NAS Probleme TimeMachine langsamer Zugriff im vergl. zu Windows

Wie Du schon richtig schreibst, „Du hattest einmal“. Das sollte aber nach meiner Erfahrung nicht die Regel sein, jedenfalls nicht mit halbwegs aktuellen Systemen. Die Dauer ist auch nicht so lang, zumal das ja stetig im Hintergrund läuft.
Wenn Dein Versuch sehr lange her sein sollte, kann sich „ausprobieren“ durchaus lohnen - andere Backups kannst/solltest Du ja weiterhin machen.

Mit „Cool-Effekt“ hat das zumindest bei mir überhaupt nichts zu tun, im Gegenteil, ich habe keinen Bock hier noch ewig mit einzelnen Datenträgern rumzuhantieren und die zu stapeln. Mit NAS-Systemen ist das schon ziemlich praktisch, die sind einfach unsichtbar irgendwo gelagert und stehen für eines der Backups und sonstige Syncs bereit. Einzige größere Gefahr: Es läuft so geschmeidig, dass man sich fast nur darauf verlassen möchte ;)
Da steckt ne menge konjunktiv in deinem beitrag und der hilft im schadensfall sehr, sehr selten weiter :cool:

und wie schon gesagt: ich mahne nicht dienzeit beim backup an, sondern die beim zurückspielen der sicherung im ernstfall und da ist USB erfahrungsgemäß DEUTLICH schneller! Va weil da idr zigtausende kleine und kleinste dateien kopiert werden müssen, was das eh schon (auf dem papier) 5-10 mal langsamere ethernet noch weiter ausbremst. Und da zählt die zeit dann auch!

also so gerechnet würde ein einstündiger kopiervorgang via usb per ethernet mind 5-10h dauern. Ob man sich das leisten kann bzw. will muss jeder selber entscheiden. Und va: kommt man ohne rechner noch ins netz, um hilfe zu suchen?

weißt du, das ist son bißchen wie mit stromausfall. Den vermißt man erst so richtig, wenn er mal nicht da ist und man NIX machen kann.
 
und wie schon gesagt: ich mahne nicht dienzeit beim backup an, sondern die beim zurückspielen der sicherung im ernstfall und da ist USB erfahrungsgemäß DEUTLICH schneller! Va weil da idr zigtausende kleine und kleinste dateien kopiert werden müssen, was das eh schon (auf dem papier) 5-10 mal langsamere ethernet noch weiter ausbremst. Und da zählt die zeit dann auch!
hhhmmm, ich rechne jetzt mal:

- ein Gigabit-LAN schafft eine Übertragungsrate von ca. 100 -110 MB/s
- eine USB-Festplatte (keine SSD) schafft im Mittel so ca. 90 MB/s, die richtig schnellen vielleicht auch die 100-110 MB/s

Ich sehe da jetzt keinen Unterschied mit Faktor 5 - 10 zwischen Restore via NAS und via USB-Festplatte.

Könntest du mal deine Rechnung mit den angeblichen Faktoren 5-10 näher darstellen?
 
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Da steckt ne menge konjunktiv in deinem beitrag und der hilft im schadensfall sehr, sehr selten weiter :cool:

und wie schon gesagt: ich mahne nicht dienzeit beim backup an, sondern die beim zurückspielen der sicherung im ernstfall und da ist USB erfahrungsgemäß DEUTLICH schneller! Va weil da idr zigtausende kleine und kleinste dateien kopiert werden müssen, was das eh schon (auf dem papier) 5-10 mal langsamere ethernet noch weiter ausbremst. Und da zählt die zeit dann auch!

also so gerechnet würde ein einstündiger kopiervorgang via usb per ethernet mind 5-10h dauern. Ob man sich das leisten kann bzw. will muss jeder selber entscheiden. Und va: kommt man ohne rechner noch ins netz, um hilfe zu suchen?

weißt du, das ist son bißchen wie mit stromausfall. Den vermißt man erst so richtig, wenn er mal nicht da ist und man NIX machen kann.
Falls das nicht richtig rüberkam: Ich kenne beide Richtungen.
Und ja, in manchen Fällen kann es mit einer USB-SSD womöglich schneller gehen - wenn ,man die konsequent immer dran hatte und sie auf dem ganz aktuellen Stand ist. Aber wie ich schon schrieb, ist ggf. ein Mix sinnvoll.

