Neue Linux Distri!!!

wegus schrieb:
@glotis:
Den gcc gibts für x86, hehres Ziel! Vamos!

Statt () hätte es ()Wahr ()unwahr bedurft, aber egal - netter test :cool:


und darwin gibt es auch in der x86 version.
nur den rest rückt apple nicht raus...
 
wegus schrieb:
@glotis:
Den gcc gibts für x86, hehres Ziel!

Hi
:D
ich weiss der ist bei Linux dabei, das sind die GNU-Tools mit denen Linus sein Kernel gebaut hat ;)
du meintest aber bestimmt den gcc für Win.
Trotzdem müsste der gcc angepasst werden damit der Code für ppc auch auf einem x86er Rechner läuft. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, das Thema GUI oder Shell unter Linux erinnert mich fast schon an die Threads in denen es darum geht, ob Linux auf einem Mac laufen soll, oder nicht.
Wer eine Benutzeroberfläche benutzen möchte, warum nicht? Es ist nichts verwerfliches daran, oder? Wer lieber eine Shell benutzt - bitte schön. Gut das beide Möglichkeiten existieren.

Wenn Linux auf dem Desktop immer populärer wird, werden immer mehr Nutzer eine Oberfläche nutzen - zwangsläufig.

Was ich negativ finde ist, wenn es unter Linux Usern eine sog. "Geek-Hierarchie" gibt, natürlich so eine ungeschriebene: "Was, du nutzt ne GUI?"
(und in Gedanken: Was ist das denn für ne Pfeife?).

Es wird in Zukunft Linux Nutzer geben, die ebenso unkompliziert wie auf dem Mac ihr Linux installieren und damit ganz unbedarft arbeiten, ohne jemals die Shell zu sehen, und das ist auch gut so. Ich denke da geht der Weg hin - raus aus der Programmiererecke zum allgemeinen User. Aber - wer möchte, kann Linux ja trotzdem anders nutzen. Das ist ja das schöne daran.
 
Eben, das ist der große Vorteil bei Linux gegenüber fast allen anderen Systemen. Es ist einfach komplett offen und voll anpass- und konfigurierbar...
 
tolstoi schrieb:
Was ich negativ finde ist, wenn es unter Linux Usern eine sog. "Geek-Hierarchie" gibt, natürlich so eine ungeschriebene: "Was, du nutzt ne GUI?"
(und in Gedanken: Was ist das denn für ne Pfeife?).

Das stimmt.

Allerdings ist da auch was dran. Es ist der typische "Werdegang" eines Users, der sich in Linux einarbeitet, daß er zunnächst mal auf "den Shellkram" flucht und heilige Eide schwört, so einen Mist nie zu benutzen.

(Es gibt vier Jahre alte Mails in Mailinglistenarchiven, in denen ich heilige Eide schwöre, NIEMALS einen eigenen Kernel zu kompilieren. Heute ist es für mich fast eine Selbstverständlichkeit - denn der eigene Kernel ist schnell gemacht, um einiges "leichter" als der gelieferte und enthält Zusatzkomponenten und persönliche Konfigurationen - und es macht einfach Spaß. Hätte ich nie gedacht.)

Typischerweise MUSS dann aber dies oder jenes auf der Shell erledigt werden, weil es nicht für alles grafische Tools gibt, oder weil man sich sein X11 zerbastelt hat, oder weil man für eine schwierige Sache eine Step-by-Step-Anleitung im Web gefunden hat, die auf Shellbefehlen aufsetzt. Oder man hat einen Text zu filtern, und das geht nunmal am allerbesten mit Shellbefehlen wie find, grep, awk, sed, recode und so.

An dem Punkt gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder man merkt, daß die Shell einfach in den meisten Dingen das höllisch bessere Werkzeug ist - oder man bleibt eben auf seiner GUI hängen und murkelt sich einen zurecht.

Es ist nur natürlich, daß die Leute, die sich mit Fleiss das mächtigere Werkzeug erarbeitet und den "Meisterbrief" erworben haben, ein wenig herabblicken auf den Heimwerker, der Schrauben mit der Wasserpumpenzange in die Wand kloppt, mit der Begründung, daß es "ja auch geht".
Oft genug ist es nicht die Arroganz des Wissenden, sondern die Verzweiflung dessen, der handwerklich schlechte Arbeit sieht und es einfach besser gemacht sehen will.
Sozusagen um einer besseren Welt willen. :)

Das soll jetzt keine Prahlerei sein - ich kann an der Shell gerade genug, um sie zu schätzen, um auf einen Filemanager zu verzichten und meine Arbeiten im Filesystem in der Kommandozeile durchzuführen. Aber leider noch zu wenig, um ein richtiger Shellcrack zu sein. Ich arbeite dran. :)

Gruß, Ratti
 
Edgar Birzer schrieb:
Doch. Z. B. Grafik, Layout, Videoschnitt, Webdesign, Textverarbeitung … Manche spielen sogar damit. Vollkommen ohne Shell.


Was war es genau, daß dich daran hindert, auf einer Shell "gimp &" einzutippen? Das ist nunmal deutlich schneller, als "Gimp" in irgendeinem Menü zu suchen, bzw., wenn es da gar nicht drin ist (Dock), es per Maus aus einem Ordner ("Programme") oder Unterordner ("Programme/Adobe_Photoshop/") zu suchen und zu starten.

Fazit: Du verwechselst eine Shell mit einem reinen Textbildschirm.

Gruß, Ratti
 
Edgar Birzer schrieb:
Eine Shell ist so benutzerfreundlich wie ein bernsteinfarbener Monitor.

Na sicher. Diese Aussage ist so pauschal und damit vollkommen daneben.
Für Bildbearbeiten und Co. ist eine Shell auch nicht gedacht, das braucht man nichtmal erwähnen, aber das hat nichts mit Benutzerfreundlichkeit zu tun sondern mit der Aufgabenverteilung.
Auf einem Server braucht man keine GUI da Ressourcenverschwendend und nie so mächtig wie eine Shell. Auf einer Shell kann ich sicher schneller Dinge bearbeiten (vi), kopieren, packen, verschieben als mit einer GUI. Da ist eine Shell benutzerfreundlicher, so man sich mit dieser beschäftigt und auskennt.
 
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