"Museum" für digitale Kultur im Rhein-Main-Gebiet

NZ_Machine

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Hallo Leute,

ich mache hier einfach mal Werbung für ein Projekt, das wir vom HNC und dem FAO gerade vorbereiten.
http://www.facebook.com/pages/F%C3%BCr-ein-Museum-f%C3%BCr-digitale-Kultur-im-Rhein-Main-Gebiet/262016917190728

Bitte die Seite "liken", damit wir bei unserem Termin bei der Stadt Hanau sagen können, dass das Projekt auch so und soviele Fans bei Facebook hat.

Auf dem Rochusmarkt hatten wir in drei Tagen 250 echte Unterschriften mit Namen und Anschrift für das Projekt gesammelt. Hier müsst Ihr nur einen einfachen Klick ausführen, um uns zu unterstützen.

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Unser Stand auf dem Rochusmarkt, Hanau/Großauheim

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Unser Stand auf dem Rochusmarkt, Hanau/Großauheim

Info:

Im Rhein-Main-Gebiet haben wir 850 Schulen und 5.5 Millionen Einwohner, aber kein einziges Kompetenzzentrum für IT und deren Geschichte.

Das nächste, das Heinz-Nixdorf-Forum in Paderborn, liegt 270km entfernt. Das ist für eine Schulklasse viel zu weit entfernt. Alleine die Fahrtzeiten betragen i.d.R. acht Stunden.

Wir wollen vor allen Dingen Schulen die Möglichkeit geben, bei uns den IT-Unterricht anschaulich zu gestalten. Wir wollen kein staubiges Museum mit Marmorboden und kleinen Schildchen errichten, sondern ein Erlebnis bieten.

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HNC/HomeCon

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HNC/HomeCon

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HNC/HomeCon

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HNC/HomeCon

Bei uns kann man die Exponate anfassen und vor allem auch benutzen. Wir wollen Geschichte und Technik im Wortsinne begreifbar machen.
 
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Ziele:
Unsere wichtigsten Ziele sind Bildungsangebote für Kinder, Erziehende und Senioren. Dabei beschränken wir uns nicht auf die Vergangenheit, sondern greifen aktuelle Themen auf: ePersonalausweis, RFID, Soziale Netzwerke und Smartphones sind nur einige Beispiele.

Wir streben eine enge Zusammenarbeit mit Bildungsträgern und Schulen an, um unser Angebot optimal auf deren Bedürfnisse anpassen zu können.

Wir stellen historische Geräte in mechanischer, elektromechanischer und elektronischer Ausführung aus. Diese stammen aus den Bereichen der kommerziellen und privaten digitalen Unterhaltung, Arbeit, Bildung und Kommunikation. Unsere Ausstellungstücke sind – anders als gemeinhin üblich – in weiten Teilen auch für die Besucher benutzbar und im Wortsinn unmittelbar „begreifbar“.

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FAO, Tag der offenen Tür

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FAO, Tag der offenen Tür

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FAO, Tag der offenen Tür

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FAO, Flipperturnier

Aufgaben:
- Jugend- und Erwachsenenbildung: Führungen für Schulklassen, Seminare und Vorträge anhand, aber nicht nur, der historischen, einfach zu erklärenden Technik; Zusammenarbeit mit örtlichen Bildungsträgern (z. B. VHS) und Behörden (z. B. Jugendämtern); spezielle Bildungsangebote für sozial benachteiligte Familien und Kinder.

- Medienkompetenzberatung für Erziehende, Kinder und Jugendliche in den Bereichen Kommunikation (Internet, Handynutzung) und aktuellen Videospielen.

- Aufarbeitung der (lokalen) IT-Historie und Bereitstellung der Ergebnisse im Zentrum sowie online.

- Migration, Archivierung, Bewahrung und Aufarbeitung des digitalen Kulturerbes. Das Zentrum will auch Privatleuten und ggf. Firmen
beratend bei der Rettung der digitalen Aufzeichnungen behilflich sein.

- Kulturelle Events und Informationsseminare: Räumlichkeiten werden für diverse Eigen- und Fremdveranstaltungen (Seminare, Konzerte, Themenabende) bereitgestellt.

- Offene Begegnungsstätte für Jung und Alt im Bistrobereich (mit freiem Eintritt).