Ich wüsste daher nicht, wo bei „eine Menge Konjunktiv“ drin steckt (außer „halbwegs aktuelles System)- ich weiß ziemlich genau, was ich tue und teste das auch, bevor ich mich darauf verlasse.
 
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Noch ne kleine Ergänzung: Wenn das Weiterarbeiten aufgrund der Datenmengen so lange verhindert wird und mehr oder weniger existenziell ist, dann würde ich die Backupstrategie dahingehend prüfen und optimieren (Ersatzgerät, andere Backupsoftware, etc.).
 
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hhhmmm, ich rechne jetzt mal:

- ein Gigabit-LAN schafft eine Übertragungsrate von ca. 100 -110 MB/s
- eine USB-Festplatte (keine SSD) schafft im Mittel so ca. 90 MB/s, die richtig schnellen vielleicht auch die 100-110 MB/s

Ich sehe da jetzt keinen Unterschied mit Faktor 5 - 10 zwischen Restore via NAS und via USB-Festplatte.

Könntest du mal deine Rechnung mit den angeblichen Faktoren 5-10 näher darstellen?
Also ich schaffe bei filmen (EINE einzelne große datei) via lan 80-90 MB/s. Bei vielen kleinen dateien selten die hälfte (hatte auch schon werte deutlich unter 10MB/s). Dann ist mein heimnetz aber komplett ausgelastet. Surfe ich parallel noch im netz (via ipad) oder streame ein video auf den TV oder die VU (bzw. versuche das, weil dann kaum möglich) geht der wert dramatisch in den keller. Via USB schaffe ich dagegen 4-500MB/s Und das netzwerk ist komplett unbelastet.

wobei ich natürlich einsehe, dass das bei einer einzelnen HDD nicht so gravierend ausfällt. Aber wie gesagt: im notfall kann das etliche (zahlreiche) stunden unterschied ausmachen bis das system wieder läuft!
 
davon ab: wenn du Nur das grundSystem zurückspielst, mag es egal sein, ob das Backup jetzt eine oder zwei Stunden braucht. Aber wenn du bspw. Ein 1-oder 2TB-System wiederherstellen willst merkst du ganz schnell, das die Idee mit dem nas Mist war, da reden wir dann uU von einem Unterschied von einem halben Tamboure mehr. Das kann sich vll. Ein hobbyuser leisten, ein profi allerdings nicht.
Sorry, aber das stimmt einfach nicht.
Erstens hat ein System keine 1-2 TB. Schon gar nicht, wenn man ein NAS im Einsatz hat. Da liegen logischerweise die Daten auf dem NAS.

Eine Wiederherstellung meines Rechners (da Neukauf) hatte letztens erst ca. 45 Minuten gedauert (ca. 300 GB).
Einfach nach dem Start bei der Migration als Quelle das TM-Backup auswählen und fertig.

Gerade als Profi arbeite ich mit einem NAS, weil es so viele Vorteile bietet. Das Backup läuft ständig im Hintergrund und stört absolut null.
Wenn Dein Heimnetz beim Streamen ausgelastet ist, dann ist es halt komplett falsch konfiguriert. Mit einem vernünftigen Switch für alle Clients interessiert das meinen Rechner absolut nicht, wenn der Fernseher irgendwas streamt.
Vielleicht solltest Du Dir das grundsätzlich mal ansehen?
 
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Sorry, aber das stimmt einfach nicht.
Erstens hat ein System keine 1-2 TB. Schon gar nicht, wenn man ein NAS im Einsatz hat. Da liegen logischerweise die Daten auf dem NAS.

Eine Wiederherstellung meines Rechners (da Neukauf) hatte letztens erst ca. 45 Minuten gedauert (ca. 300 GB).
Einfach nach dem Start bei der Migration als Quelle das TM-Backup auswählen und fertig.

