R.I.P. Nelson Mandela ist tot

Oh, .. schade. Dafür, dass man ihn so lange eingesperrt hat, hätte ich ihm gegönnt, dass er die 100 voll macht. :(
 
hätte ich ihm gegönnt, dass er die 100 voll macht. :(

Aber wenn, dann nur bei guter Gesundheit!

So ist es jetzt gut so. Er hats geschafft. Im Hintergrund begann schon der Streit ums Erbe,
das war nicht mehr so schön für ihn.
 
Möge er in Frieden ruhen und seine Taten auf ewig Früchte tragen.

Ich bin gerade ein wenig erstaunt darüber, dass ich doch einen Moment inne gehalten habe, als ich die Nachricht gelesen hab.
 
Einer der großen Männer unseres Jahrhunderts ist gegangen.
Einer, der nach seinen 27 Jahren Martyrium allen Grund zur Rache gehabt hätte und doch die Hand zur Versöhnung gereicht hat. Selbst gegenüber seinen Peinigern.
Einer, der die Schwarzen und Weissen in Südafrika gleichberechtigt zu einer Nation zusammengeschweisst hat. Ohne Gewalt und Krieg.

Einer, an dem sich fortan die Führer der Nationen dieser Welt messen lassen müssen.

R.I.P.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein moralischer Gigant verläßt die Bühne - R.I.P. Rolihlahla Mandela ...
 
Schade.

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Ein Verlust, zweifellos.:(
 
Mit 95 darf man abtreten. Traurig, ja. Noch trauriger ist eigentlich, dass es keinen Nachfolger gibt. Rassismus und Korruption sind in Süd Afrika eher schlimmer geworden und die aktuellen Führer des Landes kümmern sich nicht darum.
 
Herr Mandela hat gezeigt, dass es noch genug auf der Welt zu ändern gibt, bevor wir uns zur Ruhe setzen und die realexistierenden Zustände mit einem Wohlwollen betrachten können.

Danke, Herr Mandela.

Ein aufstrebender und schon wieder verglühender Politiker versucht trotz aller Widerstände neue Wege zu bestreiten. Der kleine Barry schüttelte dem Bruder des Comandante die Hand. Herr Mandela wird es bestimmt mehr als wohlwollend zur Kenntnis genommen haben und nun mit Che den längst überfälligen Briefwechsel in Angesicht weiterführen.

Die politischen Beziehungen zwischen Mandela und Castro waren zuverlässig: http://tinyurl.com/nelsonfidel
 
Ah jetzt ja. Danke. :)

Mir ist kurz das Herz stehen geblieben. :hehehe:

Darf man ja fast nicht öffentlich sagen, aber ich bin ein großer Bewunderer von Fidel.
 
Ja und jedem das Seine und so.

Nee. Anders. Aber wie gesagt.. Darf man eigentlich nicht öffentlich sagen, weil irgendjemand gleich drauf anspringt, was man denn gemeint haben könnte.

Bleiben wir lieber bei Nelson Mandela. :)
 
Ja und jedem das Seine und so.

Nee. Anders. Aber wie gesagt.. Darf man eigentlich nicht öffentlich sagen, weil irgendjemand gleich drauf anspringt, was man denn gemeint haben könnte.
...

Na wegen seines unermüdlichen schöpferisch und kreativen Dauereinsatzes, zur Rettung & Erhaltung der grandiosen 50er Jahre Automobilraritäten, auf der traumhaft schönen Zuckerrohrinsel - ist doch völlig klar ... :hehehe:
 
Mit 95 darf man abtreten. Traurig, ja. Noch trauriger ist eigentlich, dass es keinen Nachfolger gibt. Rassismus und Korruption sind in Süd Afrika eher schlimmer geworden und die aktuellen Führer des Landes kümmern sich nicht darum.
Tja, da hast Du wohl leider recht damit.
Trotzdem, es gibt wohl sehr wenige Menschen, die einen Großteil der Menschheit so bewegt/verändert/zum Nachdenken angeregt hat wie Nelson Mandela.

Ich mag den Begriff an sich nicht, aber, bei ihm finde ich passt es völlig: Er war ein wirklich großer Mensch!

Möge er in Frieden ruhen!

Charlie
 
Unsere tiefste Angst ist nicht,
dass wir unzulänglich sind.

Unsere tiefste Angst ist,
dass wir grenzenlose Macht in uns haben.

Es ist unser Licht und nicht unsere Dunkelheit,
vor dem wir uns am meisten fürchten.

Wer bin ich schon, fragen wir uns,
dass ich schön, talentiert und fabelhaft sein soll ?

Aber ich frage Dich, wer bist Du, es nicht zu sein ?
Du bist ein Kind Gottes.

Dich kleiner zu machen, dient unserer Welt nicht.

Es ist nichts Erleuchtendes dabei,
sich zurückzuziehen und zu schrumpfen,
damit andere Leute nicht unsicher werden,
wenn sie in Deiner Nähe sind.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes,
die in uns ist, zu offenbaren.

Sie ist nicht nur in einigen von uns,
sie ist in jedem von uns.

Wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen,
geben wir unterbewusst unseren Mitmenschen
die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen.


Nelson Mandela
Auszug aus seiner Antrittsrede als Präsident von Südafrika 1994
 
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