Musik Musik hörte sich nach langen hören merkwürdig an

Rednose

Rednose

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
26.04.2007
Beiträge
2.397
Reaktionspunkte
3.802
Hatte gestern lange und laut Musik mit Kopfhörern gehört und zum Ende der Hörsession hin mal nach langer Zeit wieder Van Halens erstes Album ausgewählt.
Als ich dann das Lied "Atomic Punk" hörte, dachte ich, "man wie hört sich das denn beschissen an".
Naja sagte mir, da hab ich wohl damals mit anderen Ohren gehört und heute ist man da rausgewachsen.
Aber so recht wollte ich das nicht glauben.
Naja, wollte es mir nicht weiter antuen und legte mir das geliebte Stück "Salisbury" von Uriah Heep zum krönenden Abschluß auf und auch das erkannte ich nicht wieder. Da fehlte was, ob nun Frequenz oder sonstwas. Alles irgendwie unstimmig.
Wähle "Gypsy" von der Live Scheibe und dort war der Gesang rechts und ich weiß, das der Gesang mittig sein muß, aber er lag auf der rechten Seite. Naja, hatte dann auch keine Lust mehr weiter zu hören und überlegt mir, ob die Files in mein iTunes vielleicht beschädigt worden sind beim ständigen backupen oder sonstwas.
Dann noch ein klein wenig gejoggt, wo mir dann auffiel, das ich ein "Pfeifen" in meinen Ohren hatte und dachte, das es wohl daher rührt, das ich die Musik so merkwürdig höre. Heute war der Gesang bei Gypsy übrigens wieder mittig, Salisbury und Atomic Punk hörten sich auch wieder vernünftig an.
Kennt ihr sowas auch, habt es schon mal erlebt und könnt ihr das Phänomen bestätigen?
Ich weiß natürlich auch, das das Gehör ermüden kann und man so den Sound nicht mehr richtig bewerten kann, aber das die Stimme aus der Balance fällt ist doch schon recht heftig. Spinne ich und die Ursache liegt doch an etwas anderen oder kann das angehen?
 
Na ja, wie laut hörst du Musik?
Vielleicht liegts daran.
Ein Pfeifen auf den Ohren ist kein gutes Zeichen.
 
Ab zum Hals-Nasen-Ohren Arzt!
 
Als ich dann das Lied "Atomic Punk" hörte, dachte ich, "man wie hört sich das denn beschissen an".

Kann ich bestätigen .. Mit sowas macht man sich ja echt die Ohren kaputt. Ich brauch nur 10 sek auf Youtube von dem Lied hören und mir tun die Ohren weh. Die "Musik" wechselt immer vom Linken Ohr zum Rechten.
 
gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, wie laut hörst du Musik?
Naja, hörte erst am iPod und dann weiter am Macbook. Lautstärke so zwei, drei Striche unter voll mit einen AKG K 450.
(Die meiste Zeit Metall wie Savatage und Judas Priest)
Höre nicht häufig laute Musik und habe noch recht gute Ohren. Dies wurde vor einiger Zeit von einem Ohrenarzt bestätigt.
Mir geht es darum, ob durch langes hören Frequenzen "verloren" gehen können und das es passieren kann, das die Ortung (Gesang plötzlich rechts) tatsächlich dadurch möglich ist.
 
Rednose, eine spontane Metalphase eingeleitet? :freu:

Du hast ja lange und laut über die Kopfhörer gehört, macht Spaß und ist nachbarfreundlich, aber natürlich Gift für die Ohren.
Grade beim Kopfhörer wirkt der Schall ja direkt auf das Gehör ein.

Dass das Gehör ermüdet, auch nach langem Hören ist eine normale physische Reaktion, die so weit geht, dass man Frequenzen tatsächlich nicht mehr richtig beurteilen kann und das Gehör ein paar Stunden Pause braucht.
Dass die Ortung auch beeinflusst werden kann, ist mir neu, halte ich aber für gut möglich.

Beim Mischen ist es zb auch wichtig, immer wieder auf anderen Abhörsystemen in unterschiedlichen Lautstärken abzuhören (hauptsächlich wg Frequenzbeurteilung, aber auch damit das Gehör nicht so schnell ermüdet) , aber irgendwann ist das Hörorgan so ermüdet, dass man Frequenzen nicht mehr wahrnehmen oder unterscheiden kann und die Pause notwendig wird.
Grade langes lautes Hören in der selben Lautstärke lässt das Gehör schneller ermüden.

Dass Du später Pfeifen auf den Ohren hattest, zeigt auch, dass Du viel zu laut gehört hast - zum Glück ist es ja wieder weggegangen, mit ganz ganz viel Pech wäre das geblieben..
Mit Pech nimmt man auch dauerhaft gewisse Frequenzbereiche nicht mehr wahr.

Also ganz laut zukünftig lieber über die Anlage hören, statt über die Kopfhörer.:p
 
Langes und lautes hören, mit Kopfhörern, dann noch mp3s und die von einem tragbaren Player, da ist schon klar, dass das auf die Dauer auf die Ohren schlägt.
Wenn du stundenlang Fernsehen auf einem 40 cm Röhrenfernseher schaust, dann bekommst du sicher auch müde/träge Augen und/oder irgendwann Kopfschmerzen.
 
Rednose, eine spontane Metalphase eingeleitet?
:hehehe:

Hatte gehofft, das du das liest und einen Kommentar abgibst, da du ja durch deine Studioerfahrung da ein wenig Einblick hast, was da so Sache ist mit den Ohren.
Werde es beherzigen und zukünftig es vermeiden auf längere Zeit mit Kopfhörer laut zu hören, so das ein Pfeifen in den Ohren erst gar nicht auftreten kann.
Aber du hältst es auch für möglich, das man sogar die Ortung verlieren kann und so z.B. den Gesang statt Mitte dann rechts hört, richtig? :)
 
Also das mit den Frequenzen ist definitiv eine Erscheinung von der Ermüdung des Gehörs, laut lässt natürlich schneller ermüden.

Mit der Ortung hab ich es noch nie erlebt oder gehört ( :D ) , halte ich aber auf jeden Fall für möglich..:p
 
Zurück
Oben Unten