Gerade als Profi arbeite ich mit einem NAS, weil es so viele Vorteile bietet. Das Backup läuft ständig im Hintergrund und stört absolut null.
Wenn Dein Heimnetz beim Streamen ausgelastet ist, dann ist es halt komplett falsch konfiguriert. Mit einem vernünftigen Switch für alle Clients interessiert das meinen Rechner absolut nicht, wenn der Fernseher irgendwas streamt.
Vielleicht solltest Du Dir das grundsätzlich mal ansehen?

doch, MEIN system hat gut 1,5TB - reicht dir das als gegenbeweis für deine behauptung? ;)

und profis arbeiten mit thunderbolt-systemen, weil die die 20-30fache geschwindigkeit (oder mehr) bieten, was sich am tag schnell zu einer halben stunde/stunde zeit (oder mehr) summiert und kein profi möchte 100€ oder mehr am tag mit warten vergeuden. sowas können sich nur amateure leisten. Die sparen lieber hundert teuro beim laufwerk und vergeuden dann jeden tag 30 minuten mit der lahmen technik. selbst ein mindestlöhner würde die mehrkosten also in 3 wochen wieder drin haben, aber idR rechnen die halt nicht. Sie sind ja nicht umsonst mindestlöhner ;)

wenn du mal einen stundenlohn im mittleren dreistelligen bereich oder darüber erreicht haben solltest, wirst du verstehen, was ich meine. Aber so lange du auf dein nas wartest, wirst du solche werte auch nie erreichen ;)
 
und profis arbeiten mit thunderbolt-systemen

Da gebe ich dir Recht: "Profis" arbeiten mit Systemen.
D.h. fällt Rechner A aus, arbeiten sie an Rechner B weiter.
Und die Daten liegen auf (mehreren) NASen. ;)
 
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O.k. ich gebs auf. Wir sind alle Laien. Kein Mensch hat hier von Videoschnitt auf Thunderbolt-Systemen gesprochen. Sondern von Backups auf ein NAS. Aber ist gut. Mach weiter so, wie es für Dich am besten ist. Ist hier so üblich, dass ein Thema völlig in eine andere Richtung gezogen wird um einfach nur recht zu haben.

BTW: ein Profi hätte kein lahmes Netzwerk, das beim Streamen in die Knie geht.
BTW2: ein Profi hätte keine Schwierigkeiten mit einem NAS umzugehen.
BTW3: sei beruhigt: bei meinem Stundenansatz würdest du anfangen zu weinen. Und sicher nicht aus Mitleid.
BTW4: mit Deiner Angeberei erreichst Du sicher wahnsinnig viel.

PS: wieso leistet sich ein hochbezahlter Profi eigentlich keinen Netzwerk- und Backupspezialisten, wenn er doch für solche Aufgaben gar keine Zeit hat?
 
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wenn du mal einen stundenlohn im mittleren dreistelligen bereich oder darüber erreicht haben solltest, wirst du verstehen, was ich meine.
Okay ... also 500€ oder mehr in der Stunde habe ich noch nie verdient und werde das auch nicht. Aber trotzdem kann ich deinen Ausführungen zwar folgen, aber leider habe ich da ganz andere Erfahrungen. Ich bin froh über mein NAS. Und das obwohl es schon uralt ist. Alle deine geschilderten Probleme laufen eher auf andere Probleme im Netzwerk oder den Komponenten raus.

Viel Erfolg weiterhin dann bei deinen Tagessätzen von 4000€ und mehr ...
 
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Via USB schaffe ich dagegen 4-500MB/s Und das netzwerk ist komplett unbelastet.
Diese Marke und den Hersteller einer USB-Festplatte (nicht SSD) musst du mir sagen, die 400 MB/s schafft. Ich warte ....
 
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und profis arbeiten mit thunderbolt-systemen, weil die die 20-30fache geschwindigkeit (oder mehr) bieten, was sich am tag schnell zu einer halben stunde/stunde zeit (oder mehr) summiert und kein profi möchte 100€ oder mehr am tag mit warten vergeuden.
ich möchte dir nun wirklich nicht zu nahe treten, aber nach Profi klingt das nicht, was du da gerade von dir gibst.

Zuerst behauptest du, dass einen USB-Festplatte 5 - 10 mal schneller sei, als ein Gigabit-LAN. Und nun kommst du soagar damit her, dass ein Thunderbolt-System 20-30 mal schneller sei als ein NAS. Nochmal, wir reden gerade von USB-Festplatten nicht von NVMe SSD. Du kennst den Unterschied schon?
 
