsoft kann im Moment trotz dieser Tatsache immer noch gut leben damit, weil sie eben sich eine solide Basis geschafft haben, die solche Verluste ganz gut wegstecken können und diese hat Apple eben nicht.

Mortiis
 
du hast es nicht verstanden, glaube ich..
ich verstehe warum apple es nicht erlaubt und halte es für 100% sinnvoll.

Du glaubst falsch: Das hat nichts mit „nicht verstehen“ zu tun, sondern einfach, dass es aus Sicht der Konsumenten besser ist, wenn Apple in Sachen Hardware-Preise unter Druck gerät aber dafür universal gesehen eine höhere Attraktivität für Kunden hat, weil man sich individuell einen Mittelklasse-Rechner zusammenbauen kann, der aber dennoch das Betriebssystem ihrer Wahl verwenden kann (Ehrlich gesagt ist das OS auch der Grund, warum ich Apple-Geräte verwende). Ich halte das für ein wichtiges Signal an Apple, nicht alle Vorschläge und Fantasien von Fans sind massentauglich und funktionell (der oft kolportierte Tablet Mac etwa wäre im Portfolio von Apple wirklich eine unnötige Ergänzung) – das Bedürfnis nach einem erweiterbaren, Monitor-losen Mittelklasse-Rechner ist zweifellos vorhanden. Mac Pro ist für viele überdimensioniert, der Mac Mini zu schwachbrüstig und der iMac ist seit der neuen Generation auch nur bedingt empfehlenswert.
Und seit dem Umstieg auf Intel sind Apple-Rechner nichts anderes als hübsche PCs mit einem Apfel-Logo. ;)

Wenn man sich diese Diskussionen ansieht, dann bekommt man den Eindruck, dass die meisten Teilnehmer vorrangig Apple-Shareholder sind und erst in zweiter Linie Apple-User – ansonsten kann ich mir einige Erklärungen und Rechtfertigungen schon länger nicht mehr erklären.

Genauso gut könnte ich dann auch diverse Entscheidungen von Microsoft „verstehen“ (es geht ja um den Erfolg des Unternehmens, den Aktienwert, etc. blabla) – macht aber hoffentlich niemand, da ich das für eine perverse Art zu denken halte.
Ebenso das „zwingen“: Natürlich „zwingt“ mich Apple zu nichts, sie können sich aber andererseits auch nicht darüber beschweren, dass Kunden sich ihre Geräte nachträglich „passend“ machen (etwa beim iPhone und iPod touch): Und dies nicht im Sinne der Firma, sondern im Sinne der Kunden und Verwender – und das ist doch eine besonders ehrliche Form des Feedbacks. Dieser Spruch kommt aber ohnehin meist von beleidigten Fans einer Firma und ist für mich keine akzeptable Diskussionsbasis. Das Negieren von Kritikpunkten bringt auf längere Sicht gesehen keinen Vorteil. Und die Tatsache, dass ich Besitzer von 4 Apple-Rechnern und 2 iPods bin, sollte Grund genug sein, meine Kritik nicht als generelles Schlechtmachen von Apple zu sehen.
 
Eigentlich ein Armutszeugnis.

Ich bin für eine Duldung der Klone, mehr Auswahl ist für die Konsumenten nicht schlecht...

Deine Meinung kann ich nicht teilen, natürlich ist es in den meisten Bereichen so dass ein breiteres Angebot am Markt sich positiv für die kunden auswirkt. Aber ich denke nicht dass dies in diesem Fall auch zutrifft.

Die Argumente wurden eigentlich schon alle genannt. Selbst wenn Apple die installation von OSx auf anderen Systemen legalisieren würde ohne dafür Haftung/Support zu übernehemen, würde dies wohl zu einem schlechten Image von OSx führen da jeder das System auf seinen Rechner knallen würde und dann rummeckern würde das es nicht richtig läuft. Als Konsequenz müsste Apple das System anpassen was dazu führen könnte das OSx dann eben die Windows/Linux Probleme bekommt oder Sie müssten mit einem massiven Image Verlust rechnen.

Niemand wird doch gezwungen Apple-Produkte zu kaufen.

