Nadeldrucker mit Mac OSX fähig ?

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macgie

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Hallo Zusammen,

bin neu im MacUser-Forum, da ich mir vor ein paar Monaten ein MacBook erworben habe und möchte es nicht mehr missen ! Einfach genial.

Aber nun zu meiner Frage:
Ein Kunde von mir (eine kleiner Verlag) benötigt ein USB-Nadeldrucker, den man unter Mac OSX 10.4 Tiger betreiben kann.
Hat jemand Erfahrung welche Geräte oder Hersteller Apple unterstützt bzw. welche Hersteller Treiber für Mac OSX bereitstellen ?

Hatte schon hier im Forum gesucht und bei den OKI und Epson recherchiert, aber kein eindeutigen Hinweis gefunden.
(Bitte grübelt nicht nach, warum ein Nadeldrucker - ich weiss Nadeldrucker sind OUT und mittlerweile teurer als Laserdrucker :) )

Vielen Dank im voraus.

Gruß macgie
 
Hmm vielleicht hilft soetwas und da dann einen beliebigen Nadler anschliessen...
Müsste doch gehen
 
Moin!

Mit einem entsprechenden Treiber unterstützt MacOSX natürlich auch Nadeldrucker, aber ob es da überhaupt welche mit USB gibt...

Könntest es mit einem USB-Parallel-Wandler und einem Drucker mit Parallelport probieren; dann noch suchen, ob es einen Treiber gibt, z. B. laufen die meisten von linuxprinting.org.

MfG
MrFX
 
Danke für die Tipps. Manchmal denkt man einfach nur in eine Richtung.
@BlueCougar:
Die Idee mit den Printserver ist ziemlich elegant, somit können auch mehrere den Drucker nutzen. Müsste auch noch irgendwo ein herumliegen haben.

@MrFX:
Neue Nadeldrucker sind hauptsächlich mit USB-Schnittstelle ausgestattet.
Stimmt wenn bei linuxprinting.org ein Treiber zu finden ist, könnte er auch unter Mac laufen da ja ein CUPS Server drunter laufen sollte. Wäre ein Versuch wert.

Hinweis: Der Support von OKI hat mir geantwortet, das sie keine Unterstützung für Apple anbieten und auch nicht getestet haben !

Gruß macgie
 
Aus gegebenem Anlass

Hallo.

Ich kram den Beitrag noch mal hoch, um zu erfahren, ob es inzwischen eine Lösung gibt.


Beste Grüße . . . Karsten
 
[...], ob es inzwischen eine Lösung gibt.


Naja, geben tut es die doch offenbar schon länger.

In den Listen der mitgelieferten Druckertreiber von OS X 10.4 und 10.5 taucht jedenfalls z.B. ein CUPS-Treiber für "Epson 9-Pin Series" u. "Epson 24-Pin Series" Drucker auf. Etwas tiefer in der Liste findet sich ähnliches auch für OKI.


attachment.php

(Ausschnitt a. d. Liste von OS X 10.5.)


Für was, wenn nicht für Nadeldrucker, sollen diese Treiber sonst sein?


MfG, Peter
 

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Bitte grübelt nicht nach, warum ein Nadeldrucker - ich weiss Nadeldrucker sind OUT und mittlerweile teurer als Laserdrucker :) ))
Solange es Drucke mit Durchschlägen gibt, sind Nadeldrucker nicht out. Nur sehr teuer, weil die Serien entsprechend kleiner sind, als bei weitverbreiteten Tinten- und Laserdruckern. Was glaubst Du, was heutzutage eine Arztpraxis ohne Nadeldrucker machen würde? Mit der Schreibmaschine schreiben :D

Gruß hogo
 
Guten Morgen.

Es gibt ja inzwischen auch interessante Alternativen beim Papier (so z.B. von Appleton), dass lässt sich auch hervorragend mit einem Laserdrucker bearbeiten. Aber das wird sich wohl preislich noch nicht so recht für kleinere Unternehmen lohnen, fürchte ich. Und in Deutschland gibt es auch scheinbar noch nicht allzuviele Anbieter.

