NAS oder nur noch Cloudanwendungen in 2021?

Das möchte ich nicht.
Das steht dir ja auch zu.
Ich möchte meine Daten weder auf einem gut abgesicherten Server in sagen wir mal Deutschland noch auf einem dubiosen Server in "Datenklaumenistan" liegen haben. In beiden Fällen haben Fremde (der jeweilige Admin) offiziell Zugriff auf meine Daten ;)
Das stimmt so nicht ganz, weil...
Cloud ist nicht gleich Cloud.
:sneaky:
 
...hier stand unnötiges Zeug...
 
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Das verstehe ich nicht. Wenn ich irgendwo in einer Cloud / auf einem Server meine Daten liegen habe, dann muss dieser Server doch irgendwie administriert werden?
Sie können natürlich den Server abschalten, aber ist nicht das gleiche wie...
In beiden Fällen haben Fremde (der jeweilige Admin) offiziell Zugriff auf meine Daten ;)
...wenn nur du den Schlüssel der Verschlüsselung hast.
 
Und zu Hause ist ja auch nicht 100% sicher ...
 
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Sie können natürlich den Server abschalten, aber ist nicht das gleiche wie...

...wenn nur du den Schlüssel der Verschlüsselung hast.

Ja klar, aber die haben ja erstmal in der Theorie meinen Daten, und ich befürchte ja das man alles irgendwie entschlüsseln kann wenn man alle Zeit der Welt hat? Das ist natürlich reine Theorie, aber da man seine Daten auch zuhause günstig speichern kann wäre das immer meine erste Wahl.


Und zu Hause ist ja auch nicht 100% sicher ...

Aber schon sehr sicher, da müsste schon ein gezielter Angriff erfolgen und wer macht sich schon diese Mühe? Das müsste ja jemand sein der weis was er bei mir sucht und dann damit noch was anfangen können? Das ist noch theoretischer als alles andere ;)
 
Ja klar, aber die haben ja erstmal in der Theorie meinen Daten, und ich befürchte ja das man alles irgendwie entschlüsseln kann wenn man alle Zeit der Welt hat?
Ok, dann musst du auch befürchten, dass dein Tel-Anbieter deine Gespräche mithört.
 
Ja klar, aber die haben ja erstmal in der Theorie meinen Daten, und ich befürchte ja das man alles irgendwie entschlüsseln kann wenn man alle Zeit der Welt hat? Das ist natürlich reine Theorie, aber da man seine Daten auch zuhause günstig speichern kann wäre das immer meine erste Wahl.




Aber schon sehr sicher, da müsste schon ein gezielter Angriff erfolgen und wer macht sich schon diese Mühe? Das müsste ja jemand sein der weis was er bei mir sucht und dann damit noch was anfangen können? Das ist noch theoretischer als alles andere ;)

Wer macht sich die Mühe zum Einbruch? Kaum einer, der nur auf deine Daten aus. Auch wird niemand Daten von einem Server sammeln und irgendwann entschlüsseln. Weil, sorry, wenn ich es so direkt sage, du unwichtig bist ;)
 
Wer macht sich die Mühe zum Einbruch? Kaum einer, der nur auf deine Daten aus. Auch wird niemand Daten von einem Server sammeln und irgendwann entschlüsseln. Weil, sorry, wenn ich es so direkt sage, du unwichtig bist ;)
Genau, auf meine Daten ist niemand aus. Das wäre ein reiner Kollateralschaden wenn jemand mit den Kinderfotos meiner Töchter Spaß hat... Ein Server im Internet ist halt eher ein Angriffsziel als mein Netzwerk zu Hause.
 