Ausserdem wenn ich mir diesen OpenComputer so anschaue kann ich nicht nachvollziehen was da so toll dran sein soll.
Sieht billig aus und in der oben aufgeführten Konfiguration ist er incl. OSx nicht billiger als ein Mini und etwas genauso Leistungsstark.
Ausserdem sollte man berücksichtigen dass OSx nur mittels Hack läuft und daher keien Systemupdates gemacht werden können.


gruß|wusa
 
Dioe Argumente wurden eigentlich schon alle genannt. Selbst wenn Apple die installation von OSx auf anderen Systemen legalisieren würde ohen dafür hatung/support zu übernehemen würde dies wohl zu einem schlechten Image von OSx führen da jeder das System auf seinen Rechner knallen würde und dann rummeckern würde das es nicht richtig läuft. als konsequenz müsste Aplle das System anpassen was dazu führen könnte das OSx dann eben die Windows/Linux Probleme bekommt oder Sie müssten mit einem massiven Image Verlust rechnen.

Diese Argumente konnte ich noch nie nachvollziehen: Wieso man Microsoft aus den Treiberproblemen, die von den Herstellern der jeweiligen Geräte „verbrochen“ wurden, einen Strick drehen will. Windows hat viel hausgemachten Probleme, aber mangelnder Treibersupport gehört nicht zu diesen selbstverschuldeten Image-Problemen. Scheint wohl einfach in der Natur der Computer-Benutzer zu liegen und auf Microsoft bzw. Apple einzudreschen ist wohl komfortabler.

Falls das nicht so wie beabsichtigt rübergekommen ist (war kein persönlicher Angriff): Ein Armutszeugnis wäre es für Apple, wenn die Stabilität ausschließlich auf die eingeschränkte Hardware-Auswahl zurückzuführen wäre und nicht auf den soliden Unix-Unterbau. Damit wäre nämlich ein Argument der Windows-„Anhänger“ bestätigt.

Für Apple wäre es jedenfalls schade, die relativ hohen Margen bei ihrer Hardware aufzugeben, sie wüden definitiv unter Druck kommen, was ihre Ausstattung betrifft – Combo-Drive im Jahr 2008 (Kleines MacBook)? 450 Euro für RAM-Upgrades (2x2 GB iMac)? Wie rechtfertigt man solche Preise? Mit Service hat das nichts zu tun, mit überlegener Qualität auch nicht...
 
Combo-Drive im Jahr 2008 (Kleines MacBook)? 450 Euro für RAM-Upgrades (2x2 GB iMac)? Wie rechtfertigt man solche Preise? Mit Service hat das nichts zu tun, mit überlegener Qualität auch nicht...

Diese beiden Argumente kann ich wiederum voll unterstützen... :D Für mich auch unbegreiflich.

Glaubst du denn des OSx in der jetzigen Form auf jedem System genauso stabil laufen würde wie auf Apple eigener Hardware?
Besitzt Linux nicht auch einen stabilen Unix Unterbau?

Dass Treiberprobleme nicht auf den Hersteller des OS zurückzuführen zu sind ist mir auch klar, aber was interessiert dass den Durchschnittsuser.

Natürlich ist es bei Apple so das man den Namen auch mitbezahlt. Aber man sollte auch berücksichtigen das man damit auch die innovativen Entwicklungen des Unternehmens bezahlt.

gruß|wusa
 
Immer diese Apple ist so toll und die anderen sind so böse und schlecht.

Jedes mal ist doch das gejammer große ich sag nur IPhone, AppleTv, MacMini
Und würde Microsoft sein System an die Hardware binden wäre das Geschrei riesen groß.


Ich frag mich ja echt wie man noch normale Cd Laufwerke verbauen kann wie man für 32gb Ram 8000 Euro verlangen kann einige haben wohl vergessen das der Mac nen stink normaler Pc wie jeder andere auch ist. Oder meint ihr da ändert ein Apfel und das Design was dran ???

Und diese Lächerlichen Preisvergleiche mit Dell und Co kann ich nicht verstehen mag ja sein das man so sein gewissen beruhigen kann das man sein Geld nicht zum Fenster raus geworfen hat. Aber habt ihr mal nen MacPro verglichen mit nen Selber zusammengebautem PC oder auch selber zusammengestellten PC nein dann würden einige mal sehen wie günstig Hardware sein kann.

