Neue iMacs vorgestellt

doch die SSD mit Adapter und die S-ATA Disk durch eine SSD ersetzen :D Und auch den CPU kannst du wechseln wenn du möchtest :)
Hier im Thread wird mir unterstellt, dass ich Äpfel mit Birnen vergleiche wenn ich NVMe mit Apple SSDs vergleiche. Und ihr wollt SATA-SSDs einbauen? ;)

In dem Moment in dem Apple zeigt, dass sie auch auf Wünsche der Kunden eingehen und nicht für jede Option derartige Zahlen aufrufen, kaufe ich gerne wieder auch Desktops bei Appe. Was passiert wenn der Mini 2012 und iMac 2007 den Geist aufgeben, kann ich definitiv nicht sagen - aktueller Stand wäre ein weiterer Hackintosh.

Muss jetzt erst einmal die 2TB SSD aus dem Mini aus- und in den Hackintosh einbauen.
 
ich finde einen iMac 27" mit 8 GB RAM und 1 TB Fusion Drive für 2099€ einfach nicht angemessen.
Stimme ich dir zu, ist allerdings ein europäisches Problem. Hier in den USA kostet die Einstiegskonfiguration $1.799 + Mwst. Im besten Fall also exakt $1.799 in Oregon, New Hampshire, Montana, Delaware und Alaska wo es gar keine Mwst gibt oder $1.979 in einigen Counties in Louisiana wo state + local sales tax bei 10% liegen. Umgerechnet in Euro ergibt dieser Brutto-Preis beim aktuell gültigen Kurs von 1,14 einen Kaufpreis zwischen 1.578€ und 1.736€.

Bedenkt man noch dazu das hierzulande höhere durchschnittliche Einkommensniveau wird der iMac sogar noch billiger. Im Jahr 2018 lag dieses in Deutschland bei knapp über 38.000€, in den USA bei etwas über 51.000€, also 34% darüber. Selbst bei rein prozentualer Umrechnung der Kaufkraft, wobei das noch die hierzulande niedrigeren Lohnsteuersätze und sonstigen Abgaben außer Acht lässt, ergäbe das relativ zur Kaufkraft einen Preis von gerade mal 1177€ bis 1295€.

Dagegen sind die 2.099€, die Apple in Deutschland abruft, eine bodenlose Frechheit. Ihr werdet ganz schön gemolken ;)
 
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Ich weiß.
Aber das war ein typischer JeZe Kommantar - einfach mal behaupten, das andere, billigere Displays ja schlechter sein müssen.
Kann man machen, so Behauptungen in den Raum zu werfen, aber dann kann ich das einfach nicht ernst nehmen.
Ab und zu mal was zu belegen sollte doch drin sein. Sonst könnte der Verdacht aufkommen, man ist ein Schwätzer .... .

Nette Seitendiskussion, in die Du mich da ziehst.

Ursprünglich ging es darum, dass beim iMac für 2200 EUR 1600 EUR für Display, Maus und Keyboard weg sind. Da Dir Apple ein LG-Panel, eine Apple-Maus und Apple-Tastatur liefert, sind andre Displays für diesen Vergleich nicht von belang.
 
Dagegen sind die 2.099€, die Apple in Deutschland abruft, eine bodenlose Frechheit. Ihr werdet ganz schön gemolken ;)
Völlig korrekt und erklärt andererseits auch den höheren Marktanteil Apples in den Staaten.
 
Dagegen sind die 2.099€, die Apple in Deutschland abruft, eine bodenlose Frechheit. Ihr werdet ganz schön gemolken ;)


2.099,00 € Einschließlich MwSt. und ges. Gebühren i. H. v. ca. 346,00 €.*

D.h. Apple sieht von dem Geld hier auch nur 1753 EUR. Soweit ich weiß wird in den USA ohne Tax ausgewiesen, auch wenn die weniger ist. Bei uns gibt's zusätzlich zu den 19% u.a. noch Urheberrechtsgebühren...
 
2.099,00 € Einschließlich MwSt. und ges. Gebühren i. H. v. ca. 346,00 €.*

Apple schreibt die Summe aus Mehrwertsteuer und zusätzlicher Gebühren recht prominent unter den Kaufpreis der iPhones, Macs und iPads.

Hier nochmal zur Verdeutlichung das Bild:

Bildschirmfoto 2019-03-21 um 18.34.14.png


Einerseits könnte man das als Transparenz werten…

… andererseits jedoch stellt Apple im Privatkundenbereich hier die Ausnahme dar. Das macht so gut wie kein anderes Unternehmen, diese Summe so deutlich zu kennzeichnen.

Meiner Meinung nach suggeriert Apple dem Kunden durch diese Angabe das Gefühl, mehr (als nötig) zahlen zu müssen und stiehlt sich damit aus der eigenen Verantwortung.

