Mulitplikationszeichen - Malzeichen

M4x3rL

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Ich bin auf der Suche nach dem Multiplikationszeichen am iPad und würde dies gerne in Keynote einfügen. Gibt es das irgendwo auf der Tastatur oder komme ich nicht herum es zu kopieren? Ich meine den Punkt der mittig geschrieben ist. (⋅)
 
Wenn du lange auf die Taste - drückst, kannst du einen Punkt • auswählen: 5 • 3 = 15

Ansonsten ist der Punkt aber auch als einzelne Taste sichtbar, wenn man die Tastatur umschaltet.

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Bei mir sieht das ganze so aus:

iPad Pro 12,9‘
 

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OK. Also verzichtet Apple beim iPad Pro 12.9" auf die dritte Tastaturebene, weil eine Tastenreihe mehr vorhanden ist. Langes Drücken auf [-] links neben der rechten Hochstelltaste in der [ABC]-Ebene oder , rechts neben der linken undo-Taste in der [123]-Ebene, wie von @Fidefux vorgeschlagen, sollte dennoch ein menu aufrufen, aus dem Du • auswählen kannst.
 
Naja, das ist ja eigentlich einfach nur ein Bullet Point. Selten habe ich sowas schon mal als Skalarprodukt gesehen (aber eigentlich unüblich), eine Multiplikation ist das aber auf keinen Fall. Dann kann man sich auch gleich den Aufwand sparen und ein "x" oder "*" nehmen. :p

Beim Mac findet sich der korrekte Operator auf "Shift + Alt + 9" (·), bei iOS ist er mir in der Tastatur in der Tat noch nicht über den Weg gelaufen. In der Mac-Version von Keynote lassen sich aber einfach Gleichungen einfügen, die du in Latex-Syntax tippen kannst (\cdot), vermute mal, dass das bei iOS auch geht (habe dort Keynote noch nie genutzt).
 
habe im Moment kein iPad zur Hand, aber probiere doch mal Optiontaste und Ü
 
Danke habe es gefunden. Das x nehme ich deswegen nicht, weil die Kinder das Malrechnen mit dem Punkt lernen.

Schönen Abend
 
Das x nehme ich deswegen nicht, weil die Kinder das Malrechnen mit dem Punkt lernen.
(Halb OT)

Und die sind zu jung oder unerfahren, um unter eventuellen technischen Beschränkungen ein * (oder notfalls auch ein x) als Multiplikationszeichen zu erkennen?

Dass du in – sagen wir – Übungsaufgaben für Kinder 3 * 5 = schreibst, mindert ja in keinster Weise die hiesige Konvention, handschriftlich dann sinngemäß 3 · 5 = zu schreiben bzw. schreiben zu lassen. Gewöhnlich dürfte genügen, die Kinder über die etwaigen technischen Gründe aufzuklären (hat in den 80ern mein Mathelehrer auch gemacht, wenn er seine Klausuren über den Nadeldrucker in die Umdruckmatrize gestanzt hat).

Und wenn wir schon dabeisind: Welches Zeichen verwendest du fürs Minus?
Bindestrich -? Ist dann genauso falsch, wie * fürs Multiplizieren. Da gehört ein Halbgeviertstrichhin. Dessen Länge enstpricht dem waagerechten Balken im +. Letztlich reden wir nur zum Teil von Mathematikerkonventionen (da wird weltweit betrachtet wohl eher das Kreuz × fürs Multiplizieren verwendet – und ein geschwungenes x für ein x). Der Rest sind reine typografische Erwägungen.
 
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Und die sind zu jung oder unerfahren, um unter eventuellen technischen Beschränkungen ein * (oder notfalls auch ein x) als Multiplikationszeichen zu erkennen?

(La)TeX ist mittlerweile einige Jahrzehnte alt und ist für alle gängigen Platformen kostenlos erhältlich. Von daher ist das bestenfalls eine unnötige technische Beschränkung durch die Wahl eines ungeeigneten oder schlicht schlechten Werkzeugs. Oder eben Faulheit oder Unwissen.

