NAS Probleme TimeMachine langsamer Zugriff im vergl. zu Windows

uwolf

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Hallo,
ich habe eine MyCouldEX2Utra.
Diese ist via GE-Switch mit meinen MacMini-M1 und Windows PC verbunden, alles neueres OS.

Zugriff und TimerMachine (TM) funktioniert, nur ist mir folgendes aufgefallen, vielleicht hat jemand eine Idee:

1.
Mit dem Mac mit einem freigegebenen Laufwerk des NAS zu verbinden dauert einige Sekunden. Unter Windows bin ich sofort verbunden.
Hat jemand eine Idee warum das so ist und ob ich die Verbindung mit dem Mac beschleunigen kann?

2.
Auf die TM kann ich nicht via Finder zugreifen (Fehlermeldung: "Der Vorgang konnte nicht abgeschlossen werden, da das Originalobjekt für "TimeMachineBackup" nicht gefunden wurde"). Unter Windows geht das. Wenn ich keine NAS-TM sondern eine USB Laufwerk-TM verwende geht das auch.
Auffällig ist, dass ich temporär auf die NAS-TM Zugriff hatte, ich kann jedoch nicht mehr nachvollziehen warum.

Zugriff auf die TM via TM-App geht, Restore bzw. Migration habe ich noch nicht getestet.

P.S.
Natürlich ist TM nicht mein einziger Backup, daneben habe ich noch zwei CCC Clone.

Danke!
 
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Man macht kein TM-Backup auf ein Netzlaufwerk!
 
Auf die TM kann ich nicht via Finder zugreifen (Fehlermeldung: "Der Vorgang konnte nicht abgeschlossen werden, da das Originalobjekt für "TimeMachineBackup" nicht gefunden wurde"). Unter Windows geht das. Wenn ich keine NAS-TM sondern eine USB Laufwerk-TM verwende geht das auch.
Auffällig ist, dass ich temporär auf die NAS-TM Zugriff hatte, ich kann jedoch nicht mehr nachvollziehen warum.
Wenn du die config-Dateien des Samba-Servers ändern kannst, probiere das mal mit dem "msdfs"

https://www.macuser.de/threads/wiederherstellen-aus-time-machine-backup-extrem-langsam.870481/page-2#post-10974129
 
Ich verbinde mich vom Mini oder über MacBook Air M1 zur WD My Cloud EX2 Ultra über "Finder - Gehe zu - Mit Server verbinden über SMB"
Der WD habe ich eine Feste IP vergeben und um die Verzögerungen zu verhindern das Netzwerk auf 1000 Mbit festgesetzt.
Natürlich kann man auf der WD Time Machine Backups machen. Mache ich schon lange vom Mini und dem Air.
Auf die Datei vom TM Backup kann ich auch zugreifen.
Probiere einmal die von mir praktizierte Vorgehensweise des Zugriffe aus.
 
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Ich werde die kommenden Tage das alles mal ausprobieren und Bescheid geben.
Vielen Dank schon mal.
 
Das NAS ins Bootmenu einbinden? Nach einem OS-Install migriere ich einfach die Daten aus TM zurück.
 
Wenn dir der Rechner mal abschmiert und du ihn neu aufsetzen mußt: wie bindest du dann dein nas ins bootmenu ein?

Einfach von der Recovery oder einem USB-Stick booten und von dort das Backup wiederherstellen.
Das Installationsmenü bietet dort die Möglichkeit nach "entfernten TM-Backups" zu suchen.

Bereits selbst schon mehrmals gemacht.
Sowohl eine Synology bzw. QNAP NAS als auch einfach ein RapberryPi mit freigegebener externer Festplatte. Backups immer verschlüsselt.

Alternativ kann man auch neu installieren und den Migrations-Assistenten nutzen, wie von kbausd vorgeschlagen.
 
