NAS für den Heimgebrauch gesucht

Ken Guru

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Hallo zusammen :)

Ich erläutere zuerst mal die jetzige Situation (ich war bisher nicht zuständig, also zerreißt mich bitte nicht dafür :nono:):
In unserem Familienhaushalt steht in einem Raum eine Art HDD mit Netzwerkanschluss und 2 TB (Link), auf die einfach alle Familienmitglieder bisher Fotos, Dateien und alles andere nur erdenkliche draufgeschmissen haben. Das Teil ist zum einen quälend langsam (es schaut sich z. B. keiner mehr irgendwelche Urlaubsfotos, geschweige denn -filme an, weil nichtmal die Thumbnails richtig laden), und zum anderen von Anfang an komplett ohne Backup 🥶
Ich plädiere ja schon lange für den Austausch gegen ein vernünftiges NAS mit vernünftiger Backupstrategie, aber ihr wisst ja wie das so ist, wenn sich dann immer einer aus Bequemlichkeits- oder Kostengründen gegen etwas sträubt, was schon längst überfällig ist.
Jetzt ist es aber so weit: Die FP an sich funktioniert noch, aber der Netzwerkzugriff (Heimnetz) geht nicht mehr. Weder auf Windows, noch auf Mac. Ich mag da auch auch nicht mehr groß rumbasteln, da ich dann nur Zeit und Energie in etwas reinstecken würde, was im besten Fall sowieso wieder nur eine schlechte Lösung würde.

Mein Wunsch für das neue NAS sieht folgendermaßen aus: Ich hätte gerne wieder mindestens 2 TB "öffentlichen Speicher", auf den alle Familienmitglieder zugreifen können und der schnell genug für bequemes Drauf- und Runterziehen von Videos und Fotos und angenehmen Zugriff auf sowas ist; im Idealfall eine SSD, wenn das bei nem Gigabit-Netz überhaupt was bringt (?). Diese 2 TB sollen irgendwie innerhalb dieses NASes gesichert werden, also irgendein RAID oder so (was ist das genau?) und sollten, wenn irgendwie möglich, auch von außer Haus übers Internet zugänglich sein.

Zweite Anforderung: Backups von sich im Heimnetz befindenden 3-4 Windows-Laptops und im Idealfall auch meinem Mac mit aktuellem Monterey, zusätzlich zur Time Machine.
Da wär's natürlich auch wieder schön, wenn die irgendwie über was RAID-artiges gesichert werden würden.

Ich hab mal 2 Modelle gefunden, die eventuell was sein könnten:

Mit 2 HDD-Einschüben, 2 NVMe-Steckülätzen (wie gesagt: Würde das bei nem Gigabit-Netz überhaupt was bringen?) und mitgelieferter Software für Zugriff und Verwaltung: Synology DS720+
Hier noch meine Frage: Sind die SSDs nur Cache oder eigenständige Laufwerke, die auf die HDDs gespiegelt werden können? Wenn ersteres, dann hat das NAS ja schonmal zu wenige Einschübe und würde rausfallen, oder?

Mit 4 HDD-Einschüben, 2 SSD-Slots und ebenfalls dieser Software: Synology DS420+

Eventuell könnte ich auch auf die NAS-Backups verzichten und diese lokal auf USB-HDDs lassen, dann würde es ja auch z. B. die DS220+ oder das QNAP TS-233 mit 2 Einschüben und, wenn das eh nix bringen sollte, ohne SSD-Slots für deutlich weniger Geld tun, oder?


Ihr merkt vielleicht an meinem Text, das ich überhaupt nicht in der Materie drin bin und es wäre deswegen schön, wenn mich jemand vielleicht ein bisschen an die Hand nehmen und mir ein paar Sachen zum Thema erklären könnte. Für weitere Empfehlungen und Vorschläge bin ich jederzeit offen.
Ach ja, Budget ist da so ne Sache, weil ja auch Festplatten dazukommen... Also eigentlich ist mir die verlinkte DS420+ schon zu teuer, mit Festplatten <500€ wäre schön.