Aus meiner Sicht spricht nichts für die Cloud und alles für ein NAS wenn es um persönlich Daten geht.
Natürlich ist die Cloud bequemer ;)
 
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Weil, sorry, wenn ich es so direkt sage, du unwichtig bist ;)
Das erzähl mal den Leuten, die Opfer eines Identitätsdiebstahls oder abgeschwächten Varianten davon wurden. Und ja, solche gibt es und das nicht nur in der Theorie. Natürlich durch unterschiedlichste „Löcher“, aber mich darauf auszuruhen, ich sei ja „unwichtig“, halte ich für fatal. Dann brauche ich auch keine Updates mehr einspielen und so weiter.
Und einen Haufen Daten zu haben und gezielt verschiedenes rauszufiltern ist etwas anderes als zum Beispiel den Mitschnitt eines oder mehrerer Telefonate.
Dass man natürlich auch ein gewisses Vertrauen haben muss und sich nicht gegen alles vollständig absichern kann, ist unstrittig, da bin ich ganz bei Euch.
Edit: Letztendlich muss jede/r den Nutzen, das Risiko und seine eigenen Daten für sich abschätzen und eingruppieren, ähnlich wie es Datenschützer und Zuständige für Informationssicherheit machen.Da kann man von außen nur schwer beurteilen. Wenn Borland Töchter hat und die minderjährig sind, ist das etwas anderes, als wenn jemand allein stehend ist und womöglich sowieso einigermassen „öffentlich“.
 
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Ist ja gut, ich will Dir doch Deine Cloud nicht madig machen.
Der TE hat aber gefragt und ich habe meine Meinung dazu geäußert.
Jeder wie er / sie will und kann.

PS: mein VPN Zugang ist sicher, Du bist ganz herzlich eingeladen es zu knacken :)
 
Hallo zusammen

mein Synology DS212j (mittlerweile gluab ich 8 Jahre alt) hat mittlerweile den Geist aufgegeben und nun bin ich am überlegen ob überhaupt noch ein NAS gebraucht wird.

Angeschafft hatte ich es als Festplattenerweiterung sowie TM für meinen iMac 2013. Mittlerweile habe ich einen Mac Mini mit einer zusätzlichen externen 2 TB SSD und 4TB HDD über USB-C angeschlossen.
Die 4 TB ist allerdings mittlerweile etwas voll, eine 8TB WD HDD kostet allerdings auch nicht die Welt. Eine Neuanschaffung eines NAS beläuft sich irgendwo zwischen 400-800 Euro je nach neuen notwendigen Platten.

Nun frage ich mich ob eine Neuanschaffung noch überhaupt Sinn macht zum aktuellen Zeitpunkt.
Da die Fotografie ein grosses Hobby von mir ist, arbeite ich viel mit grossen Lightroom Katalogen. Hier sind die USB-C Lösungen den Netzwerklösungen geschwindigkeitsmässig überlegen. An sich habe ich eine Abneigung gegen Software Abos, aber an
Lightroom führt kein Weg vorbei und über die Creative Cloud wird auch mein iPad mit meinem aktuellen Fotobestand versorgt.
Backups erledige ich mittlerweile über Arq ebenfalls in die Cloud, da ich vor allem für meine wichtigen Daten ein Desaster Backup benötige, das NAS ist bei einem Feuer, Diebstahl, Wasser genauso gefährdet.
Plex und die eigene Filmverwaltung hat sich durch Netflix und Co auch irgendwie erübrigt, bzw. hatte ich mein Plex seit 4 Jahren nicht mehr benutzt.
Heimvideos lade ich mittlerweile bei Youtube privat hoch, dann hab ich sie praktischerweise überall wo man sie will, egal ob im Büro, Schwiegereltern etc etc.

Natürlich landet alles auf irgendwelchen Servern und werden nicht von mir selber gehostet. Wie handhabt ihr dass für euch im Jahr 2021?
Bei großen und umfangreichen Bild-Sammlungen würde ich persönlich wegen der großen Dateigrößen immer noch auf ein NAS setzten. Zumindest wenn es um`s Arbeiten mit den Dateien geht. Oder auf externe SSD.
Backup kann dann gern auch in die Cloud, aber dann wird`s eben nicht so günstig bei viel Speicher.