Und wie kann man nur sagen das das System nicht mehr vernünftig laufen wird wenn man OS X auf jeder Hardware nutzen kann. (Zu viele mit ner Glaskugel hier). Treiber kann man ja wohl schreiben oder meint ihr die sind vorgegeben man muss es nur vernünftig anpacken dann wird auch Os X auf jeder Hardware laufen.

Ich selber besitze auch ein Macbook und einen MacPro.

Dazu kommt das ich auch noch 2 normale Pc´s besitze einer mit Linux und einer mit Windows und beide laufen super.

Und ja ich bin dafür das auch andere Mac´s verkaufen.
 
Diese beiden Argumente kann ich wiederum voll unterstützen... :D Für mich auch unbegreiflich.

Glaubst du denn des OSx in der jetzigen Form auf jedem System genauso stabil laufen würde wie auf Apple eigener Hardware?
Besitzt Linux nicht auch einen stabilen Unix Unterbau?

Dass Treiberprobleme nicht auf den Hersteller des OS zurückzuführen zu sind ist mir auch klar, aber was interessiert dass den Durchschnittsuser.

Natürlich ist es bei Apple so das man den Namen auch mitbezahlt. Aber man sollte auch berücksichtigen das man damit auch die innovativen Entwicklungen des Unternehmens bezahlt.

gruß|wusa

Natürlich sind wir uns bei diesem Thema einig, weil wir im Endeffekt dasselbe Ziel haben: Apple besser und erfolgreicher werden zu lassen. Allerdings wollen wir das auf unterschiedliche Art und Weise. Apple muss sich sowieso den Vorwurf gefallen lassen, bei Mac OS X ein bisschen nachlässig geworden zu sein, da ist einige Arbeit zu tun.

Abgesehen davon, dass Linux != UNIX, krankt’s bei Linux an ganz anderen Dingen: Die Stabilität ist gegeben, sogar auf meinem PowerBook läuft die PPC-Variante von Ubuntu 6.06 sehr ordentlich. Ganz zu schweigen von den PCs.

Generell: Ubuntu ist ein riesiger Sprung nach vorne, keine Frage, in punkte Einsteigerfreundlichkeit ist allerdings noch Nachholbedarf notwendig, es sind einfach noch viel Ungereimtheiten zu finden (übrigens auch ein Problem, unter dem Microsoft leidet und auch Leopard ist nicht ganz ohne Fehl und Tadel, allerdings sind wir ja erst bei .2 angekommen). Der Treibersupport wird auch immer besser.

Ein maßgeblicher Aspekt von mir wurde nicht berücksichtigt: Man hätte immer noch die Möglichkeit, einen Rechner von Apple selbst zu nehmen – dann bekommt man die Hard- und Software aus einer Hand, braucht sich um den technischen Kram nicht zu kümmern und ist glücklich.
Ein All-in-One für alltägliche Aufgaben? Go for the iMac, kein Problem, es ist ein gutes Gerät, hübsch und leise. Ein professioneller High-End-Rechner? Der Mac Pro bietet dafür wahrlich genug an Rechenkraft. Es gibt allerdings ein Spektrum dazwischen und dafür bietet Apple gar nichts an: Das ist die Nische, die dieser Open Computer anspricht. Ein erweiterbarer, günstiger Mittelklasse-Rechner. Wenn die Resonanz auch nur annähernd so ausfällt wie erwartet, dann wäre Apple gut beraten, auf dieses Feedback zu reagieren und selbst den „xMac“ vorzustellen oder zumindest den OpenComputer zu dulden und damit ein paar Mac OS X-Exemplare zu verkaufen...
 
Immer diese Apple ist so toll und die anderen sind so böse und schlecht.

In dieser Diskussion sind solche Aussagen glaube ich bis jetzt nicht gefallen und dass die Combo Drives und Ram Preise ein allgemeiner Kritikpunkt sind darüber müssen wir uns wohl nicht streiten.

Das Microsoft und Apple da zwei völlig unterschiedliche Firmen Konzepte haben ist nunmal eine Tatsache - Microsoft ist nunmal ein reines Software unternehmen -Apple nicht.
Ein Hersteller hat nunmal das recht sein Produkt so zu vertreiben wie er möchte und wenn er mit diesem Konzept nicht beim Kunde ankommt werden die Veerkaufszahlen dass über kurz oder lang wiederspiegeln.

