Netzwerkplanung im Haus

Ja, eben. Wenn der Speicher nicht isoliert ist, ist das so als läge das Gerät draußen. Also wenn es draußen -20 Grad ist, ist es auf dem Speicher ich -20 Grad.
Luftfeuchte/Wasserdampf kondensiert an kalten Flächen.
Aber wahrscheinlich reden wir aneinander vorbei.
Und ja, in einem "normalen" Wohnraum wäre die Elektronik generell besser aufgehoben als auf einem nicht isolierten Dachboden
 
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Selbst bei uns im Werk, wo ich arbeite, werden große Datenmengen jeden Tag verschoben, und da wird nur Gigabit modernisiert. Und schau mal bei den diversen Internetanbietern, was die maximal und im besten Falle an download bereitstellen.
Ich denke er bezog sich auf Verbindungen innerhalb des Haus, z.B. Rechner zum NAS etc und nicht extern zum ISP
 
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Als Verlegekabel würde ich bei den zu erwartenden Längen (dürfte sich sicher unterhalb von 50 m je Dose bewegen) einfaches Cat 6 Kabel verwenden, 7 und 8 ist Overkill.
Wenn du die Möglichkeit hast, alle Kabel von den Dosen bis zur Fritz!Box zu verlegen, würde ich das machen. Ansonsten hast du den Switch auf dem Dachboden an einer einzigen GBit-Leitung hängen, was natürlich je nach Anforderungen an die Geschwindigkeit der angeschlossenen Geräte ein Flaschenhals werden könnte. Da wo die Fritz!Box steht, könnte man statt mehrere Netzwerkdosen zu installieren dann auch ein kleines Patchpanel auflegen, das vereinfacht die Sache und sieht professioneller aus.
In Hinblick auf Zukunftssicherheit würde ich schon min. CAT 7 verwenden ...
 
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PowerLAN ist alles andere als eine gute Idee, funktioniert echt nur mäßig und dann brauchst du dir aus meiner Sicht auch keine Gedanke mehr über Cat7 oder Cat 8 machen.

Die Fritz!box würde ich austauschen gegen was verünftiges wie die Dream Machine tauschen.
Wie funktioniert diese iVm mit Glasfaser? Wird ein ONT weiterhin benötigt oder ein Modem?
 
Luftfeuchte/Wasserdampf kondensiert an kalten Flächen.
Aber wahrscheinlich reden wir aneinander vorbei.
Und ja, in einem "normalen" Wohnraum wäre die Elektronik generell besser aufgehoben als auf einem nicht isolierten Dachboden
Also wäre es sinnvoller den Switch im HWR-Raum zu installieren und dann die Kabel von dort über den Dachboden zu den Dosen in den einzelen Räumen zu legen?
 
So habe ich es bei mir auch, ohne Probleme, läuft seit vier Jahren!
 
Also wäre es sinnvoller den Switch im HWR-Raum zu installieren und dann die Kabel von dort über den Dachboden zu den Dosen in den einzelen Räumen zu legen?
Wie geschrieben, generell ist so ein Zeug besser in einem "klimatisierten" Raum aufgehoben. Und im HWR hast Du auch einfacher Zugang/-Griff.

BTW - Ich würde mir eher im Sommer über die Hitze Gedanken machen.
 
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Luftfeuchte/Wasserdampf kondensiert an kalten Flächen.
Aber wahrscheinlich reden wir aneinander vorbei.
Nee, wir reden nicht aneinander vorbei. Wenn ein Gerät von eingeschaltet ist, wird es warm. Und wenn das Gehäuse, vorallem wenn es aus Metall ist, dann Kalt ist, also weit im minus Bereich, kondensiert Wasser am inneren des Gehäuses.
 
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Also wäre es sinnvoller den Switch im HWR-Raum zu installieren und dann die Kabel von dort über den Dachboden zu den Dosen in den einzelen Räumen zu legen?
Deine neue Fritzbox hat doch 4x GBit LAN, reicht das nicht aus? Ansonsten ja, wäre das sinnvoller.
 
Deine neue Fritzbox hat doch 4x GBit LAN, reicht das nicht aus? Ansonsten ja, wäre das sinnvoller.
Das ist ja meine Ausgangsplanung
...Mittelfristig plane ich allerdings von der Fritzbox via Netzwerkabel über den Dachboden in drei Räumen Netzwerkdosen zu versorgen...
Verbinde ich die Netzwerken direkt mit der Fritz!Box, oder gehe ich mit einem Netzwerkkabel auf den Dachboden und verteile von dort aus via Switch in die einzelnen Räume
Zur Zeit würden die 4 GBit LAN ausreichen. Wenn ich das richtig verstehe, würde mir eine Switch nur etwas mehr Flexibilität bei einer eventuellen Erweiterung verschaffen?
 
