nerviges Problem beim Ausschalten

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thb

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also mein mac lässt sich öfters nicht mehr ausschalten - das Hängt mt einem Keyspan usb-server zusammen - auch mit dem direkten Befehl im terminal geht nichts :

shutdown: -o requires -h or -r
usage: shutdown [-] [-h | -p | -r | -k] [-o [-n]] time [warning-message ...]
[Prozess abgebrochen - Ergebnis 1]"


Kann man hier erkennen woran das Problem liegt? Oder gibt es eine Methode herauszubekommen, was die Ursache für das Nicht-Ausschalten ist?
Die einzige Methode ist es den Rechner über den Knopf zum Ausschalten zu zwingen - ich denke mal dies ist nicht die beste Methode auf Dauer.

Hier zur Information meine ursprüngliche Anfrage bei Keyspan:
Hier erstmal die Basisdaten:
Mac Os 10.4.3 (jetzt 10.4.4.) - imacG5 - keyspan usbserver software 1.3.1
Der Keyspan hängt an einer Fritzbox 7050, an der wiederum über ein Ethernet Switch der G5 ... soweit so gut nach dem Start ist auch alles so, wie es sein soll, 3 Drucker am usb-server arbeiten bestens über autoconnect, der scanner nach Bedarf. Wenn nun bei einer Arbeitsunterbrechung der G5 in den Ruhestand fällt, leuchten die beiden Systemstatuslights 2 und 3 permanent rot. Wenn ich nun den Rechner wieder aktiviere gehen die beiden Lämpchen aus und alles ist bestens - ABER leider nur in ca 30% der Fälle ... meist bleiben die Lämpchen rot und der usb-server ist aus der Liste "server" der software verschwunden, in der Folge logischerweise auch die entspr. usb-devices. Das wirklich unangenehme ist nun, das in diesem Zustand der Rechner sich auch nicht mehr normal ausschalten lässt, d.h. nur noch die harte Methode über den Ausschaltknopf. Wenn der Rechner dann wieder gestartet wird ist alles wieder normal? Ist das Problem vielleicht bekannt und gibt's da vielleicht eine Lösung?

... und die Antwort:

.... klingt das so, als wuerde eine Treibersoftware fuer eines Ihrer USB-Geraete auf ein USB-Geraet am USB Server zuzugreifen, wenn der Mac in den Ruhezustand geht. Dafuer spricht auch, dass sich der Mac ins Nirvana verabschiedet, wenn Sie versuchen ihn auszuschalten.
Schalten Sie die Autoconnect-Funktion einmal testweise jeweils nacheinander für einen der USB-Drucker ab und schicken Sie den Mac dann jeweils in den Ruhezustand, um herauszufinden, ob das nur mit einem bestimmten Drucker passiert. Ich denke, dass wir den Scanner als Ursache ausschliessen können, der wird wohl nicht das Problem sein, wenn er nur bei Bedarf verbunden wird.
 
Weiß nicht woran dan liegt.

Aber vielleicht hilft dir das etwas weiter:

Mit "Apfel+Tab" kannst du sehen, welche Programme offen sind Mit "Tab" schaltest du immer eins weiter. Das zu dem jeweils grau unterlegtem Icon gehörende Programm kannst du beenden indem du Apfel gedrückt läßt und anstatt Tag "Q" drückst. Schließt das Programm verschwindet das Icon.

Verschwindet es nicht kannst durch "Apfel+Alt+esc" die Programme zwangsweise beenden.

Wenn dann nur noch der "Finder" offen ist müßte der Mac sich normal ausschalten lassen.
 
danke, aber das ist scheinbar nicht das Problem - zumindest ist kein Programm mehr offen, ausser dem finder - und trotzden lässt sich der Rechner nicht normal ausschalten ...
 
Ich kenne zwar weder keyspan, noch habe ich 10.4.x, aber die Meldung

thb schrieb:
shutdown: -o requires -h or -r
usage: shutdown [-] [-h | -p | -r | -k] [-o [-n]] time [warning-message ...]
[Prozess abgebrochen - Ergebnis 1]"

sagt erstmal nur aus, dass die Syntax von shutdown nicht korrekt war.

Wie sieht das vollstaendige Kommando aus, wenn Du versuchst mit shutdown den Rechner runterzufahren?

Hast Du es schonmal mit "shutdown -h now" oder "init 0" versucht?


M.
 
also ich hatte eingetippt:

sudo shutdown now

Aber nach wie vor, irgendetwas verhindert bisweilen das ausschalten ... und ich komme nicht dahinter.
Gibt es ein tool "Aktivitätsanzeige, Onyx o.ä. was mir da weiterhelfen kann??
 
es muss heissen:
Code:
sudo shutdown -h now
 
thb schrieb:
also ich hatte eingetippt:

sudo shutdown now

Aber nach wie vor, irgendetwas verhindert bisweilen das ausschalten ... und ich komme nicht dahinter.
Gibt es ein tool "Aktivitätsanzeige, Onyx o.ä. was mir da weiterhelfen kann??