Denn: Diese zusätzliche Angabe von Seiten Apples gibt es noch gar nicht so lange. Sie wurde vor ein paar Jahren eingeführt, als medial eine Diskussion losging, dass Apples Produkte übermäßig teuer seien. Apple machte in Reaktion auf diese Diskussionen aber deutlich, dass im EU-Raum nun mal ein paar Extra-Gebühren auf den eigentlichen Preis draufkommen. Dass auch andere Unternehmen diese Gebühren zahlen müssen, spielte in der Argumentation keine Rolle. Seitdem steht bei Apple explizit und deutlich, wie „viel“ in Summe für Mehrwertsteuer und Gebühren draufgehen.
 
Von den 346€ sind 335 MwSt. Allzu viel Urheberabgabe ist also nicht enthalten. Nur zur Verdeutlichung.
 
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Dass auch andere Unternehmen diese Gebühren zahlen müssen, spielte in der Argumentation keine Rolle.

Die Mehrwertsteuer ist eine Steuer, welche das jeweilige Land dem Endkunden abverlangt, nicht den Unternehmen. Die Unternehmen sind nur verpflichtet sie beim Kauf zu kassieren und an den Staat abzuführen. D.h. die 335 EUR zahlst Du an den deutschen Staat. Auf den ist komischerweise niemand sauer.:)

Das ist in den USA aber genauso. Der eigentliche Unterschied ist der, dass es in den USA erlaubt ist Produkte ohne Steuern auszuzeichnen und bei uns hingegen nicht. Deshalb kommt es zu einem Schiefstand, wenn in Foren Preise verschiedener Websites verglichen werden, was Apple hiermit adresiert.
 
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2.099,00 € Einschließlich MwSt. und ges. Gebühren i. H. v. ca. 346,00 €.*

D.h. Apple sieht von dem Geld hier auch nur 1753 EUR. Soweit ich weiß wird in den USA ohne Tax ausgewiesen, auch wenn die weniger ist. Bei uns gibt's zusätzlich zu den 19% u.a. noch Urheberrechtsgebühren...
Ja, korrekt. Und weiter? Wenn ich als Privatperson zu Apple gehe und mir einen iMac in Deutschland kaufe muss ich Mehrwertsteuer und Urheberrechtsabgabe abführen. Du etwa nicht? Und daher ist auch das der interessante Wert: was muss der Endkunde zahlen. Die Frage, was Apple auf die Hand bekommt, ist für den Endkunden letztlich irrelevant. Hättest du meinen Beitrag komplett gelesen hättest du gesehen, dass ich die maximal mögliche US-Mwst von 10% auf den US-Preis aufgeschlagen habe und die Preise sogar in Relation zur relativen Kaufkraft gesetzt habe.

Und selbst wenn man die Rechnung in absolutem Netto, also ohne Mwst und Gebühren, in Relation zur Kaufkraft setzt sieht es für euch noch immer unverschämt teuer aus - dann verdient Apple nämlich noch immer rund 600€ mehr an einem in DE verkauften Basis-iMac (1.753€) als am selben in den USA verkauften (1.177€). Oder in Relation gesetzt: ein Aufpreis von fast 50% ;)
 
Ja, korrekt. Und weiter? Wenn ich als Privatperson zu Apple gehe und mir einen iMac in Deutschland kaufe muss ich Mehrwertsteuer und Urheberrechtsabgabe abführen. Du etwa nicht? Und daher ist auch das der interessante Wert: was muss der Endkunde zahlen. Die Frage, was Apple auf die Hand bekommt, ist für den Endkunden letztlich irrelevant.

Du kannst es auch umgekehrt sehen: Apple interessiert nicht, was Du in Deinem Land an MwSt. und Urheberrechtsabgaben abgeben musst... ;) Warum sollte es auch?
ABER: an jedem Preis in Deutschland steht "inkl. Mehwertsteuer" und auf der Rechnung wird sie ausgewiesen. Das einzige, was Apple macht ist, dass sie sie schon beim Angebotspreis ausweisen.

Und selbst wenn man die Rechnung in absolutem Netto, also ohne Mwst und Gebühren, in Relation zur Kaufkraft setzt sieht es für euch noch immer unverschämt teuer aus - dann verdient Apple nämlich noch immer rund 600€ mehr an einem in DE verkauften Basis-iMac (1.753€) als am selben in den USA verkauften (1.177€). Oder in Relation gesetzt: ein Aufpreis von fast 50% ;)

Verstehe ich nicht: der Basis iMac kostet in D 1299,-- EUR, ohne Gebühren 1081,--.
 
Dagegen sind die 2.099€, die Apple in Deutschland abruft, eine bodenlose Frechheit. Ihr werdet ganz schön gemolken

Nein, wir verdienen nur zu wenig. Wenn man über die Grenze in die Schweiz fährt, passt es dann wieder.
 