Ich habe mir damals einen 16er Switch von UniFi geholt, weil ich zukunftssicher sein wollte. Was soll ich sagen, der ist längst voll und drei weitere Switches verrichten ihren Dienst. Überlege alleine: wenn Du mal eine Bridge für ein Smart Home Gerät brauchst, ist oftmals direkt ein Platz weg
 
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Das ist ja meine Ausgangsplanung


Zur Zeit würden die 4 GBit LAN ausreichen. Wenn ich das richtig verstehe, würde mir eine Switch nur etwas mehr Flexibilität bei einer eventuellen Erweiterung verschaffen?
Dann kannst du später jederzeit einen Switch dazuhängen, wenn es erforderlich wird. Das könnte dann ggf. auch an einer der Dosen im OG sein.
 
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Ich denke er bezog sich auf Verbindungen innerhalb des Haus, z.B. Rechner zum NAS etc und nicht extern zum ISP
Welche Geräte haben da 10GB-LAN-ports? Und mal ganz ehrlich: die meisten von uns dürften wohl zu Hause im WLAN unterwegs sein.
 
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Ich habe mir damals einen 16er Switch von UniFi geholt, weil ich zukunftssicher sein wollte. Was soll ich sagen, der ist längst voll und drei weitere Switches verrichten ihren Dienst. Überlege alleine: wenn Du mal eine Bridge für ein Smart Home Gerät brauchst, ist oftmals direkt ein Platz weg
Oha, siehste - da habe ich doch glatt unser Hue-Bridge übersehen :rolleyes: ..., aaaber ich kann bei der Fritz!Box 5590 den WAN-Port als LAN-Anschluss nutzen und habe somit 5 Ports :)

Langfristig hast du natürlich recht, wenn ich die Installation im HWR-Raum vornehme kann ich natürlich jederzeit einen Switch dazu setzen ...

LG
Jörg
 
Welche Geräte haben da 10GB-LAN-ports?
Mac Studio zb
Und mal ganz ehrlich: die meisten von uns dürften wohl zu Hause im WLAN unterwegs sein.
weil die meisten auch keine LAN-Dosen/Netzwerk haben.

Ich bezog mich auf Deine Argumentation, das ISP diese Bandbreite so gut wie nicht anbieten und deshalb nicht von Nöten sei.
Ich habe nur aufgezeigt, dass Abseits der ext. Internetverbindung unter Umständen sinnvoll sein kein, auch wenn 10GB sicherlich eher die Ausnahme sind.
 
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Vor fast 20 Jahren haben wir CAT7 Kabel im Neubau verlegen lassen. Das würde ich heute wieder machen. Die meisten Geräte die an LAN angeschlossen sind sind mit CAT5e Kabeln verbunden. Die die das nicht brauchen mit CAT5.
 
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Eine Ausnahme.

Ich bezog mich auf Deine Argumentation, das ISP diese Bandbreite so gut wie nicht anbieten und deshalb nicht von Nöten sei.
Wir bekommen in Wien von A1 (Telekom) Glasfaseranschluss mit derzeit max. 300Mb download. Da reicht ein internes Netzwerk mit 1GB LAN vollkommen aus, um das, was ich von "außen" beziehe, intern weiterzuleiten. Und intern wird wohl niemand solch großen Datenmengen in kürzester Zeit transferieren, um 10GB sinnvoll in Betracht zu ziehen.
 
Die paar Kabel kosten doch nicht viel und sollen wohl ein paar Jahre oder Jahrzehnte liegen ohne das man neu verlegen muss.

Mac mini und iMac bekommt man auch mit 10 Gbit LAN.
 
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- Verbinde ich die Netzwerken direkt mit der Fritz!Box, oder gehe ich mit einem Netzwerkkabel auf den Dachboden und verteile von dort aus via Switch in die einzelnen Räume (Gibt es bei der Verwendung eines Switch etwas zu beachten - der Dachboden ist nicht ausgebaut und auch nicht isoliert und hat somit entsprechende Witterungsschwankungen (Temperatur/Luftfeuchtigkeit)?
Von meiner Fritzbox führt genau ein Kabel zum Switch, von dort wird in alle anderen Räume verteilt. Bei der Netzwerkplanung hat uns der Elektriker abgeraten, Patchfeld und Switch auf dem isolierten Dachboden unterzubringen - daher würde ich vom nicht isolierten Dachboden um so mehr abraten. Also Patchfeld und Switch im Hauswirtschaftsraum und von dort über die Leerrohre die anderen Räume anschließen.
Es gibt Duplexkabel, damit kann man pro Leerrohr zwei Ethernetdosen anschließen, was sich meines Erachtens sehr empfiehlt. Ich glaube der Aufpreis von Cat-6 zu Cat-7 sind irgendwie 15,- EUR pro 100 Meter, ich denke das lohnt sich durchaus.
 
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