Wenn mir der Preis eine Sagem Handy's eher zusagt als der eines Nokia's heul ich auch nicht rum weil ich das Nokia OS nicht auf meinem Sagem installieren kann.


gruß|wusa
 
Salut,

ich habe in einem anderen (englischen) Forum eine interessante Auseinandersetzung über die juristischen Hintergründe gelesen. Da ich den Link nicht einstellen kann/darf/will, hier eine Kopie des Postings. Unabhängig davon, was man nun von solchen Clones hält oder nicht, scheinen Apples juristische Aussichten gar nicht so 100%ig sicher.

Grüße, JL

I’ve been reading this thread with interest. Most of the replies are not based on legal facts. In spite of what you may think, Apple is in a weak position here. Apple will probably prevail but that won’t be because they have the law on their side. They will prevail because they will make the cost of litigation so expensive for PsyStar that PsyStar will settle with Apple.

First, I would venture to guess that the majority of the posters here have not read Apple’s EULA for OSX. Here’s the link to it so you can read the terms for yourself:

http://images.apple.com/legal/sla/docs/macosx105.pdf


Lots of posts here state that it’s ‘illegal’ for PsyStar to do this or that. Please note PsyStar is located in Florida. Quote the Florida statute that is being violated if you believe that they are doing something ‘illegal’. PsyStar will have to have violated some Florida or Federal law for its actions to be ‘illegal’. What laws has PsyStar broken? Simply doing something that is contrary to a document published by Apple doesn’t make it ‘illegal’. It may be a breach of contract, allowing Apple to assert a civil cause of action against the user. There is no criminal component to it. A court will have to decide that a breech of contract has occurred and decide what remedies, if any, Apple is entitled to.

Apple will have to sue PsyStar in Florida and Florida law will prevail. Apple may try to get the case heard in Federal Court but that is not likely unless Apple can meet the requirements for a federal case. The Apple EULA paragraph 12 states that California law will be used but that most likely would be found unenforceable. California courts have no jurisdiction over Florida business with no California presence unless they agree to be bound by the foreign court. Apple will have to prove that PsyStar is bound by the EULA which isn’t as easy as it may seem. Most likely Apple will forgo the venue clause in its EULA and would file suite in Florida. Apple has a presence in Florida and a jurisdictional fight in California would most likely result in the case being sent to Florida for litigation anyway.

Now if PsyStar wanted to sue Apple over OSX software they would have to sue Apple in California and the forum selection clause would apply. Buy PsyStar isn’t suing anyone.

In order to sue, Apple has to have suffered some damages. How has Apple been damaged? PsyStar is paying full retail price for the copies of OSX. Apple got their pound of flesh for their OSX sale. Now if PsyStar is making illegal copies of OSX then Apple would have suffered damages but for now we will assume that PsyStar is buying legitimate copies of OSX. Apple can not sue just because they don’t like what another company is doing; they have to have a legal basis for their claim. They could ask for relief in the form of an injunction against PsyStar from loading OSX on to non-Apple branded machines but that is a poor strategy for Apple. They would have to go to court every time a computer integrator started loading OSX on a non-Apple branded computer for a customer. This would be vey expensive for Apple.

Some posters have stated that Apple will now have to support these users. Nonsense. Every Apple computer sold has an Apple serial number on it. Apple could easily refuse to support callers who don’t own an Apple computer. In fact, when I bought OSX for my B&W G3 last year, I called Apple for support. The first thing that Apple asked me for was the serial number of my Apple computer. If the computer doesn’t meet Apples published requirements they will not support it, even if it is an Apple branded computer. So Apple has no damages for support issues. In fact, Apple assumes no responsibly for it’s OS. Read paragraph 7 of the ELU. Apple assumes no responsibility for their OS on their own computers! It is left up to the end users to determine fitness of use. So how does the OS running on someone else’s computer cause Apple to now be responsible for support?

Some have argued that Apple sells a complete computer package and the OS is free. The problem with that argument is that Apple sells copies of OSX to anyone who walks into one of their stores and plops down $129. The cost of the OS may be subsidized by the hardware sales but no one forces Apple to charge $129 for OSX. Apple is free to raise the price to $299 if they want. Since they sell OSX as a retail product, a court would find that OSX is not free, it is simply bundled into the price of the Apple branded computer system. So no damages here either.

