Neben dem Hauptberuf noch ein wenig Geld verdienen...

Wenn ihr ein Postzentrum in der Nähe habt, könntest du dort Briefe sortieren :)...hab ich damals als Studentin gemacht, da waren aber auch viele Nicht-Schüler/Studenten auf 400 Euro-Basis angestellt :noplan: - die Bezahlung war v.a. Sonntags immer ganz gut :)
 
Nach Rückfrage gibt es für mich drei Möglichkeiten:

1. Warten bis zur Beförderung nach A9 und dann Aufstieg nach A9 gehobener Dienst. (Derzeit A7 (seit 3 Jahren, davor 7 Jahre A6)....

2. Als Aufstiegsbeamter für die Ausbildung normal weiterbezahlt werden und nach 3 Jahren in den gehobenen wechseln. (Besteht kein Bedarf von Seiten des Arbeitgebers.)

3. Entlassung aus dem Beamtenverhältnis und neue Bewerbung für den gehobenen Dienst (3 Jahre lang Ausbildungsvbergütung und keine Garantie auf Übernahme).

Alles nicht so prall...

Du bist seit drei Jahren A7? Dann bewerbe Dich doch bei einem anderen Dienstherrn, die Beförderungswartezeit hast Du doch sicherlich mit den drei Jahren erfüllt (wäre zumindest in Bayern so).

Ein Vorteil beim Aufstieg ist halt wirklich die gleichbleibende Bezahlung während der "neuen" Ausbildung.
Mein Tipp also: Versuch den Aufstieg bei einem anderen Dienstherrn zu realisieren.

BTW: Ich wusste gar nicht, dass es die 42h-Stunden-Woche für Beamte auch in anderen Bundesländern gibt.
 
Wenn ihr ein Postzentrum in der Nähe habt, könntest du dort Briefe sortieren :)...hab ich damals als Studentin gemacht, da waren aber auch viele Nicht-Schüler/Studenten auf 400 Euro-Basis angestellt :noplan: - die Bezahlung war v.a. Sonntags immer ganz gut :)

Aber mal ganz ehrlich. Der TE hat ja nach Nebenjobs gefragt, aber es kann ja nicht befriedigend sein, neben einer Vollzeittätigkeit noch einen Aushilfsstudentenjob zu machen, um über die Runden zu kommen. :rolleyes:
 
Aber mal ganz ehrlich. Der TE hat ja nach Nebenjobs gefragt, aber es kann ja nicht befriedigend sein, neben einer Vollzeittätigkeit noch einen Aushilfsstudentenjob zu machen, um über die Runden zu kommen. :rolleyes:

Nachdem ich mit dem TE befreundet bin, weiß er, dass ich meinen Vorschlag hier ganz ernst meine und aus Erfahrung spreche - und nebenbei, wenn du das erste Posting richtig liest, würde er ja sogar Zeitungen austragen, wenn der Job nicht fest in Schülerhand wäre ;)

Außerdemi ist das bei der Post, wie ich bereits schrieb, kein reiner Studentenjob...da sind einige Festangestellte/ Aushilfen, die sich da einfach gerne was dazuverdienen - überwiegend Hausfrauen mit Familie, aber auch genügend Kerle.
 
Ich bin immer sehr gerne nebenher Taxi gefahren, klar, kostet auch Zeit, aber 3 - 4 Mal pro Monat sollten genügen, manchman kriegt man gute Trinkgelder. Und es macht einfach Spass!

Vielleicht findet sich eine Reitbeteiligung für das Pferd? Hatte ich längere Zeit...das ist aber heikel, kann völlig schief gehen, wenn Du auf einen Neunmalklugen Änfänger triffst.

Dann habe ich auch mal gemacht: Spätschichten in der Altenpflege. Solange es nicht ganz schwere Pflegefälle sind, ist das eher ruhig und dort wird Personal ganz dringend gesucht. Klar braucht auch das Zeit.

Und generell stimme ich den Vorschlägen sich Weiterzubilden zu, ich weiss ja nicht wie alt Du bist, aber irgendwann alt u n d frustriert zu sein, muss nicht, oder? Ich würde erst mal alle Möglilchkeiten abklopfen, im eigenen Job weiterzukommen, was können die dir da bieten?

Aber dafür braucht man doch einen Taxischein, der sollte doch relativ schwer/teuer sein.
 