Ich wünsche euch eine schöne Woche und bedanke mich schonmal für eure Hilfe :)
LG Ken
 
Update: Es ist auch gewünscht, dass Dateien mit lokalen Dateien synchron gehalten werden können und das am besten ebenfalls außer Haus. Kann Nextcloud o. Ä. sowas?
 
Ich nutze seit Jahren die DS216+ (ein Vorgänger der DS220+), vorher die DS212+, und bin sehr zufrieden! Darin rotieren zwei WD Red 4TB, die im Raid-Verbund laufen. Vor 2 Jahren ist mir mal eine Festplatte kaputt gegangen und das NAS hat sich vorbildlich verhalten. Es schrieb mir eine Mail über den Ausfall, ich tauschte im Betrieb die Festplatte und einen Tag später war das Raid wieder komplett (ohne jeglichen Datenverlust).

Zwei Punkte dazu:
1. Ich persönlich würde auch auf den Stromverbrauch gucken, denn so ein Ding läuft ja 24/7 im Dauerbetrieb (mit zwischenzeitlichem Stromsparmodus).
2. So schnell wie eine lokale Festplatte kann ein NAS nicht sein. Es bietet immer verglichen mit den sonstigen Datenträgern eine vergleichsweise langsame Datenübertragung.
 
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LAN hat 1 Gigabit
Herkömmliche Festplatten kommen auf ~1,5 bis 2 Gigabit
SATA SSD Schaffen 5-6 Gigabit. NVME schafft deutlich mehr.
Für Extern zählt im grunde der Upload des Internetanschlusses.

Theoretisch reicht für ein NAS eine herkömmliche Festplatte.
Allerdings sind die SSD deutlich schneller beim Zugriff (IOPS)
Da kann sich durchaus positiv bemerkbar machen.

Zumindest ist ein kleiner SSD basierter "Cache" am NAS sinnvoll.
 
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In einem 1GBit-Netzwerk bringt eine SSD schnelleren Zugriff auf Dateien, die Netzwerk-Übertragungsrate bleibt genau so groß oder klein. Mit welchen und wieviel Geräten greift die Familie denn auf den Familiendatenbestand zu?
Ich habe meine Daten auch "in einem Datengrab", ziehe aber Kopien der interessanten Videos und Bilder z. B. "vom Urlaub ABC .." zum Anschauen auf SmartTV verkleinert (4 MPix, FHD-Video) auf einen extra Share. SmartTV und Share sind zwar räumlich getrennt, das läuft aber alles über einen optimiert aufgestellten Mesh-Repeater und das klappt sehr gut. Mehr als 4 MPix brauchen die Fotos nicht groß sein, für Video reichen Full-HD aus. Die Verkleinerung der Dateien beschleunigt die Datenübertragung im 1GBit-Netz enorm.
 
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Ich habe ein kleines Eigenbau-NAS mit einem Odroid HC4 + 2 x 1 TB SSD und Nextcloud im Einsatz. Backups und Updates werden regelmäßig gemacht. Es dient aber vordergründig als Datengrab für 5 Anwender. Alle mobilen Endgeräte sichern die Bilder dahin. Jeder Nutzer hat noch einen eigenen Bereich für Unterlagen die Unterwegs/Schule/Uni gebraucht werden. Video-Abende kann man performancemäßig nicht durchführen, oder haben wir zumindest noch nicht ausprobiert.
Eigentlich war das nur ein "Proof-Of-Concept", aber wie das Leben so spielt... Läuft seit ca. 1,5 Jahren im "Kämmerchen" ohne zu mucken.
 
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Mit einem Synology NAS macht man nicht wirklich was verkehrt. Ein NAS nach extern zu öffnen würde ich mir gut überlegen. Das geht zwar, die Dinger werden aber immer mal wieder das Ziel von Angriffen. Einmal NAS verschlüsselt bereut man dann den Komfort.

