Apfel-Lover
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Die großen "Revolutionen" sind wohl ausgeblieben.
Andererseits: wie groß wäre - zu Recht übrigens - der Frust vieler User, wenn Steve bahnbrechende Weiterentwicklungen in Sachen G5, PowerBook oder iBook angekündigt hätte ? - Nach dem Motto: "Shit ! Vor vier Wochen gekauft, jetzt schon wieder völlig veraltet/überteuert !"... Das vergangene Jahr 2003 hat in hardwaretechnischer Hinsicht schon eine ganze Menge Neues gebracht. Von Geschindigkeitssteigerungen/mehr Arbeitsspeicher/größere Platten mal abgesehen, dürfte die Luft erstmal raus sein.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass in diesem Jahr noch Überraschungen folgen, wenn Jobs von einem ( sinngemäßen ) "tollen Mac-Jahr" spricht. Vielleicht ist er - gebranntes Kind scheut Feuer - etwas vorsichtiger geworden, was die Ankündigung von Produkten angeht, die entweder noch zu viele Kinderkrankheiten haben oder dann später als zum avisierten Premierentermin ausgeliefert werden können....
Trotz allem - ich sehe auch, ähnlich wie einige Vorposter, eher scheinbar kleine Schritte, die allerdings eine große strategische Wirkung haben können:
- Office 2004: sehr wichtig für den Businessbereich. Die herumschwirrenden Gerüchte, MS würde Office künftig nicht mehr weiter entwickeln ( obwohl sie das schon im letzten Sommer ausdrücklich dementiert haben ), könnten Gift sein für potenzielle Switcher, die nach ihrem Umstieg mit Office weiterarbeiten müssen und/oder wollen. Der Punkt "Ein Apple-Rechner ist mit der PC/Windowswelt voll kompatibel" ist einer der wichtigsten ( da altes Klischee: "Der Mac ist eine einsame Insel" ).
Auch für MS aus strategischen Gründen wichtig, von der Marke Apple und deren Image ( Innovation, Benutzerfreundlichkeit ) zu profitieren.
Wenn man dadurch auch noch harte Dollars verdienen kann: umso besser.
- "GarageBand": wunderbar, um Windowsuser "anzufixen", und dies auf ähnliche Weise wie der iPod. Es gibt sicher eine nicht unerhebliche Zahl an Switchern, die nicht zuletzt durch den Apple-MP3-Player auf das andere System neugierig geworden sind.
In den USA dürfte der iTunes Music Store den ein oder anderen PC-User näher an die Marke Apple führen. Jetzt noch ein Programm, mit dem man einfach und kostengünstig selbst kreativ werden kann - Bingo.
Musik ist inzwischen einer der wichtigsten und immer stärker genutzten Anwendungsbereiche. Hier hat Apple nun in allen Belangen die Nase vorn: dank iTunes, dem iTunes Store, dem iPod und künftig auch Garageband.
Dieses Gesamtkonzept des iLife, das im Windowsbereich in derart integrierter und benutzerfreundlicher Form fürmich noch nicht mal in Ansätzen erkennbar ist, wird den Mac für immer mehr User immer attraktiver machen.
Nicht zuletzt wandelt sich auch dadurch das Image der Firma grundlegend : nicht mehr jeder denkt spontan an "überteuerte, leistungsschwache, inkompatible Rechner für snobistische Freaks", wenn er den Namen "Apple" hört...
Andererseits: wie groß wäre - zu Recht übrigens - der Frust vieler User, wenn Steve bahnbrechende Weiterentwicklungen in Sachen G5, PowerBook oder iBook angekündigt hätte ? - Nach dem Motto: "Shit ! Vor vier Wochen gekauft, jetzt schon wieder völlig veraltet/überteuert !"... Das vergangene Jahr 2003 hat in hardwaretechnischer Hinsicht schon eine ganze Menge Neues gebracht. Von Geschindigkeitssteigerungen/mehr Arbeitsspeicher/größere Platten mal abgesehen, dürfte die Luft erstmal raus sein.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass in diesem Jahr noch Überraschungen folgen, wenn Jobs von einem ( sinngemäßen ) "tollen Mac-Jahr" spricht. Vielleicht ist er - gebranntes Kind scheut Feuer - etwas vorsichtiger geworden, was die Ankündigung von Produkten angeht, die entweder noch zu viele Kinderkrankheiten haben oder dann später als zum avisierten Premierentermin ausgeliefert werden können....
Trotz allem - ich sehe auch, ähnlich wie einige Vorposter, eher scheinbar kleine Schritte, die allerdings eine große strategische Wirkung haben können:
- Office 2004: sehr wichtig für den Businessbereich. Die herumschwirrenden Gerüchte, MS würde Office künftig nicht mehr weiter entwickeln ( obwohl sie das schon im letzten Sommer ausdrücklich dementiert haben ), könnten Gift sein für potenzielle Switcher, die nach ihrem Umstieg mit Office weiterarbeiten müssen und/oder wollen. Der Punkt "Ein Apple-Rechner ist mit der PC/Windowswelt voll kompatibel" ist einer der wichtigsten ( da altes Klischee: "Der Mac ist eine einsame Insel" ).
Auch für MS aus strategischen Gründen wichtig, von der Marke Apple und deren Image ( Innovation, Benutzerfreundlichkeit ) zu profitieren.
Wenn man dadurch auch noch harte Dollars verdienen kann: umso besser.
- "GarageBand": wunderbar, um Windowsuser "anzufixen", und dies auf ähnliche Weise wie der iPod. Es gibt sicher eine nicht unerhebliche Zahl an Switchern, die nicht zuletzt durch den Apple-MP3-Player auf das andere System neugierig geworden sind.
In den USA dürfte der iTunes Music Store den ein oder anderen PC-User näher an die Marke Apple führen. Jetzt noch ein Programm, mit dem man einfach und kostengünstig selbst kreativ werden kann - Bingo.
Musik ist inzwischen einer der wichtigsten und immer stärker genutzten Anwendungsbereiche. Hier hat Apple nun in allen Belangen die Nase vorn: dank iTunes, dem iTunes Store, dem iPod und künftig auch Garageband.
Dieses Gesamtkonzept des iLife, das im Windowsbereich in derart integrierter und benutzerfreundlicher Form fürmich noch nicht mal in Ansätzen erkennbar ist, wird den Mac für immer mehr User immer attraktiver machen.
Nicht zuletzt wandelt sich auch dadurch das Image der Firma grundlegend : nicht mehr jeder denkt spontan an "überteuerte, leistungsschwache, inkompatible Rechner für snobistische Freaks", wenn er den Namen "Apple" hört...