Müssen es doch 16GB RAM sein? (Mac Mini 2018)

@PeterBishop

Ich bin vor einiger Zeit aus ähnlichen Gründen einen ähnlichen Weg gegangen wie du und kann das ganze echt gut verstehen. Ich bin auch vom Mini 2018 auf einen Win10 (Gaming)-PC gewechselt. Kurze Zeit später wurde das iPad gegen ein Surface ersetzt und das iPhone gegen ein S10+

Jetzt mit einiger Zeit Abstand kann ich guten Gewissens sagen das es für mich die genau richtige Entscheidung war und anhand deiner Beiträge würde ich mal behaupten das du auch die für dich beste Entscheidung getroffen hast.

Ich habe den Systemwechsel bis heute an keinem Tag bereut und kann den Mythos des höheren Wartungsaufwandes nicht nachvollziehen. Alles funktioniert genau so reibungslos wie mit meinem Vorherigen Apple Equipment.

Grüße
10pictures
 
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Hab mal meine Geschichte erzählt um ein bissl abzulenken. Ging ja jetzt länger neben der Spur. ;)
 
...das mit dem Ruckeln bei skalierten Auflösungen beim Mini ist wahrlich kein Ruhmesblatt und darf im Jahr 2019, wo 4k Monitore längst selbstverständlich sind und Apple sogar mit der Möglichkeit des Betriebs von bis zu drei (!) Bildschirmen in diesem Auflösungsbereich wirbt, einfach nicht vorkommen. Ob die technische Ursache für die Problematik nun in der Hardware oder beim Betriebssystem zu suchen ist, kann den Kunden egal sein. Ich würde jedem empfehlen, den Mini ggf. zurück zu schicken: Die nutzbare Bildschirmfläche eines FullHD-Bildschirms auf 32" Zoll ist einfach eine Zumutung, genauso wie die winzige Darstellung bei 1:1 4k Auflösung.

Unabhängig davon müsste der Mini einfach sehr viel deutlicher als modularer Rechner positioniert werden - faktisch ist das nichts anderes als eine CPU mit vielen schnellen Schnittstellen, die erst mit der jeweils individuellen Peripherieauswahl Sinn ergibt: Vier TB3-Anschlüsse und 10 Gbit Ethernet kriegt man sonst nur beim iMac Pro! Warum packt man diese Kombination wohl in so ein Mini-Kistchen? Das ist doch offensichtlich nur dann sinnvoll, wenn dort eine eGPU, mehrere TB3-Massenspeicher, ein USB-Hub und möglichst noch ein 10 Gbit-Bit Netzwerk dranhängen (die Bildschirme hängen dann an der eGPU!). Das ist tatsächlich ein kleiner "Pro"-Rechner zur Bild- und Videobearbeitung, der seine Rechenlast auf eine oder mehrere (DaVinci kann das) eGPUs auslagert - dazu passt dann auch die ordentliche, aber nicht überragende CPU-Leistung (er ist wahrlich kein CPU-Numbercruncher, das macht man mit anderen Eisen)...

Das Graphik-Desaster beim Einsatz als 'einsamer' Desktoprechner (entsprechend dem ursprünglichen Konzept bei der Einführung der Mini-Reihe) darf natürlich trotzdem nicht passieren, da hat Apple einfach am falschen Ende gespart. Von Ruckeleien habe ich bei der IrisPro 640 in den MBP noch nicht gehört...
 
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...das mit dem Ruckeln bei skalierten Auflösungen beim Mini ist wahrlich kein Ruhmesblatt und darf im Jahr 2019, wo 4k Monitore längst selbstverständlich sind und Apple sogar mit der Möglichkeit des Betriebs von bis zu drei (!) Bildschirmen in diesem Auflösungsbereich wirbt, einfach nicht vorkommen. Ob die technische Ursache für die Problematik nun in der Hardware oder beim Betriebssystem zu suchen ist, kann den Kunden egal sein. Ich würde jedem empfehlen, den Mini ggf. zurück zu schicken: Die nutzbare Bildschirmfläche eines FullHD-Bildschirms auf 32" Zoll ist einfach eine Zumutung, genauso wie die winzige Darstellung bei 1:1 4k Auflösung.