SSD würde ich nicht verwenden. Zum einen ist es die LAN Bandbreite die hier die Geschwindigkeit begrenzt. Zum anderen ist der TB HDD immer noch günstiger und Drittens gehen SSD nicht langsam kaputt sondern von sofort auf gleich. Der Vorteil, den also ein RAID bietet ist ja genau das zu erkennen und kompensieren. Das digitale Abschaltverhalten von SSD sehe ich da eher problematisch.

Ich habe eine Synology 920+ und betreibe darauf ein RAID6. Ist wirklich mal eine HDD defekt, habe ich noch immer eine Redundanz.

Zum sichern habe ich ein RDX Laufwerk per USB dranhängen und sichere rollierend.
 
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Wow, vielen Dank für Eure Antworten! :upten:
Bevor ich jetzt, Eure Tipps begerzigend, weitersuche: Kann man bei diesen Synology-Dingern mit M.2-Slots auch nur einen belegen, der Cache für 2 ist? Wenn nein, welche Größe braucht man mindestens, um diesen Cache sinnvoll nutzen zu können?
 
SSD im NAS würde ich bei deinem Einsatzszenario nur nehmen, wenn es flüsterleise sein muss. Die HDDs können manche Menschen im Wohnzimmer schon stören (ich höre sie nicht mehr, Generation Walkman…)
 
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SSD im NAS würde ich bei deinem Einsatzszenario nur nehmen, wenn es flüsterleise sein muss. Die HDDs können manche Menschen im Wohnzimmer schon stören (ich höre sie nicht mehr, Generation Walkman…)
Meinetwegen kann das auch etwas lauter sein; würde dann entweder unterm Tisch im Arbeitszimmer oder im schallgedämmten Technikraum stehen ;)
Mir käme es wirklich darauf an, dass beim Zugreifen auf Fotos keine langen Wartezeiten aufkommen und es auch nicht Jahre dauert, etwas auf das NAS zu schieben. Deswegen hätte ich an SSD-Cache gedacht.
Wobei ich gerade sehe, dass die kleinste Syno-DS (720+) mit NVMe-Slots schon 450€ aufwärts kostet :faint:
Da würde ich dann doch gerne nochmal von Euch wissen, ob man das spürt und ob es dann auch Spaß macht, Office-Dokumente o. Ä. auszulagern, weil sonst wär das bissl teuer...

Zum sichern habe ich ein RDX Laufwerk per USB dranhängen und sichere rollierend.
Wie läuft das dann, wenn ich 2 Bays ohne RAID mit unterschiedlichem Zeug vollpacke? Brauch ich dann 2 so Dinger? Welche wären denn da überhaupt empfehlenswert?
 
Synology hat Rechner für sowas auf der Website:

https://www.synology.com/de-de/support/RAID_calculator

Du kannst mehrere Raids definieren. Raids haben aber Mindestgrößen, so dass Du schnell zahlreiche Bays brauchst. Für zu Hause würde ich das nicht machen.

Da reicht auch sichern auf USB Platte.

Eine kleine USV würde ich aber einplanen!
 
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Da würde ich dann doch gerne nochmal von Euch wissen, ob man das spürt und ob es dann auch Spaß macht, Office-Dokumente o. Ä. auszulagern, weil sonst wär das bissl teuer...
Durch den Einsatz von Nextcloud spürt man nur eine Verzögerung, wenn man Ordner erst synchronisieren muss, um sie zu verwenden. Dauerhaft synchronisierte Ordner erledigen das im Hintergrund und sind halt immer lokal verfügbar. Ich habe Dokumentationen, Bücher, Pläne u.ä. dauersynchron. Fotos eher nicht, da sind die aktuellen sowieso auf dem Telefon oder der Speicherkarte, bzw. können über die Weboberfläche schnell aufgerufen werden.
 
