Mt. Everest - Tummelplatz der Egoisten

Die Frage ist, warum es zum Vorbildcharakter reicht, wenn jemand in Extremsportarten an seine Grenzen geht.

Für viele Menschen gehört es zum Alltag, an ihre Grenzen zu gehen, speziell in helfenden Berufen oder etwa weil sie ein schwerbehindertes Kind haben.
Andere gehen in Krisen- oder Hungergebiete, riskieren ihr Leben für andere. Es gibt unzählige Beispiele von Menschen, die das im Stillen tun, ohne dass jemand Notiz von ihnen nimmt.

Was ist dagegen jemand, der einen Klettersteig findet, den noch nie jemand vor ihm gefunden hat? Das ist genauso sinnvoll wie den Südpol auf einem Mountainbike zu befahren oder sich in eine Glaskugel mit Wasser einzuschliessen.
Und alle diese Leute, die am Mt. Everest ihre Grenzen ausloten wollten, haben ihn lediglich zu einer Müllhalde gemacht – das ist, was sie der Nachwelt hinterlassen. Sonst nix.
 
spoege schrieb:
Was ist dagegen jemand, der einen Klettersteig findet, den noch nie jemand vor ihm gefunden hat? Das ist genauso sinnvoll wie den Südpol auf einem Mountainbike zu befahren oder sich in eine Glaskugel mit Wasser einzuschliessen.
Was die Leute in ihrer Freizeit machen, ist solange ihre Sache, wie sie nicht andere dabei behindern, beeinträchtigen, die Umwelt versauen o.ä. Nicht jeder ist bereit, jede freie Minute als Sani auf dem Rettungswagen zu fahren, um damit der Allgemeinheit einen Dienst zu erweisen.
Was bringt es, wenn wir nach Feierabend vor der Glotze sitzen, ein Bier in der Hand, und dabei Deutschland-Japan sehen? Nichts. Nicht einmal Freude, wenn ich an die erste Halbzeit denke. Ich versuche, meine Freizeit so zu gestalten, dass ich dabei Zerstreuung finde, Freude, Entspannung, irgendwas in der Art. Andere Menschen gehen eben auf Berge, um damit ihre Grenzen auszuloten, eine Selbstfindung zu erfahren oder einfach nur, um die Natur zu genießen. Warum? Weil es ihnen Freude bereitet. Weil es ihre Freizeit ist.
Bei der Freizeitgestaltung stellt sich nach meiner Auffassung die Frage nach dem "warum" nicht.
Ganz anders sieht es natürlich aus, wenn Mitmenschen dadurch beeinträchtigt oder gar gefährdet werden. Aber auch dann sollte die Frage nicht lauten "warum tun sie das?" sondern vielmehr "warum tun sie es auf diese Weise (mit Reisegruppe auf Everest z.B.) und nicht anders?".
Dann gibt es natürlich noch die Gruppe der Berufs-Kletterer. Und die klettern aus monetären Erwägungen, logo...
 
spoege schrieb:
Die Frage ist, warum es zum Vorbildcharakter reicht, wenn jemand in Extremsportarten an seine Grenzen geht.

Für viele Menschen gehört es zum Alltag, an ihre Grenzen zu gehen, speziell in helfenden Berufen oder etwa weil sie ein schwerbehindertes Kind haben.
Andere gehen in Krisen- oder Hungergebiete, riskieren ihr Leben für andere. Es gibt unzählige Beispiele von Menschen, die das im Stillen tun, ohne dass jemand Notiz von ihnen nimmt.

Die Menschen wollen bewundern und bewundert werden.

Du, als überdurchschnittlicher Gutmensch, bewunderst natürlich soziale und ideologische Meisterleistungen. [ich zögerte lange am Einsatz von dem ;) hier, glaube aber, du verstehst mich auch ohne]

Andere hingegen können damit nichts anfangen. Weil es einfach normal ist. Zu normal. Je sinnloser die Tat, desto grösser der Respekt. Mit deiner Meinung stösst ünrigens du alle Sportler vor den Kopf, weil was macht es denn für einen Sinn, Höchstleistungen zu erbringen? Ich möchte übrigens ncht wissen, wieviele Wasserflaschen Ulle während seines Radfahrerlebens am Strassenrand entsorgt hat. Im Grund genommen eine ähnliche Begleiterscheinung wie Sauerstoffkübel am ME.
 
SMaus, wie jemand seine Freizeit verbringt ist natürlich seine Sache, und natürlich soll er tun was ihm Spass macht, usw...

