Nadeldrucker in der "Praxis"

NilZ

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Gude liebe Leute,

ich möchte in einer Arztpraxis einen Nadeldrucker für Rezepte usw. einsetzen. Es soll aber von zwei Arbeitsplätzen gedruckt werden.

Wenn via USB, funktioniert Printer-Sharing in diesem Fall problemlos? Oder sollte ich gleich eine Ethernet-Karte bestellen?

macOS 10.15 --> Gibt es überhaupt Treiber für den Mac?

Danke schon einmal für eure Zeit!

Gruß

NilZ
 
Gibt es überhaupt Treiber für den Mac?
Kann man bei der detaillierten Modellbezeichnung von "einen Nadeldrucker" wohl kaum beantworten.

Einen Drucker von mehreren Arbeitsplätzen zu nutzen, ist ein Fall fürs Netzwerk.
Man könnte den Drucker an einem der Macs anschließen und freigeben, dann kann auch der andere Mac via Netzwerk drauf drucken solange auch der erste Mac eingeschaltet ist.
Oder man kann den Drucker sofern er nicht bereits ein Naetzwerkanschluß hat über einen extra Druckserver (eine kleine Box) im Netzwerk freigeben - dann kann man immer drauf drucken ohne dass der erste Mac eingeschaltet sein muss.

Treiberverfügbarkeit natürlich vorausgesetzt.
 
Nadeldrucker sind leider bei Ärzten noch weitläufig verbreitet. Die Technik ist allerdings in die Jahre gekommen. Mein Zahnarzt setzt bereits Laserdrucker ein. Es ist also offensichtlich nicht zwingend notwendig, auf Nadeldrucker zu setzen.
 
Nadeldrucker haben (leider) noch immer ihre Berechtigung. So müssen Laserdrucker oftmals vorheizen. Einzeldrucke dauern so länger. Auch sind Nadeldrucker ideal für günstige Drucke mit Kopien. Speziell für Ärzte gibt es Lösungen mit passenden Papierfächern für die Standardformate (AU, Rezetpe,...). Ob es Treiber für Macs gibt, kann wohl am ehesten der Hersteller beantworten ( bei Nadeldruckern ist OKI empfehlenswert). USB umschalten würde ich nicht empfehlen, dann doch eher einen Printserver oder aber den Drucker lokal an einem Rechner betreiben und im Netzwerk freigeben.
 
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Da meine Frau als niedergelassene Ärztin vor Jahren vor dem selben Problem stand, möchte ich einfach mal die Frage nach der Wirtschaftlichkeit in den Raum stellen.
Der Nadeldrucker würde da "gewinnen" wo sehr viel mit ihm gedruckt wird.
Nur kommt heute niemand mehr auf die Idee, die Korrespondenz der Arztpraxis mit einem Nadeldrucker zu bewerkstelligen.
Und nur für Rezepte und AU-Bescheinigungen einen zusätzlichen Drucker zu betreiben, ist neben dem Platz- und Lärmproblem, dann auch immer eine Frage, wie sich ein solches Gerät rechen soll. Denn über die gesparten Druckkosten lassen sich die mindestens doppelt so hohen Anschaffungs- und Wartungskosten im Leben nicht hereinholen. Auch die Druckgeschwindigkeit ist nicht höher. Denn die Vorheizzeit spielt in einer "normalen" Praxis während der Sprechstunde nun wirklich keine Rolle. Ein Drucker, der hier genutzt wird, hat überhaupt nicht die Zeit in einen Ruhe- oder Energiesparmodus zu gehen, weil er ja eben dauernd genutzt wird.
Also kann der Rat eigentlich nur sein, einen Multifunktionsdrucker mit 3 Papierschächten (Rezepte, AU-Bescheinigungen/Überweisungen und Normalpapier) zu nutzen. Der ist dann von Hause aus Netzwerkfähig und kann von allen Arbeitsplätzen der Praxis genutzt werden.
 
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Ein Drucker, der hier genutzt wird, hat überhaupt nicht die Zeit in einen Ruhe- oder Energiesparmodus zu gehen, weil er ja eben dauernd genutzt wird.
Oder man setzt die Zeit für den Engergiesparmodus einfach entsprechend nach oben.
 
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Also ich find Nadeldrucker saucool! :clap:
 
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Danke an alle. Habe nun mal einen OKI Nadeldrucker mit USB bestellt. Erweiterbar um eine Netzwerkkomponente, falls nötig. Versuche erst einmal den Drucker via USB zu "sharen". Melde mich dann mal, wenn der Test abgeschlossen ist.

Frohes Fest.
 
Was wurde draus? M. E. ist OKI bei MacOs ausgestiegen…
 
Nadeldrucker haben (leider) noch immer ihre Berechtigung. So müssen Laserdrucker oftmals vorheizen. Einzeldrucke dauern so länger. Auch sind Nadeldrucker ideal für günstige Drucke mit Kopien. Speziell für Ärzte gibt es Lösungen mit passenden Papierfächern für die Standardformate (AU, Rezetpe,...). Ob es Treiber für Macs gibt, kann wohl am ehesten der Hersteller beantworten ( bei Nadeldruckern ist OKI empfehlenswert). USB umschalten würde ich nicht empfehlen, dann doch eher einen Printserver oder aber den Drucker lokal an einem Rechner betreiben und im Netzwerk freigeben.
Und als Impact Printer können sie Durchschläge erstellen. Manchmal sind die noch nötig.
 
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Die Arztpraxis kann mittlerweile alles auf Tinten- oder Laserdrucker drucken, außer BTM-Rezepte. Die brauchen (noch) einen Durchschlag.
In den Arztpraxen, in denen wir die Nadeldrucker mangels Bedarf rausgeschmissen haben, waren alle sehr froh, dass die Radaukiste weg war.
 
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Ok, auch ne‘ Lösung ;-)
BTM mit der Hand ist halt extrem nervig…
 
Haben einen Epson LQ irgendwas, wird von Epikur unterstützt.
Clevere Helferinnen, die in der Lage sind, das Rezept gerade einzulegen und den richtigen Knopf zu drücken, können damit drucken.
Andere eher nicht. Die müssen das dann per Hand machen. :)
Aber die BTM-Rezepte sollen wohl auch demnächst auf Blankoformular umgestellt werden, habe ich gehört.
 
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