Vollste Zustimmung!!
 
@PeterBishop

Ich bin vor einiger Zeit aus ähnlichen Gründen einen ähnlichen Weg gegangen wie du..

Vielen Dank für deine Erfahrungen. Falls du Lust hast, kannst du mir gerne mal eine PN bzgl. Dem S10+ schicken da mir das auch unter anderem vorschwebt. :)
 
Vielleicht mal dein Wissen etwas updaten ... du bist hier irgendwie der einzige der ständig irgendwelche Pauschalaussagen rumwirft und mit Nicht-Wissen glänzt. Dann immer behaupten du wolltest ja keinen Glaubenskrieg losbrechen und beschwerst dich über andere, die ohne "gute Gründe" Aussagen treffen. Nur weil dir die Gründe nicht passen, hat das damit recht wenig zu tun.

Weshalb Du (und ein paar andere hier) immer glaubst aus der Ecke springen zu müssen versteh ich nicht. Auf jeden Fall geht mir derart Anmacherei und Möchtegern Alles-Besserwisser-Forumspolizisten auf den Keks. Wenn ich hier ein Statement abgebe, dass es für MICH deutlich aufwendiger war mit heterogenen Landschaften umzugehen KANN daran zunächst nichts in Frage gestellt werden. Außer Du frägst erstmal höflich nach dem warum.

Und woher Du eigentlich glaubst beurteilen zu wollen was das Wissen Anderer angeht weiß ich auch nicht.
 
Und nu? Du leitest deinen Satz mit "noch vor ein paar Jahren ..." - und darauf sag ich dass du vielleicht mal dein Wissen updaten solltest, vielleicht wär dein dein Windows-Trauma nicht so derart tiefsitzend. In ein paar Jahren tut sich so einiges. Vor ein paar Jahren war macOS sogar noch richtig gut und Apple noch ein brauchbarer Computer-Hersteller. :noplan:

Ich brauch dich nicht "höflich" nach irgendwas Fragen - außer irgendwelchen Vorurteilen von 1997 kommt da eh nix brauchbares bei rum. Und genau so beurteile ich auch Wissen: Ich lese Beiträge andere und langsam, so ganz langsam ... ergibt dass dann irgendwann ein Bild.
 
Ich kanns nicht lassen:

man wenig Einfluss auf das Einspielen der Betriebssystem-Updates hat
Aber genauso viel wie bei macOS ;)
auf jeden Fall öfters Reboots fällig werden als bei macOS
Warum sollte das der Fall sein? Erkenne ich hier nicht, Mojave will genauso oft neu gestartet werden wie Windows 10.
Software ungeschickter zu installieren und deinstallieren ist als bei macOS
Weils über die Registry geht ist das "ungeschickter"? Ich finde das ja aufgeräumter ;)
es keinen CCC gibt
Dafür gibts Alternativen
kein TimeMachine gibt
Auch dafür gibts Alternativen
die Systemeinstellungen derart fragmentiert sind
Ok, das finde ich auch unter macOS noch ordentlicher...wobei ich nicht weiß wie ich es finden soll, dass der ein und andere Schalter auch in macOS inzwischen raus geflogen ist. Versuch z.B. mal in den Systemeinstellungen die Resumee-Funktion so einzustellen dass beim Ausschalten das Häckchen standardmäßig nicht gesetzt ist. Diese Einstellung geht inzwischen nur noch via Terminal ;)
 
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Und woher Du eigentlich glaubst beurteilen zu wollen was das Wissen Anderer angeht weiß ich auch nicht.
Ich tipp hier mal ins Blaue: Du hast hier schon Aussagen im Forum getätigt, die nachweislich falsch waren. Ist nur ne Vermutung ;)
 
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Na, da hat wohl ein Zweiter auch deine Beiträge gelesen Urmelchen :D
 
Ich tipp hier mal ins Blaue: Du hast hier schon Aussagen im Forum getätigt, die nachweislich falsch waren. Ist nur ne Vermutung ;)
Nachweislich eher nicht, wohl aber so interpretiert oder einfach behauptet wurde.
Ging vermutlich jedem von uns schon so.
 