Aber mir geht es um die Frage, warum es jemanden interessant oder zum "Vorbild" macht, wenn er sportliche "Herausforderungen" meistert, und das möglichst als erster und bester – als reinen Selbstzweck.
Du schreibst ja selbst, dass es vielen weniger um die Stärkung von Körper und Geist geht, sondern um die Anerkennung anderer Menschen. Ich würde sagen, es geht den meisten darum, egal, auf welchem sportlichen Niveau sie das tun.
Sollen sie auch meinetwegen. (Wobei allerdings oft genug in der Natur der Sache liegt, dass sie für die Befriedigung ihrer Bedürfnisse die Rückzugsplätze für seltene Tiere und Pflanzen als Abenteuerspielplätze missbrauchen und dabei kaputt machen. Klar, wer als erster einen Route bezwingen will oder unbedingt neben der Piste fahren muss...)

Ich hab selbst immer gern Sport gemacht, aber häufig erlebt, wie unangenehm verbissen die Sportsfreunde werden können, wenn sie ihre Herausforderungen zu meistern versuchen.
Als Vorbilder für meine Kinder würde ich von Ehrgeiz besessene Bergsteiger und andere Sport-Extremisten jedenfalls nicht betrachten, egal ob es Amateure oder Profis sind.
 
der ergeiz des bergsteigers den berg zu bezwingen muss auch einhergehen mit der willenskraft im falle von schwierigkeiten rechtzeitig umzukehren ohne andere leute unnötig in gefahr zu bringen.
wer die bücher des renommierten extrembergsteiger hans kammerlander liest, lernt verstehen wie schwer es ist im richtigen moment dem berg den vortritt zu geben und wie die vernunft über den siegeswillen stehen kann. alles andere ist lebensgefährlich für sich selbst, für die bergkameraden und für die rettungsmannschaften die letztendlich wieder alles gradebiegen müssen.
gerade für das extrembergsteigen gilt die regel: es gibt immer ein gewisses risiko dort oben zu sterben, es gilt jedoch dieses risiko auf ein mindestmaß zu reduzieren.
ein schlecht ausgerüsteter und unerfahrener flachlandtiroler ist bestimmt einem höheren risiko ausgesetzt als ein top ausgerüsteter und perfekt vorbereiteter bergsteiger in einer schwierigen expedition.

flosse :cool:
 
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Hilfe, Was ist das?
Passiert nach Änderungsversuch in Safari.
 
"Der Ehrgeiz den Berg zu bezwingen..." "Dem Berg den Vortritt lassen"

Diese Art Bergsteigerpoesie tut so, als sei "der Berg" ein Gegner oder Konkurrent. Dabei ist er nur ein grosser Steinhaufen, der einfach so daliegt. Rauf und wieder runter. Dann die nächste Eroberung.
Diese Besteigung hat auch was von sexueller Aggression, von Alphatier-Gehabe mit anschliessendem Brustgetrommel.

Wenn es um die Natur ginge, um Meditation, dann müsste man ja nicht Leistungsklettern machen, dann reichte es, sich einfach nur einen schönen Fleck zu suchen und auf die Welt zu schauen.
 
spoege schrieb:
Diese Art Bergsteigerpoesie tut so, als sei "der Berg" ein Gegner oder Konkurrent. Dabei ist er nur ein grosser Steinhaufen, der einfach so daliegt. Rauf und wieder runter. Dann die nächste Eroberung.
Diese Besteigung hat auch was von sexueller Aggression, von Alphatier-Gehabe mit anschliessendem Brustgetrommel.

Wenn es um die Natur ginge, um Meditation, dann müsste man ja nicht Leistungsklettern machen, dann reichte es, sich einfach nur einen schönen Fleck zu suchen und auf die Welt zu schauen.
Akzeptiere doch einfach, dass andere mehr in einem Berg und seiner Besteigung und der Ankunft auf dem Gipfel sehen als das, was du darin siehst.
 
Warum dieser Thread? Ich finde es einfach unverantwortlich nur wegen dem Ego sich und andere einem solchen Risiko auszusetzen. Ihr muesst einmal sehen, wie oft in der Schweiz die Rettungsflugwacht ausrueckt und bei Long-Line Einsaetzen das Rettungspersonal sich Gefahren aussetzt.
Um auf das ganze auf den Punkt zu bringen: Schuster bleib bei deinen Leisten.
Quomodam, das ist das Thema dieses Threads, formuliert am Ende des Eingangsbeitrages.
Ich hab versucht, meine Gedanken dazu zu formulieren – um einfach nur irgendetwas akzeptieren, bräuchte man den ganzen Thread nicht.
 
Der eine liest ein Buch, der andere steigt eben auf einen Berg. Beides Horizonterweiterungen. Und das Rettungspersonal hat einen Job, den es auch gut erledigt.
 
quomodonam schrieb:
Der eine liest ein Buch, der andere steigt eben auf einen Berg.

Jeder wie er meint. Aber auf einen Berg steigen ist spannender, und damit meine ich nicht die Steinpickel in Deutschland.
 