Und wenn wir schon dabeisind: Welches Zeichen verwendest du fürs Minus?
Bindestrich -?

In LaTeX-Sourcedateien verwende ich in der Tat den Bindestrich. Der wird von LaTeX in Formeln dann durch das korrekte Minuszeichen ersetzt, das dann auch je nach Kontext (Minus als unärer Negationsoperator oder als Binäroperator) automatisch korrekt spationiert wird. Man sieht also, Komfort und Schnelligkeit beim Schreiben (man verwendet Zeichen die per Tastatur leicht einzugeben sind) und schöner Formelsatz schließen sich keineswegs aus. Es braucht nur ein entsprechendes Werkzeug, dann funktioniert beides.
Und gerade bei Kindern würde ich schon darauf achten die Konventionen strikt auf allen Aufgabenzetteln, Präsentationsfolien usw. zu verwendet, die man ihnen beigebracht hat. So lernen sie eine Formeldarstellung konsequent einzuhalten und nicht wild zu mischen, was dann ganz schlechter Stil ist. Ein Deutschlehrer kommt ja hoffentlich auch nicht auf die Idee Grundschulkindern verschiedene Schreibschriften (parallel) beizubringen und zu mischen.
 
Und gerade bei Kindern würde ich schon darauf achten die Konventionen strikt auf allen Aufgabenzetteln, Präsentationsfolien usw. zu verwendet, die man ihnen beigebracht hat. So lernen sie eine Formeldarstellung konsequent einzuhalten und nicht wild zu mischen, was dann ganz schlechter Stil ist. Ein Deutschlehrer kommt ja hoffentlich auch nicht auf die Idee Grundschulkindern verschiedene Schreibschriften (parallel) beizubringen und zu mischen.
(weiter halb OT)

Der andere Ansatz könnte aber auch sein, Kindern so früh wie möglich (freilich jeweils altersgerecht) nahezubringen, dass die Welt eben nicht so eindimensional ist, wie es der Schulunterricht (auch ich habe ihn so in der Primarstufe erlebt) es zu sein suggeriert.

Mit gemischten Schriften zu hantieren, ist doch völlig normal; omnipräsent im Erscheinungsbild von Schriftgut. Schon eine Kursive der Times New Roman sieht völlig anders aus als die Regular. (Ich für meinen Teil habe als Grundschüler nie begriffen, warum ich Schleifchen und Krückstöckchen einer Schreibschrift zu malen erlernen sollte, wo diese außerhalb bzw. nach der 1. und 2. Klasse quasi nirgends noch zu finden sein würde. Eine persönliche Handschrift kann man individuell ja auch aus einer der Druckschrift – die ich zu diesem Zeitpunkt schon konnte – entwickeln.)

Kinder kompetent mit dem Schreiben umzugehen zu lehren, heißt sie zu ertüchtigen, vom Idealzustand zu abstrahieren (schon weil die doch sehen, zumindest fühlen, dass es dieses Ideal in der Welt draußen realiter gar nicht gibt). Das gilt auch für mathematische Formelzeichen.

Ein waagerechter Bruchstrich hat eben praktische Vorteile bei schriftlichem Rechnen – könnte man den Kindern auch so sagen. Stattdessen wurden zu meiner (Grund–)Schulzeit Bruchschreibungen mit Schrägstrich ausschließlich als »bäh«, »igitt« und »falsch« vermittelt, ohne auf die unterschiedlichen Anwendungsfälle abzuheben, die den unterschiedlichen Schreibweisen bzw. Ausprägungen zugrundeliegen.

Es schien niemand in der Lehrerschaft für sinnvoll zu halten, darauf hinzuarbeiten, früh den Groschen fallen zu lassen, dass ½, 1/2, 1:2, 1÷2, 0,5 (auf einer Schreibmaschine auch o,5), nicht gleich, aber äquivalent sind. Eine Beurteilungsfähigkeit darüber hätte die Schüler ja kompetenter machen können.

