Neben dem Hauptberuf noch ein wenig Geld verdienen...

Grobi112

Grobi112

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Zunächst, ja, ich habe die Suche bemüht, habe auch einige ähnliche aber leider nicht treffende Threads gefunden. Die wiederzubeleben würde mir nicht weiterhelfen.

Des Weiteren wäre es nett, wenn der Thread ernstgenommen würde. Nichts gegen einen Scherz am Rande, aber bitte nicht mit sinnlosen Posts fluten. Wenn Ihr nichts zum Thema beizutragen habt, dann spart Euch die Antwort und schont meine Nerven. Danke schön. :xsmile:

Es geht sich darum, dass ich bei 42 Wochenstunden fest angestellt bin, aber irgendwie am Ende vom Geld immer noch was Monat übrig ist. Meine Ausstattung sowohl vom Haus wie an Rechnern ist veraltet und hält teilweise nur noch mit Spucke und Klebeband.

Eine Stundenerhöhung kommt leider nicht in Frage und mit dem was ich hier mache, kann ich im echten Leben auch nichts anfangen. Privat erstellt Bescheide haben nun mal keine rechtliche Qualität.

Das ich was nebenbei verdienen darf ist mit dem Arbeitgeber abgesprochen, nur was? Ich habe nichts anderes gelernt, ich kann nichts Anderes wirklich und leider (eigentlich zum Glück natürlich) habe ich eine Familie und ein Haus. Sprich in einer Fabrik die Spätschicht abzureissen oder Abends zu kellnern wäre bestenfalls ungünstig, da ich auch ein wenig Zeit mit der Familie (und Euch auch) verbringen möchte.

Leider scheint es sowas wie vor dem Fernseher Kulis montieren, was es früher zu meiner Jugend mal gab nicht mehr zu geben und das Monopol die Zeitung auszutragen liegt bei der Dorfjugend. Wurde mir unmißverständlich klar gemacht. :)

Wäre dankbar für realisierbare Vorschläge.

Grüße
Grobi
 
Als Nachtrag: Natürlich habe ich schon bei ebay eingestellt was sich einigermassen verkaufen ließ, aber leider war da mehr Aufwand und Ärger bei als echter Gewinn.

Ich frage auch nicht nach tausenden von Euro. So 200 bis 250 Euro im Monat wäre vollkommen in Ordnung.
 
Das einzige was mit jetzt einfällt wäre noch ne Tanke. Aber die brauchen eigentlich meist abends und am WE. Aber neben Hauptjob und Familie wirds echt ein wenig eng...
 
Ich arbeite nebenbei bei einem Getränkehändler im Ort und fahre ein paar mal pro Woche Getränke aus.
Der zeitliche Einsatz hält sich in Grenzen, im Monat kommen aber trotzdem ca. 150 € zusammen.

Da ich auch Familie habe und gerne Zeit mit Ihr verbringe passt mir das ganz gut. Es ist jetzt kein Riesenverdienst, aber da wir ein Haus gekauft haben sind 150€/Monat mehr schon ganz brauchbar.
 
Ein Jobwechsel wäre wohl angesagt, bei dem Du Dich karrieremäßig weiterentwickeln und somit auch Dein Gehalt erhöhen kannst.

Nebenjob kann ganz schön stressig sein, weil man dann auch oft seinen Hauptjob ein wenig vernachlässigt. Ich hab mal vor der Arbeit Prospekte an Haushalte verteilt - naja, was mäßig einträglich, aber so im Bereich von €300 oder so. Das Extremste, das ich in diese Richtung machte waren Zeitungen verteilen - das gestaltete sich so: 1:30 Uhr in der früh aufstehen, bis 6:00 Uhr Zeitungen an was weiß ich ca 500 Haushalte austeilen, nach Hause, frühstücken, frisch machen, 8:30 Uhr Uhr im Büro bis 17:00 Uhr oder 18:00 Uhr und dann gleich nach Hause, duschen und ab ins Bett. - Lang hält man es nicht aus, aber brachte ca € 800 (manchmal auch mehr) zusätzlich.

Gottseidank muss ich soetwas heute nicht mehr machen. Ich bin vor allem jeden Samstag, Sonn- und Feiertag selbst jetzt nach Jahren dankbar, dass ich ausschlafen und die Zeit einfach genießen kann.
 
c.niel, das kling nicht schlecht. Da werde ich mich mal nach erkundigen.

ossok, den Gedanken hatte ich auch schon, aber ein Beamtenverhältnis auf Lebenzeit aufzugeben ist kein leichter Schritt und ich hbae nichts anderes gelernt...
 
Ja ein adäquater Nebenjob wo man 200 - 300 Euro verdient würde mich auch interessieren. Hab ja auch schon mal angefragt, wohl nur falsch formuliert --> Nebenjob
 
ossok, den Gedanken hatte ich auch schon, aber ein Beamtenverhältnis auf Lebenzeit aufzugeben ist kein leichter Schritt und ich hbae nichts anderes gelernt...
Da hast Du natürlich Recht. Ist in jedem Fall besser (und rentabler) durch Aufstockung der eigenen Qualifikationen, also Weiterbildung, karrieremäßig weiterzukommen. Ein Nebenjob kann nur kurzfristige gut helfen.
 
den Gedanken hatte ich auch schon, aber ein Beamtenverhältnis auf Lebenzeit aufzugeben ist kein leichter Schritt und ich hbae nichts anderes gelernt...

Mach das bloß nicht, die Sicherheit hätten die meisten wohl gerne.