What are Apple’s damages?

With no damages, what is the course of action that Apple can bring against PsyStar? As far as we know, there is no written contract between Apple and PsyStar. So they can’t sue PsyStar for breech of contract. I am assuming that PsyStar is buying legal copies of OSX from an Apple dealer and re-selling them. That is NOT illegal under Florida law (if you think it is, please quote the statute). It doesn’t violate any written contract between PsyStar and Apple (there is none). The only possible contract breach that Apple can claim is the EULA. It is a shrink wrap license meaning that the terms are not mutual. The user has no ability to negotiate the terms of the agreement. A Florida court will have to decide if the EULA applies to PsyStar.

If your read the EULA you will see that kernel can be changed since it is based on open source software. It’s UNIX. So claims that it can’t be modified are bunk.

PsyStar is a legitimate business that sells computers and other operating systems. Apple will have a hard time convincing a court that PsyStar is the end-used and the terms of the Apple shrink wrapped license applies to PsyStar. Since PsyStar is a system integrator, Apple will likely loose that claim.

So, where is the contractual breach?

Consider these analogies.

If I buy a Ford 5.0L engine and put it in a Chevy, can Ford sue me? Can Ford prevent me from putting their engines in anything other than a Ford vehicle?

Since software is licensed and engines are bought, here’s a better analogy. If I buy a copy of Sony Pictures’ film “Crouching Tiger, Hidden Dragon”, can Sony’s EULA require me to play the movie ONLY on a Sony DVD player? I don’t own the movie; I simply have a license to watch it. Do you think a court would enforce such a EULA?

As long as PsyStar doesn’t infringe on Apple’s trademarks or copyrights, there is very little that Apple can do other than sue and make it very expensive for PsyStar. I’m sure that PsyStar changed the name of their computer based on legal advise about trademarks.

So let’s assume that Apple prevails. What are their remedies? Apple will not get their legal fess from PsyStar. They really have no damages so they won’t get much in compensation. The best they can hope for is that the court will order PsyStar to stop loading OSX on to computers that they sell. PsyStar will be able to continue to sell their computers and just leave it up to the end-user to load OSX.

So that leaves Apple suing the end-user. Apple has to start the litigation process over again. Do you think that Apple would win in court assuming that the copy of OSX in question was legitimately purchased from Apple? What kind of publicity would they get? Can Apple afford to sue each individual that buys OSX and loads it on a non-Apple branded machine?

Apple may have already let the cat out of the bag. XPostFacto lets you load OSX onto unauthorized computers i.e. unsupported Apple Computers.

http://eshop.macsales.com/OSXCenter/...PostFacto.html

Why hasn’t Apple stopped the sale of 3rd party software that violates Apple’s EULA? Could it be that Apple knows that portions of their EULA are unenforceable?

So for all the lawyers here, what are Apple’s damages? What claim would you make if you were to sue PsyStar?

There’s a good chance that Apple will ignore PsyStar and do nothing. They may decide that the risk of loosing is greater than the hardware sales they loose to PsyStar. Apple will have to face a Florida jury which is risky for an out-of-state company. Image if a Florida court invalidated Apple’s EULA. That would be huge loss for Apple.

The ball is now in Apple’s court. Let’s see what they do. I for one will buy a PsyStar computer when I get back from Iraq – if they are still in business. If I get sued the most Apple can do to me is refund my $129 for my copy of OSX and make me use Windows or Linux. Is that a victory for Apple? Think about it. Does Apple want to tell users NOT to use their software? Microsoft would love it.
 
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Abgesehen davon merkt Apple evtl. dadurch, das sie mit dem HW Preis runter müssen. Weil teuer sind die schon, aber auch mit geilem Design.

Nein, finde ich nicht.

• Finde einen Rechner mit den Maßen des Mac mini für weniger Geld.

• Finde einen All-in-one Rechner, der ählich flach und chic ist wie der iMac für weniger Geld.

• Finde ein kleines Notebook mit Core2Duo T8300 für wesentlich weniger Geld als das MacBook.

• Finde einen 2x4-Kern Xeon...

