Musiker gefragt: Proben mit MD mitschneiden?

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cool_tomcat

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Hey ho,

bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, Bandproben aufzunehmen und diese zu Hause mit dem iMac auf CD zu brennen. Der iPod kann ja leider nicht aufnehmen... :-( Bin Newbie auf dem Gebiet und hätte da mal ein paar Fragen ans freundliche Forum:
Ein Bekannter hat mir (portable) MD-Recorder von Sharp empfohlen. Nur: bekomme ich die MD Aufnahmen auch ohne große Probleme auf meinen G5? Hab da bei den Sony Playern immer was von Windows Software gelesen, wenn man USB nutzen will.
Kann ich mit Garage Band Audio Tracks vom MD über den Line In aufnehmen?

Greetinx

Tom
 
cool_tomcat schrieb:
Hey ho,

Kann ich mit Garage Band Audio Tracks vom MD über den Line In aufnehmen?

Ja, problemlos. Ich denke, für die normale Außenaufnahme ist MD immer noch das praktischte. Die Software kannst du getrost vergessen (übrigens auch auf Windows hab' ich mir sagen lassen). Einfach über Line-in rein und aufnehmen!

Gruss

Martin
 
Oder du nimmst einen USB-Stick mit Aufnahmefunktion. Vorteil: Du solltest ein fertiges MP3/WAV/AIFF auf dem Stick haben das sich einfach nach iTunes importieren lässt und direkt als CD brennen lässt. Würde dir einen Haufen Arbeit ersparen. Nachteil: Qualität nicht sooo doll. Aber wenn wenn man die Aufnahmen in richtig guter Qualität braucht dann nimmt man eh am besten mit nem Laptop und externem Audio-Interface auf. Und dann auch noch getrennte Spuren für die einzelnen Instrumente. Dann hat man vernünftiges Material das man auch gescheit mastern kann.

BadHorsie
 
ja, also das mit MD und mac ist so eine leidige angelegenheit...

also, die aufnahmen sind erstmal wirklich hohe qualität. ich nehme DJ-sets auf, meistens mit LP (longplay)-modus, das ist schon ziemlich komprimiert, aber super (ich höre keine verschlechterung gegenüber ShortPlay)

die neuen HiMD haben ausserdem zusätzlich die möglichkeit, unkomprimiert aufzunehmen, was bei der kapazität der MDs von 1GB ja auch OK ist - besser geht es nicht.

aber die möglichkeit, diese aufnahmen dann per USB (und dadurch schneller) wieder auf den rechner zu bekommen, ist nur PC-usern vorbehalten (mit der besch* software sonicstage) und auch nur mit blöden einschränkungen (DRM und so).
(es gibt übrigens noch keine berichte über erfahrungen mit virtualPC und HiMD)

du kannst die aufnahme per lineout beim MD und linein beim mac übertragen, da hast du allerdings den DA-AD wandlungsverlust. besser: ein MD-Deck mit optischem ausgang, eine audiokarte am mac mit optischem In, dann geht es wenigstens ohne verluste (aber eben nur in echtzeit).

minidisc wäre so toll, wenn sony es nicht produzieren würde!
 
Na ich sehe schon, das optimale ist MD auch nicht, werde es aber trotzdem mal probieren. Scheint mir ja auf jeden Fall zu funktionieren :)

Erst mal danke für die Meinungen.

Greetinx

Tom
 
filzer schrieb:
ja, also das mit MD und mac ist so eine leidige angelegenheit...

also, die aufnahmen sind erstmal wirklich hohe qualität. ich nehme DJ-sets auf, meistens mit LP (longplay)-modus, das ist schon ziemlich komprimiert, aber super (ich höre keine verschlechterung gegenüber ShortPlay)

die neuen HiMD haben ausserdem zusätzlich die möglichkeit, unkomprimiert aufzunehmen, was bei der kapazität der MDs von 1GB ja auch OK ist - besser geht es nicht.

