Nach Festplattenformatierung noch Daten vorhanden

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Hallo an alle!

Nachdem ich nun ein neues MacBook Pro habe, möchte ich mein altes MacBook (Alu Late 2008) verkaufen. Ich habe die Festplatte in einem 12-Stunden-Marathon sicher formatiert und Mavericks neu installiert. Zur Probe habe ich es danach einmal kurz wieder neu eingerichtet um zu sehen, ob noch Daten drauf sind. ALLES LEER. Auch ins Internet kam ich nicht, da ja auch mein WEP-Schlüssel gelöscht war - so soll es sein!

Soweit so gut.
Nun wollte ich es natürlich in den Lieferzustand zurück versetzen. Hierzu nochmal kurz formatiert und als ich Mavericks neu installieren wollte, siehe da:

Das Gerät hat sich automatisch mit meinem W-Lan-Netzwerk verbunden, um OS X zu laden. Da aber ja alle Daten gelöscht sein sollten frage ich mich, woher hat das Gerät nun doch den WEP-Schlüssel? Das kann ja eigentlich nicht sein. Wie unsicher ist also diese angeblich sicherste Formatierung mit sieben überschreib-Vorgängen?
 
könnte im nvram gespeichert sein…
also mal im terminal mit
nvram -p
nachgucken?
und dann einen PRAM reset?
 
Danke zunächst. Das ist doch echt zum K...! Wozu habe ich die Festplatte fast 12 Stunden formatieren lassen!!!? GRRR.
 
Der WLAN Schlüssel wird wohl in der Recovery gespeichert, ob im NVRAM oder auf der HDD weis ich leider nicht. Und falls du nicht gerade Topterrorist bist und das Book an die NSA verkaufst, reicht die niedrigste Stufe völlig aus ;)

Am besten also von einem externen Medium (am besten von der original DVD) das Book in den Auslieferungszustand versetzen, dann wird auch nichts gespeichert.
 
Ich hoffe zudem du meintest nicht wirklich WEP-Schlüssel, sondern mindestens WPA. Mehrfaches löschen der HDD, dann aber ohne wirklichen Schutz im WLAN passt nicht ;)
 
Danke sehr!
Dann kann ich also wohl davon ausgehen, dass (so gut wie) alle Daten runter sind - bis halt nunmal der W-Lan-Schlüssel, der übrigens in der Tat ein WPA-Schlüssel ist!? Oder speichert der noch mehr in der Recovery?
 
Es werden noch ein paar Kleinigkeiten wie Lautstärke, Displayhelligkeit und so gespeichert, aber keine sensiblen Daten. Das WLAN-Passwort ist tatsächlich das einzige, worauf man achtgeben muss. Welche Festplatte hast du denn drin und wie hast du die Daten darauf gelöscht? Daraus lässt sich dann schon ableiten, ob wirklich alles weg ist.
 
Wenn Du Mavericks installiert hast / installieren willst, mußt Du Deine Apple-ID angeben, oder nicht?

Ich würde #4 befolgen.
 
Mavericks ist an deine Apple-ID gebunden, von daher brauchst du das eh nicht mit installieren wenn du deinen rechner verkaufst.

Beim Kauf deines Rechners war ein OS neben Datenträgern dabei, das ist auch das was du verkaufen kannst und darfst
 
Leider habe ich die OS DVD nicht mehr gefunden. Daher musste ich zum installieren für Mavericks tatsächlich nochmal meine Apple ID eingeben :-(
Also W-Lan - & Apple-Passwort ändern - dann müsste es gehen...!?
 
Naja, dann sind die Probleme beim Verkauf schon vorprogrammiert. Wenn der Käufer das MBP es neu aufsetzen will (wie ich es z.B. grundsätzlich mit Gebrauchtgeräten mache, wenn sie bei mir eintreffen), dann wird er dir auf die Füße treten... schließlich kosten Macs auch gebraucht noch gut Geld.

Spätestens aber beim nächsten Update wird er das Problem haben, dass er deine AppleID braucht.

Also würde ich mal weitersuchen, wenn du Ärger vermeiden willst. - Oder, falls es ein Book war, das mit mind. 10.7 ausgeliefert wurde, es mit cmd-alt-R booten und das Ursprungssystem installieren.
 
Ach, echt? Ich hab ja beim Verkauf angegeben, dass es ohne CD ist. Da ist ja nun Mavericks drauf. Kann der Käufer bei etwaigen Updates nicht einfach seine eigene Apple ID nutzen?
 
das kann er nur, wenn er auf die apple id schon mavericks "erworben" hat.
 
Also ich würde dem Käufer vorschlagen dass er das Book nochmals mit seinem Account aufsetzt oder du machst kurz n "Fake" account ...
 
Wenn man Mavericks über einen Stick installiert, lässt es sich doch ohne Apple ID installieren. Dann das MB, so wie zu Zeiten der DVDs, ausschalten, wenn nach der Zeitzone gefragt wird. Das sollte doch klappen, oder wurde das unterbunden?

Ich würde trotzdem versuchen, die DVDs wiederzufinden oder bei Apple neue bestellen. Ab und zu sind sie wichtig.
 
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Wenn man Mavericks über einen Stick installiert, lässt es sich doch ohne Apple ID installieren.

Das klingt plausible. Und kann ich Mavericks (auch offiziell) auf einem Medium irgendwo bekommen? Bzw. was lässt Apple sich dafür hinblättern, wenn man eine neue Boot-DVD braucht?
 
Den Install-USB-Stick musst Du schon selbst erstellen. Anleitungen gibt es ohne Ende im Netz. Als Software wird DiskMaker X empfohlen, aber das ergibt sich aus den Anleitungen.
 
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Um den Stick zu erstellen brauchst du nicht mal eine Software mit DiskMarker is es aber ziemlich einfach ...
 
Ah okay. Und ihr empfehlt quasi, dass ich diesen Stick dann als Boot-DVD-Ersatz mit verkaufe? Oder damit einfach nur Mavericks installieren und dem Käufer keine Boot-Variante mitgeben (es sei denn, ich finde noch meine alte DVD)?!
 
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