Ich persönlich (auch Hobby-Fotograf) habe alle meine Bilder auf der NAS und gesichert auf zwei externen SSD, die ich räumlich getrennt aufbewahre. Cloud-Dienste nutze ich im Rahmen meiner Apple-ID aber auch.

Für mich stellt sich die entweder- oder- Frage nicht. Ich nutze beides für den jeweilige Zweck.
 
Ist ja gut, ich will Dir doch Deine Cloud nicht madig machen.
Meine Cloud? Du hast schon gelesen, dass ich Cloud und NAS nutze?
PS: mein VPN Zugang ist sicher, Du bist ganz herzlich eingeladen es zu knacken :)
...und du darfst meine verschlüsselte Cloud knacken. :sneaky:

Lassen wir es, bringt nix... und ich will dir deine 7 Standorte deiner Backupplatten ja auch nicht madig machen. ;)
 
Das stimmt, bringt nichts. Auch weitere, unterschwellige Provokation nicht. Offenbart aber manchmal charakterliche Defizite ;)
Schönen Abend noch!
 
Das stimmt, bringt nichts. Auch weitere, unterschwellige Provokation nicht. Offenbart aber manchmal charakterliche Defizite ;)
Ich passe mich DIR nur an. Beleidigen musst du mich aber nicht, gibt keinen Grund dafür... ausser Dummheit.
 
Ok, jetzt wird es seltsam und dient nicht mehr der Fragestellung des TE.
Ich bin raus und überlasse Dir das Feld.
 
Das erzähl mal den Leuten, die Opfer eines Identitätsdiebstahls oder abgeschwächten Varianten davon wurden. Und ja, solche gibt es und das nicht nur in der Theorie. Natürlich durch unterschiedlichste „Löcher“, aber mich darauf auszuruhen, ich sei ja „unwichtig“, halte ich für fatal. Dann brauche ich auch keine Updates mehr einspielen und so weiter.
Und einen Haufen Daten zu haben und gezielt verschiedenes rauszufiltern ist etwas anderes als zum Beispiel den Mitschnitt eines oder mehrerer Telefonate.
Dass man natürlich auch ein gewisses Vertrauen haben muss und sich nicht gegen alles vollständig absichern kann, ist unstrittig, da bin ich ganz bei Euch.
Edit: Letztendlich muss jede/r den Nutzen, das Risiko und seine eigenen Daten für sich abschätzen und eingruppieren, ähnlich wie es Datenschützer und Zuständige für Informationssicherheit machen.Da kann man von außen nur schwer beurteilen. Wenn Borland Töchter hat und die minderjährig sind, ist das etwas anderes, als wenn jemand allein stehend ist und womöglich sowieso einigermassen „öffentlich“.

Sorry, aber falscher Vergleich. Er soll ja seine Daten nicht einfach so in der Cloud speichern.
Der Vergleich war ja, NAS ist sicherer als der verschlüsselte Container in der Cloud und das man diesen ja irgendwann knacken könnte. Und nein, selbst seine Töchter sind nciht so wichtig, dass man das irgendwann mal knacken könnte. Denn genauso könnte irgendwann jemand nur wegen dem NAS einbrechen. Und ja, Identitätsdiebstahl ist ein Problem, aber da holt man sich die Daten von den "Idioten", die es allen sowieso schon leicht machen. Wieso sollte ich den Aufwand betrieben, etwas zu knacken, diesen Inhalt ich nicht kenne, wenn ich Daten im Darknet nachgeschmissen bekomme?

Das stimmt, bringt nichts. Auch weitere, unterschwellige Provokation nicht. Offenbart aber manchmal charakterliche Defizite ;)
Schönen Abend noch!
Hmm, ich weiss nicht so recht, aber eigentlich provozierst du hier ;)

Aber lassen wir das. Bleiben wir beim Thema.
 
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