Man braucht zum einen eine MPU, also wenn Alk-Geschichten oder so da sind, ist das eher schlecht, asonsten ist das ein Gespräch, Seh-Test und ein ganzer Haufen von Reaktionstests. Dann muss man mit dieser Bescheinigung und einem Führungszeugnis zum Landratsamt und den Personanbeförderungsschein beantragen, dazu kommt eine Ortskundeprüfung, die zugegeben in München schwer ist. Der Schein muss dann alle 3 Jahre verlängert werden, kein Problem eigentlich. Dann kommts halt darauf an, wie man sich mit dem Unternehmer einigt, die sind ja flexibel und man kann imer kurzfristig mal fahren oder auch eine Nachschicht, die bringen auch was. Gekostet hat mich das 1995 600,- DM, durch den Euro mag sich das verteuert haben, da kann dich jedes größere Taxi-Unternehmen beraten. Manche bezahlen das, wenn man sich auf eine gewisse Zeit verpflichtet. Man kann mit dem Schein ja auch mal kleine Schulbusse fahren oder so. Ich habe mir so einen Flugschein finanziert, der vom normalen Gehalt nicht möglich gewesen wäre und ein Studium. Heute bin gottseidank Freelancer.!
 
Eine Alternative hätte ich noch:
Billig in den Niederlanden Rosen kaufen und diese dann abends in der Düsseldorfer Altstadt verkaufen. :hehehe: ;) "Wolle Rose kaufen?"

Dennis, die Schaumburg ist auch in Privatbesitz (Fürsten zu Schaumburg-Lippe) und an einen Gastronom verpachtet. Da habe ich immer kostenlos Kaffee bekommen, weil ihm die Idee gefiel.
 
Ich hab noch n 1-A-Tipp!

N Bekannter von mir kauft Fertig-PCs bei eBay oder beim Händler um die Ecke, schraubt sie auseinander und verkauft die Einzelteile bei eBay. Dazu braucht man nur zweierlei:
1) PC-Kenntnisse (die du jawohl hast), um zu wissen, welche PCs sich lohnen und wie man sie aufschraubt.
2) Ein gutes eBay-Tool (Garagesale) um sich Zeit und Mühe beim Verkauf zu sparen.

Der Kerl ders macht ist zwar noch nicht berufstätig, aber gemessen an den ±500€/Monat, die er macht, sollten 200€ für dich drin sein.

Gruß
 
@JB27
Das ist ja auch mal nicht schlecht. Ja mit kaufen / verkaufen kann man was verdienen, wenn man die richtigen Schnäppchen kauft bei Ebay.
 
wenn du poker magst/kannst/kennst kann man online von zuhause aus mit etwas lernaufwand und der richtigen starthilfe ziemlich einfach kleinere 3-stellige beträge im monat verdienen (natürlich auch noch mehr, aber für den anfang ...).

falls interesse besteht, über mich kannst du bei bedarf kostenlos und unverbindlich $50,- "startkapital" auf einer pokerseite abgreifen. schick mir einfach ne PM.

so, ich hoffe das war nicht zuviel "werbung" für macuser.de ;)
 
Wenn Du einigermassen Fit in Sachen IT bist, würde mal ein Gang zu einigen (kleineren) Fachhändlern lohnen.

Ein Bekannter hatte mal einen kleinen Laden, zu dessen Service es auch gehörte, die Kunden auch im Nachhinein etwas zu betreuen. Da er kaum aus dem Laden rauskam, hat er mich "angestellt", um das für ihn zu erledigen.
Meistens waren es Dinge wie
- ein zerschossenes XP neu aufzusetzen
- bei unbedarften Kunden Internet einzurichten (Modem anschließen etc).
- oftmals auch ältere Leute, die selbst bei einfachen Dingen überfordert waren (einer wollte sein Auto verkaufen; kam aber nicht mit Kamera und Bilderupload beim Onlineportal klar. Also habe ich für ihn die Bilder auf den Rechner geladen, etwas aufbearbeitet und diese ins Netz geschoben).

Also alles Dinge, die keine besondere Ausbildung erfordern.

Der Vorteil bei einer solchen Tätigkeit;
man kann solche Dinge auch Abends machen, teilweise beim Kunden, teilweise auch bei sich zu Hause. Abends einen Rechner abholen, nebenbei XP neu aufsetzen und am nächsten Abend zurückbringen).