- Zusammenarbeit mit anderen Museen, Vereinen und Ausstellungen, z. B. Wanderausstellungen

Wer?
"Wir" sind der Erste Hanauer Netzwerkclub e.V. (HNC), der For Amusement Only e.V. und das Technikmuseum Matthias Schmitt.

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Werbeplakat

Video von einigen elektromechanischen Geräten:
[video]www.youtube.com/watch?v=b9NxGZb_jVU[/video]

Zusammen verfügen die Vereine durch ihre rund 70 Mitglieder über Expertenwissen, das in dieser Kombination nahezu einzigartig ist. Bei uns engagieren sich Architekten, Elektroniker, Messebauer, Filmkulissenbauer, Schreiner, Designer, Medienschaffende, Kulturwissenschaftler, IT-Lehrer und -Consulter, Softwareentwickler, Cateringunternehmer und nicht zuletzt Matthias Schmitt mit seinem umfangreichen Know-How im Bereich Büro- und Heimrechner. Allen gemein ist die Begeisterung für das geplante Projekt und der Wille, dies auch durchzusetzen.

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Werbeplakat
 

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Wir verfügen über hunderte von teils sehr seltenen und wertvollen Exponaten, die wir der Öffentlichkeit zugänglich machen wollen. Neben unserem beruflichen Fachwissen, bringen wir auch unsere Kenntnisse in den verschiedenen Fachbereichen des Projektes mit ein.

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FAO im Fernsehen

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FAO im Fernsehen

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HNC in der Zeitung

Hilf mit!
Klicke auch Du "gefällt mir" an, um uns bei diesem Projekt zu unterstützen. In den nächsten Wochen wird sich der Standort dieses Museums entscheiden. Je mehr Fans wir bekommen, desto größer sind unsere Chancen 1.000qm Ausstellungsfläche in 1a-Lage in Hanau zu bekommen.


„Man sagt: Man könne den Menschen beim Spiel am besten kennen lernen; seine Leidenschaften zeigten sich da offen und wie in einem Spiegel. So habe ich auch gefunden.“
Johann Wolfgang von Goethe
 

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Fragen und Antworten:

F: Computer? Spiele? Was hat das alles mit Kultur zu tun?

A: Im Jahre 2008 hat der Deutsche Kulturrat Computer- und Videospiele offiziell als Kulturgut anerkannt. Computer, bzw. die Informationstechnologie prägt im wachsendem Maße seit mehr als 40 Jahren unser tägliches Leben.



F: Gibt es bereits etwas vergleichbares in unserer Region?
A: Nein. Das Heinz-Nixdorf-Forum ist die nächst erreichbare Einrichtung dieser Art, aber immer noch zu weit entfernt, als dass dort Klassen oder Besucher aus der Region auf einen Tagesausflug hinfahren würden. Das Technikum 29 in Kelkheim hat nur auf Zuruf und nur für Gruppen von 8 bis 20 Personen mit dem Mindestalter von 15 Jahren geöffnet. IT-Bildung muss deutlich früher beginnen.



F.: Wo ist der Bezug zu unserer Region?

A: Bildung, unser vorrangiges Ziel, betrifft uns alle. Trotzdem gibt es in der Region viele Firmen, die sich im IT-Bereich als Produzent, Zulieferer oder Entwickler betätigt haben oder noch betätigen. Die Commodore Büromaschinen GmbH aus Frankfurt am Main, Crytek, ebenfalls auf Frankfurt, Heraeus aus Hanau und Nintendo aus Großostheim sind nur einige bekannte Beispiele.



F: Wieso sind Sie so sicher, dass Sie genügend Besucher anlocken?

A: Unser Konzept und auch die Ausstellung ist deutschland- und europaweit einzigartig. Die Mischung aus museumspädagogischer Ausrichtung, benutzbaren Exponaten, wechselnden Ausstellungen und des – durch die verschiedenen Ausstellungsbereiche – museumskomplexartigen Charakters spricht viele Zielgruppen an. Die Statistiken des Institutes für Museumsforschung belegen unsere Einschätzungen.



F: Warum nicht eine kleinere Einrichtung für den Beginn?