aber die möglichkeit, diese aufnahmen dann per USB (und dadurch schneller) wieder auf den rechner zu bekommen, ist nur PC-usern vorbehalten (mit der besch* software sonicstage) und auch nur mit blöden einschränkungen (DRM und so).
(es gibt übrigens noch keine berichte über erfahrungen mit virtualPC und HiMD)

du kannst die aufnahme per lineout beim MD und linein beim mac übertragen, da hast du allerdings den DA-AD wandlungsverlust. besser: ein MD-Deck mit optischem ausgang, eine audiokarte am mac mit optischem In, dann geht es wenigstens ohne verluste (aber eben nur in echtzeit).

minidisc wäre so toll, wenn sony es nicht produzieren würde!

Also wenn dich Longplay nicht stört, verstehe ich nicht was dich am DA-AD-Wandler nervt. Den Unterschied kannst du nämlich niemals hören. Im Gegenteil. Da sind ja die Verluste im Longplay-Modus um ein Viel-Viel-Vielfaches schlimmer!

und noch was: Lieber eine ordentliche Echtzeit-Übernahme als schlechte Software!!

Gruss

Martin
P.S. was ist an Sony auszusetzen? ich habe/hatte einige Geräte. die waren/sind Top-Qualität!
 
Ich stelle mir diese Frage mit dem MD auch schon lange. Aber ich weiss immernochnicht, wie ich 2 gitarren, 1 Bass und ein Schlagzeug auf (in) die MiniDisc bringe. Also von dem her, schliesse ich meine Gitarre direkt ans PB ran. Wie ich das mit den anderen drei instrumenten dann mache muss ich mir noch überlegen.
 
balufreak schrieb:
Ich stelle mir diese Frage mit dem MD auch schon lange. Aber ich weiss immernochnicht, wie ich 2 gitarren, 1 Bass und ein Schlagzeug auf (in) die MiniDisc bringe. Also von dem her, schliesse ich meine Gitarre direkt ans PB ran. Wie ich das mit den anderen drei instrumenten dann mache muss ich mir noch überlegen.

einfach nen kleinen mischer dazwischen schalten? die stereo-summe roztest du dann auf den md-recorder. oder auf das powerbook direkt.

bei letzterem kannst auch diverse. mehrkanalige adda-converter (audio-interfaces) via firewire, usb oder pcmcia vor das pbook klemmen und hochwertig aufnehmen.
 
ich hab' hier einen stationären MD-Player mit digital-out stehen.
Der kommt ggf. via optischer Leitung an den optischen Line-In der Dose.
Für den Mac bräuchte man dazu eine USB-Soundkartenlösung mit entsprechenden Ein/Ausgängen.
 
Also wenn man bloß ne Probe mitschneiden will, ist MD o.k. Die Qualität des Mikros spielt natürlich eine große Rolle. LP klingt ziemlich schlecht und eignet sich höchstens als mobile Sprachaufzeichnung für Reportagen.

Hat der G5 nicht einen optischen Digitaleingang??? Erübrigt sich da nicht eine USB bzw, Soundkartenlösung?
 
Der iMac G5 hat leider nur einen digitalen Line-Out, und portable MD Recorder haben mit Masse auch nur digitalen Line-In...
 
Ich habe noch einen mobilen Sharp MD-Recorder mit optischem Ein/Ausgang und Mikrofon-In. Ich will das Ding verkaufen. Bei Interesse PM an mich.
 