Na, da hat wohl ein Zweiter auch deine Beiträge gelesen Urmelchen :D
Mit Deinem Smilie kann ich umgehen, ;)
mit respektloser Anmache nicht.:nono:

BTW: wenn Du mein zuletzt bewusst gepflegtes Lieblingsthema Drosslung :D meinst, dann müssten wir da eigentlich gleich nochmal einsteigen :dance2: :drink:
 
Ich kanns nicht lassen:
Musst Du ja auch nicht. War meine Meinung. Kann man ja drüber reden.

Aber genauso viel wie bei macOS ;)

Ich verfolge das nicht minutiös und ich weiß z.B., dass man das Einspielen von Updates bei Win10 in der Zwischenzeit auf „bestimmte Zeiten“ verschieben kann. Ja, sogar mit dem Abstellen irgendwelcher Dienste mit irgendwelchen Hacks zeitweise komplett deaktivieren. Bin da nicht mal ganz unbeleckt ...
Es ist mir allerdings vor Recherchen zum Thema auch schon passiert, dass mir länger laufende „Jobs“ einfach durch ein Update gekillt wurden. Darf einfach nicht sein. (Meiner Meinung nach darf man kein „Experte“ sein müssen bei so was.)

Also mein „HP-Business-Laptop“ den ich von meiner Firma gestellt bekam wird nach 2-3 Tagen ohne Neustart kaum mehr benutzbar. (Meine Erfahrung & ziemlich nervig).

@Madcat
Wenn’s Dir nicht so geht. Prima.
Ich hab jetzt so einge „Kisten“ unter macOS (von Tiger bis High Sierra) und unter Windows (von XP über Vista, 7, 8, 8.1, 10) persönlich betrieben. Und was die Flüssigkeit angeht kommt erst Win10 dran.
Was ich aber immer noch beobachte:
  • Je länger Win10 läuft, desto mehr spackt es.
  • Saß auch mal bei der Arbeit vor nen NUC. Zuerst flüssig und alles gut. Je mehr Updates drüberlaufen, desto schlimmer wird es.
  • Zuerst funktioniert das nicht mehr, dann jenes. Ob es dann das WLAN-Modul ist, Bluetooth, die Webcam, und, und, und ...)
Man kann über Apple sagen was man will ... so was gibt es (bei der eigenen) Hardware nicht. Und das OS läuft auch immer flüssig, finde ich.

Allerdings muss man IMMER fett RAM reinstecken. Das ist das erste was ich tue bei der Übernahme eines Gebrauchten oder nach dem Kauf. So viel auch zum Thema hier. IMHO reichen 8GB nicht. Reichte schon bei meinen 2011er MBP nicht.

Das mit der Grafikeinheit bei den neuen Minis hat Apple echt vergurkt.
Ich gebe aber denen Recht, die sagen:
  • Apple will, dass die Leute eGPUs dazu kaufen, wenn sie mehr als Office-Anforderungen haben!
Hat doch nur Vorteile für Apple.
  • Keine diskreten GPUs die abrauchen, und für die man teure Austauschprogramme befürchten muss. -> supi
  • Die Leute mit Asche und wenig Ahnung kaufen sich noch bei Apple die eGPU -> mehr Umsatz. -> supi
  • Wer höhere Ansprüche hat, kann sich sein GPU-Setup genau so konfigurieren wie er das mag / braucht. -> supi
  • Die Mini-Kiste wird schon nicht so heiß ohne dedizierte Graka. -> supi, vor allem wenn die CPU eh schon throttelt
So gesehen nicht mal so verkehrt.

Ich wollte gerade keine eGPU extra rumstehen haben. Darum kein Mini. Das war ohne Spaß und Häme mein Entscheidungskriterium.
 
Updates in Windows 10 (Pro) kann man über eine Gruppenrichtlinie konfigurieren. Dazu ist auch keine Domäne erforderlich. Ich habe das bei einem System bspw. so eingestellt, dass ich bei Updates benachrichtigt werde, Download und Installation aber manuell anstoßen muss. Ganz ohne Registry-Hacks oder abschalten irgendwelcher Services. Eine Einstellung dazu direkt bei den Updates wäre natürlich trotzdem schöner, aber naja.