Deine Forderung nach strikter Einhaltung der Konventionen scheitert m.E. übrigens schon an der Kenntnis vieler Lehrer, dieses mit dem Handwerkszeug Computer zu bewerkstelligen, selbst wenn die Bordmittel es längst ermöglichen. Typografie gehört m.W. auch nicht zum Ausbildungsbereich eines Deutschlehrers. (Eine Rückfrage, wie in diesem Thread, erscheint mir die Ausnahme zu sein.)
 
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Mit gemischten Schriften zu hantieren, ist doch völlig normal; omnipräsent im Erscheinungsbild von Schriftgut. Schon eine Kursive der Times New Roman sieht völlig anders aus als die Regular. (Ich für meinen Teil habe als Grundschüler nie begriffen, warum ich Schleifchen und Krückstöckchen einer Schreibschrift zu malen erlernen sollte, wo diese außerhalb bzw. nach der 1. und 2. Klasse quasi nirgends noch zu finden sein würde. Eine persönliche Handschrift kann man individuell ja auch aus einer der Druckschrift – die ich zu diesem Zeitpunkt schon konnte – entwickeln.)

Es geht in der Grundschule erst einmal darum, dass der Schüler ein einheitliches Schriftbild erlernt, das auch über längere Texte hinweg gleich aussieht. Ein individuelles Schriftbild ergibt sich dann meist ohnehin von selbst. Und so lange die Lesbarkeit gewährleistet ist, hat damit auch niemand ein Problem. Den Schüler von vornherein zig Variationen lernen zu lassen, verzögert diesen Lernprozess nur unnötig.

Kinder kompetent mit dem Schreiben umzugehen zu lehren, heißt sie zu ertüchtigen, vom Idealzustand zu abstrahieren (schon weil die doch sehen, zumindest fühlen, dass es dieses Ideal in der Welt draußen realiter gar nicht gibt).

Aber doch nicht von Anfang an. Da heißt es erst einmal Schreibgerät und Fingerfertigkeit kennen zu lernen bzw. zu trainieren, damit die Schüler ein einheitlich Schriftbild erzeugen. Dass das Schriftbild verschiedener Personen unterschiedlich aussieht und auch die eigene Handschrift sich mit der Zeit ändert, merken Schüler schnell genug selbst. Und so lange der Schüler leserlich schreibt, wird da auch kein Schüler in seiner Kreativität eingeschränkt.

Ein waagerechter Bruchstrich hat eben praktische Vorteile bei schriftlichem Rechnen – könnte man den Kindern auch so sagen.

Nicht nur dort. Komplexere Ausdrücke sind so schlicht leserlicher, größere Ausdrücke kompakter.

Es schien niemand in der Lehrerschaft für sinnvoll zu halten, darauf hinzuarbeiten, früh den Groschen fallen zu lassen, dass ½, 1/2, 1:2, 1÷2, 0,5 (auf einer Schreibmaschine auch o,5), nicht gleich, aber äquivalent sind.

Leider nicht richtig. ½, 1/2 und 0,5 sind rationale Zahlen, wobei die ersten beiden in Bruchform angegeben sind. 1:2 und 1÷2 sind schlicht zwei Schreibweisen für die Division (Welche eigentlich, auf Anhieb fallen mir drei Divisonen ein, die auch in der Schule gelehrt werden und bei denen drei ganz unterschiedliche Ergebnisse herauskommen? Und nur ein Ergebnis ist 1/2) zweier ganzer Zahlen. Und um ehrlich zu sein, 1/2 bevorzuge ich in allen Situationen gegenüber ½, da viel besser lesbar.

Eine Beurteilungsfähigkeit darüber hätte die Schüler ja kompetenter machen können.

