Das er das jetzt bereut glaube ich gern. ...verrät es doch einiges über den Charakter eines Menschen.
Ich war mit 19 auch manchmal ein ziemlicher Depp und denke, mittlerweile ein wenig darüber hinausgewachsen zu sein. Hoffe ich jedenfalls.
...hat das hier jemand getan? Der Begriff fiel doch nur im Zusammenhang mit FB.
Dein erster Post in diesem Thread, einige andere Posts und sogar schon die erste Antwort unterstellen Naivität beim Umgang mit Cloud-Diensten (und Social Networks, weil das werfen wir einfach mal in einen Topf). Dazu ist mehrmals der Begriff Trottel gefallen, und nicht jedes Mal mit eindeutigem Bezug auf Facebook (was allerdings für sich genommen ebenfalls kritisierwürdig ist).
Da stimme ich Dir durchaus zu... aber dieser "fahle Beigeschmack" ist ja nicht das Einzige. Natürlich kann man das immer von zwei Seiten sehen, aber wenn man sich tatsächlich mal das größere Bild und die bereits aufgetretenen 'Zwischenfälle' (Telekom, Twitter, Sony, usw) anschaut, dann wekct das bei mir schon Zweifel ob diese ganzen Cloudgeschichten nicht vielleicht doch ein Schritt in die falsche Richtung sind,...
Ich bekomme dadurch keine Zweifel an der Cloud, sondern Zweifel an der technischen Durchführung. Ich erwarte, dass ein Dienst seine Datenbanken ordentlich absichert. Und nach dem, was man bei Sony so liest (übrigens ein sehr interessanter Präzedenzfall, der meiner Meinung nach ein Überdenken der Sicherheitsvorkehrungen solcher Dienste provoziert), ist das ja dort möglicherweise nicht geschehen. Offenbar sollen dort ja verschiedene Informationen im Klartext gespeichert worden sein. Und wieso musste überhaupt alles so vernetzt sein, dass man mit einem Angriff an alle Daten herankommen konnte? Wieso kann man den Store nicht vom Online-Netzwerk trennen und auch Patches usw. über externe Server einspielen? So wie ich das verstehe, wurde alles zentral gespeichert und dadurch konnte auch alles kompromittiert werden. Wobei anschließend ja noch die Server von Sony Online Entertainment gehackt wurden, was grundsätzlich das Sicherheitskonzept des Unternehmens in Frage stellt. Interessant fand ich auch, dass man erst im Nachhinein 3(!) Sicherheitsunternehmen beauftragt hat – warum hat man das nicht vorher gemacht, ob das Netzwerk auf Schwachstellen abzusuchen?
Natürlich ist Dropbox ein viel kleineres Unternehmen als Sony, weshalb es möglicherweise schlechtere Sicherheitsvorkehrungen hat. Hier wäre es aber interessant zu wissen, wie die Daten gespeichert sind. Sie sind ja AES-verschlüsselt, aber wie werden die Schlüssel geschützt? Dort sehe ich das einzige Risiko, denn AES-verschlüsselt ist AES-verschlüsselt.
Das Problem ist wohl einfach:
100%ige Sicherheit gibt es nicht und das wäre IMHO eigentlich eine Voraussetzung für umfangreiche Cloudnutzung.
100%ige Sicherheit gibts auch bei deinem ans Internet angeschlossenen Computer nicht.
Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht, aber dennoch kann man versuchen, sich dieser anzunähern.
Und neben grossen RAIDs und Backups ist eine durchgängige Verschlüsselung unumgänglich.
Was hat der Schutz vor fremdem Zugriff mit Backups zu tun?
Zu Wuala: Ist das nicht diese Online-Festplatte, die auf Peer-2-Peer basiert? Ich trau der Sache nicht so recht ...