Was die Performance der UI bei hohen Auflösungen mit iGPUs angeht, habe ich unter Windows deutlich bessere Ergebnisse; das macOS UI beansprucht die GPU deutlich mehr.
 
Na ja, ok. Gruppenrichtlinie - schon mal gehört. ;) War die Alternative zum „Abwürgen“ des entsprechenden Diensts. Aber mal Butter bei die Fische. So was macht man doch nicht als 08/15-User. MS zwingt die Windows-User auf Teil eines gigantischen Betatests für die Enterprise-Benutzet zu sein.

Letztes Jahr gabs doch so weit ich erinnere Updates mit Datenverlust in Bereichen des Benutzer-Ordners. Und ohne tiefere Kenntnisse konnte man die Sch... nicht mal abdrehen.
 
Na ja, ok. Gruppenrichtlinie - schon mal gehört. ;) War die Alternative zum „Abwürgen“ des entsprechenden Diensts. Aber mal Butter bei die Fische. So was macht man doch nicht als 08/15-User. MS zwingt die Windows-User auf Teil eines gigantischen Betatests für die Enterprise-Benutzet zu sein.

Letztes Jahr gabs doch so weit ich erinnere Updates mit Datenverlust in Bereichen des Benutzer-Ordners. Und ohne tiefere Kenntnisse konnte man die Sch... nicht mal abdrehen.

Die haben halt aus XP gelernt, und für MS ist Security (seit dem Bill Gates Memo) wichtig, was man bei anderen kommerziellen Produkten nicht unbedingt immer sagen kann. Alleine schon das MS zu diesem Zeitpunkt den SDL entworfen hat -- den übrigens dann auch viele Firmen übernommen haben -- und MS über Monate hinweg 0 Features in Windows entwickelt hat, sondern ihren Schrott sicherer gemacht haben, da gibts nicht so viele die jemals so eine Aktion gepullt haben.

1. Waren nur die User betroffen, die das Update selbst getriggt haben. Also nicht denen, denen angeblich "Updates aufgezwungen wurden".
2. Wurden nicht die User daten gelöscht, außer deine User daten waren durch einen Symlink woanders. "Aber mal Butter bei die Fische. So was macht man doch nicht als 08/15-User".
3. Würde bei einem Apple Produkt hier in diesen Forum als Antwort auf deinen Kommentar als erstes stehen: "Kein Timemachinebackup, kein Mitleid."
4. Kannst du mit dem 19H1 Release auch als User die Updates über die Update-Settings in der Home-Edition hinauszögern. Aber wie schon gesagt, und was ich bei den ganzen Updateverweigeren nie verstehe: Security-Updates sind nicht zum Spaß da. Und natürlich hat man ein Backup.
 
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Da das hier eh schon komplett OT ist: läuft das (erste) MacBook unter Windows nicht deutlich performanter, als unter MacOS? Ging damals ziemlich ausführlich durch die einschlägigen Medien.
 
Naja Apple hat schon immer sehr laut auf die Werbetrommel gehauen! Wenn da steht bis zu 3 4k Displays, dann würde ich einen stabil sinnvoll nutzbaren nur bei maximal 2 Displays erwarten und dies ganz sicher nicht in der niedrigsten Ausbaustufe eines i3 ! Immerhin macht hier die CPU die Grafik. Wer ein ganz normales FullHD System nutzt, der kann zu nem i3 greifen. Für 4k sollte es, wegen der offenbar inperformanten Skalierung, ein i5 sein und alle anderen sollten einen i7 wählen.

Beim Vergleich zu HP würde ich eher dieses Gerät hier heranziehen:

https://store.hp.com/GermanyStore/Merch/Product.aspx?id=3CK80EA&opt=ABD&sel=DTP

Das vorher verlinkte hat mir eine sehr hohe TDP Zahl bei dem kleinen Volumen ==> vermutlich sehr lautes Betriebsgeräusch!
 
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