Wenn die Schüler Formeln lesbar schreiben können (und verstehen was sie da schreiben, 1/2 ist eben etwas anderes als 1:2), reicht auch der waagerechte Bruchstrich bei Brüchen vollkommen aus. Obige Varianten sind dann „nice to know“, aber alles andere als eine wichtige Kompetenz, die ein Schüler unbedingt erlernen muss (da gibt es gerade in der Mathematik wesentlich spannendere und wichtigere Themen, die man stattdessen lernen kann). Und am Ende ist wichtig, dass der Schüler Mathematik beherrscht, lesbare Formeln schreibt und nicht ob er letzteres in 43 Varianten beherrscht.

Deine Forderung nach strikter Einhaltung der Konventionen scheitert m.E. übrigens schon an der Kenntnis vieler Lehrer, dieses mit dem Handwerkszeug Computer zu bewerkstelligen, selbst wenn die Bordmittel es längst ermöglichen. Typografie gehört m.W. auch nicht zum Ausbildungsbereich eines Deutschlehrers. (Eine Rückfrage, wie in diesem Thread, erscheint mir die Ausnahme zu sein.)

Und genau deshalb sollten zumindest neu ausgebildete Lehrer während ihres Studiums die Grundkenntnisse erlernen um lesbare, vernünftig gelayoutete Texte zu schreiben und im Falle von Mathematiklehrern auch das Setzen einfacher Formeln zu beherrschen.
 
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Es geht in der Grundschule erst einmal darum, dass der Schüler ein einheitliches Schriftbild erlernt, das auch über längere Texte hinweg gleich aussieht. Ein individuelles Schriftbild ergibt sich dann meist ohnehin von selbst. Und so lange die Lesbarkeit gewährleistet ist, hat damit auch niemand ein Problem. Den Schüler von vornherein zig Variationen lernen zu lassen, verzögert diesen Lernprozess nur unnötig.
Hast du dafür Belege?
Ich will's nicht bestreiten, aber ich glaube - ohne Belege! - schon, daß Kinder bei den Schriften abstrahieren können. Schließlich lernen sie von Anfang an ein a, das nicht so aussieht wie hier als Druckschrift.
Wir haben damals noch in der Grundschule Sütterlin gelernt, das ging ratzfatz (natürlich nicht gleich in der ersten Klasse, aber dann: Kinder sind ungeheuer offen für Neues).
Kinder sind da flexibler als viele Erwachsene.
Aber es geht hier ja nicht um multiple Schriften, Serifen oder keine und so, sondern um einzelne Zeichen. x oder Punkt oder *.
Persönlich glaube ich (glauben, nicht wissen), daß Kinder damit durchaus umgehen können - jedenfalls sobald sie das grundlegende Konzept der Multiplikation verstanden haben.
 
Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, welche Konventionen ich in der Grundschule (darum geht es wohl...?) gelernt habe, längerfristig gesehen spielt es wahrscheinlich auch keine große Rolle, aber ich selbst fände es am vernünftigsten, von Anfang an einfach die hierzulande übliche, korrekte Konvention (und da wo mehrere Variation zulässig sind eben einheitlich immer dieselbe) zu lehren. Dass die Welt nicht perfekt ist merkt jeder schon noch früh genug. ;)

Ansprüche stellen würde ich da keine, ich bin schon froh wenn die Leute das in ihrer Masterarbeit halbwegs unfallfreien Formelsatz hinkriegen, aber als Lehrer kann man ja mit gutem Vorbild vorangehen. ;)
 
1:2 und 1÷2 sind schlicht zwei Schreibweisen für die Division (Welche eigentlich, auf Anhieb fallen mir drei Divisonen ein, die auch in der Schule gelehrt werden und bei denen drei ganz unterschiedliche Ergebnisse herauskommen? Und nur ein Ergebnis ist 1/2) zweier ganzer Zahlen. Und um ehrlich zu sein, 1/2 bevorzuge ich in allen Situationen gegenüber ½, da viel besser lesbar.
Da bin ich baff.
Drei Divisionen?
Hatten wir früher nicht (also außer sellemals, gegen Rußland, da hatten "wir" ganz ganz viel Divisionen :)).
Kann es sein, daß du nicht von Mathematik sprichst, sondern von Programmiersprachen?
Die unterscheiden, wieweit da dividiert wird, nach Nachkommazahlen und so.
Das ändert aber nichts an der mathematischen Division.
Außer wenn die Mathematik sich geändert haben sollte in den letzten Jahrzehnten.