Beamtenwitze anhand der oben beschriebenen 42h/Woche verkneif ich mir :hehehe:
 
c.niel, das kling nicht schlecht. Da werde ich mich mal nach erkundigen.

ossok, den Gedanken hatte ich auch schon, aber ein Beamtenverhältnis auf Lebenzeit aufzugeben ist kein leichter Schritt und ich hbae nichts anderes gelernt...

Darf man Fragen was genau du machst und auch deine Hobbys?
So ließe sich vielleicht eine Präzisierung der Antworten erreichen, anstatt immer nur in Allgemeinplätze zu verfallen.
Und es ergibt eine besser Alternativstrategie für dirch.

mfg.

P.S. und ich finde schön das soetwas hier neben den anderen Unsinn in der Bar, auch seinen Platz hat.
 
Ich hatte nebenberuflich eine Lackaufbereitungsfirma.

Flugrostentfernen, Polieren, Versiegeln, Innenreinigung.

Ca. 3 Std. Arbeit wenn dus drauf hast und 100€ Lohn.

Täglich.

Nur klappte es gesundheitlich nicht, vertrug die Mittel nicht ( Schwindel :( )

Naja .. - nur so alt Tip, die Kunden kommen zu dir heim, da kannst arbeiten, hast KAUM Ausgaben.

NUR: Ich hab 6 Jahre Erfahrung gesammelt vorm nebenberuflichen Einstieg, Poliermittel drauf und los gehts iss nicht wenns profesionell werden soll.

cultvari;

Hier mal mein Auto... bringt mal einen silbernen so zum spiegeln :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Beruflich bin ich als Beamter im mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienst tätig. Als Hobby habe ich die Feuerwehr, alte Macs, mein Pferd und ein wenig Schmieden. Wenn ich Zeit habe lese ich.

Alles in Allem nichts wofür mich jemand bezahlen würde, fürchte ich.
 
Also Schmieden kann sich als regelrechte Goldgrube herausstellen ... Da wüßte ich EINIGES!
 
Ist aber nur ein Hobby, dass ich als Mittelalterfan so nebenbei mache. Mehr als einen Workshop in einer "richtigen" Schmiede habe ich noch nicht gemacht.

Ein paar Messer und Fibeln habe ich bei ebay verkauft, aber für 1,5 Stunden Arbeit letztlich 4,50 Euro zu bekommen fand ich nicht wirklich lohnen, zumal Material noch nciht eingerechnet war.
 
Mal abgesehen von Häuselbauern, die schmiedeiserne Türen, Schnörkel, Zäune etc sehr schätzen, meine Sadomaso-Community schätzt eigens geschmiedete Dinge, wie Keuschheitsgürtel, Harnesse, Halsringe etc, wenn Du keine moralischen Bedenken hast, ist das quasi eine kleine Goldgrube.
 
Also Schmieden kann sich als regelrechte Goldgrube herausstellen ... Da wüßte ich EINIGES!

:kopfkratz:
Wo Ossok Recht hat, hat SIE Recht, Dennis...

Ein Beispiel:
Mittelaltermarkt in Rinteln, Micha probiert dieses und jenes Werstück. Kurz vor Ende des Marktes probiert er seine erste Pfeilspitze. Die Tülle zum Befestigen am Schaft verbrennt mir und wird krumm. Trotzdem gehe ich zum Bogner nebenan um ihn nach seiner Meinung zu fragen.
"Die Spitze ist erste Sahne, die Tülle fürn *****. Wenn du die Tülle flachkloppst und etwas ausziehst ist die auch authentisch und ich geb dir einen 10er für die Pfeilspitze!"
Das war meine erste Pfeilspitze aus einem Stück Federstahl. Dennis, such dir einen Bogner im Netz, der Wert auf Authentizität legt. Federstahl bekommst du aus einem Autohaus deines Vertrauens für tutti (Mein Bruder hat gefragt, was die mit den alten Federn hinten auf dem Hof machen und der Händler meinte "Nehmen sie, soviel sie wollen, ist Abfall!") Und eine gescheite Spitze kriegst du nach und nach schneller hin. Für meine erste habe ich zwar 45 Min. gebraucht, aber du kennst das doch. Jedes Mal wird es schneller und besser.
P.S.: Meine Spitze war eine längliche wie die ganz linke auf dem Bild:
 
:kopfkratz:
Wo Ossok Recht hat, hat er Recht
SIE hat Recht. Irgendwann werde ich mir ein paar Titten als Avatar reinladen... *seufz* Ich habe übrigens auch schon mal auf einer Feldschmiede geschmiedet ... sehr schöne Sache, die fast schon Eventcharakter hat, wenn man in der Restglut Kartoffeln brät.
 
:shame: Sorry, hab das Profil nicht angeschaut. :Pfeif:
 
Ich bin im Mai für drei Tage als Schmied bei einer Wikinger-Gruppe auf einen "A"-Markt. Vielleicht kann ich da mal ein wenig experimentieren. Danke für den Tipp, Predi. Eigentlich sollte zwar Alles was da gemaht wird in die Gruppenkasse wandern, aber vielleicht kann ich die Übung wirklich umsetzen und mir Privat einen Bogner suchen, der die Spitzen brauchen kann.
 
:jaja: Kann ja auf dem Markt auch alles in die Gruppenkasse wandern. Solang du dort einen Kontakt knüpfst, den du danach privat nutzen kannst.
Wenn es ein "A" Markt ist, hast du ein Nageleisen? Handgeschmiedete Nägel sind auch eine Einnahmequelle. Viele "A" Bastler kaufen nämlich Nägel mit "Handschmiedeoptik" im Schiffsbauhandel :hehehe: die sind dann alle seeeehr gleich aussehend.
 
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