Beste Grüße . . . Karsten
 
Hallo.

Gut, ich sollte mich etwas klarer ausdrücken. Es gibt sogenanntes "selbstdurchschreibendes Papier" oder auch "Reaktionspaier". Dieses lässt sich mit Laserdruckern ganz normal bedrucken und kann in mehreren Lagen öbereinandergelegt werden. Am besten vielleicht mal das Video ansehen. Da wird es wohl doch ganz verständlich erklärt, auch wenn es in englisch ist.

Beste Grüße . . . Karsten
 
Guten Morgen.

Es gibt ja inzwischen auch interessante Alternativen beim Papier (so z.B. von Appleton), dass lässt sich auch hervorragend mit einem Laserdrucker bearbeiten. Aber das wird sich wohl preislich noch nicht so recht für kleinere Unternehmen lohnen, fürchte ich. Und in Deutschland gibt es auch scheinbar noch nicht allzuviele Anbieter.

Beste Grüße . . . Karsten

Ich zitire mal appleton:

"... selbstdurchschreibendes Papier ist ein Mehrfachformularsystem, das über eine einzigartige Beschichtung verfügt, mit der Durchschriften von einer Seite auf die nächste durch manuellen oder mechanischen Druck übertragen werden können ..." Da steht *manueller oder mechanischer Druck*

Genau so kenne ich das "selbstdurchschreibende" Papier.

Genau dafür sind die Nadeldrucker immernoch nicht tot zu kriegen. Wir haben auch noch einen Nadler im Einsatz, unser regionaler Entsorger mehrere, viele Firmen mit Wäge- oder Abrechnungs-Systemen ebenfalls.

Solche Selbstdurchschreibe-Papiere gibt es auch von anderen Anbietern - völlig unspektakulär.

Die LEute einer Spedition hier hatten sich mal sehr geärgert, weil sie gerade Selbstdurchschreibesätze von der Druckerei geholt hatte (also als Vordrucke) und inzwischen ein Computerhändler in seiner Ahnugnslosigkeit denen einen Thermotransferdrucker ("mit Farbband" :D) aufgeschwatzt hatte.
 
Solange es Drucke mit Durchschlägen gibt, sind Nadeldrucker nicht out. Nur sehr teuer, weil die Serien entsprechend kleiner sind, als bei weitverbreiteten Tinten- und Laserdruckern.

Teuer ist relativ - unser Nadler löppt schon fast 20Jahre :D

SD-Sätze sind sowohl per Hand als auch mit Maschine zu beschriften, können für das einfache Verwalten der Durchschläge verschiedene Farben haben und es ist eindeutig, was Origianl und was Kopie ist.
 
Hallo.

Ich zitire mal appleton:

"... selbstdurchschreibendes Papier ist ein Mehrfachformularsystem, das über eine einzigartige Beschichtung verfügt, mit der Durchschriften von einer Seite auf die nächste durch manuellen oder mechanischen Druck übertragen werden können ..." Da steht *manueller oder mechanischer Druck*

Genau so kenne ich das "selbstdurchschreibende" Papier.

Dass ist mir schon klar, dass der "Selbstdurchschreibe-Mechanismus" nur durch Druck erfolgt.

Ich kann aber die einzelnen Bögen schon vorsortiert bekommen, lege sie in den Laserdrucker ein, dieser bedruck alle (beispielsweise 1 Original, 2 Kopien) 3 Blätter nacheinander und ich habe das was ich will. Und möglicherweise kann ich den Inhalt / das Layout der Formulare exakter positionieren.

Solche Selbstdurchschreibe-Papiere gibt es auch von anderen Anbietern - völlig unspektakulär.

Kannst Du mir vielleicht deutsche Anbieter außer Schneidersöhne nennen? Und hast Du Erfahrung mit diesen Papieren? Ich würde ja annehmen, dass die Kosten unterm Strich deutlich höher sind, als beim klassischen Formulardruck mit Nadeldruckern. Trotz der zusätzlichen Anschaffung.