Little Buddha schrieb:
Jeder wie er meint. Aber auf einen Berg steigen ist spannender, und damit meine ich nicht die Steinpickel in Deutschland.
Es gibt aber auch kleine Berge und große Bücher. ;)

An dieser Stelle möchte ich aber anmerken, dass ich sehr wohl mit dem Helikopter auf den Mount Everest fliegen würde, wenn es denn möglich wäre. (Dieser Aspekt kam viel früher im Fred zur Sprache). Dann müsste man auch nicht innerhalb von zwei Minuten wieder absteigen. Sondern könnte ein bisschen im Sonnenstuhl liegen und einen Germknödel essen.
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quomodonam schrieb:
An dieser Stelle möchte ich aber anmerken, dass ich sehr wohl mit dem Helikopter auf den Mount Everest fliegen würde, wenn es denn möglich wäre.

War doch erst just in der digitalen Presse: http://www.welt.de/data/2005/05/26/723083.html

Ich zweifele zwischen Langeweile und Faszination angesichts des schnellen "Aufstiegs". Stilecht mit der Sänfte rauftragen lassen und dabei selbstgerollte Tabakwaren paffen, während man sich mit Weintrauben füttern und von brünetten Sklavinnen schmackhaften Wein in die Kehle träufeln lässt, wäre mir wohl die angenehmere Variante.
 
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Little Buddha schrieb:
Jetzt heißt es: sparen.
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Little Buddha schrieb:
Ich zweifele zwischen Langeweile und Faszination angesichts des schnellen "Aufstiegs". Stilecht mit der Sänfte rauftragen lassen und dabei selbstgerollte Tabakwaren paffen, während man sich mit Weintrauben füttern und von brünetten Sklavinnen schmackhaften Wein in die Kehle träufeln lässt, wäre mir wohl die angenehmere Variante.
Da mich persönlich die brünetten Sklavinnen – (Lass mich raten: Sie tragen dich barbusig auf Stöckelschuhen bei Minus-Temperaturen auf der Sänfte mit integrierten Wärmekissen hinauf und die Weintrauben sind kernfrei und einzeln mit dem Staubtuch geputzt) – nicht so sehr reizen wie der Blick vom Gipfel auf die Welt, sage ich ein braves Dankeschön für den Helikopterlink (am Steuer sitzt selbstverständlich ein dunkelhaariger karibikwasserblauäugiger- oder smaragdäugiger Held). Man sieht sich auf dem ME wavey – entspannt natürlich und ohne hässliche schwarze Flecken. wavey
 
quomodonam schrieb:
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Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich würde an der Ausdruckweise noch ein wenig feilen… :kopfkratz
 
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quomodonam schrieb:
Da mich persönlich die brünetten Sklavinnen – (Lass mich raten: Sie tragen dich barbusig auf Stöckelschuhen bei Minus-Temperaturen auf der Sänfte mit integrierten Wärmekissen hinauf und die Weintrauben sind kernfrei und einzeln mit dem Staubtuch geputzt) – nicht so sehr reizen

Was, nicht???

Mich schon...:D
 
Am Mt. Everest (und anderen bergsteigerischen Zielgebieten) leben tatsächlich viele brünette Eingeborene davon, dass sie Sklavendienste für Bergtouristen leisten dürfen.
Quomodam: Akzeptiere doch einfach, dass andere mehr in einem Berg und seiner Besteigung und der Ankunft auf dem Gipfel sehen als das, was du darin siehst.
Ich kenne diese Art Eroberungsmentalität vom "Wassersport": Da gibts neben Leuten, die auf dem Meer ihre Seele baumeln lassen, auch jede Menge schneidiger Typen, die möglichst viele Seemeilen machen müssen, die nur die Häfen kennen, nicht die Umgebung, und die in den Clubs und an den Stegen auf dicke Skipperhose machen und mit ihren Abenteuern prahlen.
Es gibt den Skipperadel, der Bücher über seine gemeisterten Herausforderungen schreibt und Vorträge hält – das sind die mit dem Vorbildcharakter.
Junge Regattasegler, die auch bei tosender See noch rausfahren ("Geiler Ritt, Alter.")
Puristen, die nur mit alten Gaffelseglern stilecht die Wellen durchkreuzen und auf das Fussvolk mit ihren Plastikeimern herabsehen.
Und wohlhabende Eigner von Motorbooten, die gern mal vor Publikum zeigen, was ihre Motoren und sie drauf haben, sich ansonsten aber nur an Bord betrinken, während ihre "Schatzis" sich knusprige Bräune antrainieren.

Und so weiter, und so weiter.
Und dann gibt es natürlich auch noch die Seenotrettung, die alle Hände voll zu tun hat.
 
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