Auf diese Weise kann man auch mal 250-300€ (plus Trinkgeld ;)) im Monat nebenbei machen.
 
jetzt hab ich doch glatt gelesen: "Neben dem Hauptbahnhof noch ein wenig Geld verdienen..." :hehehe:
 
Meine Vorschläge:

Call Centre
Autovermietung (Autos einchecken und einparken)
Aushilfe in einem Restaurant (LOL, ist wohl nichts für dich)
Nachhilfe in was auch immer

mehr fällt mir grad auch nicht ein, sorry
 
also ich bin lehrling im zweiten lehrjahr als koch und bei uns gibt es sehr viele aushilfen die sich ein paar euro dazuverdienen wollen sie kommen 1-2 mal pro woche abends und haben meistens im monat mehr verdient als ich im zweiten:p
 
Grobi,
ohne jetzt deine persönliche Situation im Detail zu kennen, würde ich mir mal folgendes überlegen:

- Du hast einen sicheren Job mit geregeltem Einkommen.
- Du kannst also ganz klar sagen, wie hoch deine Einnahmen sind. Auch schon planbar für die nächsten 20 Jahre oder so.
- Wenn das Geld nicht reicht, musst du überlegen, ob es ein akutes Problem ist oder chronisch.
- Bei chronischem Geldmangel solltest du dir erstmal Gedanken über Minimierung der Ausgaben machen.
- Führe ein Haushaltsbuch, in dem alle Einnahmen und Ausgaben festgehalten werden.
- Streiche konsequent alle unnötigen Ausgaben.
- Richte dein Leben so ein, dass du mit dem Einkommen auskommst.
- Die Alternative ist, dass du bis an dein Lebensende Kulis vor dem Fernseher zusammenschraubst, weil die Ausgaben höher sind als die Einnahmen aus deinem Dienstverhältnis.
- Akutem Geldmangel kannst du sicher mit Nebenjobs welcher Art auch immer überbrücken, da geht dann auch mal Nachtarbeit für ein paar Wochen.
- Versuche dein Leben so einzurichten, dass die Einnahmen aus deinem Dienstverhältnis über deinen Ausgaben liegen. Alles andere bringt auf Dauer nichts.
- Was ich jetzt außer acht gelassen habe: Einnahmen deiner Frau. Die sind natürlich entsprechend mit zu betrachten.



So, und hier noch der geforderte Scherz am Rande:
Zwei Knirpse beim Psychiater. Meint der Eine: "Du, der ist sehr gut - er sucht die Schuld immer bei den Eltern!" :D
 
:hehehe: Feli.

Nein, Wille, ist es kein chronischer Zustand. Eher eine temporär begrenzte Erscheinung. Im Prinzip komme ich mit dem aus was ich bekomme. Was ich wirklich verdiene bekomme ich ja nicht. Aber es stehen halte ein paar Ersatzbeschaffungen an, ich möchte einen kleinen Umbau in Angriff nehmen und Heizöl ist auch wieder fällig.

Ein paar Sachen davon müssen sein und ein paar Sachen würde ich gerne machen.

Aber da ich nicht vorhabe über meine Verhältnisse zu leben, auch wenn das dann immer noch unter meinem Niveau wäre, will ich erst die Kohle haben, bevor ich was ausgebe. :jaja:
 
hallo Grobi,

Beruflich bin ich als Beamter im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst tätig. Als Hobby habe ich die Feuerwehr, alte Macs, mein Pferd und ein wenig Schmieden. Wenn ich Zeit habe lese ich.

Alles in Allem nichts wofür mich jemand bezahlen würde, fürchte ich.

also zwei sachen fallen mir da ein. feuerwehr da sind so meine erfahrungen dass da auch ein gewisses handwerkliches geschick vorliegt, oder ? einfach mal rumhören bei kollegen in der feuerwehr wo gebaut wird. da gibt es doch bestimmt was zum helfen ( so als einstieg ).

bei 200 bis 250 okken im monat nebenher würde ich auch gerne mitmachen. wenn ich jetzt mal so zwischen 6 bis 10 euro/ stunde zusatzverdienst vor steuer zu grunde lege, kann man sich schnell ausrechnen welcher arbeitsaufwand dahinter stecken sollte um daran zu kommen ( 8,5std./ woche). für mich wäre das fast ein zweiter job.

das beste ist tatsächlich: mache ein hobby zur nebeneinkunft.
 
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