A: Um erfolgreich zu sein und die Finanzierung des Personals für besucherfreundliche Öffnungszeiten zu ermöglichen, müssen wir eine kritische Masse an Exponaten, Fläche und damit Besucherzahlen unbedingt übersteigen.



F: Wie soll das alles finanziert werden?

A: Kaum ein Museum kann sich selber finanzieren. Deshalb sind wir auf der Suche nach verlässlichen Trägern, z.B,. Gebietskörperschaften, die uns ein Gebäude und/oder die Unterhaltskosten zur Verfügung stellen. Es gibt einige weitere Möglichkeiten Fördergelder zu beziehen, wie z. B. der Strukturförderungsfond der EC (EFRE) oder die Zuschüsse des Landes Hessen zum Aus- und Umbau (Hessischer Museumsverband).

Materielle oder finanzielle Zuwendungen von Sponsoren sind eine nette Dreingabe, aber keine verlässliche Möglichkeit zur Finanzierung des Betriebes. Der reine Museumsbetrieb wird durch die Einnahmen aus Eintritt und dem Verkauf von Artikeln rund um das Themengebiet finanziert werden.



F: Wieso gGmbH und/oder Stiftung?

A: Eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung schützt den Verein oder ist Tochtergesellschaft der Stiftung. Es sind verschiedene Szenarien denkbar, dies ist mit den Trägern auszuhandeln.



F: Was ist überhaupt das Institut für Museumsforschung, von denen die meisten Statistiken stammen?

A: Das Institut für Museumsforschung wurde 1979 gegründet und als Abteilung der Staatlichen Museen zu Berlin dem Generaldirektor unterstellt. Es ist damit eine Einrichtung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Das Institut für Museumsforschung ist eine bundesweit tätige Forschungs- und Dokumentationseinrichtung mit Konzentration auf sammlungsübergreifende Aspekte des Museumswesens. Es erbringt Leistungen für die Museen in Deutschland in den Bereichen Forschung, anwendungsorientierte Vermittlung und Dokumentation.



F: Ist die Kontinuität der Ausstellung gewährleistet?

A: Auch wir sind daran interessiert, dass wir nicht Teile unserer Ausstellung durch Wegnahme durch die Leihgeber verlieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Leihgaben vertraglich zu sichern. Auch die Idee, einer Stiftung große Teile der eigenen Sammlungen zu überschreiben, gibt es von den Vorständen der Vereine. Die Stiftungsaufsicht sieht (inoffiziell) für die Gründung ein Vermögen im Wert von 25.000,- EUR vor. Dieses wird durch die eingebrachten Geräte problemlos erreicht. Es gilt letztlich aber, für alle Seiten eine tragbare Lösung zu finden, die den Betrieb des Centers sichert.



F: Sind Sie in der Lage für einen (wissenschaftlich korrekten) Museumsbetrieb zu sorgen?

A: Ja, durch unsere Ausbildungen und beruflichen Erfahrungen im IT-Sektor sind wir transparente und korrekte Vorgehensweisen gewohnt. Wir haben große Erfahrungen in der Inventarisierung, des Lifecylemanagements, der Dokumentation und der Mitarbeiter- und Auszubildendenschulung. Die ordnungsgemässe Inventarisierung, die Wartung und der Betrieb der Exponate wird neben dem Stammpersonal u.a. durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Vereine gewährleistet werden. Diese haben alle fundierte Ausbildungen im IT-Bereich.



F: Computer oder Spiele – was denn nun?

A: Seit dem es Computer gibt wurden diese immer für Spiele verwendet. Hochqualifizierte Wissenschaftler schrieben schon in den 1950er Jahren auf Millionen US-Dollar teuren Hochleistungsrechnern Spiele nur zur Unterhaltung. In jedem von uns steckt der Spieltrieb, den wir uns zu Nutzen machen um Wissen spielerisch zu vermitteln.



F: Wieso machen Sie das überhaupt?

A: Zugegeben: ein bisschen verrückt sind wir schon. Aber ist die Idee verrückter als ein Museum über Filme, Leder, Tapeten oder Sepulkralkultur? Unser Anliegen ist die Vermittlung von täglich anwendbaren Wissen anhand von alter Computertechnik, die überschaubar ist, aber den gleichen Regeln folgt wie die uns umgebende Informationstechnologie. Wir werden neue Technologien durch alte Technologien begreifbar machen.
 
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