Wenn dir der Rechner mal abschmiert und du ihn neu aufsetzen mußt: wie bindest du dann dein nas ins bootmenu ein?
Das wurde ja nun schon beantwortet, aber für mich gibt es einen entscheidenden Grund, das ganz bewusst so zu machen (in Kombination mit anderen Backupformen): Es ist das Backup, das immer (unbemerkt) läuft, ohne dass ich ständig einen Datenträger parat halten und ggf. erst mal anschließen muss.
Eine der Regeln beim Backup heisst ja, am besten sei das, das man macht und das geht so sehr einfach ;)
(ja, es gibt auch andere Backup-Möglichkeiten und die nutze ich auch für Daten, aber für das Gesamtsystem finde ich das sehr gut so und mache daher zwei TM-Backups auf NAS-Systeme)
 
Also ich hatte das problem einmal, da mußte ich dann die HDD aus dem nas ausbauen und am Rechner anschließen, um das Backup wiederherzustellen. für den Laien keine ratsame Lösung!!!

davon abgesehen dauert ein Backup von einem ans auch etliche Stunden länger als von einer direkten Festplatte.

ich fand mein nas jedenfalls weder Fisch noch Fleisch. Hab im Grunde nur Ärger damit gehabt. Miese Performance, stromverbrauch, ständig offline wenn ich’s brauchte, probs bei der rechtecergabe, teurer. Irgendwie erschließt sich mir der Sinn dahinter auch nicht wirklich. Ich glaube, das ist letztendlich nur son oberflächlicher cool-Effekt. Denn einen wesentlichen Vorteil konnte ich noch nicht ausmachen.
 
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Die Gründe für ein NAS sind ja gerade:
  • Zuverlässigkeit: Da stetig im Hintergrund ein Backup durchgeführt wird und Daten damit schnell weggesichert werden
  • Performance: Über GBit Ethernet sind Backups auf eine HDD nicht viel langsamer als über USB (wobei der Durchsatz bei inkrementellen Hintergrund-Backups eh egal ist ... man merkt ja nix davon)
  • geringer Stromverbrauch: NAS legt HDDs schlafen und geht in den Standby
  • schnelles Aufwachen wenns gebraucht wird (ok bei TM jetzt nicht so relevant)
Tieferer Sinn ist halt, dass ständig im Hintergrund Backups laufen (auch mit MacBook auf dem Sofa) und selbst bei einem Totalcrash max. 1 Stunde Arbeit weg ist.
Und natürlich, dass man die Daten auf den Shares auf verschiedenen Rechnern verfügbar hat. Vor allem bei den Apple Speicherpreisen.
 
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Naja, eine NAS habe ich as verschiedenen Gründe eh.
Warum da nicht auch noch den TM backup machen?

Mir ist noch was aufgefallen.
Wenn ich via Windows auf die TM zugreife, so sehe ich ein SparceBundle, nicht auf die gesicherten Files.
Das ist anders wenn ich eine USB Platte nehme.
Und es war anders als ich mal via Mac Zugriff auf die NAS-TM hatte (wie gesagt, keine Ahnung warum das mal ging)
 
Also ich hatte das problem einmal, da mußte ich dann die HDD aus dem nas ausbauen und am Rechner anschließen, um das Backup wiederherzustellen. für den Laien keine ratsame Lösung!!!

davon abgesehen dauert ein Backup von einem ans auch etliche Stunden länger als von einer direkten Festplatte.

ich fand mein nas jedenfalls weder Fisch noch Fleisch. Hab im Grunde nur Ärger damit gehabt. Miese Performance, stromverbrauch, ständig offline wenn ich’s brauchte, probs bei der rechtecergabe, teurer. Irgendwie erschließt sich mir der Sinn dahinter auch nicht wirklich. Ich glaube, das ist letztendlich nur son oberflächlicher cool-Effekt. Denn einen wesentlichen Vorteil konnte ich noch nicht ausmachen.
Na dann hast du so ziemlich alles falsch gemacht, was geht.
 
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Wenn ich via Windows auf die TM zugreife, so sehe ich ein SparceBundle, nicht auf die gesicherten Files.
Das ist anders wenn ich eine USB Platte nehme.
Und es war anders als ich mal via Mac Zugriff auf die NAS-TM hatte (wie gesagt, keine Ahnung warum das mal ging)

Das ist normal, dass TM in einem Image auf Freigaben sichert.

Kann das NAS AFP?
Dann würde ich das mal über AFP probieren, da gibts nach meiner Erfahrung weniger Probleme.
 
