Netzwerkfähiges Adressbuch Programm/Datenbank

...wie oft soll’ ich’s noch schreiben:

Nextcloud

Hat auch eine Weboberfläche zum Verwalten der Daten. Kann, muss aber nicht mit Clients synchronisieren. Mach’ dir halt die Arbeit und hoste es selbst. Auf einem gescheiten (!) NAS oder Raspi...
 
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Hmmmm wie schon geschrieben, ich mag keine Weboberfläche für sowas.

Nextcloud ist auch recht überdimensioniert um nur als Adressbuch zu nutzen. Aber das scheint heutzutage eigentlich immer so zu sein, als würde man für eine Tasse Kasse einen Foodtruck kaufen. Stichword Bloatware. Ich suche ja nur ein kleines Programm was Adressen verwaltet. Dass das heutzutage für Apple so schwierig ist. Für Windows gibt es da einiges: https://www.computerbild.de/download/Office/adressverwaltung/ Das einzige was ich gefunden habe bis jetzt ist BusyContacts: http://www.busymac.com/busycontacts/index.html

Hmmmm ich habe jetzt mal Adress Little unter Windows getestet und das ist genau was ich suche. https://www.adress-little.de/
 
Hmmmm wie schon geschrieben, ich mag keine Weboberfläche für sowas.
Die musst die nicht nutzen, Nextcloud oder auch OwnCloud kann carddav und ist somit mit der Kontakte-App nutzbar.
Im Endeffekt baust du dir damit eine "iCloud" zu Hause nach.
 
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Das ist leider mal wieder so ein "ich will nicht", "ich will aber Fall"! Es gibt Lösungen, man muß sich aber eben drauf einlassen. Und "netzwerkfähig" macht alle Lösungen nun mal größer als eine Datei.
Es gibt genug Ansätze hier. Einen wirst Du ausprobieren müssen, obwohl Dir der eine oder andere Nachteil vorher nicht behagt.
 
Die musst die nicht nutzen, Nextcloud oder auch OwnCloud kann carddav und ist somit mit der Kontakte-App nutzbar.
Im Endeffekt baust du dir damit eine "iCloud" zu Hause nach.

Achso.... Da ist dann in der Tat der Begriff "cloud" irreführend. Ist dann ja eher ein Client-Server Umgebung. Bei Cloud denke ich immer irgendwie an externen Dienstleistungen/Server und zwingend alles übers Internet. Das werde ich dann mal Probieren, mal sehen ob das auf dem Raspery läuft oder auf dem NAS.

Naja, eine Access-Datenbank für Kontakte zu benutzen ist wohl nicht oversized?

Und, du weißt schon, dass BusyContacts auch einen cardDAV-Server benötigt, exakt so wie Apples Kontakte-App?

Nö Access finde ich nicht oversized, kommt wohl da her da ich Access wie Word und Excel zum standard Office zähle.

Das mit dem BusyContacts habe ich mir nicht so durch gelesen... Ich bin bis zum Preis gekommen und fand 50 Euro für ein Rolodex etwas zu teuer.
 
Ein Pi ist von der Hardware bzgl Netzanbindung und Massenspeicheranbindung denkbar ungeeignet (ok, hat sich mit der aktuellen 4er-Version etwas gebessert). Außerdem ist ein auf SD-Karte installiertes OS auch nicht gerade perfekt.
NextCloud/OwnCloud kann sicherlich ein NAS ersetzen - dann aber bitte auf vernünftiger Hardware.
Wobei die richtige Freeware-NAS-Alternative eigentlich FreeNAS wäre.

Ein NAS ist primär fürs LAN, Next/OwnCloud sind auch für mobilen Zugriff ausgelegt.
 
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Es ist ja erst mal ein Test. Aber mein QnaP TS-110 welches ich momentan nutze, hat bedeutende niedrigere Specs. Ein Marvell 6281 Single Core ARMv5 CPU mit 800Mhz und 256MB Ram. Da bring auch der Gigabyte-Anschluss nicht viel.