Ich denke, es waere ersteinmal interessant, ob OSX ueber das Terminal runtergefahren werden kann. Funktioniert es mit "sudo shutdown -h now" oder "sudo init 0" auch nicht? Wenn dies auch nicht moeglich sein sollte: kommt noch irgendein Output oder eine Fehlermeldung bevor der Prozess abbricht oder haengt?
 
Das Kommando init gibt es unter Mac OS X 10.4 nicht.
init 0 ist AFAIK ein reiner Linuxismus.
"shutdown now" ruft eine Fehlermeldung hervor (usage: ...)
 
maceis schrieb:
Das Kommando init gibt es unter Mac OS X 10.4 nicht.
init 0 ist AFAIK ein reiner Linuxismus.

BSD arbeitet - wie saemtliche anderen mir bekannten Unix Derivate - auch mit Runleveln die mit "init" angesteuert werden. "shutdown" macht auch nichts anderes, als einen Befehl an "init" zu uebergeben. Es wuerde mich doch sehr wundern, wenn es in 10.4 nicht dabei waere - schau mal unter /sbin nach.

maceis schrieb:
"shutdown now" ruft eine Fehlermeldung hervor (usage: ...)

Stimmt, deswegen schrieb ich auch er soll "shutdown -h now" verwenden - wobei "-h" fuer halt und "-r" fuer reboot steht. Schliesslich muss shutdown auch wissen, was es machen soll.
 
Code:
# which init                                      669 
init not found
Komischerweise existiert trotzdem noch eine manpage für init (von 1995).
Haben sie wohl vergessen rauszunehmen :D.

Mac OS X arbeitet definitiv *nicht* mit Run-leveln und sollte Dir ebenfalls bekannt sein ;).

Dass bei vielen BSD-Derivaten "init 0" das System runterfährt ist wohl richtig (hatte ich nicht gewusst).
Das Run-Level System von BSD unterscheidet sich trotzdem ganz erheblich von dem Run-Level System in vielen Linuxen.
 
maceis schrieb:
Code:
# which init                                      669 
init not found
Komischerweise existiert trotzdem noch eine manpage für init (von 1995).
Haben sie wohl vergessen rauszunehmen :D.

localhost:~ Moritat$ ls -l /sbin/init
-r-x------ 1 root wheel 25608 14 Dec 07:57 /sbin/init

maceis schrieb:
Mac OS X arbeitet definitiv *nicht* mit Run-leveln und sollte Dir ebenfalls bekannt sein ;).

http://de.wikipedia.org/wiki/Runlevel

"Im Gegensatz zu den eher an System V orientierten Unix-Betriebssystemen kennen die BSDs nur zwei Runlevel: single-user und multi-user."

maceis schrieb:
Dass bei vielen BSD-Derivaten "init 0" das System runterfährt ist wohl richtig (hatte ich nicht gewusst).
Das Run-Level System von BSD unterscheidet sich trotzdem ganz erheblich von dem Run-Level System in vielen Linuxen.

Stimmt, es gibt zur zwei und - was ich ebenfalls nicht wusste - es geht tatsaechlich nicht mit "init 0", was aber nur das UI betrifft und meiner obigen Annahme nicht die Richtigkeit nimmt. Im uebrigen betrifft dies nicht nur BSD, sondern auch saemtliche SystemV Unices.
 
Mac OS X 10.4:
Code:
ls -l /sbin/init                                     679 
ls: /sbin/init: No such file or directory

Gut, wenn Du so willst gibt es vielleicht Run-Level, was aber in diesem Zusammenhang unbeachtlich ist und eher nach Haarspalterei aussieht.
Die Bezeichnung "Run-Level" ist unter Mac OS X jedenfalls nicht gebräuchlich und mit init können sie (zumindest im aktuellen Mac OS X) nicht aufgerufen werden.
 
maceis schrieb:
Mac OS X 10.4:
Code:
ls -l /sbin/init                                     679 
ls: /sbin/init: No such file or directory

Wuerdest Du mich sehen, saehest Du mich ueberrascht. :)

maceis schrieb:
Gut, wenn Du so willst gibt es vielleicht Run-Level, was aber in diesem Zusammenhang unbeachtlich ist und eher nach Haarspalterei aussieht.
Die Bezeichnung "Run-Level" ist unter Mac OS X jedenfalls nicht gebräuchlich und mit init können sie (zumindest im aktuellen Mac OS X) nicht aufgerufen werden.

In Anbetracht der mir neuen Erkenntnisse: volle Zustimmung.
 
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