Also ich hatte das problem einmal, da mußte ich dann die HDD aus dem nas ausbauen und am Rechner anschließen, um das Backup wiederherzustellen. für den Laien keine ratsame Lösung!!!

davon abgesehen dauert ein Backup von einem ans auch etliche Stunden länger als von einer direkten Festplatte.

ich fand mein nas jedenfalls weder Fisch noch Fleisch. Hab im Grunde nur Ärger damit gehabt. Miese Performance, stromverbrauch, ständig offline wenn ich’s brauchte, probs bei der rechtecergabe, teurer. Irgendwie erschließt sich mir der Sinn dahinter auch nicht wirklich. Ich glaube, das ist letztendlich nur son oberflächlicher cool-Effekt. Denn einen wesentlichen Vorteil konnte ich noch nicht ausmachen.
Wie Du schon richtig schreibst, „Du hattest einmal“. Das sollte aber nach meiner Erfahrung nicht die Regel sein, jedenfalls nicht mit halbwegs aktuellen Systemen. Die Dauer ist auch nicht so lang, zumal das ja stetig im Hintergrund läuft.
Wenn Dein Versuch sehr lange her sein sollte, kann sich „ausprobieren“ durchaus lohnen - andere Backups kannst/solltest Du ja weiterhin machen.

Mit „Cool-Effekt“ hat das zumindest bei mir überhaupt nichts zu tun, im Gegenteil, ich habe keinen Bock hier noch ewig mit einzelnen Datenträgern rumzuhantieren und die zu stapeln. Mit NAS-Systemen ist das schon ziemlich praktisch, die sind einfach unsichtbar irgendwo gelagert und stehen für eines der Backups und sonstige Syncs bereit. Einzige größere Gefahr: Es läuft so geschmeidig, dass man sich fast nur darauf verlassen möchte ;)
 
Die Gründe für ein NAS sind ja gerade:
  • Zuverlässigkeit: Da stetig im Hintergrund ein Backup durchgeführt wird und Daten damit schnell weggesichert werden
  • Performance: Über GBit Ethernet sind Backups auf eine HDD nicht viel langsamer als über USB (wobei der Durchsatz bei inkrementellen Hintergrund-Backups eh egal ist ... man merkt ja nix davon)
  • geringer Stromverbrauch: NAS legt HDDs schlafen und geht in den Standby
  • schnelles Aufwachen wenns gebraucht wird (ok bei TM jetzt nicht so relevant)
Tieferer Sinn ist halt, dass ständig im Hintergrund Backups laufen (auch mit MacBook auf dem Sofa) und selbst bei einem Totalcrash max. 1 Stunde Arbeit weg ist.
Und natürlich, dass man die Daten auf den Shares auf verschiedenen Rechnern verfügbar hat. Vor allem bei den Apple Speicherpreisen.

mir ging es nicht um das erstellen des Backups sondern um das Rücksichern im Ernstfall. Wenn dein System abschmiert und du es neu aufsetzen mußt, bist du ja eh schon genervt. Bspw. Weil du eine wichtige Arbeit ausführen mußt und Nun nicht kannst.

und da wollte ich mich dann nicht mit Experimenten rumärgern, wie ich jetzt das nas an den nackten Mac angeschlossen kriege.

davon ab: wenn du Nur das grundSystem zurückspielst, mag es egal sein, ob das Backup jetzt eine oder zwei Stunden braucht. Aber wenn du bspw. Ein 1-oder 2TB-System wiederherstellen willst merkst du ganz schnell, das die Idee mit dem nas Mist war, da reden wir dann uU von einem Unterschied von einem halben Tamboure mehr. Das kann sich vll. Ein hobbyuser leisten, ein profi allerdings nicht.

okay, wer jetzt mehrere rechner sichern muß, mag mit einem nas vorteile haben, aber ichnsehe das immer ein bißchen wie mit einermversicherung: was dientaugt, sieht man immer erstnimmachadensfall. Also,idR dann, wenn die nerven eh blank liegen.

ich habe seinerzeit jedenfalls keine möglichkeitmgefunden, das nas am mac zu mounten um ein backup zurückzuspielen. Aber da ich offenbar der einzige mac-depp bin kann man da sproblem vll. Vernachlässigen.
wobei ich beim TE so den eindruck hatte, dass er eher so mac-affin ist wie ich ;)

anyway... letztendlcih wollte ich bei all den lobliedern auf diese merkwürdigen geräte einfach mal wenigstens EINE alternative meinung wiedergeben ;)
 
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