Nein, wir verdienen nur zu wenig. Wenn man über die Grenze in die Schweiz fährt, passt es dann wieder.

Auch interessant... :)
CHF 1,225.65 Einschließlich MwSt. und ges. Gebühren i. H. v. ca. CHF 94.00.* Das wären 1085 EUR.
 
Grundsätzlich muss man wissen, dass für Preisvergleiche mit den USA in den USA immer der billigste Rechner ohne Mehrwertsteuer genommen wird, und hier der Teuerste inkl. Mehrwertsteuer. ;)

Just kiddin'... trotzdem sind Preise in den USA nicht mit Preisen in Deutschland zu vergleichen. Und ja, ich beschwere mich auch, dass BMW in den USA wesentlich billiger sind als hier. Das hat aber auch andere Gründe. Und ja, was halt "der Markt" hergibt. In den USA sind die Leute halt nicht bereit so viel Geld für ein Auto auszugeben. Gilt vielleicht für Computer genauso. Dafür sind die Restaurants um einiges teurer, oder allgemein Lebensmittel.

Immer schwierig mit anderen Ländern zu vergleichen. Vor allem, wenn sie nicht innerhalb der EU sind.
 
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Verstehe ich nicht: der Basis iMac kostet in D 1299,-- EUR, ohne Gebühren 1081,--.
Sag mal, willst du mich eigentlich verarschen? Wir reden hier die ganze Zeit davon, dass der 27" Basis iMac für 2.099€ verglichen mit dem US-Preis von $1,799 heftig überteuert ist und plötzlich kommst du ums Eck und laberst vom nicht aktualisierten 21,5" iMac ohne Retina-Display von anno dazumal für 1.299€. Was soll das?
 
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Ich bin zwar auch der Meinung, dass die aufgerufenen Preise schon knapp an der Zumutbarkeit kratzen.
Aber: wenn man einen iMac will, muss man ihn eben kaufen oder darauf verzichten.

Zudem: mein bisheriger iMac 21,5" ist jetzt 8 Jahre alt. Der Rechner sollte noch weiter halten, sofern nicht irgend ein wesentliches Bauteil eingeht.

Ich kalkuliere halt so: Kaufpreis iMac 27" mit 512 GB kostet rd. 2.600,- --> bei 8 Jahren Haltedauer: EUR 27,- p.m.

Und 27,- EUR pro Monat ist mir der iMac wert; zudem ich ihn auch noch von der Steuer (zumindest großteils) als Werbungskosten absetzen kann! Ob ich jetzt 15,- oder 27,- EUR pro Monat anbringen muss, ist mir relativ egal.

Muss halt jeder so halten, wie er/sie meint.

 
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Sag mal, willst du mich eigentlich verarschen? Wir reden hier die ganze Zeit davon, dass der 27" Basis iMac für 2.099€ verglichen mit dem US-Preis von $1,799 heftig überteuert ist und plötzlich kommst du ums Eck und laberst vom nicht aktualisierten 21,5" iMac ohne Retina-Display von anno dazumal für 1.299€. Was soll das?

Zügle mal Deine Wortwahl etwas. So einleuchtend ist das, was Du geschrieben hast nun wirklich nicht (s.u.)
Wie kommst Du auf die 1.177 EUR für einen in den USA verkauften iMac bzw. an welchem Mac verdient Apple in Deutschland 600 EUR mehr? Apple verdient ja immer nach US-Kaufkraft.

„Und selbst wenn man die Rechnung in absolutem Netto, also ohne Mwst und Gebühren, in Relation zur Kaufkraft setzt sieht es für euch noch immer unverschämt teuer aus - dann verdient Apple nämlich noch immer rund 600€ mehr an einem in DE verkauften Basis-iMac (1.753€) als am selben in den USA verkauften (1.177€). Oder in Relation gesetzt: ein Aufpreis von fast 50% “
 
Ich bin zwar auch der Meinung, dass die aufgerufenen Preise schon knapp an der Zumutbarkeit kratzen.
Aber: wenn man einen iMac will, muss man ihn eben kaufen oder darauf verzichten.

Zudem: mein bisheriger iMac 21,5" ist jetzt 8 Jahre alt. Der Rechner sollte noch weiter halten, sofern nicht irgend ein wesentliches Bauteil eingeht.

Ich kalkuliere halt so: Kaufpreis iMac 27" mit 512 GB kostet rd. 2.600,- --> bei 8 Jahren Haltedauer: EUR 27,- p.m.

Und 27,- EUR pro Monat ist mir der iMac wert; zudem ich ihn auch noch von der Steuer (zumindest großteils) als Werbungskosten absetzen kann! Ob ich jetzt 15,- oder 27,- EUR pro Monat anbringen muss, ist mir relativ egal.

Muss halt jeder so halten, wie er/sie meint.

Das ist dir der iMac wert, der iMac ist es aber nicht wert ;)
 
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