Macverehrer schrieb:

Der Link funktioniert leider nicht - was soll sich denn dahinter verbergen? Meinst du diesen Mikro-Adapter von Belkin? Scheint mir auch nur was für Konferenzen etc zu sein.
 
ja das schon aber es ging ja nur darum zu widerlegen, dass der iPod nichts aufnehem könnte
4499_1_gr.jpg
(das ding ist von Griffin nicht von Belkin...die haben den Media Reader)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute!
Habe mir die Beiträge angeschaut, weil mich dieses Thema auch interesiert. Bin selber Musik - Student und würde mich gerne als Kontrolle beim Üben aufnehmen.
Da ich mir den Kauf eines MD-Spielers sparen möchte, habe ich mir gedacht, dass ich die Aufnahmen mit einem iBook machen könnte. (dass ich mir demnächst zulegen möchte). Geht das überhaupt? Ist Garageband dafür geeignet und hat das iBook überhaupt den passenden Eingang für ein Mikro? (bei den technischen Daten steht nur Kopfhöreranschluß mit CD Qualität)
Ich hoffe, es kann mir wer helfen.
 
Bigpietsch schrieb:
Hallo Leute!
Habe mir die Beiträge angeschaut, weil mich dieses Thema auch interesiert. Bin selber Musik - Student und würde mich gerne als Kontrolle beim Üben aufnehmen.
Da ich mir den Kauf eines MD-Spielers sparen möchte, habe ich mir gedacht, dass ich die Aufnahmen mit einem iBook machen könnte. (dass ich mir demnächst zulegen möchte).

Das iBook hat keinen Line-in eingebaut, d.h. Du müsstest noch ein bissel für eine externe Lösung investieren.
Benutz die Suchfunktion ("ibook aufnehmen" oder "audio interface") und Du wirst fündig ....
 
Hi Bogpietsch,

soweit ich informiert bin haben auch die aktuellen iBooks _keinen_ Line in oder Mikro-Eingang. Die Kopfhörerbuchse ist ein Ausgang, kein Eingang.

Es gibt USB und FireWire Schnittstellen, die kosten aber auch nicht wenig. Kommt halt darauf an, was du Musik-mäßig aufnehmen willst. Wenn du eh ne MIDI-Schnittstelle benötigst, dann ist die Idee mit dem iBook gar nicht so schlecht. Ansonsten: die PowerBooks haben Line-In, ist halt ne Kostenfrage.

Ich habe mich für nen günstigen MD von Sharp entschieden (ca. 180,-), mit dem nehme ich die Proben mittels Stereo-Mikro auf, zu Hause kann ich dann mit GarageBand die MD-Aufnahmen auf den Mac holen und ggf. noch bearbeiten. Für größere Bearbeitungsmöglichkeiten empfiehlt sich aber Logic oder Logic Express.

Gruß
 
Ich glaube das eigentliche Problem ist die Proberraum Musik gescheit in den MD zu kriegen. Die Qualität vom MD selber ist gut genug. Um allerdings auch wirklich die Möglichkeiten des MD Recordes ausschöpfen zu können braucht man gute Mikros. Am besten zwei kondensator Richtmikros die möglichst so positioniert sind, dass alle Instrumente klar darauf zu hören sind.

Richtig gut werden die Aufnahmen in der Regel nie! Ich hab das schon mehrmals probiert und die Dinger sind aller höchstens für den privaten gebrauch gut genug (zum Analysieren und Fehler raushören).

Für ein gescheites Demo muss eine Mehrspuraufnahme mit gescheiter Mikrofonierung her. Und das geht afik nur mit einem externen Audio Interface am Firewire interface des iMac G5.

Greetz
Alfisto
 
Ich habe mir während meines Musikstudiums einen MD Rekorder gekauft und bin bis heute glücklich damit.
Der größte Vorteil ist dabei, daß er so klein und leicht zu transportieren ist. Ich weiß nicht, welches Instrument Du spielst. Ich hätte jedenfalls keine Lust zusätzlich zu meiner schweren Beckentasche auch noch mein iBook zu jeder Probe / Übungssession etc. mitzunehmen.
Damals (vor sechs Jahren) war ich aber auch weit davon entfernt mir einen Laptop oder ein iBook zu kaufen.
MD war der "Standard" unter den Musikstudenten.

Ich hoffe, diese Überlegung hilft Dir weiter und bringt Dich nicht durcheinander... ;)

Neugier: Wo studierst Du denn - und welches Instrument?

Gruß,
Sven
 
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