Mir reicht der zugriff vom LAN, weil ich keine Mobilen Geräte nutze. Aber da wären wir wieder bei dem Problem mit dem Adressbuch welches auf dem NAS gespeichert werden sollte... Ein Teufelskreis :D

Ich habe schon mal geschaut und das Odroid HC1 zieht ganz interessant aus.

https://ownyourbits.com/nextcloudpi/
https://www.pollin.de/p/odroid-hc1-einplatinen-computer-fuer-nas-und-cluster-anwendungen-810766

Die Frage ist natürlich, habe ich bei der nextcloud noch normalen SMB zugriff? Dies ist natürlich zwingend erforderlich als Netzwerkspeicher. Des weiteren wird auch bei der Nextcloud, wie bei dem NAS in der Firewall der Zugang zum Internet blockiert.

Ich sehe mir gerade auch mal die FreeNAS Möglichkeiten an. Es ging ja jetzt darum um CardDev ans laufen zu bekommen für die Mehrfachbenutzung von Adressen. Owncloud steht zumindest als Plugin zur Verführung. Da steht aber nicht explizit von CardDAV oder CalDAV. Dafür gibt es einen automated Comic Book downloader :kopfkratz: Hmmmm in der liste mit Offiziellen Plugins-Liste steht nextcloud drin aber owncloud wieder nicht. Da soll einer mal schlau werden.
 
...Leute, er will nur ein Adressbuch. Das Packt ein Raspi mit Nextcloud locker, das hat sogar anno dunnemals auf meinem Raspi2 prima funktioniert. SD-Karten sind zwar nicht optimal, bei den geringen Schreibbelastungen des TE sollte das aber kein Problem sein - Backups braucht man natürlich trotzdem. Grosser Vorteil vom Raspi mit Nextcloud: Es gibt massig Tutorials...

FreeNAS ist eine ganz andere Größenordung und für sein Adressbuchzeugs totaler Overkill, vor allem wen man es richtig machen will mit ZFS, ECC-RAM etc...
 
Baïkal. Ein schlanker CalDAV und CardDAV server. Hat mir viele Jahre gute Dienste geleistet.
Wenn man den Rest von Nextcloud nicht braucht, ist Baïkal perfekt.
http://sabre.io/baikal/
 
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...Leute, er will nur ein Adressbuch. Das Packt ein Raspi mit Nextcloud locker
Ja klar, das wurde ja auch so empfohlen.
Allerdings kam der TE in #47 auf die eventuelle Idee das Qnap NAS auch damit zu ersetzen - und da ist der Pi dann nicht mehr für geeignet.
 
Baïkal. Ein schlanker CalDAV und CardDAV server.
Ja, Baikal auf dem kleinsten Pi würde dicke ausreichen - allerdings benötigt man dafür etwas Linux-KnowHow.
Next- oder OwnCloud sind eigentlich schon oversized, gibt es aber als fertige Images wo man nur noch ein wenig Konfiguration in der Weboberfläche machen muss.
 
Ich kam durch den Blogeintrag: https://tom.alby.de/wie-man-ganz-viel-zeit-mit-einer-nas-verschwenden-kann/ auf die Idee um das NAS zu ersetzen. Dann aber durch ein etwas besserer Hardware wie das PI, weil das ja eigentlich für RetroPie ja genutzt wird. Und wie gesagt, mein nas hat nur einen 800 Mhz Single Core CPU und 256MB speicher, da hat das PI ja schon bessere specs. Aber erst will ich das mal testen ob mir das zusagt.
 
mein nas hat nur einen 800 Mhz Single Core CPU und 256MB speicher, da hat das PI ja schon bessere specs.
Unterschiedliche Prozessoren kann man nicht einfach aufgrund der MHz vergleichen. Schwachpunkt des Pi (kleiner V4) ist aber die intern über USB2 angebundene LAN-Schnittstelle, Festplatten lassen sich ebenfalls nur über (den gleichen) USB2 anschließen.
Realistisch wirst du damit eine Datenrate von ca 10 MB/s erreichen. Für einen carddav-Server überhaupt kein Problem, ein NAS macht damit aber keinen Spass.
 