Ich habe eine Synology 920+ und betreibe darauf ein RAID6. Ist wirklich mal eine HDD defekt, habe ich noch immer eine Redundanz.
RAID6 bei einem 4-bay-System? Darf ich fragen, warum du dich dafür statt für RAID1 entschieden hast? Hast du da eine Erweiterungsbox dran bzw. denkst schon an Erweiterung? Mir hat mal jemand erklärt, dass man bei 4-bay lieber nicht zu RAID6 greifen sollte, da der Vorteil, dass es bei HDD-Ausfällen egal ist, welche beiden Platten defekt sind, mit einem deutlich erhöhten Risiko erkauft wird, dass während der Wiederherstellung eine weitere Platte kaputt geht.

Ich persönlich habe auch die 920+ im Einsatz und bin sehr zufrieden damit. Bei mir läuft sie im SHR mit einer Platte Toleranz, d.h. vergleichbar RAID5. Wirklich wichtige Daten werden automatisch in der Cloud gesichert.
SSD Cache ist noch keiner drin. Geplant ist mittelfristig aber ein Upgrade des heimischen Netzwerks, dann bekommt die Syno einen 2,5- oder 5 Gbit USB-Stick und SSDs verpasst.
 
Zwei Tipps von mir:

Erstens und am Wichtigsten: Ein RAID ist kein Backup, egal wie verlockend das auf den erstn Blick klingt, wenn man was liest von "Spiegelung" oder "da fällt eine Platte auch und man kann weiter arbeiten". Löscht du versehentlich eine Datei, ist die weg. Die wird auch sofort "weg-gespiegelt". Du kannst in einem 2-bay-NAS natürlich die Platten auch einzelen betreiben und die Daten der 1. Platte auf die 2. Platte backupen mit Ständen, so dass du beim versehntlichen Löschen im Backup nach alten Städnen suchen kannst, als die Datei noch vorhanden war.

Und zweites: Kauf dir ein NAS mit mind. 2,5 GBit LAN-Port. Klar brauchst du dann auch am Rechner 2,5 GBits um das voll auszuschöpfen. Aber diesen Geschwindigkeitsvorteil merkst du mehr als den Einsatz von SSDs im NAS. Damit wird dann z.Bsp auch ein 4-bay-NAS interessant, auf welchem du 2 mal ein RAID 0 anlegst und die Daten des 1. RAID 0 auf das 2. RAID 0 backupst mit Ständen. Das RAID 0 bringt dir eine tollen Geschwindigkeitsschub, der dein 2,5 GBit-LAN ausnutzt.
 
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Ich habe lange Qnap genutzt. Erst die 119+ danach die 251+
Mit spitzen Bleistift und meiner Nutzung rechnet sich das nicht wirklich.
Die Anschaffung, gerade bei den aktuellen Preisen, kostet schon eine Menge Geld.
Dazu die galoppierenden Strompreise.

Zudem kann man aus der Ferne sicher nur über VPN zugreifen. Firmwareaktualisierung und Probleme aufgrund von Fehlern in der Firmware, haben schon so manche NAS Besitzer schwitzen lassen. Da mal in den Foren nachlesen.

Ich kann für dein Szenario ebenfalls eine Nextcloud oder Derivate empfehlen. Die Daten liegen in der Cloud und sind nach Belieben auch lokal verfügbar.

Backup bzw. Snapshots laufen von den meisten Anbietern automatisch.

Zwischendurch ein weiteres Backup auf eine lokale Festplatte.

Bei 2TB kann ich Infomaniak empfehlen. Preislich gut aufgestellt. Optisch etwas anders, im Hintergrund aber auch Nextcloud.

Kritische Daten zusätzlich über Cryptomator verschlüsselt ablegen.