Wenn Du genau das willst, was Apple anbietet, bekommst Du es für einen akzeptablen Preis. Wenn nicht, guckst Du in die Röhre.

Es fehlt einfach ein Rechner in der Produktpalette. Ein "Mac".
Ohne "mini", "i" und "pro". Aber sowas wirdvon vielen schon seit Jahren gefordert.
 
Betrachten wir es mal von dieser Seite:
  • Die Entwicklung von OS X ist ein defizitärer Prozess, der durch die Hardwareverkäufe quersubventioniert werden muss.
  • Brechen die Hardwareverkäufe ein, wackelt auch das Fundament der OS-X-Entwicklung.
  • Sollte (blödsinniger Gedanke) Apple auch noch eine Vielzahl anderer Hardwarekonfigurationen unterstützen müssen, steigen die Kosten und die Probleme häufen sich.
Sollte sich dieses Modell durchsetzen, ist langfristig damit zu rechnen, dass man von Apple nur noch iPods und ähnliche Sachen bekommt.
Es kann also nicht im Sinne von Macusern sein, billige Hardware von anderen Herstellern zu kaufen.
 
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Sollte sich dieses Modell durchsetzen, ist langfristig damit zu rechnen, dass man von Apple nur noch iPods und ähnliche Sachen bekommt.

Genau! Und Microsoft verkauft nur noch Zunes, weil die Entwicklung von Vista & Co sich nicht rechnet.

Wahrscheinlicher ist wohl eher, dass das OS vielleicht ein wenig teurer wird.

Es kann also nicht im Sinne von Macusern sein, billige Hardware von anderen Herstellern zu kaufen.

Ist das nun auch ein Aufruf an die Macuser, nur noch Apple-Monitore, Apple-Tastaturen, Apple-Mäuse, Apple-Hubs etc zu kaufen? Um die Subventionierung von OSX zu sichern?
 
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Genau! Und Microsoft verkauft nur noch Zunes, weil die Entwicklung von Vista & Co sich nicht rechnet.

Wahrscheinlicher ist wohl eher, dass das OS vielleicht ein wenig teurer wird.
Du verwechselt neunzig Prozent Marktanteil mit fünf Prozent Marktanteil. Die Entwicklung von OS X ist nicht wesentlich weniger aufwendig als die von Vista, aber Microsoft hat zigmal soviele Kunden.
 
Ist das nun auch ein Aufruf an die Macuser, nur noch Apple-Monitore, Apple-Tastaturen, Apple-Mäuse, Apple-Hubs etc zu kaufen? Um die Subventionierung von OSX zu sichern?
Aber nein, gar nicht notwendig. Man kann einen Mac ja auch mit anderen Betriebssystemen betreiben. Oder ein anderes Betriebssystem auf anderer Hardware betreiben. Ich bestehe dann aber darauf, meinen 08/15-PC mit Windows auch "Mac" nennen zu dürfen.
 
Es fehlt einfach ein Rechner in der Produktpalette. Ein "Mac".
Ohne "mini", "i" und "pro". Aber sowas wirdvon vielen schon seit Jahren gefordert.

Ich bin nicht so bewandert in der Macintosh-Historie, aber war der Quadra nichts sowas?
Natürlich ist er mit heutigen Maßstäben nicht zu messen, was ich meine ist wäre ein Quadra-Nachfolger nicht schön? ;-)
 
Nein, finde ich nicht.

Wenn Du genau das willst, was Apple anbietet, bekommst Du es für einen akzeptablen Preis. Wenn nicht, guckst Du in die Röhre.

Genau darum geht es: Mein iMac ist großartig, mein PowerBook das beste Gerät, das ich mir für unterwegs vorstellen kann.
Aber: Diese Firma bietet etwas an, was man bei Apple vergeblich sucht. Das heißt, dass ein gewisses Bedürfnis vorhanden sein muss (wenn das Modell Erfolg hat), entweder hört Apple darauf und bringt endlich einen Mittelklasse-Computer zu einem vernünftigen Preis heraus oder dieser Markt wird von „clones“ (Das ist er im Endeffekt gar nicht) abgedeckt, die im besten Fall ein Exemplar von Mac OS X beilegen (wie im Fall von PsyStar) oder – schlimmer für Apple – gleich die Internet-OSX86-Versionen verwenden.
 
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