Ja stimmt. Und dann teilen sich die Festplatte und das Netzwerk noch einen USB Anschluss, also laut dem verlinktem Beitrag von oben. Ist ja aber auch nur erst mal ein Test, also bevor ich z.B. das Odrion oder was anderes kaufen sollte.
 
Ja, Baikal auf dem kleinsten Pi würde dicke ausreichen - allerdings benötigt man dafür etwas Linux-KnowHow.
Next- oder OwnCloud sind eigentlich schon oversized, gibt es aber als fertige Images wo man nur noch ein wenig Konfiguration in der Weboberfläche machen muss.
Ich mag's zwar nicht, aber fertige Images gibt es für Baikal auch: https://hub.docker.com/r/ckulka/baikal
Klar ist nicht Mac-Klickibunti web interface:D
 
Ich kam durch den Blogeintrag: https://tom.alby.de/wie-man-ganz-viel-zeit-mit-einer-nas-verschwenden-kann/ auf die Idee um das NAS zu ersetzen. Dann aber durch ein etwas besserer Hardware wie das PI, weil das ja eigentlich für RetroPie ja genutzt wird. Und wie gesagt, mein nas hat nur einen 800 Mhz Single Core CPU und 256MB speicher, da hat das PI ja schon bessere specs. Aber erst will ich das mal testen ob mir das zusagt.

...ich würde empfehlen: Schau dir mal die Synology DS918+ an (oder wenn dir zwei Platten reichen die DS218+ oder DS718+). Die Dinger können nicht nur Btrfs (und damit Snapshots) sondern sind auch Intel-basiert und können Docker ausführen. Was ist an Docker so toll? -> Du kannst sehr bequem und unabhängig von der Synology-Plattform auf ein riesen Repository an Intel-Linux-Basierten Containerimages zugreifen und im Handumdrehen allerlei Dienste installieren, die isoliert von einander laufen und nicht den Ressourcenhunger von VMs haben - gerade auf eher schwachbrüstigen NAS ist das ein riesen Vorteil. Bei mir läuft so Plex als Medienserver und Pi-Hole als Werbefilter, Nextcloud lässt sich so aber genauso an den Start bringen - und das bei weitem einfacher und wartbarer als bei der direkten Installation auf Blech. Und du brauchst kein zusätzliches Hardwaregeraffel - die SMB-Fileserverfunktion vom NAS kannst du selbstverständlich auch parallel zu den Dockerdiensten weiter nutzen. Der Vorteil an Docker ist halt die Kapselung, mir der man auch ggf. vom Internet aus zugängliche Dienste relativ gut isoliert vom NAS-Betriebssystem und den sonstigen darauf befindlichen Daten betreiben kann.

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn du ein bisschen Geld für ein gescheites neues NAS in die Hand nehmen kannst und dich auch mal ein bisschen in Docker einlesen willst, halte ich das für die langfristig solideste und bequemste Lösung - vor allem, wenn man evtl. noch mit der Inbetriebnahme von anderen Diensten liebäugelt...
 
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Das ist mir etwas zu overkill für ein Adressbuch. Und auch etwas zu teuer. Mir reicht die Funktionalität des Qnap aus, weil ich ja eigentlich nur ein SMB und FTP-share nutze. Und AFP für die etwas älteren Geräte.
 
Das ist mir etwas zu overkill für ein Adressbuch. Und auch etwas zu teuer. Mir reicht die Funktionalität des Qnap aus, weil ich ja eigentlich nur ein SMB und FTP-share nutze. Und AFP für die etwas älteren Geräte.

...ach, und ich sehe gerade: Synology bietet im eigenen App-Store einen CadDAV-Server an - du brauchst also noch nicht mal Nextcloud:

https://www.synology.com/de-de/dsm/packages/CardDAVServer

...ich wünschte, ich bekäme Provision von Synology, so wie ich hier Werbung für den Laden mache...:teeth:
 
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