Gruß toolted
 
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Du kannst in einem 2-bay-NAS natürlich die Platten auch einzelen betreiben und die Daten der 1. Platte auf die 2. Platte backupen mit Ständen, so dass du beim versehntlichen Löschen im Backup nach alten Städnen suchen kannst, als die Datei noch vorhanden war.
Ah, dann wäre das das Mittel der Wahl, danke.

Und zweites: Kauf dir ein NAS mit mind. 2,5 GBit LAN-Port. Klar brauchst du dann auch am Rechner 2,5 GBits um das voll auszuschöpfen. Aber diesen Geschwindigkeitsvorteil merkst du mehr als den Einsatz von SSDs im NAS. Damit wird dann z.Bsp auch ein 4-bay-NAS interessant, auf welchem du 2 mal ein RAID 0 anlegst und die Daten des 1. RAID 0 auf das 2. RAID 0 backupst mit Ständen. Das RAID 0 bringt dir eine tollen Geschwindigkeitsschub, der dein 2,5 GBit-LAN ausnutzt.
Wenn der Router und alles andere nur 1 GBit kann dann ist das doch eigentlich total unnötig, oder nicht? :unsure:
Wäre das nicht auch noch sauteuer, das alles umzurüsten? Zudem habe ich kein einziges 2,5 GBit-fähiges Gerät.
 
Wenn man bedenkt, das man ein NAS im Idealfall für 10 bis 15 Jahre kauft würde ich auch auf 2,5 / 5 oder 10GBE achten.

Irgendwo muss man ja anfangen... ein NAS ist ideal dafür.
Denn sobald du irgendwann einen passenden Switch dazwischenschaltest oder einen neuen Router mit schnellem Switch bekommst greift die höhere Geschwindigkeit.


Und es lohnt sich da auch sobald du mit mehreren langsamen Endgeräten zugreifst.
Es ist ja nicht wichtig das jedes Endgerät die schnellere Geschwindigkeit beherrscht.
Schon dass ein anspringendes Time Machine Backup eines anderen Rechners deine Übertragung nicht beeinträchtigt ist auch was wert.
Vor allem weil ja dann auch mehrere Nutzer gleichzeitig mit Gigabit zugreifen können.


Aber das ist meine Priorität. Und jeder muss für sich Gewichten.
 
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Einige Synology und QNAP Boxen sind mit USB-Adapter auf 2,5 oder 5GBe nachrüstbar, daher würde ich darauf eher weniger Wert legen. Bei Synology gibt es sowieso nur 1 oder 10Gbit und letzteres nur in für den Einsatzzweck völlig überdimensionierten Geräten. QNAP hat zwar günstige 2,5GBe Kisten, allerdings kann ich von dem Hersteller in Punkto Sicherheit nur abraten. Gab in den letzten Jahren viel zu viele Exploits, auf die auch nur träge reagiert wurde, da ist Synology im Vergleich absolut vorbildlich.
 
Ist jetzt schon etwas her, ich habe mir meinen "Server" auch selbst gebaut.

Einen lüfterlosen MiniPC mit Intel Atom Prozessor und openmediavault als System, da hängen 4 x 2TB WD USB3 Platten drann.
Openmediavault ist Debian und eignet sich somit auch als Homebridge und Plex Server sowie als Controller für Unifi und einer IP-Kamera.

Ich habe Synology und QNAP getestet, da bin ich aber mit den Virtualisierungs- und oder Dockerlösung nie so ganz zufrieden gewesen, besonders was das einbinden von externen Gerätschaften in die VMs belangt.

Die 4 Platten laufen eigenständig (1 für TimeMachine; 2 als Datengrab; 1 als Veaam Backup Lösung eines anderen Raids) beim Daten verschieben komm ich auf 100-114 MByte/s.

In meinem Fall ist das die optimalste Lösung.
 
Nach den kürzlichen Ausfällen bei Hetzner und Atlassian, sollte man keine Cloud empfehlen. ;)
Der Ausfall bei Hetzner zeigt auch ein mögliches Problem bei RAID mit Parity auf.
 
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