Würde mich wirklich interessieren.
 
Leider nicht richtig. ½, 1/2 und 0,5 sind rationale Zahlen, wobei die ersten beiden in Bruchform angegeben sind. 1:2 und 1÷2 sind schlicht zwei Schreibweisen für die Division
½ = 0,5
0,5 = 0,5 (Mathe ist eh die Kunst des Tautologischen :teeth:)
aber auch
1:2 = 0,5

Brüche sind Divisionen, was sonst? Das da oben wird durch das da unten geteilt.
Nur, wie du richtig schreibst: es sind verschiedene Schreibweisen.

Aber, um zum Thread zurückzukehren:
Mir geht es primär um die Ausgangslage, die mathematischen Symbole und Operatoren mit dem als typografisch »richtig« erachteten Zeichen auf Papier (oder in der Projektion) wiederzugeben (also nicht ums Rechnen).

Dazu müsste sich der betreffende Lehrer durch die Zeichenpalette und die Unicodetabellen (bei macOS auch in thematischen Gruppen vorsortiert anzeigbar) kämpfen, um die je nach angesetzter Definition »korrekten« Zeichen auszuwählen.

Da ist dann das Minuszeichen das U+2212, der Bindestrich das U+2010.
Dann kommt zum ersteren noch der gleichaussehende Halbgeviertstrich als U+2013.

Oder (Dot U+22C5) und ∙ (Bullet U+2219) vs.・(Katakana middle dot U+30FB (also Japanisch))

Für die Anzeige auf dem Bildschirm oder dem Ausdrucken von Klausurtexten sind die jeweils ersten und dritten Genannten (und vermutlich noch weitere so aussehende Striche und Punkte) unerheblich. Für elektronische Datenverarbeitung (Suchen, Sortieren etc.) gilt das aber nicht unbeschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ja. Ganzzahlige Division mit Rest, ganzzahlige Division ohne Rest und “Division im Körper“ (a : b = a * b^(-1) für b != 0).


Eben nicht.

Ganzzahlige Division mit Rest: 1:2 = 0 Rest 1
Ganzzahlige Division ohne Rest: 1:2 = 0
Divsion in Q: 1:2 = 1/2

Brüche sind Divisionen, was sonst?

Nein, „Brüche“ bzw. die rationalen Zahlen Q sind ein Quotientenkörper (https://de.wikipedia.org/wiki/Quotientenkörper).
 
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Das sind aber computerspezifische Definitionen.

Nein, wie kommst du darauf? Alle drei habe ich noch in der Schule gelernt. Division mit und ohne Rest in der Grundschule. So ab der sechsten oder siebten Klasse hat man dann Brüche kennengelernt und folglich auch wie man dort dividiert. Und in der Mathematik, vor allen Dingen Algebra, kommt die Division mit Rest (bei Z wie in der Grundschule oder bei Polynomringen in Form der Polynomdivision) auch ständig vor. Mit dem Computer hat das erst einmal nichts zu tun (auch wenn dieser bzw. die diversen Programmiersprachen über verschiedene Divisionsoperatoren verfügen).
 
Und irgendwann war ja mal sogar ein Ansatz in Mathe, dass man mit Mengenlehre etc anfängt.
Da wäre das Thema der Gruppen, Ringe und Körper dann auch logisch anwendbar.

Allerdings will dieses Verständnis niemand, stattdessen wir an einzelnen Spezialfällen rumgedoktert, bis die polynomdivision nur noch ein Inhalt der Kurvendiskussion ist und nach Schema ausgeführt wird.

Trotzdem hat @Haskelltier recht und es hat per se erstmal nichts mit Computern zu tun.
 
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