Beste Grüße . . . Karsten
 
@ grummlich:

Habe mir das Video angesehen - SD-Papier für Dummies, sozusagen. Gibt es seit anno dunnemal.

Verstehe, ehrlich gesagt, immer noch nicht was Du meinst.

Willst Du SD-Papier, dass sich gleichermaßen für die Benutzung in Nadel- und Laserdruckern eignet?
Da erschließt sich (zumindest mir) der Sinn nicht.


MfG, Peter
 
Hallo.

Ich wollte mir als Dummie - bin halt leider nur Klavierträger - u.U. den Aufwand ersparen, einen Nadeldrucker an meinem Mac zum Laufen zu bringen. Ich kann mir mit dem SD Papier die Anschaffung und Integration eines Nadeldruckers ersparen, mein Lieferscheinformular lassen wie es ist und brauche für die Durchschriften kein Kohlepapier.

So habe ich auch die "Alternative" verstanden haben wollen. Ich hoffe, ich konnte mich jetzt verständlich machen.


Beste Grüße . . . Karsten
 
Hallo.

Ich wollte mir als Dummie - bin halt leider nur Klavierträger - u.U. den Aufwand ersparen, einen Nadeldrucker an meinem Mac zum Laufen zu bringen. Ich kann mir mit dem SD Papier die Anschaffung und Integration eines Nadeldruckers ersparen, mein Lieferscheinformular lassen wie es ist und brauche für die Durchschriften kein Kohlepapier.

So habe ich auch die "Alternative" verstanden haben wollen. Ich hoffe, ich konnte mich jetzt verständlich machen.


Beste Grüße . . . Karsten

Also ich bin auch etwas verwirrt:

Was soll erreicht werden?

Für Laserdrucker, Tintenstrahler, Thermotransferdrucker brauchst Du kein SD-Papier, weil Beschriftung dort keinen Druck auf's Papier bringt und die Drucker eher dazu geeignet sind, beliebig viele "Originale" auszugeben, von denen man gerne einige als "Kopien" kennzeichnen kann - oder auch nicht.

SD-Papier oder SD-Sätze brauchst Du dort, wo es darum geht, in einem Schritt (eindeutig) jeweils ein Original und Kopien zu erhalten oder mechanischen Druck zu nutzen, den z.B. der Handschrift mit Kugelschreiber. Mit SD-Papier können meines Wissens nach nur Nadeldrucker umgehen, da nur die den nötigen mechanischen Druck für die Beschriftung anwenden.

Die farbliche Zuordnung, die man bei SD-Sätzen / Vordrucken bestellen kann, die könntest Du natürlich auch per Laserdrucker mit mehreren Fächern erreichen, die mit verschiedenfarbigem Papier gefüllt sind.

Sowohl SD- Formulare, Lieferscheine o.ä. als auch solche auf Normalpapier können mit gut gestalteten (farbigen) Vordrucken aufgewertet werden.
 
Kannst Du mir vielleicht deutsche Anbieter außer Schneidersöhne nennen? Und hast Du Erfahrung mit diesen Papieren? Ich würde ja annehmen, dass die Kosten unterm Strich deutlich höher sind, als beim klassischen Formulardruck mit Nadeldruckern. Trotz der zusätzlichen Anschaffung.

Ich werde mal nachfragen.

Soweit mir bekannt ist, gibt es sowieso nur ein oder zwei Hersteller.
Wie sehr sich der Markt der Händler gerade "bereinigt" hat, weiß ich nicht.

Bei welchen Papieren der Aufwand insgesamt höher ist, hängt sicher sehr vom Einsatzzweck ab.

Ich stelle mir gerade einen Lieferanten vor, der mir 'nen Stapel Lieferscheine mit der Bitte um Unterschriften in die Hand drückt, damit die Büromäuse etwas zu tun haben. :D
 
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