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wenn du mal einen stundenlohn im mittleren dreistelligen bereich oder darüber erreicht haben solltest, wirst du verstehen, was ich meine. Aber so lange du auf dein nas wartest, wirst du solche werte auch nie erreichen ;)
... mein Haus, mein Auto, mein Boot. :rotfl:
 
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doch, MEIN system hat gut 1,5TB - reicht dir das als gegenbeweis für deine behauptung? ;)

und profis arbeiten mit thunderbolt-systemen, weil die die 20-30fache geschwindigkeit (oder mehr) bieten, was sich am tag schnell zu einer halben stunde/stunde zeit (oder mehr) summiert und kein profi möchte 100€ oder mehr am tag mit warten vergeuden. sowas können sich nur amateure leisten. Die sparen lieber hundert teuro beim laufwerk und vergeuden dann jeden tag 30 minuten mit der lahmen technik. selbst ein mindestlöhner würde die mehrkosten also in 3 wochen wieder drin haben, aber idR rechnen die halt nicht. Sie sind ja nicht umsonst mindestlöhner ;)

wenn du mal einen stundenlohn im mittleren dreistelligen bereich oder darüber erreicht haben solltest, wirst du verstehen, was ich meine. Aber so lange du auf dein nas wartest, wirst du solche werte auch nie erreichen ;)

Und das brauchst du wo? 4K-8K? Da scheidet Apple ja fast schon aus, im Support ohnehin. Aus meiner Sicht bleibt dann nur ein Mac Pro übrig. Fotografen können sich auch mit den 500MB/s einer normalen SSD begnügen, ich sag ja auch nicht, dass jemand der mit dem lahmen Premiere oder Lightroom kein Profi ist. Mein Netzwerk bricht absolut nicht ein, egal ob der Mac auf den NUC mit 100MB/s Daten schiebt und sämtliche Geräte surfen, streamen oder sonstwas.

Und in Stundenlohn zu denken ist etwas daneben. Wenn du für etwas mehr Geld ausgibst, in Zeiten, in denen du nichts einnimmst, hast du nichts gespart. Wie oft holst du denn ein Backup zurück?
 
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Eigentlich wollte ich ja nur wissen warum sich meine NAS so verhält wie sie das tut und ggf. was verbessern, aber keine Grundsatzdiskussion anstoßen.
Wobei, dem ein oder anderen mag das helfen.

Aber zu mir: noch konnte ich nichts probieren (Zeitmagel).
Aber ich habe außer der TM noch andere Backups und könnte bei einem Plattencrash sofort weiterarbeiten, zur Not sogar ohne Mac.
D.h. zumindest beim mir ist alles nicht so schlimm.

Zu, Sparse Bundle: Ist klar, ich habe das aber mal auf meinem Mac aufgelöst gesehen (gemountet?), kann aber nicht mehr nachvollziehen warum.
AFP habe ich, nur damit wird wohl TM angeboten.
 
AFP habe ich, nur damit wird wohl TM angeboten.
Nein. TimeMachine läuft seit Jahren auch mit SMB.

Wenn man sich die auf dem Markt befindlichen Implementationen von AFP ansieht (das ist allesamt netatalk) dann sollte man definitv SMB nutzen. TimeMachine über SMB läuft, wenn man eine einigermaßen aktuelle Version einer SMB-Implementieren nutzt (ab samba 4.8) deutlich stablier und performanter als AFP. Wie alles, muss aber auch SMB stimmig konfiguriert sein. Ich habe dazu schon öfters was gepostet, was allerdings zu wenig Beachtung findet (Stichwort: msdfs)
 
Zu, Sparse Bundle: Ist klar, ich habe das aber mal auf meinem Mac aufgelöst gesehen (gemountet?), kann aber nicht mehr nachvollziehen warum.
Ein Doppelklick mountet das Sparsebundle, ebenso ein Aufruf von Time-Machine (nicht Backup erstellen, sondern Aufruf zum Durchstöbern und wiederherstellen), so dass du die im Bundle gespeicherten Dateien, also dein Backup sehen kannst. Wenn du im Menü sagst "Paketinhalt anzeigen" oder dir das im Terminal anschaust, dann siehst du die physischen Dateien des Bundles, irgendwas mit "Bands" und kryptischen Namen, wo du nichts mit anfangen kannst.
 
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